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AT33179B - Verschließvorrichtung für Pasteurisiergefäße. - Google Patents

Verschließvorrichtung für Pasteurisiergefäße.

Info

Publication number
AT33179B
AT33179B AT33179DA AT33179B AT 33179 B AT33179 B AT 33179B AT 33179D A AT33179D A AT 33179DA AT 33179 B AT33179 B AT 33179B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pasteurization
opening
plug
closing device
vessels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schmidt
Original Assignee
Fritz Schmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1906182861D external-priority patent/DE182861C/de
Application filed by Fritz Schmidt filed Critical Fritz Schmidt
Application granted granted Critical
Publication of AT33179B publication Critical patent/AT33179B/de

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
An dem   Fassboden a   ist nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-3 ein Stutzen b befestigt ; ein in diesem Stutzen angeordneter Längskanal c erweitert sich in seinem oberen Teile in eine mit Innengewinde versehene Bohrung d. Diese dient zur Aufnahme eines Schraubstopfens e, dessen oberer als Schraubenkopf ausgebildeter Teil mittels Dichtungsringes e'gegen den Stutzen b presst. Die Längsbohrung des Schraubstopfens e besitzt in ihrem oberen Teil Gewinde zur Aufnahme einer   Schraubspindel f,   während sie in ihrem unteren erweiterten Teile glatt ausgebildet ist.

   Die   Schraubspindel/trägt   an ihrem unteren Ende eine Platte g, welche mittels Schraubenmutter gegen eine Dichtungsscheibe g' presst und dadurch die Dichtheit der Gewindegänge der Schraubspindel während des Pasteurisierens erhöht. 



   Der untere glatte Teil der Längsbohrung des Schraubstopfens e steht durch einen seitlichen Kanal   h,   welcher sich durch den Schraubstopfen und den Fassstutzen b erstreckt, mit der grossen Bohrung eines seitlich am Fassstutzen angeordneten Auges i in Verbindung. Die Bohrung erhält Innengewinde   i,   in welches entweder der Hals des Expansionskörpers k (Fig. 3) eingeschraubt wird, oder welches nach erfolgtem Pasteurisieren zur Aufnahme eines Abschlussstopfens   I   dient. 



   Eine Schutzkappe   tn   wird auf das Aussengewinde des oberen Teiles des Schraubstopfens e unter Einlage einer Dichtungsscheibe m'aufgeschraubt. 



   Die Gestaltung des zweiten Fassstutzens p (Fig. 3) kann eine beliebige sein, je nachdem dieser zur Aufnahme eines beim Anstecken in das Fassinnere einzuschlagenden Korkens oder eines zum gleichen Zwecke durchzuschlagenden Holz-, Metall-oder Gummiplättchens, eines   Kronierspundes   usw. Verwendung finden soll. Als Abschluss dieses zweiten Stutzens während des Transportes dient in bekannter Weise ein Metallstopfen s. 



   Die Verwendung einer besonderen Anstecköffnung, welche den zweiten Fassstutzen p erfordert, ist, wenn die   Pasteurisieröffnung   c entsprechend dem gezeichneten Ausfiihrungsbeispiel   durch   ein Schraubspindelventil geschlossen wird, nur bei   kohlensänrehaltigen   Flüssigkeiten. also in erster Linie Bier und schäumendem Wein erforderlich, weil bei diesen Flüssigkeiten das Anstecken zur Vermeidung von Flüssigkeitsverlust durch Eintreiben des Verschlussorganes in das   Gefässinnere zu erfolgen hat. Bei nicht kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten kann die Pasteurisier- öffnung mit der Anstecköffnung zusammenfallen.   



   Die Anordnung kann auch so getroffen sein, dass an Stelle einer   Schraubspindel f ein   in dem Schraubstopfen f verschiebbarer Korken oder ein anderes elastisches Verschlussorgan eingesetzt wird. welches während des Pasteurisierens oberhalb des   Verbindungskanales h   fest- 
 EMI2.1 
 diesem Falle erscheint ebenfalls die Anordnung einer besonderen Anstecköffnung überflüssig. Das elastische Verschlussorgan wird hiebei während des Pasteurisierens durch eine Haube oder in irgend einer anderen Weise verhindert, unter der Wirkung des im Gefässinnern herrschenden 
 EMI2.2 
 



     Das in den Fig. 4-6   dargestellte   Ausführungsbeispiel   unterscheidet sich von der oben besprochenen Ausführungsform dadurch, dass die beiden Fassstutzen b und p zu einem einzigen   grösseren Fassstutzen r vereinigt   sind. Bei dieser Kombination wird der Expansionskörper k nicht in das Innengewinde i' eines seitlichen Auges   ! eingeschraubt, sondern   zweckmässig in das Gewinde o der   Anstecköffiung n   des Fassstutzens. Die   Verbindung zwischen   der   PasteurisieröSnung c   und dem Expansionskörper wird dadurch geschaffen, dass der schräge Kanal bis zur Ansteck-   iiffnl1llg durchgeführt ist.   



   In das Gewinde u ist ein Schraubstopfen t eingeschraubt, dessen Höhe derart zu   bemessen   ist. dass bei vollständigem Einschrauben seine Oberkante mit dem unteren Rand des   Verbinduugs-   
 EMI2.3 
 in den Exapnsionskörper gelangen kann. Ist die Flüssigkeit nach erfolgtem Pasteurisieren durch   den     Kanal h wieder   in das Fass zurückgekehrt, so wird die   Schraubspindel/nach abwiirts be-     wegt, bis deren Platter gegen den Dichtungsring   u presst (Fig. 4). Die Verbindung zwischen 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 unter Benutzung eines Schlagstempels oder dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Verschliessvorrichtung   für Pasteurisiergefässe, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Verschliessen der Pasteurisieröffnung c dienende   Verschlussorgan 1 während   des Pasteurisierens oberhalb der Pasteurisieröffnung und ausserhalb des Expansionsraumes k festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Verschliessvorrichtung für Pasteurisiergefässe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Pasteurisieröffnung c enthaltenden Gefässstutzen b eine durchgehende Längsbohrung und ein von dieser abzweigender seitlicher Kanal (h) angeordnet ist, der das Gefässinnere mit dem Expansionskörper k verbindet, während im oberen Teil der Längsbohrung des EMI3.2
    3. Verschliessvorrichtung für Pasteurisiergefässe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich abzweigende Leitung h zwei Längsboluungen des Fassstutzens r verbindet, von denen die eine die Pasteurisieröffnung c, die andere die Anstecköffnung n bildet, so dass das Verschlussorgan für die Anstecköffnung sich während des Pasteurisierens bereits in EMI3.3 ausdehnende Flüssigkeit durch die oberhalb des Verschlussorganes der Anstecköffnung n mündende Leitung h in den Expansionskörper gelangt.
AT33179D 1906-05-26 1907-03-26 Verschließvorrichtung für Pasteurisiergefäße. AT33179B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1906182861D DE182861C (de) 1906-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33179B true AT33179B (de) 1908-06-10

Family

ID=5718306

Family Applications (1)

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AT33179D AT33179B (de) 1906-05-26 1907-03-26 Verschließvorrichtung für Pasteurisiergefäße.

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AT (1) AT33179B (de)

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