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AT306448B - Pumpe zum Einspritzen von Flüssigkeiten mit einstellbarer Fördermenge - Google Patents

Pumpe zum Einspritzen von Flüssigkeiten mit einstellbarer Fördermenge

Info

Publication number
AT306448B
AT306448B AT619670A AT619670A AT306448B AT 306448 B AT306448 B AT 306448B AT 619670 A AT619670 A AT 619670A AT 619670 A AT619670 A AT 619670A AT 306448 B AT306448 B AT 306448B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
control sleeve
piston
pump
rotating body
gap
Prior art date
Application number
AT619670A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Anssi Muurikka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anssi Muurikka filed Critical Anssi Muurikka
Priority to AT619670A priority Critical patent/AT306448B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/30Varying fuel delivery in quantity or timing with variable-length-stroke pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/04Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by special arrangement of cylinders with respect to piston-driving shaft, e.g. arranged parallel to that shaft or swash-plate type pumps
    • F02M59/06Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by special arrangement of cylinders with respect to piston-driving shaft, e.g. arranged parallel to that shaft or swash-plate type pumps with cylinders arranged radially to driving shaft, e.g. in V or star arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe zum Einspritzen von Flüssigkeiten mit einstellbarer Fördermenge, insbesondere für Verbrennungsmotore, mit einer im Gehäuse drehfest angeordneten mit Nocken versehenen Mittelachse, einem im Gehäuse vorgesehenen Drehkörper, in dem in zumindest einer radialen Bohrung ein Kolben angeordnet ist, der Kolben über einen Kolbenheber mit nockenseitig in letzterem eingesetzter Rolle nacheinander von den Nocken betätigt wird und so Flüssigkeit in vom Gehäuse ausgehende Auslassleitungen fördert, und mit einer axial verschiebbaren Steuerhülse, die zur Achse geneigte Bereiche aufweist, zur Begrenzung des Hubes des Kolbens. 



   Es sind beispielsweise nach dem Bosch-Prinzip arbeitende Spritzpumpen bekannt, die ebensoviele einzelne Pumpelemente enthalten, wie der Motor Zylinder hat. Diese Pumpen haben gewisse Nachteile und sind von komplizierter Konstruktion, weshalb sie für grosse Betriebsgeschwindigkeiten nicht geeignet sind. Von den verteilertypischen Pumpen können   z. B.   die Roosamaster-Pumpen erwähnt werden, in deren Rotoren radial zwei entgegengesetzte Kolben eingepasst sind. Der Rotor rotiert in einem Nockenring, wobei die Nocken die Kolben gegeneinander pressen und die Flüssigkeit beim Rotieren des Rotors mit Hilfe eines Verteilungskanals abwechselnd in verschiedene Zylinder gefördert wird. Hiebei geschieht das Füllen durch den Druck, den eine am Ende des Rotors befindliche Flügelpumpe entwickelt.

   Das Regulieren der Einspritzmenge geschieht durch ein Dosierungsventil, indem zwischen dem Einspritzen die in den Rotor fliessende   Ergänzungsflüssigkeit   abgedrosselt wird. In dieser Pumpe wird auch ein gesondert gekapselter Regler für die vorher bestimmte Einspritzmenge verwendet, welcher Regler den Nockenring in die Laufrichtung des Rotors dreht. 



   Zur Regelung der Einspritzmenge sind auch schon Steuerhülsen vorgeschlagen worden (brit. Patentschrift Nr. 911, 437), mit deren Hilfe der Hub von Kolben bei Einspritzpumpen begrenzt werden kann. Aus der deutschen Auslegeschrift 1100381 ist die Verstellung von Regelorganen in Abhängigkeit von der Drehzahl durch Fliehkraftregler bekannt. Sowohl die in der brit. Patentschrift als auch die in der deutschen Auslegeschrift beschriebenen Einspritzpumpen besitzen den Nachteil, dass die Flüssigkeit zur Pumpenmitte hin gefördert wird, wodurch die Auslassleitungen aus der Einspritzpumpe knapp nebeneinanderliegen, was inbesondere bei schnellaufenden Motoren keine genaue Steuerung der Einspritzzeiten erlaubt. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile von Pumpen der einleitend angegebenen Gattung. 



   Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, dass die Steuerhülse im Drehkörper in einer mittigen Bohrung desselben angeordnet ist und dass die geneigten Bereiche der Steuerhülse bei Begrenzung des Hubes des Kolbens an entsprechend geneigten Flächen des Kolbenhebers anliegen. 



   Bemerkenswerte Vorteile der erfindungsgemässen Pumpe bestehen darin, dass durch die mittige Anordnung der Steuerhülse einerseits die Fördermenge der Pumpe in einfacher Weise reguliert werden kann und anderseits eine genaue Steuerung der Einspritzzeiten gewährleistet ist. 



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerhülse einen sich in Längsrichtung erstreckenden Spalt aufweist, und dass an den Kanten des Spaltes nach aussen weisende Flanken vorgesehen sind, deren freie Kanten schräg zur Achse der Steuerhülse verlaufen, wobei der Kolbenheber mit seiner Rolle die Steuerhülse im Bereich des Spaltes durchsetzt. 



   Die Pumpe kann sich erfindungsgemäss noch dadurch auszeichnen, dass die Steuerhülse zwischen Druckfedern, die sich an den Enden der Steuerhülse abstützen, gelagert ist, wobei die Spannung der einen Feder, welche die Steuerhülse im Sinne einer Erhöhung des Kolbenhubes belastet, über einen auf der Mittelachse verschieblichen Druckring einstellbar ist, und dass wie an sich bekannt, die Steuerhülse von einem Fliehkraftregler im Sinne einer Verminderung des Kolbenhubes verschiebbar ist. 



   Da der Fliehkraftregler unmittelbar an der Steuerhülse also ohne Zwischen- oder Gelenkstangen angreift, spricht diese sofort auf Änderungen der Geschwindigkeiten an. Zusammen mit dem Regulieren der Fördermenge der Pumpe ändert sich auch die Einspritzdauer, was zu einer günstigen Verbrennung im Motor führt. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt : Fig. l eine Pumpe im Axialschnitt, Fig. 2 ein Gehäuse einer weiteren Ausführungsform einer Pumpe im Schnitt, Fig. 3 einen zum Gehäuse nach Fig. 2 gehörenden Drehkörper mit Antriebsscheibe teilweise geschnitten, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-B-C-D in Fig. 3, Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Ansichten einer Steuerhülse, teilweise im Schnitt und Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht der Pumpe bei abgenommenem Enddeckel. 



   Ein   Drehkörper--l--nach   den Fig. l und 8 ist ein   Gehäuse--20--eingepasst   und in einem   Enddeckel--36--ist   eine   Mittelachse --14-- befestigt.   Die   Mittelachse --14-- ist   im gegenständlichem Fall mit vier radial vorspringenden Nocken--13--versehen, die in axialer Richtung gesehen in der Mitte des   Drehkörpers--l--angeordnet   sind. Der   Drehkörper--l--wird   über eine Antriebsscheibe-23--, die mittels in Bohrungen-11- (Fig. 3 und 4) geschraubter Bolzen am   Drehkörper-l-befestigt   und drehbar in einem   Flansch--37-- (Fig. l)   gelagert ist und die vom Verbrennungsmotor angetrieben wird.

   Das dem   Flansch --37-- gegenüberliegende   Pumpenende ist durch den erwähnten kuppelförmigen Enddeckel--36-abgeschlossen. 
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 --28-- gehtDrehkörpers --1--, in dem sich eine Ringnut--3-- (Fig. 8) zu einem später zu erklärenden Zweck befindet, führt, anschliesst. In der   Bohrung --6-- ist   ein Kolben --7-- eingepasst, der sich mit seinem inneren Ende auf einen in der   Bohrung--40--eingesetzten Kolbenheber--4--stützt.   Der Kolbenheber --4-- stützt sich nockenseitig über eine in einer Vertiefung seines Innenendes angebrachte Rolle --10-- auf die Mittelachse - oder die Nocken --13--, Die Rolle --10-- ist im Kolbenheber --4-- z.B. mittels einer nicht gezeigten Achse festgehalten. 



   Im Gehäuse --20-- sind vier   Auslassöffnungen--8--,   die mit Druckventilen--12--versehen sind, voneinander in einem Abstand von   900 vorgesehen.   Zwischen den   Auslassöffnungen--8--sind   an der 
 EMI2.1 
 (Fig. 8) angeordnet,--28-- des Drehkörpers --1-- axial verschiebbar eingepasst. In der   Steuerhülse --29-- ist   ein in Längsrichtung verlaufender Spalt --41-- (Fig.6) vorgesehen, wobei die Höhe, d. h. die radiale Ausdehnung, von an den Kanten des Spaltes nach aussen weisenden Flanken --30-- zum nahe der Antriebsscheibe--23-liegenden Ende der Hülse --29-- zunimmt.

   Weiters sind an beiden Enden der Hülse Flansche--42, 43--, die 
 EMI2.2 
 
34-- dienen,--29-- in der Ausgangslage, d. h. in ihrer der   Antriebsscheibe--23--nahen   Lage, befindet, über die Rolle --10-- in Berührung mit der Mittelachse--14--. Am Übergang des dickeren Mittelteiles in den abgesetzten Unterteil des Kolbenhebers --4-- sidn geneigte   Flächen --31-- (Fig. l   und 8) vorgesehen, die den geneigten Kanten der nach aussen weisenden   Flanken--30--der Steuerhülse--29--gegenüberliegend   angeordnet sind. 
 EMI2.3 
 --31-- aneinanderMittelachse--14--den Kolben--7--im Zylinder--6--über die Rolle --10-- und den Kolbenheber - nach aussen, wobei der Kolben --7-- Flüssigkeit zu den im Gehäuse --20-- befindlichen Auslassöffnungen --8-- presst.

   Zwischen den einzelnen Einspritzvorgängen erfolgt das Füllen des Zylinders - mit Flüssigkeit, wenn der Kolben--7--in seiner inneren Stellung ist und der Drehkörper --1-- 
 EMI2.4 
 --7-- gegenüber--2-- gelangt. 



   Im Drechkörper --1-- der in Fig. l gezeigten Ausführungsform befindet sich eine Kolben --7-- und 
 EMI2.5 
 für einen Vierzylinderverbrennungsmotor vorgesehen. 



   Die Pumpe nach Fig. 2 bis 4 dagegen ist für einen Achtzylinderverbrennungsmotor bestimmt, wobei im Drehkörper --1-- nach den Fig. 3 und 4 zwei Kolben und Kolbenheber umfassende Pumpeinheiten angeordnet 
 EMI2.6 
 Reihen mit je vier Auslassöffnungen angeordnet sind. 



   Zur axialen Verstellung der Steuerhülse --29-- und damit zur drehzahlabhängigen Einstellung der Einspritzmenge und -dauer ist ein Fliehkraftregler vorgesehen. Der Fliehkraftregler umfasst vier an der   Steuerhülse --29-- über   Arme angelenkte und mit dieser umlaufende Gewichte-35--. Die mit Nocken versehenen Arme der   Gewichte--35--verschieben   die Steuerhülse --2900 gegenüber dem Drehkörper 
 EMI2.7 
 



   Im Endgehäuse --36-- ist weiters ein Exzenter--32--gelagert, mittels welchem ein Druckring --38-- in Löngsrichtung der Mittelachse --14-- verschiebbar ist. Zwischen dem Druckring --38-- und dem   Steuerhülsenflansch--42--ist   eine Druckschraubenfeder--33--angebracht. Eine zweite Schraubenfeder --34-- ist zwischen dem zweiten Steuerhülsenflansch--43--und der Antriebsscheibe --23-- gelagert. Durch den Exzenter--32--, der mittels eines Drehhebels--39--verstellbar ist, wird durch Zusammenpressen der Feder --33-- und der dadurch bewirkten Verschiebung der Steuerhülse --29-die Einstellung der Einspritzmenge vorgenommen.

   Wenn sich die Drehzahl des Drehkörpers --1-- erhöht, 
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 sinkt, so bewegen sich die   Gewichte --35-- auf   die   Mittelachse --14-- zu   und durch Wirkung der Feder   --33-- wird   die Steuerhülse --29-- entgegen die Feder--34--verschoben, wodurch die Einspritzmenge vermehrt wird. Die periodische Einstellung ist verknüpft mit der Änderung der Einspritzdauer, weil beim Ändern 

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 des Hubes des Kolbens--7--sich zugleich auch der Drehwinkel des   Drehkörpers--l--und   damit die Zeit, während welcher der   Kolbenheber--4--bzw.   die   Rolle--10--von   den   Nocken --13-- der   Mittelachse   --14-- betätigt   wird, ändert. 



   Die Einspritzdauer wird also bei einer Verkleinerung der Einspritzmenge verkürzt, was den gleichmässigen Lauf des Verbrennungsmotors fördert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Pumpe zum Einspritzen von Flüssigkeiten mit einstellbarer Fördermenge, insbesondere für Verbrennungsmotore, mit einer im Gehäuse drehfest angeordneten mit Nocken versehenen Mittelachse, einem im Gehäuse vorgesehenen Drehkörper, in dem in zumindest einer radialen Bohrung ein Kolben angeordnet ist, der Kolben über einen Kolbenheber mit nockenseitig in letzterem eingesetzter Rolle nacheinander von den Nocken betätigt wird und so Flüssigkeit in vom Gehäuse ausgehende Auslassleitungen fördert, und mit einer axial verschiebbaren Steuerhülse, die zur Achse geneigte Bereiche aufweist, zur Begrenzung des Hubes des Kolbens, 
 EMI3.1 
 (28) desselben angeordnet ist und dass die geneigten Bereiche (30) der Steuerhülse (29) bei Begrenzung des Hubes des Kolbens (7) an entsprechend geneigten Flächen (31) des Kolbenhebers (4) anliegen. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Längsrichtung erstreckenden Spalt (41) aufweist, und dass an den Kanten des Spaltes (41) nach aussen weisende Flanken (30) vorgesehen sind, deren freie Kanten schräg zur Achse der Steuerhülse (29) verlaufen, wobei der Kolbenheber (4) mit seiner Rolle (10) die Steuerhülse (29) im Bereich des Spaltes (41) durchsetzt. EMI3.3 zwischen Druckfedern (33,34), die sich an den Enden der Steuerhülse (29) abstützen, gelagert ist, wobei die Spannung der einen Feder (33), welche die Steuerhülse (29) im Sinne einer Erhöhung des Kolbenhubes belastet, über einen auf der Mittelachse (14) verschieblichen Druckring (38) einstellbar ist, und dass wie an sich bekannt die Steuerhülse (29) von einem Fliehkraftregler (35) im Sinne einer Verminderung des Kolbenhubes verschiebbar ist.
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