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AT330699B - In eine druckluftleitung einbaubare einrichtung zur olschmierung von druckluftwerkzeugen - Google Patents

In eine druckluftleitung einbaubare einrichtung zur olschmierung von druckluftwerkzeugen

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AT330699B
AT330699B AT500772A AT500772A AT330699B AT 330699 B AT330699 B AT 330699B AT 500772 A AT500772 A AT 500772A AT 500772 A AT500772 A AT 500772A AT 330699 B AT330699 B AT 330699B
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AT
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oil
compressed air
channel
storage chamber
oil storage
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AT500772A
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Bennett Kenneth Vincent
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Publication date
Application filed by Bennett Kenneth Vincent filed Critical Bennett Kenneth Vincent
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine in eine Druckluftleitung einbaubare Einrichtung zur Ölschmierung von
Druckluftwerkzeugen mit einem zentralen Durchgangskanal für die Druckluft und einer diesen umgebenden ringförmigen Ölvorratskammer mit einer Einfüllöffnung und zwei Verbindungen zwischen ölvorratskammer und
Durchgangskanal, wobei die eine Verbindung eine vom Druck in der ölvorratskammer und vom Druck im
Durchgangskanal beaufschlagbare Dosiervorrichtung für die Abgabe von öl an die Druckluft im Durchgangskanal und die andere Verbindung eine Druckausgleichvorrichtung in Form eines einen Ölaustritt in den
Durchgangskanal verhindernden Rückschlagventils enthält. 



   Einrichtungen zur Ölschmierung durch Schmiermittelzufuhr in der Druckluftleitung sind in vielerlei
Ausgestaltung bekannt. Bei einigen Einrichtungen dieser Art wird der Venturi-Effekt ausgenutzt. Hiebei saugt die durch die Druckluftleitung zum Werkzeug strömende Druckluft das öl aus einer   Olvorratskammer   an. Solange das Werkzeug betrieben wird, wird auch Öl aus dem Vorratsraum angesaugt und dem Werkzeug zugeführt. Bei solchen Einrichtungen ist es nicht möglich, die Ölzufuhr so zu regulieren, dass nur eine ganz geringe Ölmenge, welche zur Schmierung des Werkzeuges erforderlich ist, zugeführt werden kann. Beispielsweise wird in einer bekannten Einrichtung mit einer Druckluftleitung von 6 mm Durchmesser und mit einer Ölvorratskammer für
225 g öl der gesamte Ölvorrat in einer Betriebsdauer von nur 40 h aufgebraucht.

   Das ist ganz beträchtlich mehr Öl, als für die Schmierung des Werkzeuges notwendig ist, und das überschüssige Öl wird durch das Werkzeug abgeblasen und verunreinigt die Umgebungsluft. Nachdem weiter die Ölvorratskammer dieser Einrichtungen in verhältnismässig kurzer Zeit leer wird und das Bedienungspersonal häufig das Nachfüllen der Ölvorratskammer vergisst oder vernachlässigt, werden Werkzeuge mit derartigen Einrichtungen oft über längere Zeit hinweg gänzlich ohne Schmierung betrieben. 



   Eine seitlich an eine Druckluftleitung anschliessbare Vorrichtung zum Einbringen eines Schmiermittels, das durch eine eigene Zuleitung herangeführt wird, enthält einen unter Federspannung stehenden Pumpkolben, wobei im Gehäuse und im hohlen Pumpkolben je ein unter Federspannung stehendes Rückschlagventil vorgesehen ist, so dass eine Kolbenpumpe gebildet ist, deren Kolben unter dem Einfluss von Druckschwankungen in der
Druckluftleitung hin und her bewegt wird. 



   Bei einem Öler mit einem unterhalb des Durchgangskanals für Druckluft angeordneten Ölvorratsbehälter ist der Durchgangskanal von einem diesen durchquerenden, unter Federspannung stehenden, verschiebbaren
Steuerkolben in dessen Ruhelage verschlossen. Vor dem Steuerkolben zweigt vom Durchgangskanal eine
Verbindung zum Luftraum des Ölvorratsbehälters ab, von welchem Luftraum aus auch eine Verbindung zur
Stirnseite des Steuerkolbens besteht. Bei Zufuhr von Druckluft wird der Steuerkolben gegen den Federdruck angehoben und gibt dann den Durchgangskanal frei. Gleichzeitig wird durch ein Steigrohr über eine Drosselstelle Öl an eine stromab vom Steuerkolben gelegene Stelle des Durchgangskanals geführt. 



   Ähnlich wie der vorerwähnte Öler, jedoch ohne Steuerkolben, ist ein insbesondere für Schmierstoffe bestimmter Zerstäuber, ein sogenannter luftgedrosselter Druckluftöler, aufgebaut. Vor einer Drosselstelle im Durchgangskanal zweigt eine Verbindung zum Luftraum des darunter befindlichen   Ölvorratsbehälters   ab, und bei genügendem Druck wird durch ein Steigrohr Öl in einen oberhalb des Durchgangskanals befindlichen Tropfraum gefördert, von wo das abtropfende öl durch eine an der Drosselstelle in den Durchgangskanal mündende Bohrung in die Druckluftströmung gelangt.

   Zwischen dem Tropfraum und dem Luftraum des Ölvorratsbehälters ist ein Druckausgleichkanal mit einer Drosselstelle und einem Rückschlagventil vorgesehen, das in Richtung auf den Tropfraum öffnet,   u. zw.   bei einer Druckdifferenz, die der Ansprechgrenze des Zerstäubers entspricht. Diese Konstruktion erfordert einen festen Einbau des Zerstäubers in vorbestimmter Lage. 



   Ein Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, dass sie unhandlich sind. Es ist wünschenswert, dass die Schmierungseinrichtung an oder nahe dem Werkzeug angeordnet ist, um eine Verunreinigung der Druckluftleitung mit öl zu vermeiden. Auf Schiffswerften ist es beispielsweise üblich, eine Druckluftleitung wahlweise zum Betrieb von pneumatischen Werkzeugen und zur Druckluft-Zuführung für Taucher zu verwenden. 



  Würde das zur Schmierung des Werkzeuges verwendete öl die Druckluftleitung verunreinigen, so könnte diese nachfolgend nicht mehr für die Luftzuführung für Taucher verwendet werden. 



   Die bisher zwischen der Druckluft-Zuführungsleitung und dem Werkzeug angeordneten Schmierungseinrichtungen waren starr und unhandlich. Hieraus ergab sich eine Unhandlichkeit des Werkzeuges und in bestimmten extremen Fällen sogar eine Einschränkung der Verwendbarkeit des betreffenden Werkzeuges. Im Bestreben, den Raumbedarf solcher Geräte zu verringern, hat man auch schon getrennte Ölvorratsbehälter vorgesehen, die normalerweise erhöht in dem Bereich angeordnet waren, in welchem das betreffende Werkzeug eingesetzt wurde. Die Arbeiter vergassen jedoch oft das Nachfüllen des Ölvorratsbehälters, so dass die Werkzeuge wiederholt gänzlich ohne Schmierung laufen mussten. 



   Bei einer Ausführungsform eines Leitungsölers mit einem oberhalb der Druckluftleitung befindlichen druckdichten Ölvorratsbehälter ist in diesem im wesentlichen unterhalb des Ölspiegels eine Ölleitung bzw. 



  Filzeinlage angeordnet, und an die Austrittsöffnung der Ölleitung bzw. der von der Filzeinlage kommenden Leitung ist ein zwei Bohrungen aufweisender Käfig angesetzt, dessen eine Bohrung mit einer Dichtung versehen ist, welche als Sitz für eine unmittelbar vom Luftdruck bzw. vom Öldruck beaufschlagte Ventilkugel dient. Die Ölleitung stellt die einzige Verbindung zwischen Ölvorratsbehälter und Druckluftleitung dar und der 

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 diese Weise ergibt sich eine sparsame, aber für die Schmierung ausreichende öldosierung zum Druckluftstrom, wodurch eine Luftverunreinigung in der Umgebung von Pressluftwerkzeugen weitgehend herabgesetzt und eine Belästigung des Bedienungspersonals durch ölnebel vermieden wird. 



   Vorzugsweise ist die ringförmige ölvorratskammer zwischen zwei ineinander liegenden Schläuchen ausgebildet, wobei der Durchgangskanal innerhalb des den kleineren Durchmesser besitzenden Schlauches verläuft. Dadurch ist die Herstellung technisch einfach und die Einschaltung an beliebigen Stellen einer Schlauchleitung möglich. 



   Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen erläutert. In dieser zeigen Fig. l eine Abbildung einer erfindungsgemässen Einrichtung zwischen einem Werkzeug und einer Druckluft-Zuführungsleitung, Fig. 2 eine Schnittdarstellung des vorderen Teiles der Einrichtung in auseinandergenommenem Zustand, wobei das linke Anschlussstück der Schlauchanschluss und Teile der Schläuche erkennbar sind, welche die ölvorratskammer begrenzen, Fig. 3 eine Schnittdarstellung des rechten Teiles der Einrichtung mit dem rechten Kupplungsstück und Teilen der die Ölvorratskammer begrenzenden Schläuche, Fig. 4 eine Schnitt-Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung im zusammengebauten Zustand, Fig. 5 eine Stirnansicht aus der in Fig. 2 mit 5-5 bezeichneten Ebene betrachtet, Fig. 6 eine Stirnansicht aus der in Fig.

   2 mit 6-6 bezeichneten Ebene betrachtet, Fig. 7 einen Schnitt durch die Schläuche längs der in Fig. 2 mit 7-7 bezeichneten Schnittebene und Fig. 8 eine Schnittansicht entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Schnittebene 8-8. 



   Die in den Zeichnungen gezeigte Einrichtung zur ölschmierung druckluftbetriebener Arbeitsmaschinen 
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 äusseren flexiblen   Schlauch--18-.   Das Kupplungselement --10-- ist bei --20-- mit einem Gewinde versehen, so dass es mittels einer Kupplungsmutter oder   Überwurfmutter --11-- an   ein Werkzeug--9-anschliessbar ist.

   In entsprechender Weise ist das   Anschlussstück--14--bei--22--mit   einem Gewinde versehen, so dass es mittels einer Kupplungsmutter oder Überwurfmutter --15-- an eine   Druckluft-Zuführungsleitung--13--anschliessbar   ist. 
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 besitzen jeweils Axialbohrungen und bilden zusammen mit dem innenliegenden, flexiblen Schlauch-16einen in keiner Weise verlegten Druckluft-Duchgangskanal--24--, der sich über die gesamte Länge der Ölschmierungseinrichtung erstreckt, wenn diese in der aus Fig. 4 zu ersehenden Weise zusammengebaut ist.

   Wird also Druckluft über das   Anschlussstück--14--zugeführt,   so gelangt sie über den Durchgangskanal --24-- zu 
 EMI3.3 
    --10-- angeschlossenenSchlauchanschlussstück--12--besitzt   im wesentlichen zylindrische Gestalt und ist mit einem verlängerten Ansatz--30--geringeren Durchmessers versehen, auf welchen der innere Schlauch--16--aufgeschoben werden kann. Der Hauptteil des   Schlauchanschlussstückes--12--wird   jedoch in den äusseren Schlauch   --18-- eingeschoben,   bis er mit dem äusseren Schlauch bündig abschliesst, wie man aus Fig. 4 erkennt. 



   In ähnlicher Weise hat das   Anschlussstück--14--im   wesentlichen zylindrische Form und besitzt einen 
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 dass ein Entweichen von Luft und öl verhindert wird, können bekannte Mittel, beispielsweise Schlauchklemmen oder Klebstoff, vorgesehen sein. 



   In dem   Kupplungselement --10-- befindet   sich ein   Zylinder --36-- zur   Aufnahme eines 
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 dass eine Radialbohrung von der Aussenfläche des Kupplungselementes--10--hergestellt und dann der äussere Teil der Bohrung verschlossen wird, so dass eine Undichtigkeit des Ölaustrittskanals --40-- nach der Umgebung hin verhindert wird. Ferner ist in dem Kupplungselement --10-- ein Öleinfüllkanal --42-vorgesehen, der in einer   Füllöffnung --44-- endet.   An der Füllöffnung ist in dem Kupplungselement--10-ein Gewinde zur Aufnahme einer Verschlussschraube --45-- gebildet, welche nach der Füllung das Auslaufen des öls verhindert. 



   Der   Zylinderraum --36-- und   der Öleinfüllkanal --42-- erstrecken sich bis zur rechten   Stirnfläche   des Kupplungselementes--10--. Das Schlauchanschlussstück --12-- ist auf der das Gewinde aufweisenden Seite in der linken Stirnfläche mit einer Ausnehmung versehen, so dass ein ringförmiger   Flansch --46- stehen   bleibt, der sich gegen die rechte Stirnfläche des Kupplungselementes --10-- anlegt, wenn die beiden Teile zusammengebaut sind. Im zusammengebauten Zustand entsteht also zwischen den Teilen --10 und 12-- und 

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 versehen, die parallel zur Achse des Schlauchanschlussstückes verlaufen.

   Diese Kanäle bilden einen Strömungsweg für das Öl von der   Oleinfüllöffnung-44-zu   einer Ölvorratskammer --52--, die als Ringraum zwischen dem inneren   Schlauch --16-- und   dem äusseren   Schlauch --18-- gebildet   ist. Ausserdem gestatten die 
 EMI4.2 
 entnehmbaren Weise zusammengebaut, so bildet der Öleinfüllkanal --54-- einen Strömungsweg zwischen der Öleinfüllöffnung --56-- und der ölvorratskammer--52--. 



   In dem   Anschlussstück--14--ist   ferner ein Luftströmungskanal vorgesehen. Dieser Luftströmungskanal enthält einen ersten   Kanalabschnitt-60-- (Fig. 3),   der parallel zur Achse des Anschlussstückes verläuft sowie einen zweiten Kanalabschnitt--62-, der in dem anschlussstück --14-- radial gerichtet ist. Die Kanalabschnitte --60 und   62-treffen   einander, und ausserdem mündet der   Kanalabschnitt --62-- in   den 
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 --52-- geschaffen- des Rückschlagventiles ein Eintreten von Luft in die ölvorratskammer, wenn der Druckluft-Durchgangskanal --24-- unter Druck gesetzt ist, während ein Austreten von öl oder Luft aus der ölvorratskammer verhindert wird, wenn der Druck in dem Durchgangskanal --24-- abfllt. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Das Kupplungselement --10-- wird mittels der   Überwurfmutter --11-- in   der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an ein Werkzeug angeschlossen, und das   Anschlussstück-14-wird   mittels der Überwurfmutter --15-- mit der Druckluft-Zuführungsleitung   - -13-- verbunden.   Die Zuführungsleitung --13-- ist an eine Druckluftquelle angeschlossen. Ein Absperren der von der   Leitung --13-- zugeführten   Druckluft geschieht an dem Werkzeug, so dass das Werkzeug nur dann von Druckluft durchströmt wird, wenn an dem Werkzeug ein Steuerorgan betätigt wird. 



   Nachdem die Ölschmierungseinrichtung zwischen Werkzeug und Druckluftleitung eingesetzt ist, wird sie, wenn dies nicht bereits geschehen ist, mit öl gefüllt. Hiezu werden die   Verschlussschrauben --45   und 58 -- an 
 EMI4.4 
 das Öl über die Öleinfüllöffnung --44-- eingegossen, so kann die in der Ölvorratskammer --52-- befindliche Luft durch den Kanal --54-- und die Ölefinfüllöffnung --56-- entweichen, wenn sich die Vorratskammer mit Öl füllt. Nach Auffüllen der ölvorratskammer werden die   Verschlussschrauben --45   und 58-- wieder an den Anschlussstücken bzw. Kupplungselementen festgezogen, um ein Auslaufen von öl aus der ölvorratskammer zu verhindern. 



   Nimmt man nun an, dass die Druckluft am Werkzeug abgesperrt ist und dass Druckluft über die Zuführungsleitung --13-- zugeführt wird, so baut sich ein Druck in dem Druckluft-Durchgangskanal--24auf. Dieser Druck teilt sich über den Kanal --40-- dem Zylinder --36-- mit, so dass der Ventilkörper - gegen das in der ölvorratskammer befindliche öl gedrückt wird. Ferner betätigt die in dem 
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 --24-- anstehendeölvorratskammer so weit erhöht hat, dass er dem Druck in dem Druckluft-durchgangskanal --24-- gleich geworden ist, so schliesst sich das Rückschlagventil. 



   Das zur Stirnseite des Kolbens (in den Zeichnungen auf der linken Seite gelegen) durchgedrückte öl bleibt 
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 beginnt, so fällt der Druck im   Durchgangskanal --24-- unter   den Druck in der Ölvorratskammer --52-- ab, so dass der Druck in der ölvorratskammer den Ventilkörper --38-- nach links treibt, so dass das in dem zylinderraum --36-- befindliche Öl jetzt durch den Kanal --40-- in den Druckluft-Durchgangskanal - ausgetrieben wird. Die durch den Durchgangskanal strömende Luft nimmt das Öl mit sich zum Werkzeug, so dass das öl die erforderliche Schmierung bewirkt. 
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    --38-- vonringförmige   Berührungslinie zwischen dem Ventilkörper und der Zylinderabschlusswandung zustande kommt, wenn der Ventilkörper gegen die Zylinderabschlusswandung gedrückt wird.

   Der Ventilkörper bleibt also gegen diese Zylinderabschlusswandung angedrückt, solange das Werkzeug eingeschaltet bleibt, wodurch ein weiteres Entweichen von Öl an dem Ventilkörper vorbei ausgeschlossen wird. 

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   Wird das Werkzeug abgeschaltet, kommt die Luftströmung durch den   Durchgangskanal--24--zum   Stillstand und der Druck in diesem Durchgangskanal steigt an. Druckluft aus dem Durchgangskanal wird über den   Kanal--40--in   den   Zylinder--36--eingelassen   und treibt den   Ventilkörper --38-- gegen   das von der ölvorratskammer her anstehende öl. Eine geringe Menge von öl leckt dann wieder an dem Ventilkörper vorbei in den linken Teil des Zylinders--36--.

   Auch das Rückschlagventil öffnet sich wieder, so dass Druckluft von der Zuführungsleitungen und dem Durchgangskanal her durch den   Kanal--60--gelangt   und das Öl in der   Vorratskammer--52--unter   Druck setzt, so dass sich der Druck auf beiden Seiten des   Ventilkörpers-38-schliesslich   ausgleicht. Hat dieser Druckausgleich auf beiden Seiten des Ventilkörpers   --38-- stattgefunden,   so schliesst sich das Rückschlagventil wieder. Die Ölschmierungseinrichtung ist dann für ein weiteres Arbeitsspiel vorbereitet, das sogleich beginnt, wenn die Bedienungsperson das Werkzeug wieder 
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 der genannten Bauteile werden durch den Schmiermittelbedarf des Werkzeuges festgelegt, an welches die erfindungsgemässe Einrichtung angeschlossen wird.

   Bei einem charakteristischen Ausführungsbeispiel, welches in
Verbindung mit einer Bohrmaschine oder Formschleifmaschine verwendet wird, kann der Durchmesser des   Ventilkörpers-38-etwa   3 mm betragen und der Durchmesser des   Zylinders --36-- ist   um 0, 005 mm grösser. In diesem Anwendungsfall kann der Durchmesser des Druckluft-Durchgangskanales--24--etwa   6, 5 mm   sein und der Durchmesser des Kupplungselementes--10--braucht nicht grösser als 25 mm ausgeführt werden. 



   Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung ist die Flexibilität und das geringe Gewicht, welche den Anschluss an ein Werkzeug, insbesondere auch ein kleines Werkzeug ohne eine unzuträgliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit ermöglichen. Zur weiteren Verbesserung dieser Eigenschaften können daher die Anschlusselemente und Schlauchanschlussstücke aus einem leichten, bearbeitbaren Werkstoff gefertigt sein und beispielsweise aus Aluminium bestehen. Die Flexibilität der Einrichtung ergibt sich in erster Linie aus der Biegsamkeit des inneren   Schlauches--16--und   des äusseren Schlauches Die Schläuche können daher aus einem dünnwandigen, gegenüber öl widerstandsfähigen, elastischen Werkstoff bestehen und beispielsweise aus dem   Werkstoff"Tygon"mit   einer Polyamidumflechtung gefertigt sein.

   Der innere Schlauch   --16-- kann   mit einem Innendurchmesser von 9, 5 mm ausgestattet sein und eine Wandstärke von 1, 6 mm besitzen, während der äussere   Schlauch--18--einen   Innendurchmesser von 19 mm und eine Wandstärke von   3, 2 mm   aufweisen kann. 



   Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die Erfindung eine Einrichtung zur Ölschmierung druckluftbetriebener Arbeitsmaschinen geschaffen ist, welche flexibel und leicht ist und in keiner Weise die Handhabung eines Werkzeuges, mit welchem die Einrichtung verbunden ist, beeinträchtigt. Die Einrichtung ermöglicht eine   Schmiermitteleinsparung,   da stets nur eine geringe Ölmenge eingespritzt wird, wenn das Werkzeug betätigt wird. Bei einem Anwendungsbeispiel lässt sich feststellen, dass eine Einrichtung nach der Erfindung eine für die Schmierung ausreichende Ölmenge während eines ganzen Jahres an ein Druckluftwerkzeug abzugeben vermag und dabei 140 g öl verbraucht, während bekannte, nach dem Venturi-Prinzip arbeitende Einrichtungen im selben Anwendungsfalle einen wöchentlichen ölverbrauch von 225 g aufwiesen.

   Da die von der   erfindungsgemässen   Einrichtung zugeführte Ölmenge für die Schmierung vollständig ausreicht, wird eine beträchtliche Einsparung erzielt. Ferner wird das öl an einer Stelle des Durchgangskanales zugeführt, welche nahe am Werkzeug gelegen ist, so dass eine Verschmutzung der Druckluft-Zuführungsleitung durch das öl vermieden wird. Da die Einrichtung das Öl nicht in überschüssigen Mengen zuliefert, braucht man gegenüber bekannten Einrichtungen nicht so oft nachzufüllen und eine Verschmutzung des Arbeitsbereiches durch überschüssig ausgetriebenes Schmiermittel in die Umgebung des WErkzeuges wird vermieden. Auch gestaltet sich das Nachfüllen auf Grund der Lage nahe dem Werkzeug einfacher als bei bekannten Einrichtungen. 

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Claims (1)

  1. Dem Fachmann bietet sich im Rahmen der Erfindung noch eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten, welche von dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken mit umfasst werden. Beispielsweise braucht das EMI5.2 --10-- aufweisen.PATENTANSPRÜCHE : 1. In eine Druckluftleitung einbaubare Einrichtung zur ölschmierung von Druckluftwerkzeugen mit einem zentralen Durchgangskanal für die Druckluft und einer diesen umgebenden ringförmigen ölvorratskammer mit einer Einfüllöffnung und zwei Verbindungen zwischen Ölvorratskammer und Durchgangskanal, wobei die eine Verbindung eine vom Druck in der ölvorratskammer und vom Druck im Durchgangskanal beaufschlagbare Dosiervorrichtung für die Abgabe von öl an die Druckluft im Durchgangskanal und die andere Verbindung eine <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 einem Zylinder (36)
    mit vorbestimmtem Spiel frei beweglichen Ventilkörper (38) enthält und dass der Zylinder (36) auf einer Seite des Ventilkörpers (38) mit dem Durchgangskanal (24) und auf der andern Seite des Ventilkörpers (38) mit der ölvorratskammer (52) jeweils über Druckkanäle (40,48, 50) verbunden ist. EMI6.2 Olvorratskammer (52) zwischen zwei ineinanderliegenden Schläuchen (16,18) ausgebildet ist, wobei der Durchgangskanal (24) innerhalb des den kleineren Durchmesser besitzenden Schlauches (16) verläuft.
    EMI6.3 vorgesehen sind, durch welche sich jeweils eine Durchgangsbohrung erstreckt und welche mit Ansätzen (30,32) versehen sind, über die der innere Schlauch (16) derart geschoben ist, dass er mit den Bohrungen der Anschlussstücke fluchtet und mit diesen Bohrungen einen durchgehenden, sich durch die gesamte Einrichtung erstreckenden Durchgangskanal (24) bildet. EMI6.4 (10,14) den die Ölvorratskammer (52) bildenden Ringraum zwischen den Schläuchen vorne und hinten abschliessen. EMI6.5 Einfüllöffnung an einem oder jedem Anschlussstück (10,14) ein bzw. jeweils ein verschliessbarer (45,58) Öleinfüllkanal (44,52, 56,54) vorgesehen ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d grkennzeichnet, dass ein Ende des Zylinders (36) so ausgebildet ist, dass sich der Ventilkörper (38) abdichtend an dieses Zylinderende anlegt und ein Vorbeilecken von öl um den Ventilkörper herum verhindert, wenn der Ventilkörper unter dem Druck in der EMI6.6 und der damit zusammenwirkende Teil des Ventilkörpers (38) so geformt sind, dass sich eine Linienberührung zur Herstellung der abdichtenden Anlage ergibt. EMI6.7 eines der Anschlussstücke (10,14) aus einem mit einem Gewindeansatz (26) versehenen Kupplungselement und einem über den Gewindeansatz aufschraubbaren Schlauchanschlussstück (12) besteht, über welches aussen der äussere Schlauch (18) überschiebbar ist und welches den Ansatz (30) zum Überschieben des inneren Schlauches (16) aufweist.
    EMI6.8 Kupplungselement (10) anliegende Stirnfläche des Schlauchanschlussstückes (12) einen vorstehenden Ringflansch (46) aufweist, so dass bei zusammengeschraubtem Kupplungselement und Schlauchanschlussstück ein Ringraum (47) gebildet ist, welcher einen Teil des von der ölvorratskammer (52) zu dem Zylinder (36) führenden Druckkanals bildet und auf welchen mindestens ein von der ölvorratskammer durch das Schlauchanschlussstück hindurchgeführter Verbindungskanal (48,50) mündet. EMI6.9
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