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AT312840B - Druckausgleichsventil an Druckkochtöpfen - Google Patents

Druckausgleichsventil an Druckkochtöpfen

Info

Publication number
AT312840B
AT312840B AT1085770A AT1085770A AT312840B AT 312840 B AT312840 B AT 312840B AT 1085770 A AT1085770 A AT 1085770A AT 1085770 A AT1085770 A AT 1085770A AT 312840 B AT312840 B AT 312840B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
rod
pot
valve rod
recess
Prior art date
Application number
AT1085770A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Exp Metall Ind G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exp Metall Ind G M B H filed Critical Exp Metall Ind G M B H
Priority to AT1085770A priority Critical patent/AT312840B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT312840B publication Critical patent/AT312840B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckausgleichsventil an Druckkochtöpfen mit einem gegenüber dem
Topf in seine Verschlusslage und aus dieser um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem abwärts gerichteten Randflansch, durch den eine waagrechte, den Deckel gegen Drehen sichernde Verriegelungsstange mit
Betätigungsknopf ragt, die einen den Topfmnenraum mit der Atmosphäre verbindende Öffnung verschliessenden und öffnenden Verschluss trägt. 



   Durch die   franz. Patentschrift Nr. 65. 157   (Zusatz zu Nr. 1. 085. 283) ist ein Druckkochtopf bekannt, bei welchem der drehbare Deckel gleichfalls durch einen aus Rippen oder Ringflanschen und Gegenrippen oder - flanschen gebildeten Bajonettverschluss mit dem Topf druckdicht verbunden werden kann, der an einer waagrechten Aussenfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Ventilstösselfusses aufweist. 



   Der sich im Topf aufbauende Innendruck liegt gegen den Ventilteller des Stössels an, der die Verbindung des   Topfinnenraumes   mit der Atmosphäre herstellt bzw. unterbricht. Bei dieser bekannten Ausführung kann der
Abbau des Topfinnendruckes nur durch Drehen des Deckels erfolgen, was aber bedeutet, dass durch den gegen den Deckel wirkenden Innendruck des Topfes die Rippen oder Flansche des Verschlusses am Deckelrand und am
Topfrand aneinandergedrückt werden und ein Drehen des Deckels schwierig oder unmöglich wird, solange der
Druck sich nicht anderweitig abbaut. 



   Durch die deutsche Auslegeschrift 1265940 ist ferner eine Sicherheitsvorrichtung für Dampfdruckkoch- töpfe bekannt, bei welcher das Ende eines Kipphebels, der an dem in dem Deckel angeordneten Ventilgehäuse schwenkbar gelagert ist, auf eine Kurvenbahn der Topfinnenwand aufläuft und hiedurch der Ventilteller über einen Stössel betätigt wird. Auch hier bedarf es, sofern der Deckel durch einen Drehverschluss mit dem Topf druckdicht verbunden ist, eines erheblichen Kraftaufwandes, um bei auf den Deckel wirkendem Topfinnendruck den Deckel drehen zu können. Auch die Ausbildung des Ventils als überdruckventil kann hier keine Abhilfe schaffen. 



   Bei einer der Ausführungsformen der Druckausgleichsventile nach der   franz. Patentschrift Nr. 1. 046. 863   bedarf das Ablassen des Innendruckes des Aus- und Einschraubens eines Ventilstössels, bei einer zweiten
Ausführungsform ist die Druckablassöffnung im oberen Rand des Topfes angebracht, weswegen der Topf entsprechend weniger gefüllt werden kann, wie auch der Innendruck des Topfes die Dichtwirkung des Ventils nicht erhöht, sondern vermindert. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorstehend beschriebenen bekannten
Druckausgleichsventile an Druckkopftöpfen zu vermeiden, bei denen der Deckel durch Drehen mit Hilfe eines
Bajonettverschlusses mit dem Topf druckdicht verbunden wird. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Druckausgleichsventil der eingangs beschriebenen Art vor, bei dem die Verriegelungsstange oberhalb des Topfrandes in dem Randflansch des Deckels angeordnet ist und an ihrem in den Deckelinnenraum ragenden Abschnitt einen senkrechten Ventilteller trägt, dessen unterer
Rand oder ein Teil der Ventilstange in der Offenstellung des Ventiltellers sowohl an der Innenwand des Topfes anliegt als auch in seiner Verschlussstellung in einer Ausnehmung dieser Wand Aufnahme findet. 



   Das erfindungsgemässe Ventil bietet die Möglichkeit, durch einfachen Druck auf den Betätigungsknopf der
Ventilstange den Innendruck geregelt abzulassen, um den Deckel, der nicht mehr unter Wirkung des
Topfinnendruckes steht, zu drehen, wobei der Aufbau des Ventils einfach ist. Der Topfinnendruck wirkt ferner dichtend auf den Ventilteller, du. unterstützt die Abdichtwirkung des Tellers bei wachsendem Topfinnendruck. 



  In der Verschlusslage des Ventils sorgt der Ventilteller bzw. sein unterer Rand oder der in das Topfinnere ragende Ventilstangenteil dafür, dass der Deckel gegenüber dem Topf nicht gedreht werden kann. 



   Die Ventilstange besitzt vorzugsweise runden Querschnitt und ist mit Längsnuten versehen, die die Ventilöffnungen bilden. An dem aus dem Randflansch des Deckels ragenden Ende trägt die Ventilstange den im Abstand von dem Ventilkörper gelegenen Betätigungsknopf, der gegenüber den Nuten der Ventilstange derart angeordnet ist, dass bei geöffnetem Ventil der heisse Dampf nicht auf den Benutzer gerichtet ist, sondern vielmehr gegen die dem Topf zugewandte Seite des Betätigungsknopfes prallt und in dem Zwischenraum zwischen diesem Knopf und dem Topfrand entspannt und abgekühlt entweichen kann. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Ventilstange eine quer zu ihr gelegene Verriegelungsstange zugeordnet, wobei beide Stangen sich gegenseitig in einer Extremlage entgegen Federwirkung halten. 



   Die Ventilstange ist hiebei mit einer Ausnehmung, die eine Abflachung bildet, und mit einer daran angrenzenden Ausnehmung mit kreisförmigem oder ungefähr kreisförmigem Querschnitt versehen, der dem Querschnitt der Verriegelungsstange entspricht. 



   Des weiteren trägt die Verriegelungsstange hiebei eine Aussparung, die gleichfalls von einer Abflachung begrenzt wird, die mit der Abflachung der einen Ausnehmung der Ventilstange zusammenwirkt. Die Verriegelungsstange steht unter Wirkung einer Druckfeder, die den an dem einen Ende der Stange angebrachten Betätigungsknopf aus dem Deckel bzw. dem das Ventil tragenden Griff zu drücken versucht. 



   Vorzugsweise ist bei der letztgenannten Ausführungsform die Ventilstange an ihrem inneren Ende mit einer Abkröpfung versehen, die einen Ventilstangenteil bildet und der in der Verschlusslage der Ventilstange in eine Bohrung am Innenrand des oberen Topfrandes ragt, die funktionsmässig der Ausnehmung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des   erfindungsgemässen   Druckausgleichsventils dargestellt, u. zw. zeigen   Fig. l,   2 und 3 eine Ausführungsform mit einer Einzelheit, wobei in Fig. 1 das Ventil in geschlossener und in Fig. 3 in geöffneter Stellung wiedergegeben ist, Fig. 4 und 5 dasselbe Ausführungsbeispiel, jedoch mit abgeänderter Form der Ausnehmung und des Randes der Topfinnenwand, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform im Schnitt mit einer Ventilstange in ihrer Öffnungsstellung, Fig. 7 einen Schnitt der Ventilstange nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 1 sowie eine Seitenansicht der Verriegelungsstange, Fig. 9 die Teile bei Verschlussstellung der Ventilstange, Fig. 10 die Verriegelungs- und Ventilstange in der Stellung der Teile nach Fig.1, d.h.

   in der Öffnungsstellung der Ventilstange, Fig. ll die Ventilstange und die Verriegelungsstange in der Stellung der Teile nach Fig. 4, d. h. in der Verschlussstellung der Ventilstange und Fig. 12 die gegenseitige Stellung der Ventil- und Verriegelungsstange in der Lage der Teile in Fig. 4. 



   Der Deckel --1-- des Druckkochtopfes besitzt einen abwärts gerichteten   Flansch --2-- mit einer     Ausnehmung --3-- (Fig. 1,   3,6, 9), die oben und unten von den   Rippen-4, 5-begrenzt   ist. Der Rand des   Topfes --6-- weist   einen nach aussen gerichteten   Flansch --7-- auf,   der mit den   Rippen-4, 5-   einen Bajonettverschluss bildet. Der Deckel wird durch Drehen um seine vertikale Mittelachse mit dem Topfrand - druckfest verbunden bzw. bei Drehen in entgegengesetzter Richtung geöffnet und kann in diesem Zustand von dem Topf abgenommen werden. 



   Der senkrechte Randflansch --2-- des Deckels --1-- der Asführungsform nach den   Fig. 1   bis 3 besitzt eine horizontale Bohrung--8--, in die eine Muffe --9-- eingeschraubt ist, die eine horizontale   Bohrung --10-- besitzt.   Diese Bohrung nimmt eine   Ventilstange --11-- auf,   deren aus der   Buchse-9-   herausragendes Ende mit einem   Betätigungsknopf --12-- versehen   ist. Zwischen diesem Knopf und dem   Flansch-13-der Buchse-9-ist eine Feder-14-angeordnet,   die die   Ventilstange --11-- in   Richtung des Pfeiles --K-- zu drücken versucht. 



   Die   Ventilstange --11-- weist   einen mehreckigen oder abgeflachten oder mit Nuten-15- 
 EMI2.1 
    --12-- entgegengesetztenVentilteller-16--,   dem eine Dichtungsscheibe --17-- zugeordnet ist. Der   Ventilteller --16-- besitzt   einen unteren Rand --18--, der auf Höhe einer Ausnehmung --190-- der Innenwand --20-- des
Topfrandes --6-- gelegen ist. Diese   Ausnehmung --19-- kann   im Querschnitt, wie Fig. 2 in ausgezogener
Linie zeigt, gewölbt sein oder aber, wie in gestrichelter Linie dargestellt ist, als im Querschnitt eckige   Ausnehmung --21-- ausgebildet   sein. 



   Die Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Ventile ist folgende : Beim Aufsetzen des Deckels --1-- auf den   Topfrand --6-- wird   die Ventilstange --11-- entgegengesetzt zur Richtung des   Pfeiles-K-einwärts   gedrückt, so dass die Teile die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung einnehmen und die   Rippen-4, 5-und   der   Flansch --7-- ineinandergreifen.   Danach kann der   Betätigungsknopf-12-   losgelassen werden, so dass die   Feder --14-- die   Ventilstange in Richtung des   Pfeiles-K-drückt.   In dieser Lage liegt der untere Rand --18-- des Ventiltellers --16-- an der   Innenwand --20-- des   Topfrandes - an.

   Wird der Deckel um seine horizontale Mittelachse in seine Verschlusslage gedreht, so rastet der untere Rand --18-- des Ventiltellers --16-- bei Erreichen der Verschlussstellung des Deckels in die   Ausnehmung --19-- ein,   wodurch gleichzeitig die   Dichtung --17-- an   der   Buchse --9-- derart   zur Anlage kommt, dass hiedurch die   Nuten --15-- der   Ventilstange abgedichtet werden. In dieser Verschlusslage werden der Ventilteller und seine   Dichtung --17-- nicht   nur durch die   Feder --14-- gehalten,   sondern der sich aufbauende Innendruck in dem Topf und unter dem Deckel wirkt auf die   Fläche --22-- (Fig. 3)   des   Ventiltellers --16-- zusätzlich   ein.

   Zum öffnen des Ventils wird der   Knopf --12-- wieder   in entgegengesetzter Richtung zum   Pfeil-K-einwärts   gedrückt und gleichzeitig der Deckel ein wenig gedreht, so dass der untere Ventiltellerand --18-- an der   Innenwand --20-- zur   Anlage kommt. Hiedurch kann unter Loslassen des   Knopfes --12-- der   Deckel in seine Öffnungslage gedreht und von dem Topfrand-6abgenommen werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der obere, innere Rand der Innenwand --20-- bei --23-abgeschrägt. Beim Aufsetzen des Deckels --1-- auf den   Topfrand --6-- bedarf   es nicht mehr des Eindrückens des   Betätigungsknopfes-12-in   Richtung des Pfeiles --S--, vielmehr gleitet die untere Kante - 24-des Ventiltellerrandes-18-an der Abschrägung   bei --23-- entlang,   bis der untere Rand des Ventiltellers in die Ausnehmung --19 bzw.   21-einrastet.   Zum Öffnen des Ventils bedarf es nur noch des Drückens des Betätigungsknopfes in Richtung des Pfeiles-S-, bis die Kante --24-- an der Abschrägung - 23-- der Topfinnenwand Auflage findet, wenn der Deckel gegenüber dem Topfrand geringfügig gedreht wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann die Ausnehmung-19, 21-so gestaltet sein, dass sie als Raumkurve in die Abschrägung --23-- übergeht. Zum Drehen des Deckels aus seiner Verschlusslage in seine 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   --6--,Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 12 nimmt die Bohrung --10-- eine Ventilstange --11-auf, deren aus der Muffe --9-- herausragendes Ende mit einer   Abkröpfung--30--versehen   ist, die ihrerseits wieder ein weiteres   abgekröpftes     Ende --31-- besitzt,   das parallel zu dem in der Bohrung--10-geführten Abschnitt der Stange --11-- verläuft. Zwischen der Abkröpfung --30-- und dem geraden Stangenmittelteil, der von der   Muffe --9-- aufgenommen   wird, ist ein ringförmiger   Flansch --32-- auf   der Stange angeordnet, vor der eine   Dichtung --33-- angeordnet   ist. 



   Die   Abkröpfung-30-und   das   Ende --31-- haben   die Aufgabe, die der untere Rand --18-- des Ventiltellers der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 besitzt. Auf Höhe des abgekröpften   Endes --31-- der   
 EMI3.1 
 --6-- eine Bohrung --34-- (Fig. 6)Stangenende --31-- kann somit, wie aus Fig. 9 zu erkennen, in der Verschlusslage der Teile in der Bohrung - Aufnahme finden, wodurch der Deckel-l-und der   Topfrand --6-- derart   miteinander verriegelt sind, dass der Deckel-l-nicht mehr gegenüber dem Topfrand um seine senkrechte Achse drehbar ist und somit der Bajonettverschluss aus den Teilen--4, 5 und 7--wirksam bleibt. 



   Die   Ventilstange --11-- besitzt   einen abgeflachten   Längsabschnitt--35--,   der auch durch eine Nut ersetzt werden kann und der sich etwa bis zur Längsmitte der   Stange --11-- erstreckt.   Auf Höhe des Abschnittes --35-- trägt die   Muffe --9-- eine   radiale Bohrung-36-, die in den   Abschnitt--35-   mündet und in einen   Zwischenraum-37--zwischen   dem   Topfrand --6-- und   einem weiteren Teil   --38-- ausläuft,   der   z. B.   als Griffdeckel ausgebildet sein kann.

   Der   Zwischenraum --37-- kann   auch die Form einer Bohrung haben, die wie der   Zwischenraum --37-- nach   unten gerichtet ist, so dass der über den abgeflachten   Abschnitt --35-- und   die   Bohrung --36-- aus   dem Topf entweichende Druck und Dampf nach unten gerichtet ist. 



   Die   Ventilstange -11-- ragt   durch eine Bohrung --39-- des Teiles --38-- bis in eine Erweiterung   - -40--,   wo die Ventilstange von einer   Feder --41-- umgeben   ist, deren eines Widerlager die durch die Erweiterung gebildete Schulter--42--darstellt, während das andere Widerlager durch den Boden oder die Unterseite eines Druckknopfes --43-- gebildet wird. Die   Feder --41-- ist   bestrebt, die Ventilstange --11-- in Richtung des Pfeiles --L-- in Fig.6 zu drücken. 



   Die   Ventilstange --11-- besitzt   in dem von der   Bohrung --39-- aufgenommenen   Abschnitt eine   Ausnehmung--44--,   die von einer   Abflachung--45--begrenzt   wird und in eine etwa kreisförmige oder ungefähr kreisförmige Ausnehmung --46-- übergeht. 



   Auf Höhe des durch die   Bohrung --39-- ragenden   Abschnittes der   Ventilstange --11-- besitzt   der 
 EMI3.2 
 aufnehmenden   Erweiterung --53-- gebildet   wird. Die Verriegelungsstange --48-- wird daher in Richtung des   Pfeiles-S-in Fig. 9 gedrückt.   



   Der mittlere Abschnitt der Verriegelungsstange-48--, die ebenso wie die   Ventilstange --11-- über   
 EMI3.3 
 



   In der Ausgangsstellung der Teile nach Fig. 6 ist die   Ventilstange --11- nach   links verschoben, so dass die Feder --41-- zusammengedrückt ist und das abgekröpfte Ende --31-- der Ventilstange sich ausserhalb der Bohrung --34-- befindet. In dieser Lage wird die Verriegelungsstange -48-- durch ihre Feder - nach oben gedrückt, so dass sie mit ihrem vollen Querschnitt gemäss Fig. 10 in der kreisförmigen   Ausnehmung --46-- ruht.   Hiedurch ist die   Ventilstange --11-- an   einer Bewegung in Richtung des Pfeiles   --L-- in Fig. 6   unter der Wirkung ihrer   Feder --41-- gehindert.   



   Soll nunmehr die Verriegelung des Deckels mit dem Topf durch Längsverschiebung der Ventilstange --11-- nach rechts (Eingriff des   Endes-31--in   die Bohrung--34--) vorgenommen werden und die Teile die in Fig. 9 dargestellte Lage einnehmen, so bedarf es nur des Drückens des   Knopfes --51-- in   Richtung des Pfeiles-K-in Fig. 6, wodurch die   Verriegelungsstange --48-- die   Stellung nach Fig. 9 einnimmt und hiebei ihre   Aussparung --54-- auf   die Höhe der Ventilstange --11-- gelangt. Hiedurch kommt aber die   Ventilstange-11-für   eine Bewegung in Richtung des Pfeiles-L-in Fig. 6 frei und wird durch die Feder --41-- nach rechts bewegt.

   Hiebei gleiten die beiden Abflachungen-45 und   55-der Stangen-11   und   48-in   ihre Lage nach Fig. 11 derart aneinander, dass es nicht des ständigen Drückens des Knopfes--51-bedarf, da, wie aus Fig. 12 zu erkennen ist, die untere Kante --56-- der Aussparung --54-- der Ventilstange   --48-   von unten gegen die   Ventilstange-11--auf   Höhe der   Ausnehmung --44-- anliegt.   Dies bedeutet, dass die Verriegelungsstange --48-- so lange in ihrer Stellung nach Fig. 9 gehalten wird, bis zum Entriegeln des Deckels der Knopf --43-- der Ventilstange --11-- in Richtung des   Pfeiles-M-in Fig.

   9   gedrückt wird, wobei das abgekröpfte Ende --31-- der Ventilstange --11-- aus der Bohrung-34- 

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 herausgelangt und die halbkreisförmige   Ausnehmung --46-- auf   die Höhe der Verriegelungsstange-48verschoben wird, so dass die beiden Stangen-11 und 48-die Lage nach Fig. 10 und die Teile wieder ihre Ausgangslage nach Fig. 6 einnehmen. In dieser Stellung verharrt die   Ventilstange --11-- so   lange ohne dass es des Drückens des   Knopfes --43-- bedarf,   bis der Druck im Inneren des Topfes durch den abgeflachten   Längsabschnitt-35-und   die radiale   Bohrung --36-- entwichen   ist. 



   Bei der Längsverstellung der   Ventilstange-11-legt   sich die   Dichtung --33-- an   die innere Stirnseite der   Muffe-9-und   verschliesst hiedurch den   Längsabschnitt --35-- derselben (Fig. 9)   oder aber die Dichtung hebt sich von der genannten Stirnseite ab (Fig. 6), wodurch der Druck und Dampf aus dem Topfinnern über den   Längsabschnitt-35-,   die   Bohrung --36-- und   den Zwischenraum-37entweichen kann. 



   Ein Drehen der   Ventilstange --11-- um   ihre Längsachse, wodurch das   Ende-31-ausser   Flucht mit der   Bohrung --34-- kommen   könnte, wird durch das Zusammenwirken der beiden Abflachungen   - -45, 55-- beider Stangen --11, 48-- sowie   das Eingreifen des vollen Stangenquerschnittes der   Verriegelungsstange --48-- in   die   Ausnehmung --46-- verhindert,   deren Querschnitt dem Querschnitt der   Stange-48-angepasst   ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Druckausgleichsventil an Druckkochtöpfen mit einem gegenüber dem Topf in seine Verschlusslage und aus dieser um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem abwärts gerichteten Randflansch, durch den eine waagrechte, den Deckel gegen Drehen sichernde Verriegelungsstange mit Betätigungsknopf ragt, die einen den Topfinnenraum mit der Atmosphäre verbindende öffnung verschliessenden und öffnenden Verschluss trägt, 
 EMI4.1 
 Randflansch angeordnet ist und an ihrem in den Deckelinnenraum ragenden Abschnitt einen senkrechten Ventilteller (16,32) trägt, dessen unterer Rand (18) oder ein Teil (31) der Ventilstange in der Offenstellung des Ventiltellers sowohl an der Innenwand (20,21) des Topfes anliegt als auch in seiner   Verschlussstellung   in einer Ausnehmung (19,34) dieser Wand Aufnahme findet. 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. (11) rund und mit Längsnuten (15) versehen ist und an ihrem aus dem Randflansch (2) ragenden Ende den im Abstand vor den Nuten gelegenen Betätigungsknopf (12) trägt. EMI4.3 (11) eine quer zu ihr gelegene Verriegelungsstange (48) zugeordnet ist und beide Stangen (11, 48) sich gegenseitig in einer Extremlage entgegen Federdruck halten. EMI4.4 Ventilstange (11) mit einer eine Abflachung (45) bildenden Ausnehmung (44) und mit einer daran angrenzenden Ausnehmung (46) mit kreisförmigem oder ungefähr kreisförmigem Querschnitt versehen ist, der dem Querschnitt der Verriegelungsstange (48) entspricht. EMI4.5 Verriegelungsstange (48) eine Aussparung (54) trägt, die gleichfalls von einer Abflachung (55) begrenzt wird, die mit der Abflachung (45) der einen Ausnehmung (44) der Ventilstange (11) zusammenwirkt.
    EMI4.6 Verriegelungsstange (48) unter Wirkung einer Druckfeder (52) steht, die den an dem einen Ende der Stange angebrachten Betätigungsknopf (51) aus dem Deckel bzw. dem das Ventil tragenden Griff (Teil 38) zu drücken versucht. EMI4.7 Ventilstange (11) an ihrem inneren Ende mit einer Abkröpfung (31) versehen ist, die in der Verschlusslage der Ventilstange (11) in eine Bohrung (34) am Innenrand des oberen Topfrandes (6) ragt.
AT1085770A 1970-12-02 1970-12-02 Druckausgleichsventil an Druckkochtöpfen AT312840B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075397A1 (de) * 1981-09-28 1983-03-30 British Gas Corporation Flüssigkeitsbehälter mit Entlüftungsvorrichtung
EP0720829A1 (de) * 1995-01-05 1996-07-10 Synkrona Ag Garvorrichtung sowie Deckel für Gargefäss

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