AT347199B - Nassputzanlage - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Nassputzanlage mit einem Injektor, an den einerseits eine Leitung für Druckflüssigkeit und anderseits eine mit einem Vorratsbehälter für Putzmittel, wie Quarzsand, verbundene Zuleitung angeschlossen sind. 



   Derartige Anlagen zum Entrosten, Entzundern, Betonreinigen, Entfernen von Bitumen oder Lack   od. dgl.   sind bekannt. Nachteilig bei herkömmlichen Anlagen ist, dass der austretende, mit Putzmittel versetzte Flüssigkeitsstrahl relativ breit ist und dass mit diesem in Berührung kommende Teile des Injektors einem hohen Verschleiss ausgesetzt sind, wodurch die Breite des Strahls noch mehr vergrössert werden kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass sich die Zuleitung für das Putzmittel verstopfen kann. 



   Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer Nassputzanlage mit grosser Lebensdauer, mit der ein Putzstrahl relativ geringen Durchmessers erreicht wird, wobei ein kontinuierlicher Putzmittelstrom gewährleistet ist. 



   Das gesteckte Ziel wird bei einer Anlage der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss dem Injektor eine koaxiale Strahldüse nachgeordnet ist. 



   In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Strahldüse eine zylindrische Bohrung aufweisen, die an ihrem dem Injektor zugekehrten Ende konisch, vorzugsweise unter einem Öffnungswinkel von etwa 150, erweitert ist. Insbesondere kann die Strahldüse aus einem Mantel und einem in diesen eingeklebten Düsenkörper aus Sintermetall bestehen. Ferner kann in der Zuleitung für das Putzmittel eine ausserhalb des Vorratsbehälters angeordnete Belüftungsbohrung vorgesehen sein. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. 



   In der Wand eines   Vorratsbehälters-l-für Putzmittel,   wie Quarzsand, ist ein   Anschlussstück--2--   montiert, das mit einer nach oben weisenden   Belüftungsbohrung --3-- versehen   ist. Hiedurch ist ein Verstopfen einer mit dem   Anschlussstück --2-- verbundenen Zuleitung --4-- praktisch ausgeschlossen   bzw. ein kontinuierlicher Putzmittelstrom gewährleistet. 



   Die   Zuleitung --4-- ist   an einen Injektor --5-- angeschlossen, der seinerseits mit einer Leitung --6-zur Zufuhr von Druckflüssigkeit, z. B. Presswasser verbunden ist. Austrittsseitig ist vor dem Injektor 
 EMI1.1 
 --7-- vorgesehennachgeordnet. 



   Die   Strahldüse --7-- weist   einen Mantel --8-- aus Stahl auf, in den ein   Düsenkörper --9-- aus   Sintermetall eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt ist. Der   Düsenkörper --9-- ist   mit einer zylindrischen Bohrung --10-- versehen, die sich zum   Injektor --5-- hin konisch   erweitert, wobei der Öffnungswinkel im Bereich von   150   liegt. 



   Versuche haben ergeben, dass als Sintermetall ein Hartschweissmetall hoher chemischer Beständigkeit und Zähigkeit beste Effekte zeitigt, welches Hartmetall zwischen 35 und 75% TiC, 15 bis 39% Ni, 5 bis   13%   Co und 5 bis 13% Cr enthält. Eine derartige   Strahldüse --7-- erzeugt   einen relativ dünnen Strahl und besitzt eine Lebensdauer bis etwa 500 Betriebsstunden. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Nassputzanlage mit einem Injektor, an den einerseits eine Leitung für Druckflüssigkeit und anderseits eine mit einem Vorratsbehälter für Putzmittel, wie Quarzsand, verbundene Zuleitung 
 EMI1.2 
 Strahldüse (7) nachgeordnet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Nassputzanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Strahldüse (7) eine zylindrische Bohrung (10) aufweist, die an ihrem dem Injektor (5) zugekehrten Ende konisch, vorzugsweise unter einem Öffnungswinkel von etwa 15 erweitert ist.

   3. Nassputzanlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Strahldüse (7) aus einem Mantel (8) und einem in diesen eingeklebten Düsenkörper (9) aus Sintermetall besteht. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dass in der Zuleitung (4) für das Putzmittel eine ausserhalb des Vorratsbehälters (1) angeordnete Belüftungsbohrung (3) vorgesehen ist.