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Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Brücke mit zwei Fachwerkhauptträgern, die aus Hauptträgerelementen zusammengesetzt sind, wobei je zwei einander gegenüberliegende Hauptträgerelemente der beiden Fachwerlchauptträger durch Fahrbahntragelemente miteinander verbunden sind und einzelne Hauptträgerelemente im Bereich eines Fachwerkfeldes gegenuber Auflagerkraften, die an beliebigen Stellen dieses Feldes angreifen, biegesteif ausgebildet sind. Bei solcherart ausgebildeten Brücken, wie sie in der österr. Patentschrift Nr. 284192 beschrieben sind, ist es mit einfachen Mitteln möglich, dass die Brückenauflager an den Enden der Brücken und/oder bei Durchlaufträgern auf Mittelstützen auch ausserhalb der Knotenpunkte des Fachwerkes angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche zerlegbare Brücke dahingehend zu verbessern, dass mit den gegebenen Bauelementen in wirtschaftlicher Weise zwei- und mehrstöckige Brücken hergestellt werden können. Die Erfindung sieht in erster Linie vor, dass die einzelnen Auflager-Hauptträgerelemente über ihre ganze Höhe nahezu mit der Breite des Fachwerkfeldes im wesentlichen vollwandig ausgeführt sind. Dabei werden die Auflager-Hauptträgerelemente vorzugsweise in Kastenbauweise ausgeführt.
Weitere Möglichkeiten der vorteilhaften Gestaltung einer zerlegbaren Brücke solcher Art sind beispielsweise nachstehend beschrieben.
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beliebige Anordnung der Auflager unterhalb von ihnen im Bereich der Feldbreite gestatten und dabei ein besonders widerstandsfähiges Brückentragwerk auch bei zwei- oder mehrstöckiger Ausführung ergeben und insbesondere die Bildung von kräftigen Portalen an den Enden und gegebenenfalls im Bereich von mittleren Stützen bei der Ausbildung des Tragwerkes mit Durchlaufträgern ermöglichen.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. l, 2 und 3 Teile einer ein-, zwei- und dreistöckigen Brücke nach den drei Ausführungsbeispielen in
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einen Teil einer gegenüber Fig. 3 abgewandelten Brücke, Fig. 6 das Ende einer dreistöckigen Brücke in Schrägansicht.
Die dargestellten Brücken sind unter Verwendung von wenigen Arten unter sich gleicher Bauelemente hergestellt. In jedem Fall besteht die zerlegbare Brücke aus zwei Fachwerkhauptträgern, die in der Hauptsache aus unter sich gleichen Hauptträgerelementen-H, H', H"-zusammengesetzt sind. Jedes dieser Elemente hat
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--1-- und2--je zweier aneinander anschliessender Haupttragerelemente--H, H', H"--sind durch mehrschnittige
Scharniere --4-- und Laschen --5-- biegesteif miteinander verbunden. Die Untergurtstücke --2-- der beiden Hauptträger sind beispielsweise durch kastenförmige Querträger miteinander verbunden, auf denen Fahrbahnplatten --7--liegen.
An den Enden sind die beiden Hauptträger der Brücke durch Auflager-Hauptträgerelemente --20, 21, 22-- abgeschlossen, die erfindungsgemäss über ihre ganze Höhe nahezu mit der Breite des Fachwerkfeldes--f--im wesentlichen vollwandig ausgeführt sind. Jedes Auflager-Hauptträgerelement ist aus Teilen zusammengesetzt, die bei der Montage leicht von Hand bewegt werden können. Diese Teile sind kastenförmig ausgeführt und können mit Hilfe von Steckbolzen leicht zusammengebaut werden.
Bei der einstöckigen Brücke nach Fig. l bestehen die an den Enden der Hauptträger befindlichen Auflager-Haupttrâgerelemente--20--aus drei Teilen. Der untere Teil--23--besteht aus einem Blechkasten, dessen beide seitliche Abschlussblech nach oben ragen und im unteren Bereich in Längsrichtung Vorsprünge --24-- bilden. An diesen sitzen mehrschnittige Scharniere --25--, die an dem einen Ende mit den Scharnieren --4-- des Untergurtstückes --2-- des anschliessenden Hauptträger-Elementes --H-mittels eines Steckbolzens verbunden sind. Die Unterseiten der Scharniere--25 und 4-fluchten mit den unteren Flächen des Untergurtstückes --2- und des Teiles-23-.
Oberhalb der Scharniere-25 und 4-sind die Vorsprünge --24-- und das Untergurtstück-2--durch Laschen-5-mittels Steckbolzen miteinander verbunden. Hiedurch ist ein biegesteifer Anschluss des Teiles --23-- an das Untergurtstück --2-- bewirkt. Am andern Ende des Teiles --23-- ist in der gleichen Weise mit Hilfe von Scharnieren--25 und 4--sowie von Laschen--5--ein kurzes Gurtstück --26-- befestigt, auf das sich eine Fahrbahnplatte --27-- rampenartig stützt. Der Abstand, den die Mitten der Steckbolzen in den Scharnieren --25-- an beiden Enden des Teiles --23-- voneinander haben,
ist gleich der Fachwerk-Feldbreite--f--. An das untere Stück --23-- des Auflager-Hauptträgerelementes --20-- schliesst sich ein mittleres Stück --28-- an, das zwischen die nach oben ragenden seitlichen Abschlussbleche des unteren Stückes --23-- passend eingesetzt und mit diesem durch Steckbolzen --29-- verbunden ist. Seine Breite ist geringfügig kleiner als die Fachwerk-Feldbreite--f-.
Auf das mittlere Stück --28-- ist ein oberes Stück --30-- aufgesetzt, das mit seinen seitlichen Abschlussblechen das obere Ende des mittleren Stückes --28-- übergreift und mit diesem durch Steckbolzen --31-- verbunden ist.
Es steht in Längsrichtung gegenüber dem mittleren Stück --28-- ebenso weit vor, wie die Vorsprünge --24-- des unteren Stückes--23--. Die vorstehenden Enden des oberen Stückes--30--
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tragen auf der Oberseite mehrschnittige Scharniere --32--, von denen diejenigen an dem einen Ende mit den Scharnieren --4-- an dem Obergurtstück --1-- des anschliessenden Hauptträgerelements --H-- durch Steckbolzen verbunden sind. Unterhalb der Scharniere-32 und 4-ist das obere Stück --30-- mit dem Obergurtstück --1-- durch Laschen --5-- mittels Steckbolzen verbunden.
Nach Fig.1 befinden sich die Auflager --33-- für die Hauptträger an dem einen Ende der Brücke je am äussersten Ende des zu dem Auflager-Hauptträgereleent --20-- gehörenden Feldes --f--. Jedes Auflager
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in den Mitten der Fachwerk-Feldbreiten unterhalb der Auflager-Hauptträgerelemente --22-- angeordnet sind.
Fig. l zeigt ferner, dass innerhalb des Hauptträgers, der einen Durchlaufträger bildet, über einem mittleren Auflager --34-- ein Auflager-Hauptträgerelement --20-- in derselben Ausführung wie der des an den Enden des Hauptträgers befindlichen Auflager-Hauptträgerelementes --20-- eingefügt ist. Auch das mittlere Auflager
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--20-- angeordnetFig. 2 zeigt, dass bei einer zweistöckigen Brücke die Hauptträgerelemente --21-- an den Enden des Hauptträgers und in der Mitte über einem mittleren Auflager --34-- ebenso wie die Auflager-Hauptträgerelemente --20-- nach Fig.1 je ein unteres und ein oberes Stuck--23 und 30--in der
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l--21-- zwei mittlere Stücke --28-- auf, die mit den Stücken --28-- nach Fig.1 übereinstimmen und von denen eines an das untere Stück --23-- und das andere an das obere Stück --30-- in der an Hand von Fig. l beschriebenen Weise angeschlossen ist. Die beiden mittleren Stücke --28-- sind durch ein Zwischenstück - -35-- miteinander verbunden.
Dieses besteht aus einem Blechkasten, der dieselbe Breite hat wie die Stücke --28-- und dessen beide seitliche Abschlussbleche einerseits nach oben und unten ragen und das untere Ende des oberen Stückes --28-- bzw. das obere Ende des unteren Stückes --28-- aufnehmen sowie nach den beiden Enden hin Vorsprünge --36-- bilden. Diese reichen soweit, dass sie zwei Diagonalstäbe-3-des unteren und des oberen Stockwerkes miteinander verbinden können. Sie haben also die Funktion der
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--21-- anAuflager-Hauptträgerelement --22-- drei mittlere Stücke--28--, von denen je zwei durch ein Zwischenstück --35-- miteinander verbunden sind.
Im übrigen sind die einzelnen Bestandteile dieser Auflager-Hauptträgerelemente gleich den entsprechenden Teilen der Auflager-Hauptträgerelemente --20 und 21--.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ferner, dass an die Auflager-Hauptträgerelemente --22-- auf den Aussenseiten
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--39-- angesetztgemäss Fig. 4 als Kästen mit angesetzten T-Profilstücken ausgeführt und bewirken eine Versteifung des Auflager-Hauptträgerelementes und des portalartigen Rahmens, der durch diese und die Querträger--38-- gebildet ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass beispielsweise bei einer zweistückigen Brücke die über den mittleren Auflagern --34-- befindlichen Auflager-Hauptträgerelemente --21-- in derselben Weise durch lotrechte Träger --40-- entsprechender Höhe versteift werden können.
Fig. 5 veranschaulicht die Anwendung zweier Auflager-Hauptträgerelemente --22-- dicht nebeneinander bei einer doppelwandigen Ausführung des Hauptträgers.
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