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AT328535B - Eisenlose drosselspule - Google Patents

Eisenlose drosselspule

Info

Publication number
AT328535B
AT328535B AT493274A AT493274A AT328535B AT 328535 B AT328535 B AT 328535B AT 493274 A AT493274 A AT 493274A AT 493274 A AT493274 A AT 493274A AT 328535 B AT328535 B AT 328535B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
disc
coils
stops
axis
rotation
Prior art date
Application number
AT493274A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA493274A (de
Inventor
Johann Ing Mausz
Original Assignee
Esslinger Spezielektra
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esslinger Spezielektra filed Critical Esslinger Spezielektra
Priority to AT493274A priority Critical patent/AT328535B/de
Publication of ATA493274A publication Critical patent/ATA493274A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT328535B publication Critical patent/AT328535B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eisenlose Drosselspulen mit veränderbarer Induktivität, die aus einer Anzahl
Scheibenspulen, die zu einem ringförmigen Rotationskörper zusammengesetzt sind, bestehen. Aus zu einem ringförmigen Rotationskörper zusammengesetzten Scheibenspulen bestehende Drosselspulen sind durch die   österr. Patentschrift Nr. 246248   bekanntgeworden. Diese Drosselspulen sind praktisch streuungsfrei, weisen keine
Eisenverluste und einen verhältnismässig geringen Material- und Raumbedarf auf und die mechanischen
Beanspruchungen sind günstig zu beherrschen ; ihre Induktivität und ihre geringen Verluste werden mangels der
Streufelder durch benachbarte Metallteile nicht beeinflusst.

   Dieser Vorteile wegen eignen sich diese Drosselspulen für die Bildung von Schwingkreisen sehr hoher Resonanzschärfe, für diesen und andere Zwecke ist jedoch ausserdem erwünscht, die Induktivität stufenlos einstellen zu können. Durch die Ausbildung einer eisenlosen
Drosselspule nach der deutschen Auslegeschrift 1638610 wird die stufenlose Einstellbarkeit der Induktivität durch die Kombination einer Änderung der gesamten wirksamen Windungszahl durch Anwendung von
Windungs-Anzapfungen mit einer der Feineinstellung dienenden stufenlosen Änderung eines Luftspaltes zwischen den beiden Hälften des Drosselspulen-Ringkörpers, in welche dieser geteilt ist, erreicht.

   Die Nachteile dieser bekannten Ausführung bestehen im Aufwand für Herstellung der Windungs-Anzapfungen, in der umständlichen
Induktivitäts-Einstellung durch Änderung einer gegebenenfalls grösseren Anzahl von Verbindungen zwischen den
Anzapfungen und insbesondere auch darin, dass der Luftspalt zwischen den beiden Hälften des
Drosselspulen-Ringkörpers magnetische Streufelder bewirkt, die den Vorteil der Ringkörper-Bauart beeinträchtigen und besonders hohe dynamische Beanspruchungen von Bauteilen zur Folge haben. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der stufenlosen Einstellung der Induktivität einer aus einer Anzahl zu einem ringförmigen Rotationskörper zusammengesetzter Scheibenspulen bestehenden eisenlosen Drosselspule dadurch, dass wenigstens eine Scheibe vorgesehen ist, die in einer Ebene senkrecht zur Achse des ringförmigen
Rotationskörpers angeordnet ist und geschlossene Radialschlitze aufweist, deren Länge grösser ist als die Breite einer Scheibenspule, dass die Scheibenspulen in die Radialschlitze radial verschiebbar eingesetzt sind und dass ein die gleichzeitige Radialverschiebung aller Spulen ermöglichender Verstellmechanismus vorgesehen ist. 



   Der Verstellmechanismus kann günstig so ausgebildet werden, dass er mindestens zwei in Richtung der Rotationsachse gegensinnig verstellbare Gruppen miteinander fest verbundener Anschläge, deren jeder eine Scheibenspule, oder ein mit dieser fest verbundenes Konstruktionselement, in zur Rotationsachse schräg liegender Ebene berührt, enthält und dass die Anschläge einer Gruppe, von der Rotationsachse aus gesehen, ausserhalb der   Längs-Mittellinien   der Scheibenspulen und die Anschläge einer andern Gruppe innerhalb dieser   Längs-Mittellinien   angeordnet sind. 



   Besonders vorteilhaft können die Gruppen der ausserhalb der Längs-Mittellinien der Scheibenspulen angeordneten Anschläge als kreisförmiger Ring und die Gruppen der innerhalb der   Längs-Mittellinien   der Scheibenspulen angeordneten Anschläge als kreisförmige Scheibe ausgebildet werden. Es ist zweckmässig, je zwei Gruppen der ausserhalb und der innerhalb der   Längs-Mittellinien   der Scheibenspulen angeordneten Anschläge vorzusehen, u. zw. derart, dass je zwei gleichartige Gruppen symmetrisch zu der alle Scheibenspulen halbierenden Ebene angeordnet sind und durch Muttern und durch Gewindespindeln, die an dem einen Ende ein Links-am andern Ende ein Rechtsgewinde aufweisen, miteinander verbunden sind.

   Bei erfindungsgemässen Drosselspulen, bei welchen die Anschläge nicht unmittelbar die Scheibenspulen sondern mit diesen fest verbundene Konstruktionselemente berühren, ist es besonders vorteilhaft, diese Konstruktionselemente so auszubilden, dass sie oberhalb und unterhalb der alle Scheibenspulen halbierenden Ebene je eine, zur Rotationsachse schräge, vorzugsweise um 450 geneigte, ebene Fläche aufweisen. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen von beispielsweisen Ausführungen der Einrichtung zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert. Fig. 1 zeigt die eine beispielsweise Ausführung, u. zw. Fig. la einen Teil des Schnittes derselben mit einer Ebene, in der die Rotationsachse liegt,   Fig. lb   den Schnitt dreier Scheibenspulen mit einer zur Rotationsachse parallelen Ebene, und   Fig. 1c   einen Teil der Draufsicht in Richtung der Rotationsachse. Fig. 2 zeigt eine andere beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, u. zw. Fig. 2a einen Teil eines Schnittes mit einer Ebene, in der die Rotationsachse liegt,   Fig. 2b   den Aufriss einer einzelnen Scheibenspule und der sie umgebenden Konstruktionselemente, und Fig. 2c den zugehörigen Seitenriss. 



   In Fig. l stellen dar   :--10--die   einzelnen Scheibenspulen, die zu einem ringförmigen Rotationskörper 
 EMI1.1 
 miteinander verbundenen Anschläge, die eine Pressung im zentripetalen Sinne unmittelbar auf die Scheibenspulen   --10-- ausüben,--13--die   beiden kreisförmigen Scheiben, die als miteinander verbundene Anschläge im zentrifugalen Sinne auf die   Scheibenspulen --10-- wirken, --14-- die   an den   Scheibenspulen--10--   befestigten   Führungsleisten,--15--Gewindespindeln,   an deren beiden Enden sich ein Rechts- bzw.

   ein Linksgewinde gleicher Ganghöhe befinden, von den beiden zu einer Gewindespindel zugehörigen Muttern ist die eine mit einem   Pressring --12-- und   die andere mit dem symmetrisch liegenden andern   Pressring--12--fest   verbunden. Bei dieser Anordnung werden durch Drehen der   Gewindespindel--15--beide Pressringe--12--   symmetrisch verstellt und die Scheibenspulen, ohne Ausübung eines Kippmomentes radial in Richtung zur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Rotationsachse verschoben ; die Verschiebung in entgegengesetzter Richtung erfolgt in gleicher Weise durch das   Scheibenpaar-13-und   durch die zugehörigen Gewindespindeln-15-. Das Zusammenwirken der   Pressringe--12--und   der Scheiben --13-- fixiert die Scheibenspulen--10--.

   Für die Distanzhaltung der 
 EMI2.1 
 
2versehen,--22--die beiden kreisringförmigen, symmetrisch angeordneten, mit einer schräg geneigten Pressfläche versehenen Pressringe aus Isolierstoff, die über die ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden   Konstruktionselemente --23-- auf   die   Scheibenspulen --20-- eine   Pressung im zentripetalen Sinne ausüben. 



  - stellen die beiden symmetrisch angeordneten, ebenfalls mit einer schräg geneigten Pressfläche versehenen, aus Isolierstoff bestehenden Pressscheiben dar, die über die, ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden   Konstruktionselemente --25-- auf   die   Scheibenspulen --20-- eine   Pressung im zentrifugalen Sinne ausüben und die Fixierung aller   Scheibenspulen --20-- durch   Handhabung der in den Zeichnungen angedeuteten 
 EMI2.2 
 Isolierung bewirkenden Stützisolatoren   bezeichnet. --29-- stellt   einen aus Festigkeits-und Herstellungsgründen zweckmässigen vollen Kern der   Scheibenspulen --20-- dar.   Der in Fig. 2 dargestellte Ausführung hält extremen dynamischen Beanspruchungen stand, und eignet sich deshalb beispielsweise zur Verwendung als kurzschlussfeste Siebkreisdrosselspule.

   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eisenlose Drosselspule mit veränderbarer Induktivität, bestehend aus einer Anzahl Scheibenspulen, die 
 EMI2.3 
 wenigstens eine Scheibe (11,21) vorgesehen ist, die in einer Ebene senkrecht zur Achse des ringförmigen Rotationskörpers angeordnet ist und geschlossene Radialschlitze aufweist, deren Länge grösser ist als die Breite einer Scheibenspule (10,20) dass die Scheibenspulen (10,20) in die Radialschlitze radial verschiebbar eingesetzt sind und dass ein die gleichzeitige Radialverschiebung aller Spulen (10,20) ermöglichender Verstellmechanismus vorgesehen ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. mindestens zwei in Richtung der Rotationsachse gegensinnig verstellbare Gruppen miteinander fest verbundener Anschläge (12,13, 22,24) deren jeder eine Scheibenspule (10,20) oder ein mit dieser fest verbundenes Konstruktionselement (23,25) in zur Rotationsachse schräg liegender Ebene berührt, enthält und dass die Anschläge (12,22) einer Gruppe, von der Rotationsachse aus gesehen, ausserhalb der Längs-Mittellinien der Scheibenspulen (10,20) und die Anschläge (13,24) einer andern Gruppe innerhalb dieser Längs-Mittellinien angeordnet sind. EMI2.5 der Längs-Mittellinien der Scheibenspulen (10,20) angeordneten Anschläge (12,22) als kreisförmiger Ring und die Gruppen der innerhalb der Längs-Mittellinien der Scheibenspulen (10,20) angeordneten Anschläge (13,24) als kreisförmige Scheibe ausgebildet sind.
    4. Drosselspule nach Anspruch 2 oder 3, mit je zwei Gruppen der ausserhalb und der innerhalb der EMI2.6 zwei gleichartige Gruppen (12,22 bzw. 13,24) symmetrisch zu der alle Scheibenspulen (10,20) halbierenden Ebene angeordnet sind und durch Muttern und durch Gewindespindeln (15,26) die an dem einen Ende ein Links- am andern Ende ein Rechtsgewinde aufweisen, miteinander verbunden sind.
    5. Drosselspulen nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welcher jeder Anschlag ein mit einer Scheibenspule fest EMI2.7 (23,25) oberhalb und unterhalb der alle Scheibenspulen (10,20) halbierenden Ebene je eine, zur Rotationsachse schräge, vorzugsweise um 450 geneigte, ebene Fläche aufweisen.
AT493274A 1974-06-14 1974-06-14 Eisenlose drosselspule AT328535B (de)

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