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Wände 11 erstrecken sich von dem Boden A aus nach oben hin und bilden zugleich die Decke 15. Der mittlere Teil 12 des Bodens A ragt etwas nach oben, wogegen der hintere Teil des Gehäuses ohne Wandung ist.
Die Tür Al des Bodens ist bei 13 an dem vorderen Teil des Gehäuses angelenkt und wird an dem rückwärtigen Teile des Gehäuses mit einem geeigneten Verschluss 14 gehalten. Die Decke 15 ist an dem mittleren Teile entsprechend der fehlenden Rückellwand ausgespart (Fig. 4). Die vordere Wandung besteht zweckmässig mit der Decke aus einem Stück und ist durch Abwärtsbiegung mit derselben verbunden, wogegen das untere Ende der Wandung 16 nach einwärts gebogen ist. Der Boden A besitzt hinten in dem mittleren Teile eine OSnung J, welche zwischen den inneren Wänden der beiden seitlichen Kammern B, B liegt, so dass das Gehäuse unten zum grossen Teile offen ist.
Die Decke 15 ist durch Auflage einer äusseren Deckplatte 77 verstärkt und die Stirnwand in gleicher Weise durch eine Platte 18, die noch mit einem elastischen Puffer 19 versehen ist. Diese Verstärkungen sind deswegen angeordnet, weil das Gehäuse aus sehr dünnem Material besteht.
Das Gehäuse wird durch die Seitenwände SU vervollständigt. Die seitlichen Kammern B, B1 werden durch Scheidewände 21 gebildet, welche sich von oben nach unten und von vorn nach hinten erstrecken und durch aufrechte Streifen 22 und 23 in gleicher Weise wie die äusseren Wände verstärkt sind. Diese Verstärkungsstreilen 22 und'23 können beliebige Form haben, . sie kunnen z. B. aus demselben Material gebildet sein, welches sie verstärken sollen oder auch nur eine skelettartige Ausbildung besitzen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Sie müssen aber so ge- formt sein, dass sie die Wandungen verstärken, da dieselben für verschiedene Zwecke durchbohrt sind.
An der inneren Fläche der Innenwandung 21 der Abteilungen B und BI sind Kammern (' und (n für die Ventilatoren vorgesehen, welche sich von den Wandungen 11 des Gehäuses bis dorthin erstrecken, wo die Aussparung der Decke 15 endet (Fig. 2). Die inneren Wandungen 24 schliessen die Ventilatorgehäuse C, C' völlig ab und sind durch besondere Wandungen mit Rippen verstärkt, welche zugleich besondere nabenartig gestaltete Lager : 26 tragen, die sich nach einwärts und auswärts erstrecken (. Fig. 2 und 6). Die Lager 26 dienen zum Tragen der äusseren Enden
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welcheandemBodenAdesGehäusessitzen.
An dem inneren ende des rechten Wellenteiles d ist eine Klaue 29 einer Klauenkupplung verschiebbar, die für gewöhnlich durch eine Feder 30 gegen eine andere auf dem inneren Ende des linken Teiles d1 des Welle D sitzende Klaue 31 hin verschoben wird. Die Klane 29 ist mit der Wette durch Nut und Feder verschiebbar gekuppelt, wie bei 32 ill Fig. 4 dargestellt ist. Sie kann infolgedessen durch einen Winkelhebel 33 ausser Eingriff mit der Klaue 31 gebracht werden (Fig. 5), weicher Hebel an den rechten Ständer 27 angelenkt ist. Das obere Ende des
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mit einem inneren als Lager dienenden Ringansatz 46 und einem ähnlichen ringförmigen Lageransatz 47 an seinem äusseren Ende versehen ist (Fig. 7).
Innerhalb des Rohres 45 des Handgriffes E liegt eine Antriebswelle 48, an deren innerem Ende ein konisches Zahnrad 49 sitzt, das mit dem Zahnrade 42 der angetriebenen Welle D in Eingriff steht, wogegen das äussere Ende der Welle 48 ein konisches Zahnrad 50 trägt. Ferner sitzt an dem äusseren Ende des Hand- griffes E ein rundes Gehäuse 51, welches an dem Rohre 45 mittels eines Stutzens 51a befestigt ist. An der rechten Seite des Gehäuses 51 ist eine runde Öffnung 52 vorgesehen und in das Ge- häuse ein Kegelrad 53 eingesetzt, welches in geeigneter Weise gelagert und mit einem Handgriff 54 versehen ist. Bei Drehung des Zahnrades 53 kann die Welle d'oder auch beide Wellen d'und und d angetrieben werden.
Der Handgriff E kann infolge der gelenkigen Anordnung in eine beliebige Lage zwischen der vertikalen und horizontalen Einstellung geführt werden. An dem Gehäuse 51 ist ein Puffer 56 befestigt, der den Handgriff E beim Niederfallen gegen Stösse schützen soll. Ferner sind Streben 57 vorgesehen, welche mit dem einen Ende um die Lager : 26 an den Ventilatorgehäusen drehbar sind und mit dem anderen Ende mit einer das Rohr des Hand-
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In jeder der Ventilatorkammern C, Cl befindet sich ein Ventilator F bzw. FI. Die Flüge !-M dieser Ventilatoren werden durch Gabeln J9 gehalten, welche mittels Naben 66 an den Enden der Welle D sitzen.
Das ganze Gehäuse wird von zwei vorderen Rädern 61 und zwei rückwärtigen Rädern 62 getragen. Die Räder sind je auf einer besonderen Achse 63 gelagert, welche durch die seitlichen Abteilungen B, BI hindurchgehen (vgl. Fig. 8). Ferner sind die Räder mit Gummireifen 64 versehen, wodurch der Apparat geräuschlos bewegt werden kann. Jedes der Räder ragt durch einen Schlitz 65 am Boden des Apparates hindurch.
In der Mitte des Apparates ist quer eine gekrümmte Wand 66 vorgesehen, welche sich an
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In einer Öffnung 78 der linken Seitenwandung 20 sitzt ein kurzer Rohransatz 77, welcher für gewöhnlich nach aussen durch einen Deckel 79 abgesperrt ist. Dieser Rohransatz 77 liegt gegenüber der Mitte des Ventilators F1 und steht mit einem Ansaugrohr K in Verbindung, welches längs der Kammer B1 sich erstreckt und dann unter einem Winkel gebogen ist, so dass es quer im Apparat liegt und sich bis zur Kammer B hin erstreckt. Das Rohr K liegt etwas oberhalb zwischen den beiden Bürstenwalzen G, G1, wie Fig. 2 und 4 zeigt, und ist an der Unterseite offen, um eine Ansaugung zu ermöglichen. Wenn nun der Teil d'der Welle D in Bewegung gesetzt ist, so wird der Ventilator FI angetrieben und bringt eine Saugwirkung durch das Ansaugrohr K hervor.
Wenn die Maschine steht, so wird durch die Saugwirkung alles Material von der Stelle zwischen den Bürsten, wo die Maschine steht, aufgesaugt ; wenn die Maschine sich in Bewegung befindet, so wird das Saugrohr K alles Material, welches von den Bürsten aufgewirbelt wird, absaugen. Der Ventilator saugt das Material durch das Rohr K in das Gehäuse und führt es in die Kammer tiber, wo die Staub-und Schmutzteilchen sich absetzen, wie oben erwähnt, während die Luft durch den rückwärtigen, mit Sieb versehenen Teil der Kammer H entweichen kann. In dem Rohre K'ist an der linken Seite des Apparates ein Absperrschieber 81 vorgesehen, weicher in Führungen 82 im Rohre und in weiteren Führungen 83 in der Seitenwandung der linken Kammer B1 verschiebbar ist (Fig. 5).
Dieser Schieber ist mit einem Handgriff 84 versehen, welcher
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in dem horizontalen Teile des Schlitzes 85 liegt, so ist der Absperrschieber hoch gehalten und das Rohr K freigegeben, wenn jedoch der Handgriff 84 nach unten geschoben ist, so ist das Rohr K durch den Schieber 81 abgesperrt. In der Decke 15 des Gehäuses ist ein Deckel 86 für
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Vor der rechten Ventilatorkammer ('ist eine Kammer M vorgesehen, welche am Boden sowie durch die Wandung 66", durch die innere Wandung der Kammer B, durch die vordere Wandung der Ventilatorkammer C and den oberen gekrümmten Teil der Wandung 66"ab- geschlossen ist (Fig. 2 und 3). In dieser Kammer ist ein Käfig 87 vorgesehen, der mit einem
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versehen.
Wenn nun der Teil d der Welle D mit dem Teile d1 gekuppelt ist, so dass beide Teile gleichzeitig umlaufen, so wird durch den Ventilator F Luft in die mit dem keimtötenden Stoffe gefüllte Kammer M eingepresst, welche mit dem keimtötenden Mittel geschwängert durch die Öffnungen 92 austritt. Auf diese Weise wird die Atmosphäre hygienisch verbessert und keimfrei
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dann über die Rolle 94 und über die Scheibe 70 der anderen Bürste G geführt ist und ständig durch eine Spannrolle 96 gespannt erhalten wird. Diese Rolle sitzt an einem in der Kammer B drehbare)) Winkelhebel 97, dessen Ende durch eine Öffnung in der hinteren Wand des Apparates
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'wundunjn des (iehäuses eingreift.
Durch Bewegung dieses Hebels kann das Seil stets gespannt werden.
In den Fig. 9-M ist eine besondere Vorrichtung zum Reinigen von Wänden, Decken, Ce- mälden u. dgl. dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt einen Saugkof n, der aus Gummi besteht
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bindung steht, das in seiner Länge offen ist. Der Kopf ist in lauter einzelne rechteckige pyramiden- artige Vertiefungen 102 geteilt (Fig. 9 und 11). Der von der Wandung oder dgl. abgesaugte
Staub dringt durch die Öffnungen 102 in das Rohr jfM ein und die Auszackungen 100 des Kopfes dienen dazu, um denselben fest an dem Objekt zu erhalten, mit welchem er in Berührung ge- brachtwird.
@ Das eine Ende des Rohres 101 steht in Verbindung mit einem Rohre 103, an welches sich ein Rohr 7M ansetzt. Das andere Ende des Rohres cm ist durch eine Strebe 105 mit dem
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Rohr 107 ist an dem unteren Ende des Rohres 104 befestigt, sowie ein metallisches Verbindungsrohr 108, welches mit der konischen Hülse auf ein konisches Metallrohr 109 aufgesetzt werden kann. Letzteres bildet'einen Teil eines teleskopartig verschiebbaren Metallrohres NI, dessen Länge beliebig verändert werden kann. Dieses Rohr N'wird, durch ein Rohr 110 mit der Öffnung 78 an der linken Kammer B des Reinigungsapparates in Verbindung gesetzt, nachdem der Deckel 79 entfernt ist.
Wenn diese Vorrichtung gebraucht wird, so wird der Schieber 81 geschlossen, wodurch die Verbindung zwischen dem Ventilator F'und dem Saugrohre K abgesperrt ist. Wenn nun die Welle d in Drehung ist, so erfolgt eine Luftansaugung von dem Kopfe N zu der Ventilatorkammer Cl und das Material wird von dieser in bereits dargestellter Weise zu der Kammer H übergeführt. Wenn gewünscht wird, so kann der Saugkopf N gleichzeitig mit den Bürsten G, Gl gebraucht werden, indem einfach der Schieber 81 hochgezogen wird. In diesem Falle sind jedoch zwei Personen zur Handhabung des Apparates notwendig. Es kann dann die Reinigung an zwei verschiedenen Stellen stattfinden.
Die Kammer M zum Desinfizieren der Luft kann auch für sich selbst betätigt werden, wenn der Schieber 81 geschlossen und gleichzeitig die Öffnung 78 durch den Deckel verschlossen ist ; oder e. s kann auch die Desinfektionskammer in Verbindung mit dem Saugkopf gebracht werden oder gleichzeitig mit dem Saugkopf und den Bürsten arbeiten.
Oft ist es erwünscht, dass der Saugkopf eine schräge Stellung einnimmt und darin auch erhalten bleibt. Dies wird dadurch erzielt, dass ein Arm 111 an dem Rohransatz 104 angeordnet ist, welcher mit einem anderen Arm 112 in gelenkiger Verbindung steht, der an dem Verbindungs- stücke 108 befestigt ist. Die gelenkige Stelle der beiden Arme 111 und 112 ist durch eine Klemm-
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Apparat zum Entstauben von Teppichen u. dgl., mit in einem Gehäuse rotierenden Bürstenwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen denselben durch ein Saugrohr (K) mit einer Ventilator kammer (Cl) in Verbindung steht, die die mitStaub gemischte Ansaugluft in eine Staubkammer (H) einführt und dass das Ansaugrohr (K) mit einer absperr- 1) aren Öffnung (78) für den Anschluss eines Saugkopfes (N) sowie mit einem Schieber versehen
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