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AT306968B - Rauchlose Füllschachtverbrennungsanlage - Google Patents

Rauchlose Füllschachtverbrennungsanlage

Info

Publication number
AT306968B
AT306968B AT372371A AT372371A AT306968B AT 306968 B AT306968 B AT 306968B AT 372371 A AT372371 A AT 372371A AT 372371 A AT372371 A AT 372371A AT 306968 B AT306968 B AT 306968B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
smokeless
chute
filling
hopper
fuel
Prior art date
Application number
AT372371A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hahn Stefan
Drescher Norbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hahn Stefan, Drescher Norbert filed Critical Hahn Stefan
Priority to AT372371A priority Critical patent/AT306968B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT306968B publication Critical patent/AT306968B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/08Closed stoves with fuel storage in a single undivided hopper within stove or range

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine rauchlose   Füllschachtverbrennungsanlage   mit einer als Brennstoffrutsche ausgebildeten, zur Vertikalen geneigten Füllschachtwand zur Trennung des Innenraumes in zwei Kammern, die durch einen Durchlass oberhalb des Rostes verbunden sind, und einem oder mehreren hinter durchlöcherten Füllschachtwänden sich erstreckenden Kanälen. 



   Füllschachtverbrennungsanlagen dieser Art sind in zwei Ausführungen bekannt : Bei der einen ist die als Brennstoffrutsche ausgebildete geneigte Trennwand als Hohlraum ausgebildet, durch den die Schwelgase oben eintreten und zum Verbrennungsraum hin geleitet werden. Die andere Ausführungsvariante weist eine durchlöcherte und mit Kanälen ausgestattete, geneigte Trennwand auf ; diese Löcher werden aber leicht durch das auf der Wand liegende Füllgut verstopft, wodurch es zu einem gefährlichen Stau der Schwelgase kommen kann. Beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam ist der Nachteil, dass die geneigte Trennwand isolierend wirkt und die, ihre Rückseite bestreichende heisse Abluft, nicht zur Vorerwärmung des Füllgutes verwendet werden kann. 



   Ebenfalls zu keiner Vorerwärmung des Füllgutes kommt es bei   Füllschachtverbrennungsanlagen,   deren Trennwand so geneigt ist, dass der Querschnitt der Brennstoffkammer unten grösser als oben ist, da hier das Füllgut nur mässigen Kontakt mit der Trennwand hat. 



   Bei allen bekannten derartigen Einrichtungen gelangt das Füllgut nur teilweise ausgeschwelt zur Verbrennung ; die Schwelgase werden in den Verbrennungsraum geleitet. Die Verbrennung ist deshalb auch nicht vollständig, und es tragen Anlagen bekannter Bauart erheblich zur Luftverunreinigung bei. 



   Zielsetzung der Erfindung ist eine vollständige Verbrennung des Füllgutes. Dies wird dadurch erreicht, dass mindestens eine der einen Teil des Ofenmantels bildenden Füllschachtwände durchlöchert ist, wobei vorzugsweise lediglich die der Brennstoffrutsche gegenüberliegende Wand Löcher aufweist. 



   Die in oben beschriebener Art geneigte hintere Füllschachtwand wird so ausgeführt, dass der Durchlass zwischen ihrem unteren Ende und dem Rost sehr schmal ist. Dadurch wird ein hoher Wirkungsgrad der Verbrennung erzielt. Die heisse Abluft bestreicht sodann die hintere Füllschachtwand und erhitzt sie in hohem Masse. Dadurch wird das an dieser Wand anliegende Füllgut sehr stark erhitzt und vollständig ausgeschwelt. Es ist deshalb möglich, als Füllgut jedes brennbare Material, also nicht nur Holz oder Kohle usw. sondern auch Küchenabfälle, Lumpen, Knochen, Leder, Gummi, Seegras, sogar grünes Gras, ob trocken oder feucht, rauchlos zu verbrennen.

   Da ein Stau der heissen Schwelgase zur Explosion führen könnte, werden sie zusammen mit Oberluft durch eine oder mehrere durchlöcherte Wände in Kanälen abgeleitet und durch das Glutnest geschleust, wo sie vollständig verbrennen, so dass lediglich verbrauchte Luft durch den Abzug nach aussen gelangt, wodurch eine Luftverunreinigung verhindert wird. 



   An Hand der einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert :
Die Zeichnung zeigt die in zwei Kammern geteilte rauchlose Verbrennungsanlage, wobei die Füllkammer 
 EMI1.1 
 beträgt bei einem mittelgrossen Zimmerofen nicht mehr als 20 cm, vorzugsweise aber nur etwa 5 cm. Allgemein lässt sich sagen, dass die Spalthöhe etwa 1/8 der Höhe der   Füllschachtwand-3-betragen   soll. 



   Die überflut strömt durch eine Drosselklappe der   Fülltüre-4-in   die   Füllkammer   Von dort wird sie durch die vordere Füllschachtwand, die an der der Innenseite der Füllkammer zugekehrten Fläche   Löcher --10-- aufweist,   in einem   Kanal--9--direkt   dem Glutnest oberhalb des   Schüttelrostes --6--   zugeleitet. Es ist auch vorgesehen, diese mit einem oder mehreren Kanälen ausgestattete Füllschachtwand seitlich anzuordnen. Die als Brennstoffrutsche ausgebildete Wand soll jedoch keinesfalls derartige Löcher aufweisen, da dort durch die Neigung die Löcher vom aufliegenden Füllgut leicht verstopft werden könnten, wodurch der Abzug des Oberluft-Schwelgas-Gemisches nur durch das Brennmaterial selbst möglich wäre.

   Gerade dieser langsame Abzug der Schwelgase soll aber durch die Erfindung vermieden werden. Ausserdem würde die 
 EMI1.2 
    --8-- strömende--2-- zugekehrte   Fläche der Brennstoffrutsche-3--. Diese wieder leitet die Hitze an das auf ihr liegende Füllgut weiter. Eventuell zur Verbrennung notwendige Nebenluft wird durch die Drosselklappe in der unteren   Ofentüre --7-- dem   Glutnest zugeführt. Die Öffnung --5-- dient als Einzelhilfe. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rauchlose Füllschachtverbrennungsanlage mit einer als Brennstoffrutsche ausgebildeten, zur Vertikalen geneigten Füllschachtwand zur Trennung des Innenraumes in zwei Kammern, die durch einen Durchlass oberhalb des Rostes verbunden sind, und einem oder mehreren hinter durchlöcherten Füllschachtwänden sich EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Ofenmantels bildenden Füllschachtwände durchlöchert ist, wobei vorzugsweise lediglich die der Brennstoffrutsche (3) gegenüberliegende Wand Löcher (10) aufweist.
AT372371A 1971-04-30 1971-04-30 Rauchlose Füllschachtverbrennungsanlage AT306968B (de)

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Publications (1)

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AT306968B true AT306968B (de) 1973-05-10

Family

ID=3554503

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981003057A1 (en) * 1980-04-16 1981-10-29 J Hellzen Arrangement for firing solid fuels
FR2688675A1 (fr) * 1992-03-20 1993-09-24 Wyssa Olivier Barbecue pour la cuisson des aliments au feu de bois.
FR2890301A1 (fr) * 2005-09-05 2007-03-09 Andre Louis Francois Rossi Dispositif pour la cuisson au feu de bois a foyer vertical
EP1965135A1 (de) * 2007-02-28 2008-09-03 Isabell Koppe Heizgerät

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