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AT305788B - Vorrichtung zur Kupllungsbetätigung bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Kupllungsbetätigung bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
AT305788B
AT305788B AT967270A AT967270A AT305788B AT 305788 B AT305788 B AT 305788B AT 967270 A AT967270 A AT 967270A AT 967270 A AT967270 A AT 967270A AT 305788 B AT305788 B AT 305788B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clutch
control valve
valve
motor vehicles
piston drive
Prior art date
Application number
AT967270A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Pollhammer
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch Ag filed Critical Steyr Daimler Puch Ag
Priority to AT967270A priority Critical patent/AT305788B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT305788B publication Critical patent/AT305788B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/14Fluid pressure control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D48/04Control by fluid pressure providing power assistance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D2048/0221Valves for clutch control systems; Details thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Kraftfahrzeugen mit einer pneumatischen Servoeinrichtung, die einen auf den Ausrückhebel der Kupplung einwirkenden Kolbentrieb und ein diesen steuerndes, vom Kupplungspedal her mittels eines vorragenden Stössels gegen Federkraft betätigendes Steuerventil aufweist, das wechselweise eine Leitung von der Druckwelle und eine Entlüftungsleitung sperrt, wobei das Steuerventil unmittelbar in der Zuleitung zum Kolbentrieb liegt, so dass dieser in der Ruhestellung des Steuerventils an die Entlüftungsleitung und nach überwinden der Ventilfederkraft an die Druckquelle angeschlossen ist. 



   Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Kupplungspedal mit dem Ausrückhebel der Kupplung über ein Gestänge verbunden, das aber nicht unmittelbar am Ausrückhebel angreift, sondern auf diesen über die Ventilfeder und den Ventilstössel einwirkt. Beim Beginn des Auskuppelns soll der Fahrer, um ihm ein Gefühl für den Kupplungsvorgang zu geben, die Kupplung ohne Hilfskraft allein durch Fusskraft betätigen. Erst wenn im Zuge des weiteren Ausrückens die hiefür erforderliche Kraft über ein bestimmtes Mass ansteigt, soll die Servoeinrichtung zur Wirkung kommen.

   Die Ventilfeder muss also entsprechend stark bemessen sein, da bei einer zu schwachen Ventilfeder das Steuerventil gleich zu Beginn des Auskuppelns geöffnet würde, damit die Servoeinrichtung zur Wirkung käme und bei dem Fahrer dann das Gefühl für den Kupplungsvorgang verloren ginge, zumal beim Einsetzen der Servowirkung keine Fusskraftverstärkung mehr möglich ist. Starke Ventilfedern bedingen aber entsprechend grosse Ventilgehäuse, so dass mit üblichen Serienventilen nicht das Auslangen gefunden wird. Dazu kommt noch, dass das Gestänge selbst den technischen Aufwand erhöht und den weiteren Nachteil einer Verringerung der Freizügigkeit hinsichtlich der Anordnung der Einzelteile der Gesamtvorrichtung mit sich bringt. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass sich eine beträchtliche Verringerung des erforderlichen technischen Aufwandes ergibt und serienmässige Bauteile, insbesondere Ventile, verwendet werden können. 



   Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Verbindung von Kupplungspedal und Ausrückhebel in an sich bekannter Weise ein Seil   od. dgl.   dient, das zwischen zwei Führungen unter Auslenkung durch den etwa normal zur Verbindungsgeraden der Führungen bewegbaren Stössel des Steuerventils gespannt ist. 



  Die Betätigung des Steuerventils erfolgt demnach auf besonders einfache Weise bzw. mit besonders einfachen Mitteln. Wird nämlich das Kupplungspedal niedergedrückt, also der Zug im Seil erhöht und letzteres dadurch stärker gespannt, so ergibt sich durch die in Richtung des Ventilstössels wirkende Zugkraftkomponente selbstverständlich eine entsprechende Stösselverstellung, die zum Schliessen der Entlüftungsleitung bzw. zum öffnen der Druckmittelzuleitung zum Kolbentrieb führt. Der Kolben des Kolbentriebes wirkt also dann von sich aus auf den Ausrückhebel der Kupplung. 



   Dadurch ergibt sich dann aber eine Zugkraftverringerung im Seil, so dass dieses unter der Wirkung der Ventilfederkraft wieder eine stärkere Auslenkung erfahren kann und das Steuerventil die Druckmittelzuleitung neuerlich sperrt. Das Steuerventil spielt sich auf diese Weise auf eine Stellung ein, die der aufgebrachten Fusskraft auf das Pedal entspricht. Somit bleibt die Feinfühligkeit der Kupplungsbetätigung trotz der durch den Kolbentrieb wirkenden Hilfskraft erhalten, wobei selbstverständlich die insgesamt mögliche Hilfskraft nur ein Teil der für das Ausrücken der Kupplung erforderlichen Kraft ausmachen darf. 



   Auf den Ventilstössel und damit auf die Ventilfeder wirkt zufolge der besonderen Anordnung von Seil und Stössel zur eine Komponente der Seilkraft ein. Es wird also nicht die volle Fusskraft, sondern nur ein geringer Teil von dieser auf den Ventilstössel übertragen, so dass die Ventilfeder dementsprechend schwächer dimensioniert werden kann und mit serienmässigen kleinen Steuerventilen das Auslagen gefuden wird. Ausserdem ist ein Seilzug gegenüber einem Gestänge viel weniger aufwendig und es besteht grössere Freizügigkeit in bezug auf die Anordnung der Einzelteile zueinander. 



   An Stelle des zwischen den beiden Führungen über den Stössel ausgelenkten Seiles könnte auch eine Kniehebelanordnung vorgesehen werden, wobei das Kniegelenk am Ventilstössel zu liegen käme und die beiden Aussengelenke im Bereich der Führungen anzuordnen wären. Allerdings stellt das Seil die wesentlich einfachere und billigere Lösung dar. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen   Fig. 1   eine Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Kraftfahrzeugen im Schema und Fig. 2 das Steuerventil im grösseren Massstab im Schnitt. 



     Mit-l-ist   das Kupplungspedal bezeichnet, von dem ein über eine umlenkrolle --2-- laufendes Seil -   zum Ausrückhebel-4-der   Fahrkupplung führt. Am   Ausrückhebel--4--greift   ausserdem der pneumatische   Kolbentrieb--5-einer Servoeinrichtung   an. Zwischen einer   Führung --6-- und   der die zweite Führung bildenden   Umlenkrolle --2-- ist   das   Seil-3-unter   Auslenkung durch den   Stössel --7--   
 EMI1.1 
   --8-- der- 7-liegt. 



  Der Ventilstössel--7--wird durch eine Feder--10--nach aussen gedrückt. Ein ebenfalls federbelasteter Ventilkörper --11-- sperrt in der dargestellten Ruhestellung die von der nicht dargestellten   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 von seinem Sitz abgehoben hat, nachdem vorher die Bohrung --14-- abgeschlossen und somit die Entlüftung unterbrochen wurde. Druckluft kann daher aus der   Leitung --12-- über   die Leitung --13-- zum Kolbentrieb --5-- gelangen und dort eine Hilfskraft zum Verschwenken des Ausrückhebels --4-- liefern. 



  Diese Hilfskraft verringert nun aber wieder die Zugkraft im Seil --3--, so dass der   Ventilstössel--7--eine   
 EMI2.2 
 Stellung einspielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Kraftfahrzeugen mit einer pneumatischen Servoeinrichtung, die einen auf den Ausrückhebel der Kupplung einwirkenden Kolbentrieb und ein diesen steuerndes vom Kupplungspedal her mittels eines vorragenden Stössels gegen Federkraft betätigbares Steuerventil aufweist, das wechselweise eine Leitung von der Druckquelle und eine Entlüftungsleitung sperrt, wobei das Steuerventil unmittelbar in der Zuleitung zum Kolbentrieb liegt, so dass dieser in der Ruhestellung des Steuerventils an die EMI2.3
AT967270A 1970-10-28 1970-10-28 Vorrichtung zur Kupllungsbetätigung bei Kraftfahrzeugen AT305788B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1772645A3 (de) * 2005-10-06 2008-07-16 Zf Friedrichshafen Ag Kupplungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1772645A3 (de) * 2005-10-06 2008-07-16 Zf Friedrichshafen Ag Kupplungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
US7571795B2 (en) 2005-10-06 2009-08-11 Zf Friedrichshafen Ag Coupling device of a motor vehicle

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