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AT353781B - Verfahren zur herstellung von neuen benzylcyanoacetalen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen benzylcyanoacetalen

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AT353781B
AT353781B AT568078A AT568078A AT353781B AT 353781 B AT353781 B AT 353781B AT 568078 A AT568078 A AT 568078A AT 568078 A AT568078 A AT 568078A AT 353781 B AT353781 B AT 353781B
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AT
Austria
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benzylcyanoacetals
alkyl
new
formula
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AT568078A
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Wellcome Found
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Publication date
Priority claimed from GB23756/76A external-priority patent/GB1582245A/en
Priority claimed from AT0405778A external-priority patent/AT368924B/de
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen   Benzylcyanoacetalen,   die wertvolle Ausgangsmaterialien bei der Herstellung von 2, 4-Diamino-5-benzyl-pyrimidinen darstellen, welch letztere antibakterielle und/oder Antimalariawirksamkeit besitzen. 



   Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von neuen Benzylcyanoacetalen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin R1,   R   und   R   gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, Halogen, Alkoxy, Alkyl oder Dialkylamino,   R4   Alkoxycarbonyl oder Formyl (d.   h.-CHO)   und   R ? Alkyl   bedeuten, wobei die Alkyl- oder Alkoxygruppen jeweils 1 bis 4 C-Atome aufweisen. 



   R1,   R   und   R   sind vorzugsweise Methyl oder Methoxy oder Wasserstoff. Insbesondere sind R1, R2 und   R   derart, dass der Phenylring in den Stellungen 3,4 und 5 mit Methoxy oder in den Stellungen 3 und 4 mit Methoxy oder in Stellung 2 mit Methyl und in den Stellungen 4 und 5 mit Methoxy substituiert ist. 



   Bevorzugte Beispiele von   R4,   wenn es Alkoxycarbonyl darstellt, sind Methoxy- und insbesondere Äthoxycarbonyl. 



   RI ist zweckmässig Methyl oder Äthyl. 



   Eine besonders bevorzugte Klasse von Benzylcyanoacetalen ist jene, worin   R1,     R   und 3, 4,   5-Tri-     methoxy, R4 Äthoxycarbonyl   oder Formyl und   R   Methyl oder Äthyl bedeuten. Diese Benzylcyanoacetale sind die bevorzugtesten Ausgangsmaterialien für die Synthese des wichtigen antibakteriell wirksamen Trimethoprims. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der Benzylcyanoacetale der Formel (I) besteht darin, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin   R1   bis   R4   die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 worin   R   die obige Bedeutung hat und   R6   Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet, umsetzt. 



   Die Verbindung der Formel (III), beispielsweise Diäthoxymethylacetat, kann ihrerseits durch Umsetzen eines Orthoesters der allgemeinen Formel   CH (OR5) 3' (IV)    worin   R   die obige Bedeutung hat, mit einem   Säureanhydrid,   wobei die Alkylgruppen 1 bis 4 C-Atome aufweisen, hergestellt werden. Somit werden bei der Herstellung von Diäthoxymethylacetat Triäthylorthoformiat und Acetanhydrid miteinander umgesetzt. 



   Bei der erfindungsgemässen Herstellung der Benzylcyanoacetale der Formel (I) aus den Verbindungen der Formel (III), welche ihrerseits entweder abgetrennt oder in situ bei der Reaktion zwischen einem Orthoester der Formel (IV) und einem   Säureanhydrid   erhalten werden, besteht keine Notwendigkeit, den vom Orthoester stammenden Alkohol während der Reaktion zu entfernen. 



   Die Orthoester der Formel (IV) sind im Handel erhältlich oder können nach bekannten, in der Literatur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beschriebenen Verfahren gewonnen werden. 



     Die Benzyleyanoacetale   der Formel (I) sind zweckmässige Ausgangsprodukte bei der Synthese von 2, 4-Di-   amino-5-benzylpyrimidinen.   Es sei jedoch bemerkt, dass einige Benzylcyanoacetale etwas instabil sein können und daher bei niedriger Temperatur gelagert oder, vorzugsweise, unmittelbar in das gewünschte Endprodukt übergeführt werden sollten. 



   Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne dass diese jedoch hierauf beschränkt sein soll. 



   Beispiel 1 : a) Herstellung von   Äthyl-3, 4, 5-trimethoxybenzylcyanoacetat  
17, 7 g (0, 77 g-Atom) Natriummetall wurden unter starkem Rühren zu 1040 g (9,2 Mol) Äthylcyanoacetat während 3 h zugesetzt. Die Temperatur wurde mit einem Wasserbad bei 22 bis   260C   gehalten. Die erhaltene milchigweisse Suspension wurde eine weitere Stunde gerührt, auf   100C abgekühlt   und 83,2 g (0, 384 Mol) 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 worin R1, R2 und R gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, Halogen, Alkoxy, Alkyl oder Dialkylamino, R4 Alkoxycarbonyl oder Formyl (d. h.-CHO) und R5 Alkyl bedeuten, wobei die Alkyl- oder Alkoxygruppen jeweils 1 bis 4 C-Atome aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI3.2 EMI3.3 EMI3.4 EMI3.5
AT568078A 1976-06-09 1978-08-04 Verfahren zur herstellung von neuen benzylcyanoacetalen AT353781B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB23756/76A GB1582245A (en) 1976-06-09 1976-06-09 Benzyl cyanoacetal derivatives and their conversion to pyrimidine derivatives
AT0405778A AT368924B (de) 1978-06-05 1978-06-05 Schweissgeraet zum einschweissen von rohren in eine lochplatte mit zusatzdraht nach dem wig-verfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA568078A ATA568078A (de) 1979-05-15
AT353781B true AT353781B (de) 1979-12-10

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