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AT30820B - Selbsttätiges Armeegewehr. - Google Patents

Selbsttätiges Armeegewehr.

Info

Publication number
AT30820B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
automatic
locking
barrel
firing pin
army
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl August Braeuning
Original Assignee
Karl August Braeuning
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl August Braeuning filed Critical Karl August Braeuning
Application granted granted Critical
Publication of AT30820B publication Critical patent/AT30820B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dass der Schuss zu früh abgegeben wird. 



   Für den Schlagbolzen 11 sind zwei gegeneinander auswechselbare Stollen bl (Fig. 3) und b2 (Fig. 4) vorgesehen. Der bei Scharfschiessen zu benutzende Stolen b1 hat den Zweck, den Verschluss zu sichern ; denn sollten die Federn der Drehriegel 8 versagen, so drückt der Stollen bl beim Vorschnellen des Schlagbolzens 11 mit seinen Schrägflächen gegen die Nasen 1 und 2 der Drehriegel (Fig. 3) und sichert dadurch deren Eingriff mit dem Lauf. 



   Beim Schiessen mit Platzpatronen wird der Stollen b2 benutzt. Zwei lange Stifte 3 und 4 desselben können sich durch in den Nasen 1 und 2 befindliche Bohrungen 6 verschieben (Fig. 4), so dass die Drehriegel 8 alsdann durch ihre Federn nicht nach aussen gedrückt werden können. 



   In diesem Falle findet also eine Verriegelung zwischen Verschluss und Lauf nicht statt. 



  Beim Abschiessen hält nur der Widerstand der Schliessfeder   J   und   Schlagbolzenfeder den   Lauf verschlossen, was bei der geringen Spannung der   PIatzpatronengase   ausreicht. Die zum Spannen der Schlagbolzenfeder   *   dienende   Ab3chlussbiichse d   hat eine leicht lösbare Verbindung mit dem hinteren Ende des Verschlusszylinders 11 nach Art eines Bajonettverschlusses. 



   Vorn am stärkeren Ende dieser Büchse befinden sich einander gegenüber zwei   Knaggen d,   die, wenn sie auf entsprechende   Innennuten   a5 des   Verschlusszylinders   eingestellt sind, durch   Drehung   der Büchse zum Eingriff mit diesen Nuten gebracht werden können. Die Büchse dient zugleich dem vorderen Ende der Schliessfeder 5 zur Führung. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hat der Verschlusszylinder   7   statt der Drehriegel einen drehbaren Verschlusskopf e mit Verriegelungsknaggen   ei,   die auf   Innenl1uten   des Laufes eingestellt, mit diesen bei einer durch den Schlagbolzen 11 bewirkten Drehung in Eingriff gebracht werden. 



  Zu diesem Zweck ist in einem Ausschnitt des Schlagbolzens 11 mittels Stiftes ein Stollen b9 be-   festigt,   für dessen Zapfen x und y passende Schlitze im Verschlusskopf e vorgesehen sind. Der   Schlitz < für   den Zapfen x, der kleineren Durchmesser hat als der Zapfen y, ist enger als der ihm gegenüberliegende Schlitz e4. so dass ein unrichtiges Aufstecken des Verschlusskopfes e auf den   \' ('rs ('hlusszylinder 7   nicht möglich ist. Beide Schlitze erstrecken sich vom hinteren Ende zunächst parallel zur   Längsachse   und nehmen einen   schraubenförmigen   Verlauf zu ihrem vorderen zur Längsachse parallelen Ende (Fig. 7).

   Wenn der Schlagbolzen 11 mit dem Stollen b9 vorschnellt, vermittelt dieser durch die Wirkung seiner Zapfen x, y in den Schlitzen des Verschlusskopfes e 
 EMI2.2 
 der   Verschluss   und mit ihm   der Schlagbolzen 77 unter   der Wirkung der Spanngabel c zurück und der Verschlusskopf e wird, wenn die Zapfen in den schraubenlinigen Schlitzteil übertreten, entriegelt, der Verschluss geöffnet und die Schlagbolzenfeder b4, wie beschrieben, gespannt. 



  Wird mittels der Schliessfeder J nach dem Rücklauf der Verschluss wieder nach vorn gedrückt, so wird die Feder b4 unter der Wirkung des sich gegen den Haltestollen a3 stützenden Hebels   b : 1   gespannt, wärhend mittels der Zapfen x, y des Stollens b9 der Verschlusskopf mit dem Lauf wieder verriegelt wird. 



   Fig. 10 endlich zeigt einen auswechselbaren   Verschlusskopf f,   der zur Benutzung beim   Schiessen mit   Platzpatronen bestimmt ist. Er ist mit geraden   Längsschlitzen   versehen und hat keine Warzen zur   Verriegelung mit   dem Lauf. 



   Beim   Abschiessen   hält also, was für Platzpatronen ausreicht, nur der Widerstand der   Schliessfeder. ?   (Fig. 5) und Schlagbolzenfeder b4 den Verschluss geschlossen. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätiges Armeegewehr mit beim Schuss gegen eine Schliessfeder rücklaufendem EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 in Bohrungen der Drehriegelnasen eintretende Stifte hat, die ein Verriegeln zwischen Verschluss und Lauf verhindern.
    3. Selbsttätiges Armeegewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusszylinder statt der Drehriegel zur Benutzung beim Scharfschiessen einen drehbaren Verschluss- EMI3.2
AT30820D 1907-02-19 1907-02-19 Selbsttätiges Armeegewehr. AT30820B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30820T 1907-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT30820B true AT30820B (de) 1907-11-25

Family

ID=3545038

Family Applications (1)

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AT30820D AT30820B (de) 1907-02-19 1907-02-19 Selbsttätiges Armeegewehr.

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