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AT301498B - Vorrichtung zum Mischen von Medien, insbensodere Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Medien, insbensodere Flüssigkeiten

Info

Publication number
AT301498B
AT301498B AT963369A AT963369A AT301498B AT 301498 B AT301498 B AT 301498B AT 963369 A AT963369 A AT 963369A AT 963369 A AT963369 A AT 963369A AT 301498 B AT301498 B AT 301498B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
valve
valve seat
driving medium
spindle
Prior art date
Application number
AT963369A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Karl Huetter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Huetter filed Critical Karl Huetter
Priority to AT963369A priority Critical patent/AT301498B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT301498B publication Critical patent/AT301498B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/312Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von Medien, insbesondere Flüssigkeiten, bei der das treibende Medium eine Injektordüse durchströmt und das oder die zugesetzten Medien über mindestens ein vom treibenden Medium unabhängig einstellbares Ventil zugesetzt werden. Bekannte derartige
Mischvorrichtungen sind mit einem kegeligen Ventil versehen und es hat sich gezeigt, dass das damit eingestellte Mischungsverhältnis nicht in der erwünschten Weise konstant gehalten werden kann. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die bekannten Vorrichtungen zu verbessern und erreicht dies vor allem dadurch, dass das Ventil einen in einen zylindrischen Ventilsitz ragenden Schaft aufweist, dessen Stärke absatzweise verändert ist. Durch diese Massnahme ist es, wie durchgeführte Versuche gezeigt haben, möglich geworden, das Mischungsverhältnis mit einer bisher nicht erreichten Genauigkeit einzustellen und konstant zu halten. 



   Um auch bei Druckänderungen, bedingt durch Schwanken der Zuflussmenge des treibenden Mediums, die Konstanz des Mischungsverhältnisses aufrechterhalten zu können, ist, nach einem Fakultativmerkmal der Erfindung, der Injektordüse eine Durchflussdrossel vorgeschaltet, die einen mit einer axialen Durchflussbohrung versehenen federbelasteten Schieber aufweist, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, wobei die Durchflussbohrung am einströmseitigen Ende des Schiebers erweitert ist und der Schieber in diesem Bereich etwa radiale Bohrungen besitzt sowie auf einer Hülse gleitbar angeordnet ist.

   Eine solche Durchflussdrossel arbeitet völlig selbsttätig, indem bei geringerem Druck des treibenden Mediums die Feder den Schieber vom Ventilsitz anhebt und damit sowohl die axiale Durchflussbohrung als auch die radialen Bohrungen für den Durchgang frei sind, wogegen bei höherem Druck des treibenden Mediums der Schieber gegen den Ventilsitz gedrückt wird und nur die axiale Durchflussbohrung freibleibt. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigt die Fig. l den Querschnitt durch eine Vorrichtung mit zwei Ventilen, die Fig. 2 stellt die Draufsicht auf den   Ventilschaft --9a-- dar   und die Fig. 3 gibt ebenfalls im Querschnitt eine erfindungsgemässe Durchflussdrossel wieder. 



   Gemäss Fig. l weist die Vorrichtung ein Zulaufrohr-l-auf, durch das das Treibmedium zugeführt wird. In das   Rohr--l--ist   ein   Dralleinsatz--2--,   der eine Wendelfläche darstellt, eingesetzt und an das   Rohr-l-schliesst   die   Injektordüse-3-an,   durch die das Treibmedium in den Mischungsraum-4-gelangt. Zwischen diesem und dem   Abflussrohr --5- ist   ein sich konisch erweiternder Einsatz--6-zwischengeschaltet, der wieder mit einer Wendelfläche ausgestattet ist. 



   Seitlich der   Injektordüse --3-- ist   je ein   Reglerventil-7-angeordnet,   wobei jedem Ventil ein zuzumischendes Medium zugeführt wird und jedes Ventil für sich einstellbar ist. Jedes der   Ventile --7-- weist   ein   Zuführrohr--8--sowie   eine Ventilspindel--9--auf. Das der Ventilspindel--9--zugeordnete Muttergewinde ist im   Ventilkörper--10--vorgesehen.   Auf den Körper --10-- ist eine   Kappe--11--   aufgeschraubt, die an der Oberseite von der verlängerten Spindel durchsetzt wird. Zwischen einer an einem 
 EMI1.1 
 mit dessen Hilfe das Mischungsverhältnis eingestellt werden kann. 



   Im Gehäuse --10-- ist ein zylindrischer Ventilsitz--16--vorgesehen, in den das untere Ende der   Ventilspindel--9--ragt.   Dieses Ende ist als niedriger zylindrischer   Schaft--9a--ausgebildet,   der eine radial verlaufende   Nut --18-- aufweist,   die   bei-17-in Achsrichtüng stufenförmig   abgesetzt ist. 



   Dem Zulaufrohr-l--vorgeschaltet ist eine Dosiereinrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Dosiereinrichtung besitzt ein   Gehäuse--19--,   in das ein   Schieber--20--eingesetzt   ist. Der Schieber --20-- besitzt an seinem den Zulaufrohr--l--zugewendeten Ende einen kegeligen   Ventilsitz --21--,   und wird von einer   Feder-22--,   die sich einerseits am   Gehäuse --19-- anderseits   an einem Absatz des 
 EMI1.2 
    Gegensitz-23-weggedrängt.Gegenmutter--25--in   ihrer Stellung gehalten wird bzw. deren Lage durch die Gegenmutter--25-veränderbar ist.

   Der   Schieber--20--besitzt   eine axiale   Durchflussbohrung--26--,   für das   bei--Z--   eintretende Medium, wobei diese Durchflussbohrung am zuströmseitigen Ende des Schiebers erweitert ist, so dass ein Absatz --27-- gebildet wird. In diesem erweiterten Bereich weist der Schieber --20-- radiale Bohrungen   - 28-auf.    



   Die Wirkungsweise der gezeigten Einrichtung ist wie folgt : Das treibende Medium, insbesondere Wasser, tritt   bei--Z--in   die Einrichtung ein, wobei bei geringem Druck der Schieber zufolge der Federkraft, die in Fig. 3 in der oberen Hälfte gezeigte Lage einnehmen wird. Das eintretende Medium kann daher sowohl durch die axiale Durchflussbohrung --26-- als auch durch die radialen   Bohrungen--28--und   den Ventilsitz in das   Zulaufrohr--l--einströmen.   Ist der Druck des treibenden Mediums grösser, wird sich der Schieber zufolge der auf den Absatz --27-- einwirkenden Kraft in die in Fig. 3 unten gezeigte Lage bewegen, so dass nur die 
 EMI1.3 
 erreicht wird.

   Unabhängig vom Druck des treibenden Mediums wird sich daher infolge Konstanthaltung der Zuflussmenge je Zeiteinheit zum   Zuflussrohr --1--,   in diesem immer ein gleichbleibender Druck einstellen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Vorrichtung. 



   Durch Verdrehen der   Spindel --9-- kann   das Mischungsverhältnis in genau dosierter Weise verändert werden. Wird nämlich die Spindel --9-- durch Herausdrehen mehr oder minder leicht angehoben, so wird nur ein Ventilquerschnitt freigegeben, der dem   bei --17-- vertieften   Teilquerschnitt der Nut entspricht. Bei grösserem Hub der   Spindel --9-- wird   auf der gegenüberliegenden Schaftseite ein zusätzlicher Ventilquerschnitt freigegeben. Bei noch weiteren Anheben der   Spindel --9-- wird   der volle Durchflussquerschnitt des Ventilsitzes--16--frei. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Mischen von Medien, insbesondere Flüssigkeiten, bei der das treibende Medium eine Injektordüse durchströmt und das oder die zugesetzten Medien über mindestens ein vom treibenden Medium 
 EMI2.2 
 seinen zylindrischen Ventilsitz (16) ragenden Schaft (9a) aufweist, dessen Stärke absatzweise verändert ist, wobei der Injektordüse (3) vorzugsweise eine Durchflussdrossel (19-28) vorgeschaltet ist, die einen mit einer axialen Durchflussbohrung (26) versehenen Schieber (20) aufweist, der mit einem Ventilsitz (23) zusammenwirkt, wobei die Durchflussbohrung (26) am einströmseitigen Ende des Schiebers (20) erweitert ist und der Schieber (20) in diesem Bereich etwa radiale Bohrungen (28) besitzt, sowie auf einer Hülse (24) gleitbar angeordnet ist. 
 EMI2.3 


AT963369A 1969-10-13 1969-10-13 Vorrichtung zum Mischen von Medien, insbensodere Flüssigkeiten AT301498B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1733785A1 (de) * 2005-06-16 2006-12-20 JAG Jakob Prozesstechnik AG Vorrichtung und Verfahren zum Beimischen eines pulverförmigen Feststoffes oder einer Flüssigkeit zu einem Gas oder einer Flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1733785A1 (de) * 2005-06-16 2006-12-20 JAG Jakob Prozesstechnik AG Vorrichtung und Verfahren zum Beimischen eines pulverförmigen Feststoffes oder einer Flüssigkeit zu einem Gas oder einer Flüssigkeit

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