<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fräsen von Ventilkegeln und liegt das Wesen der Erfindung darin, dass das zum Zwecke des Erfassens des Ventilkegels schraubenzieherförmig ausgebildete Ansatzstück von der Antriebsspindel losgeschraubt und durch einen Fräser ersetzt werden kann, sodass die Vorrichtung auch zum Fräsen von Ventilsitzen geeignet wird.
Weiters ist die Einrichtung getroffen, dass in dem Boden des den Fräser aufnehmenden Gehäuses auswechselbare Führungsstücke mit Bohrungen verschiedenen Durchmessers eingeschraubt sind, in welchen die Spindel des zu fräsenden Ventiles genau zentrisch zum Fräser geführt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung als Fräservorrichtung für Ventilkegel ausgebildet, Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Einstellvorrichtung für den Fräser, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den als Fräsvorrichtung für Ventilsitze bestimmten Apparat, Fig. 4 zeigt ein Detail.
Die Spindel a, die eine Kurbel b besitzt, ist in einem Führungsstück y drehbar gelagert.
EMI1.2
Ende einen Gewindezapfen, auf welchem mittels einer Kappe q ein Gehäuse / mit durchbrochener Seitenwand aufgeschraubt wird. Auf dem Boden des Gehäuses 1 sitzt ein Fräser k mit nach innen konischer Vertiefung und einer zentralen Bohrung i. Nach vorliegender Erfindung ist im Ansatz des Gehäuses 1 eine auswechselbare Büchse m eingeschraubt mit einer zentralen Bohrung, in welcher die Spindel des zu fräsenden Ventils 71, genau zentrisch zum Fräser k geführt wird. Es kann demnach jeweilig eine mit, dem Durchmesser der Ventilspindel entsprechender Bohrung versehene Büchse rn eingeschraubt werden.
Um eine Verdrehung des Fräsers k zu verhindern, kann beispielsweise in bekannter Weise ein im Boden eingeschraubter Stift p dienen, der in eine Nute des Fräsers k eingreift. Es kann jedoch jede Vorrichtung zu diesem Zwecke Verwendung finden, welche dem Fräser eine genaue Einstellung gegenüber dem Spindelführungsatück m ermöglicht.
Der Fräser k kann selbst als Führungsstück ausgebildet werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
In diesem Falle wird er durch Schrauben o festgestellt.
EMI1.3
Spindel des Ventiles wird eine Büchse 111 gewählt, deren Bohrung dem Durchmesber der Ventait- spindel genau entspricht. Die Spindel a, auf welche ein Aufsatz r, dessen Ende beiderseitig zugeschliffen ist, greift in einen Schlitz des Ventilkegels, so dass derselbe mittels der Spindel auf dem Fräser gedreht werden kann. Der Druck des Ventilkörpers auf dem Fräser ist ein elastischer : ferner kann die Spindel durch Verschrauben der Führungsstücke genau eingestellt werden.
Das zum Zwecke des Erfassens des Ventilkegels sehraubenzieherförmig ausgebildete Ansatzstück r kann von der Antriebsspindel a losgeschraubt und durch einen Fräser ersetzt werden, sodass die Vorrichtung auch zum Fräsen von Ventilsitzen geeignet wird (Fig. 3). Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Abfräsen oder Abschleifen der Ventilsitze ist das Gehäuse f überflüssig und trägt das Führungsstück g an seinem unteren Ende einen Gewindezapfen. auf welchem ein konischer Untersatz c aufgeschraubt werden kann. Dieser trägt ein konisches Gewinde, auf welches die Ventile mit innerem Gewinde aufgeschraubt werden können.
Die Spindel a trägt an ihrem Ende Fräser h, die leicht auswechselbar mit der Spindel a verbunden sind. Die Fräser können flach oder konisch sein, entsprechend der Form des zu bearbeitenden Ventilsitzes.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI1.4
des Erfassens des Ventilkegels schraubenzieherförmig ausgebildete Ansatzstück (r) von der Antriebsspindel (a) losgeschraubt und durch einen Fräser ersetzt werden kann, sodass die Vorrichtung auch zum Fräsen von Ventilsitzen verwendet werden kann.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.