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AT34079B - Vorrichtung zur Regelung des Druckes von Ausgleichvorrichtungen für direkt wirkende Maschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Druckes von Ausgleichvorrichtungen für direkt wirkende Maschinen.

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Publication number
AT34079B
AT34079B AT34079DA AT34079B AT 34079 B AT34079 B AT 34079B AT 34079D A AT34079D A AT 34079DA AT 34079 B AT34079 B AT 34079B
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AT
Austria
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pressure
piston
stroke
valve
compensating
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Henry R Worthington Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henry R Worthington Fa filed Critical Henry R Worthington Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT34079B publication Critical patent/AT34079B/de

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dieser Behälter ist in dauernder Verbindung mit dem Rohr   10   und der Druck ist stets geringer als im Druckluftbehälter D. Der Hahn 12 des Rohrs 11 ist in der Regel geschlossen, um nur dann geöffnet zu werden, wenn Luft aus dem Druckluftbehälter D in das Rohr   10 übertreten   soll und einen etwa zu niedrig gewordenen Gegendruck in dem mit 10 verbundenen Behälter wieder soweit zu erhöhen, dass die in diesem durch etwaige Luftverluste entstandene Druckminderung ausgeglichen wird. Der Druckluftbehälter D ist dauernd in offener Verbindung mit dem Hauptdruckrohr C, so dass also der Druck in D entsprechend der Pumpenbelastung sich ändert. 



   13 ist das gewöhnliche Auslassrohr und   14   ein Sicherheitsventil. Die bis jetzt beschriebene Einrichtung ist bekannt. Nach vorliegender Erfindung trägt das Querhaupt   E   eine Knagge 15, welche zweckmässig durch Schraube 16 und Stellmuttern 1, verschoben werden und auf das obere Ende der Stange 18 einwirken kann. Stange 18 trägt unten das Ventil 19, welches durch Federn 21 auf seinem Sitz 1 in der Kammer 20 gepresst wird, wenn die Knagge 15 die Ventilstange 18 nicht   beeinflusst.   



   Die Ventilkammer 20 hat unter dem Ventilsitz 1 ein Einlassrohr 22, welches mit dem Rohr 1 in Verbindung steht, so dass Luft aus dem Behälter D in die Kammer 20 übergeleitet werden kann. 



  Ober dem Sitz 1 befindet sich ein Rohr   23,   welches unter Vermittelung der anschliessenden Rohre 11 und 10 eine Verbindung mit dem Raum unter dem Akkumulatorkolben   Il herstellt.   



  Wenn die Knagge auf den Kopf der Ventilstange 18 einwirkt, so wird das Ventil 19 unter Überwindung des Druckes der Feder 21 von seinem Sitz 1 abgestossen, es tritt Luft aus dem Behälter D durch Rohr 22, die Ventilkammer 20   und   Rohr 23 in den Raum unter dem   Kolben//,     vermehrt   den Druck auf dessen Unterseite und vermindert den Druck, welcher bestrebt ist, den Kolben H abwärts zu treiben. Es verkleinert sich also auch der Druck in dem unteren Zylinder, in welchem sich der Kolben K bewegt und   demgemäss   der Akkumulatordruck.

   Die Luftmenge, welche bei   geöffnetem Ventil 79   aus dem Behälter D in den Akkumulatorzylinder unterhalb des Kolbens H tritt, ist abhängig von der Länge der Zeit, während welcher das Ventil offen gehalten wird, und diese Zeitdauer hängt natürlich wieder von der Entfernung ab, auf welche 
 EMI2.1 
 hubes der Maschine. 



   Für den Fall, dass das Ventil 19 von der Knagge 18 nicht geöffnet werden sollte, muss die 
 EMI2.2 
 entweichen können. Erreicht wird dies durch ein in das Rohr 23 eingeschaltetes, reguliert) ares Nadelventil 2, welches einen   kleinen beständigen   Austritt der Luft ermöglicht. Die Menge der letzteren kann durch das Ventil 2 geregelt werden. Das Sicherheitsventil 14 öffnet sich und ver- 
 EMI2.3 
 Luft durch (las Rohr 2. 3 stattfindet. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Die Knagge 15 wirkt auf   die Ventilstange 7. S   und öffnet das Ventil 19 am Ende eines jeden vollen Kolbenhubes in der einen Richtung, so dass Luft aus dem Behälter D in die Rückdruckleitung eintreten kann. Die Knagge 15 und das Ventil 2 
 EMI2.4 
 nur   solange geöffnet wird, wie notwendig   ist, um die durch Ventil 2 ausgetretene Luft in der Rückdruckleitung zu ersetzen und so eine gleichförmige Ladung der Akkumulatorenzylinder G 
 EMI2.5 
   der Kolbenhub der Maschine verkürzt   und allmählich auf den normalen Hub zurückgebracht. 



  Sollte infolge eines verkürzten Hubes die Knagge das   Ventil 79   nicht öffnen, so fällt der Luftdruck in der Rückleitung allmählich infolge des Austrittes dmch Ventil 2 und wenn der rück- 
 EMI2.6 
 wird allmählich vergrössert. Durch entsprechende Einstellung der Knagge 15 und des Ventiles 2   lässt sich   also   leicht ein gleichmässiger   Hub der Maschine sichern. 



   Die Fig. 4-8 zeigen einen festen Ausgleichzylinder M, welcher rechtwinkelig zur Be-   wegungslinie   der   Maschinenkoibenstange   steht und zur Übertragung der Kraft des Ausgleichkolbens auf die   Maschinenkolbenstange   mit einer geeigneten Hebelverbindung versehen ist. 



  An Stelle der letzteren können auch andere Übertragungsmechanismen angewendet werden. Auch ein oszillierender Zylinder kann Anwendung finden und schliesslich sind auch zwei feste oder bewegliche Zylinder an einer Kolbenstange zu verwenden, wie in Fig. 1-3. 



   Der mit einem Ausblaseventil   24   versehene und an dem   Verbindungsstück     N der Maschinen-     xy) Inder befestigte Ausgleichzylinder   M besitzt in seinem unteren Teil eine Öffnung 5, durch welche das Druckmittel dauernd eingelassen wird und auf den Kolben 0 dauernd einen geringen Druck ausübt. Das Druckmittel kann auch durch eine Pumpe, die an der Maschine befestigt ist oder   unabhängig arbeitet,   oder auf andere Weise eingeführt werden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wie Fig. 4 zeigt, hat der Kolben 0 einen Kanal 5, der nach der   Arbeitsseite   des Kolbens hin dauernd offen ist, dessen andere Ende 6 aber während des grössten Teiles des Hubes durch die innere Zylinderwandung geschlossen gehalten wird. Wenn der Kolben C bei seiner Aufwärtsbewegung einen bestimmten Punkt erreicht, wird das Ende 6 des Kanals, welches über die obere Kante der Zylinderbohrung gelangt, nach der Rückdruckseite des Kolbens hin geöffnet und es entsteht in dem Zylinder ein Verbindungsweg zwischen dem Raum unter und demjenigen über dem Kolben. Anstatt des Kanales 5,6 in dem Kolben kann der Zylinder auch, wie in Fig. 6 dargestellt ist, mit einer äusseren Rohrverbindung 25 versehen werden, in die ein Ventil 26 eingeschaltet ist.

   Die Öffnung   7,   durch welche das Rohr 25 mit dem Zylinderinnern an der Arbeitsseite des Kolbens in Verbindung steht, wird durch letzteren geschlossen und geöffnet, während das andere Ende des Rohres 25 nach der Rückdruckseite des Kolbens hin dauernd offen bleibt. 



  Ventil 26 dient zur Regelung der Menge des durch das Rohr hindurchtretenden Druckmittels. Aus Fig. 7 geht hervor, dass man auch in dem Kolben selbst ein Ventil 8 anordnen und mittels einer mit Gewinde versehenen Stange 27, die oben durch den Zylinder hindurchtritt, regulieren kann. Schliesslich lässt Fig. 8 erkennen, dass auch oben in dem Zylinder ein Ventil 9 angeordnet werden kann, auf welches der Kolben einwirkt. Die Verbindung zwischen den beiden Enden des Zylinders   M   wird durch ein Rohr 28 hergestellt. 



   An der Aussenseite des Zylinders sind konzentrische Kammern 29 und 30 angeordnet, von denen ein Teil durch Öffnungen 31 mit dem oberen Ende des Zylinders m und ein Teil durch Öffnungen 32 mit dem unteren Ende des Zylinders in Verbindung stehen. Diese Öffnungen können durch Ventile freigegeben oder geschlossen werden. Einige dieser Kammern sind so eingerichtet, dass sie entweder mit dem oberen oder mit dem unteren Ende des Zylinders in Verbindung gebracht werden können. 



   Die dargestellte übertragungsvorrichtung besteht aus der Stange 33 des Ausgleichkolbens, einem Querhaupt 34, Lenkstangen 35, 36, von denen die letztere bei 37 drehbar und mit der ersteren durch einen Bolzen in dem   Gleitstück 38   verbunden ist, das sich in einem an der Stange des Maschinenkolbens befestigten   Gabelstück   auf-und abbewegen kann. Die Kolbenstange 33 ist in dem Querhaupt 34 verstellbar, so dass durch Veränderung der Länge der Kolbenstange die   Durchlässe   6   und 7 früher   oder später geöffnet bzw. die Ventile in Fig. 7 und 8 früher oder später von ihren Sitzen abgehoben werden. 



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Es sei angenommen, dass, um die Maschine in Gang zu setzen, das Druckmittel durch die Öffnung 3 in den unteren Teil des Zylinders M eingelassen worden ist, und auf den   Kolben/}   einen konstanten   Druck ausübt,   der gross genug ist, die Spannungen im   Maschinenzylinder auszugleichen.   Die Maschine wird dann zuerst mit kurzem Hub laufen, aber durch   das fortwährende Zuführen   des Druckmittels wird 
 EMI3.1 
 die Ventile 8 und 9 in den Fig. 7 und 8 öffnet, so dass das Druckmittel teilweise auf die Rückdiuck-   scite des Kolbens gelangt.

   Die Zuführung des Druckmittels dauert   fort und der Druck an der gegenüberliegenden Seite steigt, bis das   Sicherheitsventil 24 sich öffnet   und ein Teil des Dluckmittels ins Freie entweichen oder nach einer Speisepumpe gelangen lässt. 



   Wenn bei jedem Hub durch Ventil   24   so viel von dem Druckmittel entweicht, wie an dem Ende eines Hubes durch die Öffnung   3   zugeführt wird, so ist der Gleichgewichtszustand erreicht und wird beibehalten, bis bezüglich der auf die Kolbenstange der Maschine   übertragenen     Kräfte   oder ihrer Geschwindigkeit eine Änderung eintritt. Wird aus irgend einem Grunde der Hub des   Hauptkolbens   grösser, so bleibt der Nebendurchlass in dem Ausgleichzyiinder eine längere Zeit offen und es gelangt ein Überschuss von Druck über den Ausgleichkolben, wodurch der Hub ver-   kürze   wird.

   Wenn der Hub zu kurz wird, so bleibt der   Nebendurchlass   nicht lange genug offen, um die normale Menge des   Druckmittels über den Ausgieichkolben   gelangen zu lassen, und der Hub wird grösser. In dieser Weise wird der Nebendurchgang des Druckmittels vermindert oder vermehrt, bis ein anderer Gleichgewichtszustand festgesetzt ist. und so arbeitet die Ausgleichvorrichtung immer in Übereinstimmung mit den in der Maschine wirkenden Kräften. Die Ausgleichvorrichtung kann mit hohem oder niedrigem Druck des Druckmittels arbeiten, denn sie wird nur von der Druckdifferenz auf beiden Seiten beeinflusst, jedoch ist es   zweckmässig.   die Höhe des Druckes durch das regulierbare Sicherheitsventil 24 zu begrenzen. 



   Für eine gute Arbeitsweise ist es   wünschenswert,   in Abhängigkeit von der besonderen Art der Maschine die treibenden Drücke in der Ausgleichvorrichtung während der Bewegung des Ausgleichkolbens zu verändern. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man eine oder mehrere Kammern   29,   30 entweder mit der oberen oder unteren, d. h. der   Rückdruck- oder Arbeits-   seite des Ausgleichkolbens in Verbindung bringt. Hiedurch kann das Verhältnis der Expansion 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Vorrichtung zur Regelung des Druckes von Ausgleichvorrichtungen für direkt wirkende Maschinen, bei denen der Kolben eines oder mehrerer Ausgleichzylinder im ersten Teil des Hubes EMI4.1 dass die Druckregelung behufs Erzielung eines möglichst konstanten Arbeitskolbenhubes da- durch erfolgt, dass durch Öffnen eines Ventiles oder dgl. vom Arbeitskolben aus gegen Ende des Hubes eine Überleitung des Druckmittels nach der Gegendruckseite der Ausgleichvorrichtung erfolgt, derart, dass sowohl bei Überschreitung als auch bei Unterschreitung des gewünschten Kolbenhubes der Druck auf den oder die Ausgleichzylinderkolben durch Änderung des Gegen- druckes regelnd beeinflusst wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Anlagen mit Akkumulator, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck durch ein Ventil (19) geregelt wird, das durch einen Anschlag (15) des Querhauptes (E) am Hubende geöffnet wird und gemäss der Länge des Hubes der Maschine eine grössere oder geringere Menge eines Druckmittels in die Gegendruckkammer, von der aus die Ausgleichzylinder beeinflusst werden, eintreten lässt, während das Druckmittel beständig aus der Gegendruckkammer durch ein einstellbares Ventil (2) entweicht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Anlagen ohne Akkumulator, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überleitung des Druckmittels, welches dauernd auf der einen Seite des Kolbens (0) des Ausgleichzylinders (M) lastet, gegen Ende des Hubes nach der anderen Seite dieses Kolbens (0) erfolgt, auf welcher ein Regelungsventil die Druckhöhe begrenzt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite des Ausgleichzylinderkolbens. in welche die Überleitung des Druckmittels stattfindet, ein in seiner Hubhöhe verschieden einstellbares Sicherheitsventil (24 bzw. 26 bzw. 8 bzw. 9) angeordnet ist.
    5, Vorrichtung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem Ausgleichzylinder (M) mehrere Kammern (29, 30) angeordnet sind, welche durch absperrbare Verbindungswege (31, 32) mit der einen oder anderen Zylinderseite verbunden werden können, um den Druckverlauf nach Bedürfnis ändern zu können.
AT34079D 1905-01-16 1905-01-16 Vorrichtung zur Regelung des Druckes von Ausgleichvorrichtungen für direkt wirkende Maschinen. AT34079B (de)

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AT34079T 1905-01-16

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AT34079B true AT34079B (de) 1908-08-25

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AT34079D AT34079B (de) 1905-01-16 1905-01-16 Vorrichtung zur Regelung des Druckes von Ausgleichvorrichtungen für direkt wirkende Maschinen.

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