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AT349371B - Vorderbacken - Google Patents

Vorderbacken

Info

Publication number
AT349371B
AT349371B AT321576A AT321576A AT349371B AT 349371 B AT349371 B AT 349371B AT 321576 A AT321576 A AT 321576A AT 321576 A AT321576 A AT 321576A AT 349371 B AT349371 B AT 349371B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
spring
locking
ski
extensions
Prior art date
Application number
AT321576A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA321576A (de
Inventor
Josef Dipl Ing Svoboda
Herbert Kaineder
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT321576A priority Critical patent/AT349371B/de
Priority claimed from AT829073A external-priority patent/AT340290B/de
Publication of ATA321576A publication Critical patent/ATA321576A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT349371B publication Critical patent/AT349371B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/001Anti-friction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen mit einer skifesten
Grundplatte, an der zwei senkrecht zu dieser angeordnete Achsen vorgesehen sind, an deren jeder ein zweiarmiger Hebel verschwenkbar gelagert ist, wobei die längeren Hebelarme am Skischuh anliegen, die kürzeren hingegen mit einem Rastelement in Verbindung stehen, das mit einer Kurvenbahn an einem gegen die Kraft einer Feder beweglichen Rastglied anliegt und das um eine senkrechte und skifeste Achse schwenkbar gelagert ist. 



   Ein Vorderbacken der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der CH-PS Nr. 491653 (zweite
Ausführungsform) beschrieben. Bei der bekannten Lösung ist ein zusätzlicher Platz für die Ausweichung der beiden Lenker erforderlich, wodurch die Abmessungen des Backens zwangsläufig, für den Skifahrer jedoch ungünstig vergrössert werden. Nach einem Auslösen verbleiben die geöffneten Zehenbacken infolge des Kniehebeleffektes (Übertotpunktlage) selbsthemmend in ihrer geöffneten Stellung (vgl. Fig. 10 der
CH-PS), so dass eine Rückstellung der Zehenbacken nur durch Hand erfolgen kann. Eine solche Lösung entspricht nicht mehr den heute üblichen Komfortbedingungen. 



   Es ist auch ein Skibindungsteil bekannt, der verschwenkbar gelagerte zweiarmige Hebel aufweist. 



   Hiebei greifen die kürzeren Hebelarme an einem sogenannten Hubminderer an. Es ist dies ein Teil auf den die Feder einwirkt und der quer zur Wirkungsrichtung der Feder verschiebbar ist, wobei geneigte
Flächen der kürzeren Hebelarme an geneigten Flächen des Hubminderers gleiten. Eine solche Konstruktion ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch leicht störanfällig. Ausserdem treten sehr hohe Reibungskräfte zwischen verschiebbarem Hubminderer, Abstützung gegenüber der Feder und den geneigten Flächen der
Hebelarme auf. Kommt noch hinzu, dass sich der Skischuh bei einer   Sicherheitsauslösung   aus der Bindung praktisch herauszwängen muss, da die Federkraft mit zunehmendem Schwenkwinkel der Sohlenhalterhebel stetig zunimmt. Dadurch besteht auch noch die Gefahr, dass sich der Skischuh in einer verschwenkten Lage verklemmt. 



   Weiters ist ein Skibindungsteil bekannt, der ebenfalls mit zweiarmigen Hebeln an der Skischuhsohle angreift. Hiebei tragen die kürzeren Hebelarme je ein Rastelement, in das je ein von einer eigenen oder von einer gemeinsamen Feder belastetes Rastglied eingreift. Bei der einen Ausführung sind somit in aufwendiger Weise zwei Rastglieder, zwei Rastfedern und zwei Einstellschrauben erforderlich. Hier kommt auch noch der Nachteil hinzu, dass die Auslösekraft jedes Hebels getrennt eingestellt werden muss und diese beiden Einstellungen nur sehr schwer zueinander abstimmbar sind. Bei gemeinsamer Federbelastung ist zwar die Einstellung mit einem einzigen Einstellelement möglich, es muss jedoch auf Grund der Konstruktion ein sogenanntes Federpaket verwendet werden, das aus mehreren Blattfedern besteht.

   Dieses Blattfederpaket belastet nun zwei verschwenkbare Hebel, welche die Rastglieder tragen, die in die Rastelemente der doppelarmigen Sohlenhalterhebel eingreifen. Es handelt sich somit auch hier durchwegs um aufwendige und daher störanfällige sowie teure Konstruktionen. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Vorderbacken zu schaffen, der im Aufbau einfach und kompakt, daher billig, raumsparend und kaum störanfällig ist. Erreicht wird dieses Ziel erfindungsgemäss dadurch, dass das Rastelement mittels bolzenartiger Fortsätze unmittelbar in Längsschlitze der kürzeren Hebelarme eingreift. Durch die erfindungsgemässe Massnahme werden die gestellten Ziele vollinhaltlich und in besonders einfacher Weise erfüllt. Dabei können als Hebelarme Stanzteile verwendet werden, ohne dass diese kostenfreudige Bauweise zu Lasten der Präzision fallen würde, da lediglich bolzenartige Fortsätze mit Längsschlitzen der Hebelarme zusammenwirken. Es genügt weiters ein einziges von der Feder belastetes Rastglied, das auf beide Sohlenhalterhebel einwirkt.

   Auf Grund der geringen Anzahl von Bauteilen ist es nun auch möglich, die Bindung sehr klein und raumsparend auszubilden. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Fortsätze auf dem Rastelement im Bereich seiner Kurvenbahn angeordnet sind, wobei der Winkel der Verbindungsgeraden von jedem der beiden Fortsätze zur Schwenkachse des Rastelementes 60 bis   180    beträgt. Auf diese Weise wird bei einem gemeinsamen Verschwenken der beiden Hebel (nach rechts oder nach links) der Schwenkwinkel des nach innen schwenkenden Hebels immer kleiner als der des nach aussen schwenkenden Hebels sein, so dass der Skischuh sich zwischen den beiden Hebeln nicht verklemmen kann. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Die beiden Fig. 1 und 2 sind einander zugeordnete Risse. Wie aus diesen erkennbar wird eine im 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Grundkörper beweglich gelagerte   Rastkugel --17-- von   der   Feder --10-- an   die Kurvenbahn --8-- eines um eine senkrechte Achse --28-- schwenkbar gelagerten   Rastelementes-25-- gedrückt.   Das Rastelement -   25-besitzt Fortsätze-26-,   die in   Längsschlitze --27-- der   kürzeren Hebelarme --5-- eingreifen. Bei einer Verschwenkung eines Hebelarmes-4, 5-nach aussen wird durch den   Längsschlitz --27-- über   den Fortsatz --26-- das Rastelement --25-- um die Achse --28-- verdreht.

   Dabei wird von der Kurvenbahn   - -8-- die Rastkugel --17-- gegen   die Kraft der Feder --10-- zurückgedrückt u.zw. so weit, bis der höchste Punkt erreicht ist. Es ist dies der Auslösepunkt und es kann nun der Hebel leicht nach aussen weiter verschwenkt werden. 



   Die   Fortsätze --26-- des Rastelementes --25-- sind   zur Schwenkachse --28-- versetzt angeordnet, derart, dass sie praktisch auf einem zur Schwenkachse --28-- konzentrischen Kreisbogen liegen, der kleiner als 1800 ist. Durch diese Anordnung wird bei einer Verschwenkung eines zweiarmigen Hebels   --4, 5-- nach   aussen der zweite zweiarmige Hebel, der ja in gleicher Weise mit dem Rastelement --25-gekuppelt ist, wohl nach innen schwenken, der Schwenkwinkel des nach innen schwenkenden zweiarmigen Hebels --4, 5-- wird jedoch immer kleiner sein. Dadurch schwenken zwar beide Hebel in der gleichen Richtung, aber da der eine Hebel schneller schwenkt, ergibt sich auch hier ein etwa maulförmiges Öffnen. 



  Auch durch die Neigung der   Längsschlitze --27-- zu   der Schwenkachse --28-- des Rastelementes --25-werden die Schwenkbewegungen der beiden Hebel-4, 5-zueinander beeinflusst. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen mit einer skifesten Grundplatte, an der zwei senkrecht zu dieser angeordnete Achsen vorgesehen sind, an deren jeder ein zweiarmiger Hebel verschwenkbar gelagert ist, wobei die längeren Hebelarme am Skischuh anliegen, die kürzeren hingegen mit einem Rastelement in Verbindung stehen, das mit einer Kurvenbahn an einem gegen die Kraft einer Feder beweglichen Rastglied anliegt und das um eine senkrechte und skifeste Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (25) mittels bolzenartiger Fortsätze (26) unmittelbar in Längsschlitze (27) der kürzeren Hebelarme (5) eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (26) auf dem Rastelement (25) im Bereich seiner Kurvenbahn angeordnet sind, wobei der Winkel der Verbindungsgeraden von jedem der beiden Fortsätze (26) zur Schwenkachse (28) des Rastelementes (25) 60 bis 180 beträgt.
AT321576A 1973-09-26 1973-09-26 Vorderbacken AT349371B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT321576A AT349371B (de) 1973-09-26 1973-09-26 Vorderbacken

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT829073A AT340290B (de) 1973-09-26 1973-09-26 Vorderbacken fur sicherheitsskibindungen
AT321576A AT349371B (de) 1973-09-26 1973-09-26 Vorderbacken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA321576A ATA321576A (de) 1978-08-15
AT349371B true AT349371B (de) 1979-04-10

Family

ID=25599721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT321576A AT349371B (de) 1973-09-26 1973-09-26 Vorderbacken

Country Status (1)

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AT (1) AT349371B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471200A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Tmc Corp Fixation de ski

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471200A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Tmc Corp Fixation de ski

Also Published As

Publication number Publication date
ATA321576A (de) 1978-08-15

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