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AT323285B - Elektrische ankerwicklung - Google Patents

Elektrische ankerwicklung

Info

Publication number
AT323285B
AT323285B AT219273A AT219273A AT323285B AT 323285 B AT323285 B AT 323285B AT 219273 A AT219273 A AT 219273A AT 219273 A AT219273 A AT 219273A AT 323285 B AT323285 B AT 323285B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
winding
armature
printed
insulating strip
strip
Prior art date
Application number
AT219273A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Retobobina Handelsanstalt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Retobobina Handelsanstalt filed Critical Retobobina Handelsanstalt
Priority to AT219273A priority Critical patent/AT323285B/de
Priority to JP758174A priority patent/JPS5082503A/ja
Application granted granted Critical
Publication of AT323285B publication Critical patent/AT323285B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/26Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of printed conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 hintereinander zu schalten. Bei Parallelschaltung können dadurch z. B. wesentlich höhere Stromstärken benutzt werden, während bei Hintereinanderschaltung der Anker an wesentlich höhere Spannungen gelegt werden kann. 



   In Fig. l ist der Anfang der gedruckten Wicklung mit--41--bezeichnet. Von dort aus gelangt man über die   Windungsteile --40a,   40b, 42a, 42b, 44a und 44b--, welche die   Teilspule --80-- bilden,   zum Punkt   --P--,   von dem aus sich ein in zur Fortschrittsrichtung der Wicklung entgegengesetzter Richtung verlaufender   Leiterabschnitt-L-bis   zum   Lötauge-43-erstreckt.   Der lineare Abstand des   Lötauges-43-zum     Lötauge-43'--entspricht   dem mittleren Umfang Um d. h.

   bei aufgerolltem   Isolierstreifen-10-kommt   das   Lötauge--43--radial   über das   Lötauge --43'-- zu liegen.   Hier erfolgt nun eine Durchkontaktierung 
 EMI2.1 
 weitere Durchkontaktierung erfolgt, welche die Lötaugen --47 und   47'--verbindet.   Die im   Lötauge--47'--   beginnende Teilwicklung führt zum   Lötauge--49'--,   das radial unter dem   Lötauge--49--liegt.   Eine Durchkontaktierung verbindet die Lötaugen --49' und 49--. Im   Lötauge--49--beginnt   wieder eine neue Teilwicklung, die zum Lötauge --51-- führt, das über dem   Lötauge --51'--liegt,   wobei die beiden letzteren ebenfalls mittels Durchkontaktierung miteinander verbunden sind usw.

   Die Anzapfungen bzw. die Zuleitungen zum Kollektor sind zweckmässigerweise an die   Punkte-43,   47 und   51-gelegt.   
 EMI2.2 
 Durchkontaktierungen für die erste und die zweite Lage liegen, zweckmässigerweise noch eine weitere nicht gezeigte Kontaktierungslinie vorgesehen wird, auf der die Durchkontaktierung für die Verbindung der zweiten und der dritten Lage liegen. Auf den beiden in Fig. l gezeigten   Kontaktierungslinien--y--liegen   die Durchkontaktierungen von der Vorderseite zur Rückseite des   Isolierstreifens --10-- und   umgekehrt. 



   In Fig. 2 sind Teile zwei Spiralwindungen des Ankers im Schnitt dargestellt, wobei die äussere   Spiralwindungen--50--aus   einem Isolierstreifen--10--, der aufgedruckten, nicht näher bezeichneten Wicklung und einen isolierenden Zwischenstreifen --18-- besteht, während die innere Spiralwindung ebenfalls aus einem Isolierstreifen--10--, den zugehörigen aufgedruckten Wicklungen und ebenfalls einem isolierenden Zwischenstreifen--18--gebildet ist. Mit--54--ist eine Durchkontaktierung von der äusseren Lage zur inneren Lage durch den dazwischenliegenden isolierenden Zwischenstreifen --18-- hindurch gezeigt. Die mittels der Durchkontaktierung verbundenen Punkte bzw. Lötaugen der beiden Lagen liegen radial direkt übereinander, so dass sie durch einen einfachen Lötvorgang ohne besonderes Verbindungsmaterial miteinander verbunden werden können. 



   Fig. 3 zeigt eine solche Durchkontaktierung im grösseren Massstab. 



   Man erkennt zwei Spiralwindungen oder Lagen des Isolierstreifens --10-- sowie zwei Spiralwindungen oder Lagen des isolierenden   Zwischenstreifens--18-.   Als Beispiel wurden die Lötaugen --45 und 45'--aus Fig. l gewählt, die beim Aufrollen des Isolierstreifens --10-- radial übereinander zu liegen kommen. Diese 
 EMI2.3 
 mehr als zwei Lagen vorgenommen werden. 



   Der   erfindungsgemässe   spiralförmig aufgewickelte Isolierstreifen, der den Anker bildet, ist in sich kompakt verleimt und heiss ausgehärtet. Er hat eine sehr hohe Festigkeit, so dass keinerlei Bandagen erforderlich sind. Das Bedrucken des ebenen Isolierstreifens ist relativ einfach und wird nach an sich bekannten Methoden ausgeführt, wobei jedoch hervorzuheben ist, dass die Vorderseite und die Rückseite des Isolierstreifens zweckmässigerweise mit identischen Mustern bedruckt sind, so dass nur eine einzige Schablone für das Photodruckverfahren benötigt wird. Die Durchkontaktierung ist ebenfalls sehr einfach und halbautomatisch durchführbar, so dass, wie oben bereits erwähnt, beliebige Parallelschaltungen oder Serienschaltungen von Wicklungsteilen vorgenommen werden können. 



   Durch ein Aufwickelschema, bei dem der übergang einer Wicklungslage zur andern Wicklungslage in der Art einer Kröpfung ausgebildet wird und die äussere Lage nicht bis zur selben Radiallinie gewickelt wird, sondern etwas früher endigt, kann die Festigkeit des Ankers noch erhöht werden. Der aufgewickelte, verleimte und ausgehärtete Streifen wird dann mit einer biegesteifen Platte verbunden, die einen oder mehrere Stromabnehmer trägt, wodurch sich ein mechanisch sehr steifes Gebilde ergibt. Da die aufgedruckte und elektrisch wirksame Wicklung nicht die gesamte Oberfläche des Streifens an den Streifenenden ausfüllt, kann vorteilhafterweise ein der Wicklung ähnliches Muster bis in die Ecken des Streifens gedruckt werden, um mechanische Unwuchten zu vermeiden. 



   Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass die gedurckte spiralförmige Wicklung eine bessere Wärmeabgabe 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 hat, da sie im Gegensatz zu einem drahtgewickelten Anker mit kleineren Abständen gegenüber dem Eisenrückschluss und dem Magneten auskommt. Der Wärmeübergang wird hiedurch verbessert, wodurch die Wicklung höher belastbar ist. Darüberhinaus wird durch den kleineren Gesamt-Luftspalt die Induktion höher, was zu einer Leistungssteigerung führt. Da ferner Wicklungsteile, die auf verschiedenen Lagen der Spirale radial übereinander liegen, mittels Durchkontaktierung zusammenschaltbar sind, können auf einem gegebenen Umfangsbereich mehr Windungen untergebracht werden.

   Die erfindungsgemässe gedruckte Ankerwicklung lässt jede Freiheit für die elektrisch günstigste Ausführung der Wicklung und kann mit Vorteil auch für solche Anker verwendet werden, die voneinander isolierte, unabhängige Wicklungen benötigt, wie z. B. Motor-GeneratorAnordnungen. In diesem Fall werden die Wicklungen elektrisch voneinander getrennt auf den Isolierstreifen aufgedruckt, der, wie vorstehend beschrieben, aufgewickelt wird, wobei die elektrisch voneinander getrennten Wicklungen mit entsprechenden getrennten Anzapfstellen für die Stromabnehmer ausgerüstet sind. 



   Die auf den Isolierstreifen aufgedruckte Wicklung selbst ist in ihrer Form nicht beschränkt, d. h. es können beispielsweise sowohl Wellenwicklungen als auch Schleifenwicklungen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektrische Ankerwicklung für Luftankermotoren, bei denen ein mit Stromabnehmern versehener eisenfreier Anker in einem Magnetfeld drehbar angeordnet ist und die Ankerwicklung aus wenigstens einem elektrischen Leiter gebildet ist, der auf beiden Seiten eines bandförmigen, spiralförmig aufgerollten Isolierstreifens aufgedruckt ist, wobei die Windungsteile des elektrischen Leiters mittels Kontaktierung durch den EMI3.1 Spulen der Ankerwicklung jeweils aus wenigstens zwei zusammengeschalteten Teilspulen (80 bzw. 82) gebildet sind, die radial übereinander in verschiedenen benachbarten Lagen des spiralförmig aufgebauten Ankers angeordnet sind und dass wenigstens eine Teilspule (80) einen in Umfangsrichtung des Ankers entgegengesetzt zur Fortschrittsrichtung der Wicklung sich erstreckenden Leiterabschnitt (L) aufweist.
AT219273A 1973-03-13 1973-03-13 Elektrische ankerwicklung AT323285B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT219273A AT323285B (de) 1973-03-13 1973-03-13 Elektrische ankerwicklung
JP758174A JPS5082503A (de) 1973-03-13 1974-01-17

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT219273A AT323285B (de) 1973-03-13 1973-03-13 Elektrische ankerwicklung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT323285B true AT323285B (de) 1975-07-10

Family

ID=3529682

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT219273A AT323285B (de) 1973-03-13 1973-03-13 Elektrische ankerwicklung

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AT (1) AT323285B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004878A1 (en) * 1986-12-16 1988-06-30 Eastman Kodak Company Method of making an electronic component
WO2001095462A1 (de) * 2000-06-08 2001-12-13 Continental Isad Electronic Systems Gmbh & Co. Ohg Wicklung aus formteilen, verfahren und formteilsatz zur herstellung einer wicklung für eine elektrische machine

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JP2019221009A (ja) * 2018-06-15 2019-12-26 イビデン株式会社 モータコイル基板

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Publication number Publication date
JPS5082503A (de) 1975-07-04

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