[go: up one dir, main page]

AT338316B - Schalldampfer - Google Patents

Schalldampfer

Info

Publication number
AT338316B
AT338316B AT585374A AT585374A AT338316B AT 338316 B AT338316 B AT 338316B AT 585374 A AT585374 A AT 585374A AT 585374 A AT585374 A AT 585374A AT 338316 B AT338316 B AT 338316B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sound
wall
scenes
silencer
damping
Prior art date
Application number
AT585374A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA585374A (de
Original Assignee
Vasiljevic Costa Silard Dr Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vasiljevic Costa Silard Dr Ing filed Critical Vasiljevic Costa Silard Dr Ing
Priority to AT585374A priority Critical patent/AT338316B/de
Publication of ATA585374A publication Critical patent/ATA585374A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT338316B publication Critical patent/AT338316B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0076Cellular, e.g. as wall facing
    • E01F8/0082Cellular, e.g. as wall facing with damping material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer zur Bildung einer Abschirmwand, insbesondere gegen Verkehrslärm, mit in der Durchströmrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten schalldämpfenden Kulissen, die mit einer inneren Dämpfung versehene, Resonatoren bildende und in der Ebene der Durchströmrichtung flach neben-und/oder hintereinander angeordnete Raumelemente aufweisen, die hinter einer, der Schallquelle zugekehrten, mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehenen Begrenzungswand gegeneinander abgeschlossene Luftkammern aufweisen. Solche schalldämpfende Kulissen haben in den meisten Fällen quaderförmige Gestalt und sind so eingebaut, dass sich der verbleibende Querschnitt zwischen je zwei Kulissen als ein möglichst schmales Rechteck ergibt. Dies gilt unabhängig von der jeweiligen Grösse und Bauart des Schalldämpfers.

   Dabei bestimmen innerer Aufbau und Dicke der Kulissen hauptsächlich den Frequenzgang, während sich der gegenseitige Abstand der Kulissen hauptsächlich auf den erreichbaren Betrag an Dämpfung auswirkt. 



   Eine bekannte schalldämpfende Vorrichtung ist der klassische Helmholtz-Resonator, der in verschiedenen Modifikationen und Anwendungen bereits mehrfach beschrieben wurde. So zeigen die Schweizer Patentschrift Nr. 323256, die deutsche Patentschrift Nr. 857271 und die USA-Patentschriften   Nr. 1, 666, 745, Nr. 2, 007, 130,   Nr. 2, 271, 871 sowie Nr. 2, 362, 859 den Helmholtz-Resonator mit innerer Dämpfung und die österr. Patentschriften Nr. 191138 und Nr. 233223 sowie die   franz. Patentschrift Nr. 927. 804   den Helmholtz-Resonator ohne innere Dämpfung. Die Schweizer Patentschrift Nr. 348808 betrifft eine Einrichtung mit einem geringen Resonatoreffekt, welche im wesentlichen durch Absorption arbeitet. 



   Ein Mangel der bekannten Schalldämpfer, die insbesondere in luftführenden Kanälen eingesetzt werden, besteht darin, dass insbesondere bei hochdämpfenden Kulissen,   u. zw.   vor allem bei solchen mit inhomogenem Aufbau, Querkopplungen zwischen je zwei Kulissen auftreten, welche zu starken Einbrüchen im Verlauf der Dämpfungskurve führen. Das Dämpfvermögen der einzelnen Kulissen wird damit nicht voll genutzt. 



   Andere Anlagen, die einer Lärmbekämpfung bedürfen, sind beispielsweise Strassen und Eisenbahnlinien. Zur Abschirmung des entlang von derartigen Verkehrswegen, insbesondere Autostrassen, auftretenden Lärms sind Schirmwände, Erdböschungen   u. dgl.   bekannt, welche teilweise rein reflektierend oder aber auch absorbierend und reflektierend ausgebildet sind. Die Schirmwände sind im wesentlichen durchgehend senkrecht aufgebaut. Sie besitzen in der Regel ein Streifenfundament mit darin eingelassenen, senkrecht angeordneten Pfosten in Form von Trägern und zwischen den Pfosten angeordneten Wandelementen. Auch diese Wandelemente können entweder rein reflektierend oder auch absorbierend ausgebildet sein. 



   Bisher begnügte man sich mit Wänden, die für reine Abschirmung gedacht sind,   d. h.   ihre Wirksamkeit beschränkt sich im wesentlichen auf jenen höherfrequenten Bereich des Hörspektrums, für welchen hinreichend genau die strahlengeometrischen Ausbreitungsgesetze gültig sind. Die dabei verwendeten Wandelemente sind rein reflektorisch ausgebildet, wenn nur an einer Seite des Verkehrsweges ein Immissionsschutz gefordert ist. Besteht die Forderung nach Immissionsschutz auf beiden Seiten des Verkehrsweges, so wird die Abschirmwand absorbierend gestaltet, um auf der gegenüberliegenden Seite reflektionsbedingte Pegeladditionen weitgehend zu vermeiden. 



   Die eingesetzten Wandelemente für Absorption weisen stets nur relativ dünne Absorptionsschichten auf. 



  Der Schallschluckgrad ist nur in einem begrenzten Bereich grösser als 95%. 
 EMI1.1 
 zur Fahrzeuglängsfläche und von dieser über die Abschirmwand hinweg reflektiert wird. Das gleiche gilt auch im Falle der Verwendung von absorbierenden Abschirmwänden hinsichtlich des Anteiles der Reflektion. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Abschirmwände ist in der relativ dichten Folge der Pfosten bzw. 



  Träger zu sehen. Diese Pfosten sind besonders bei Unfällen nachteilig, da ihr gegenseitiger Abstand in der Regel etwa 1 m entspricht. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Abschirmwände relativ nahe an den Verkehrsweg heranzurücken. Durch die grössere Entfernung vom Verkehrsweg wieder wird der Schattenwinkel der Lärmausbreitung relativ klein, so dass hohe Gebäude nur durch relativ hohe Abschirmwände geschützt werden können. Ein ganz wesentlicher Nachteil, der hiemit verbunden ist, ist aber darin zu sehen, dass bei diesem relativ grossen Abstand der Schirmwände von dem Verkehrsweg die Absorptionseinrichtungen ausser für den ganz hohen Frequenzbereich praktisch wirkungslos werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalldämpfer zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile vermeidet und bei dem die Ausbildung schädlicher Querkopplungen unterbunden ist und das Dämpfvermögen der einzelnen Kulissen voll genutzt ist, ohne dass hiefür irgendwelche Änderungen an den Kulissen vorgenommen werden müssen. Der Schalldämpfer soll, wie bereits erwähnt, insbesondere zur Bekämpfung des entlang von Verkehrswegen auftretenden Lärms eingesetzt werden können. Dabei soll ein Schallschluckgrad von mindestens 98% im Frequenzbereich von etwa 250 bis 4000 Hz erreicht werden, u. zw. auch bei streifendem Schalleinfall. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die mit den Durchbrechungen versehene Begrenzungswand auf ihrer der Schallquelle zugekehrten Seite mit schallabsorbierenden Mineralfasern belegt ist. 



   Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die schallabsorbierenden Mineralfasern mit einem Lochblech abgedeckt. Durch diese Ausbildung wird insbesondere ein hoher Schallschluckgrad erreicht, weil durch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Anordnung der Resonatoren der grösste Teil der Schallenergie vernichtet wird. Da der Schalldämpfer keine grossen Massen aufweist, ist es möglich, ihn relativ nahe an den Verkehrsweg heranzurücken, wodurch sich seine Wirkung beträchtlich verbessert. 



   Die Erfindung geht somit von Resonatoren mit innerer Dämpfung aus, wobei die auf der Aussenseite der Raumelemente vorgesehene Mineralfaserschicht gleichsam als zweite innere Dämpfung anzusprechen ist. Die erste innere Dämpfung ergibt sich durch die Mineralfasern im Inneren der Hohlräume, die die innere Fläche der mit den Durchbrechungen versehenen Begrenzungswand bedämpft. Die aussenliegenden Mineralfasern der zweiten inneren Dämpfung bedämpfen die massenartig wirkenden Luftelemente in den Resonatorhälsen, also in den Durchbrechungen. 



   Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsformen zu. Er ist an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen   Fig.1   eine Ansicht der aus Schalldämpfern bestehenden Wand, Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht der Wand gemäss Fig. l, Fig. 3 eine schmatisierte Schnittdarstellung durch eine aus zwei Raumelementen gebildete Baueinheit, Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in   Fig. 3, Fig. 5   einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. l, Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. l, Fig. 7 und 8 schematische Schnittdarstellungen durch verschiedene Ausführungsformen von Schalldämpfern für luftführende Kanäle, Fig. 9 eine vergrösserte Schnittdarstellung eines Schalldämpfers zwecks Veranschaulichung der Resonatoren und Fig.

   10 und 11 weitere Schalldämpferausführungsformen im Schnitt. 



     Fig. 1   zeigt die Ansicht einer schallabsorbierenden Abschirmwand, von der Verkehrswegseite her gesehen. 
 EMI2.1 
 daran verankerte   Drahtseile--3--aufweist. Die   Höhe der Abschirmwand ist unterschiedlich gestaltet, je nach den geometrischen Verhältnissen der Verkehrswege und der ang renzenden, zu schützenden Gebäude. Wenngleich auch in Fig. l nur ein Teil der Wand dargestellt ist, so ist doch der Gesamtaufbau ersichtlich. An den Drahtseilen   --3--   sind Baueinheiten--4--, die aus einer ganzen Anzahl von Raumelementen --5-- bestehen, aufgehängt und neben- und übereinander angeordnet. Die   Baueinheiten --4-- sind   selbsttragend neben- und übereinander angeordnet. Nur zusätzliche Kräfte, die beispielsweise aus Winddruck resultieren können, werden von den Drahtseilen--3--aufgenommen. 



   In Fig. 2 ist eine schematisierte Seitenansicht der Abschirmwand dargestellt. Es ist ersichtlich, wie die Pfosten--2--, die vorzugsweise aus   I-Trägern   bestehen, festgegründet sind und wie ein spaltloser Anschluss bis zu der untersten   Baueinheit--4--der Raumelemente-5--hergestellt   ist. Wie ersichtlich, sind die Raumelemente--5--bzw. die   Baueinheiten --4-- gegen den Verkehrsweg --1-- hin   geneigt,   u. zw.   etwa in einem Winkel von 150 gegenüber der Vertikalen. In verschlechterter Ausführungsform können die   Raumelemente--5--auch   vertikal angeordnet und ausgerichtet sein.

   Die geneigte Anordnung hat jedoch den Vorteil, dass der Restschall, der nicht absorbiert, sondern reflektiert wird, in etwa in Richtung auf die Schallquelle zurückgeworfen wird, so dass Pegeladditionen insbesondere bei dichten Fahrzeugkolonnen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der geneigten Anordnung der   Raumelemente--5--ist   in dem besseren Schutz vor eindringendem Regenwasser und in einer besseren Entwässerungsmöglichkeit zu sehen. 



   Aus den Fig. 3 und 4 ist der besondere Aufbau der Raumelemente--5--entnehmbar. Diese sind nach dem Resonatorprinzip aufgebaut und weisen jeweils mehrere gegeneinander abgeschlossene Luftkammern   --6-- auf.   Die   Luftkammern --6-- sind   allseitig begrenzt. Die sich nach der Vorderseite des Raumelementes -   -5-- erstreckende Begrenzungswand --7-- ist   mit einer Vielzahl von Durchbrechungen--S-ausgestattet. Die in den Luftkammern--6--eingeschlossene Luft bildet eine Feder, die in den 
 EMI2.2 
 Schicht aus Mineralfasern--12--angeordnet sein. Die oberen Raumelemente--5--der Baueinheiten - sind mit   Krallblechen--13--ausgestattet,   die in Nuten eingreifen, die im unteren Endbereich der unteren Raumelemente--5--vorgesehen sind.

   Krallbleche--13--und Nuten--14--haben die Aufgabe, die Baueinheiten fest miteinander zu verbinden und darüber hinaus eine Spaltabdichtung zu erreichen. Im oberen 
 EMI2.3 
 



   Fig. 5 zeigt die Befestigung der   Raumelemente --5-- bzw. Baueinheiten --4--,   ihre Aufhängung an den   Drahtseilen--3--sowie   das Ineinandergreifen der   Krallbleche--13--und Nuten--14--.   



   Aus dem Horizontalschnitt gemäss Fig. 6 ist der Querschnitt der   Pfosten --2-- ersichtlich.   An den Gurten der   pfosten --2-- sind   elastische   Puffer --17-- befestigt,   die aus einem der Höhe nach durchgehenden Streifen Zellgummi bestehen können. Die Anordnung und Bemessung der   Puffer --17-- ist   derart getroffen, dass die   Baueinheiten --4-- zwischen   zwei   Pfosten --2-- unter   Vorspannung gehalten sind, so dass die Spalte zwischen den einzelnen Baueinheiten in vertikaler Richtung geschlossen gehalten werden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 bis 9, die für luftführende Kanäle bestimmt ist, sitzen im Innern des   Schalldämpfergehäuses-18--,   durch welches die Luft in der eingezeichneten Pfeilrichtung hindurchströmt, parallel zueinander   Kulissen-20-,   die jeweils aus Resonatoren aufgebaut sind. Wie die Darstellung erkennen lässt, sind diese Kulissen in Form von Wänden oder Quadern parallel und im Abstand voneinander im Innern des   Gehäuses --18-- angeordnet.    



   Jede Kulisse besteht aus mit ihren offenen Seiten unter Zwischenschaltung einer Trennfolie--19-- 
 EMI3.1 
 (Fig. 9),hinter-bzw. nebeneinander angeordnete Luftkammern--6--, in deren Boden Durchbrechungen--8-vorgesehen sind. Diese sind auf der Aussenseite mit einer luftdurchlässigen Schicht absorptionsaktiver Mineralfasern--9--, beispielsweise Steinwolle   (Handelsname"Sillan") od. dgl.,   abgedeckt, die ihrerseits durch ein luftdurchlässiges Lochblech-10-, ein Sieb, Gitter od. dgl. gehalten wird. Die aus, mit ihren offenen Seiten gegeneinandergesetzten Resonatoren, bestehende Kulisse bildet eine über die Länge und Tiefe des   Schalldämpfergehäuses--l--durchgehende,   als Ganzes entfernbare Wand. Es sind auch hier einzelne Raumelemente--5--vorgesehen, die jeweils mehrere Luftkammern--6--aufweisen.

   Mehrere   Raumelemente --5-- können   zu   Baueinheiten -4-- zusammengefasst   sein. 



   Um schädliche Querkopplungen auf jeden Fall zu verhindern, können zusätzlich zwischen den einzelnen Kulissen zwei Trennwände vorgesehen sein, die je nach Ausführungsform des Schalldämpfers aus schallhartem Material, beispielsweise Blech od. dgl., oder aus schalldämmendem Material bestehen können. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 sind im Innern des   Gehäuses --18-- zwischen   den Kulissen --20-- schallharte Zwischenstücke --22-- eingeschaltet, die sich über die Fläche der benachbarten Kulissen   --20--   hinwegerstrecken und in der Mitte nach beiden Seiten hin nach aussen gewölbt sind. Auf der Innenseite der Gehäusewandung--l--sind den Zwischenstücken --22-- entsprechende Halbschalen --23-- vorgesehen. 



   Bei der Anordnung gemäss Fig. 10 ist auf der Innenseite des Gehäuses --18-- eine schallabsorbierende   Materialschicht--24--vorgesehen.   Die   Kulissen--20--sind   hier durch trennwände --25-- voneinander getrennt, die aus schallabsorbierendem Material bestehen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 und 11 gelangt ein verlängertes Gehäuse --18'-- zur Anwendung, 
 EMI3.2 
 Kulissen als auch die Trennwände auf der Eintrittsseite des Gehäuses jeweils mit einer Anströmverkleidung   --26,   27 bzw.   28--versehen   sind. In der linken Hälfte der Darstellung gemäss Fig. 11 sind die die Anströmverkleidung bildenden Teile aus glattem, hartem Material, beispielsweise aus Blech, gebildet. In der rechten Hälfte der Darstellung sitzen vor den   Kulissen --20-- bzw.   den   Zwischenstücken --25-- aus   schallabsorbierendem Material bestehende   Anströmkörper--26', 27'und 28'--.   



   Sinngemäss können auch auf der Austrittsseite des Schalldämpfergehäuses entsprechende Abströmverkleidungen vorgesehen sein. Die Verwendung dieser Verkleidungen bedingt eine Verlängerung des Schalldämpfergehäuses. Diese Verlängerung des Schalldämpfergehäuses lässt sich für die Dämpfung voll nutzen, wenn, wie es in der rechten Hälfte der   Fig. ll   bzw. in Fig. 8 gezeigt ist, die Verkleidungen aus schalldämpfendem bzw. schallabsorbierendem Material bestehen. 



   Wie   Fig. ll   weiter erkennen lässt, sind die An- bzw. Abströmverkleidungen im Querschnitt etwa birnenförmig, wobei sie sich über die ganze Tiefe des Schalldämpfergehäuses bzw. der Kulissen erstrecken, so dass der Luftdurchgangsquerschnitt über die Länge des Gehäuses hinweg etwa gleich gross ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schalldämpfer zur Bildung einer Abschirmwand, insbesondere gegen Verkehrslärm, mit in der Durchströmrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten schalldämpfenden Kulissen, die mit einer inneren Dämpfung versehene, Resonatoren bildende und in der Ebene der Durchströmrichtung flach nebenund/oder hintereinander angeordnete Raumelemente aufweisen, die hinter einer, der Schallquelle zugekehrten, mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehenen Begrenzungswand gegeneinander abgeschlossene 
 EMI3.3 
 Begrenzungswand (7) auf ihrer der Schallquelle zugekehrten Seite mit schallabsorbierenden Mineralfasern (9) belegt ist. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. Mineralfasern (9) mit einem Lochblech (10) abgedeckt sind.
    (Hiezu 8 Blatt Zeichnungen) Druck : Ing. E. Voytjech, Wien
AT585374A 1974-07-15 1974-07-15 Schalldampfer AT338316B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT585374A AT338316B (de) 1974-07-15 1974-07-15 Schalldampfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT585374A AT338316B (de) 1974-07-15 1974-07-15 Schalldampfer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA585374A ATA585374A (de) 1976-12-15
AT338316B true AT338316B (de) 1977-08-25

Family

ID=3580254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT585374A AT338316B (de) 1974-07-15 1974-07-15 Schalldampfer

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT338316B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467476A1 (de) * 1990-07-16 1992-01-22 Nijmeegse Betonindustrie De Hamer B.V. Lärmschutzwand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467476A1 (de) * 1990-07-16 1992-01-22 Nijmeegse Betonindustrie De Hamer B.V. Lärmschutzwand

Also Published As

Publication number Publication date
ATA585374A (de) 1976-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2303879C3 (de) Schallabsorbierendes Bauelement
DE2814717A1 (de) Schalldaempfungsvorrichtung, insbesondere zur daempfung des sich in luftkanaelen ausbreitenden geraeusches
EP1559468B1 (de) Siebwand zum Abschirmen eines Saugraums
DE202006003050U1 (de) Drahtkorb
DE2424933A1 (de) Verfahren und einrichtung zum abschwaechen oder daempfen von schallenergie
DE19628090C2 (de) Lärmschutzeinrichtung, insbesondere für Straßenränder und Untertunnelungen
EP2655744A2 (de) Schallschutzbauteil
AT338316B (de) Schalldampfer
DE2829273C2 (de)
CH683855A5 (de) Schallabsorptionsplatte.
DE202009007311U1 (de) Lärmschutzelement
DE2432558A1 (de) Schalldaempfer mit kulissen
EP3246479B1 (de) Absorbereinheit zum absorbieren von schall
DE3827144A1 (de) Schallabsorbierendes bauteil
DE2400755A1 (de) Vorrichtung zum schutz vor laerm
DE102007044017A1 (de) Mauerelement sowie daraus erstellbare Wand, insbesondere Lärmschutzwand
CH578657A5 (de)
DE3525899C2 (de)
EP1923507A1 (de) Lärmschutzwandelement mit Metallgehäuse
DE9005163U1 (de) Lärmschutzwand
DE2303611A1 (de) Schalldaempfer
DE3436402A1 (de) Element fuer die errichtung einer schallschutzwand
DE2831487A1 (de) Schalldaempfer fuer kanaele mit stroemenden, insbesondere staubhaltigen medien
DE3530430C2 (de) Schalldämpferkulisse
DE20215521U1 (de) Lufteinlassgehäuse, insbesondere für den Lufteinlass von Gasturbinen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee