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Hängedecke
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung einer Hängedecke, bestehend aus in Form eines Rasters angebrachten, an Aufhängungen gehaltenen Deckenträgern und aus die Sichtseite der Decke bildenden, an Federklammern od. dgl. Raststücken der Träger gehaltenen Deckenverkleidungselementen, wobei auf den Deckenträgern aufsitzende Luftführungsschächte od. dgl. vorgesehen sind, die mit quer zu ihnen verlaufenden Verteilerkanälen verbunden und gemeinsam mit diesen unabhängig von den Aufhängungen auf die Deckenträger aufgelegt sind, wobei an die Verteilerkanäle in offenen Fugen zwischen den Deckenverkleidungselementen in der Sichtseite der Decke mündende Düsen, vorzugsweise Breitstrahldüsen, anschliessen, nach Patent Nr. 286566.
Eine derartig ausgestaltete Hängedecke hat den prinzipiellen Vorteil, dass die Anordnung der Luftführungsschächte und der Verteilerkanäle weitgehend von der Art und Ausbildung der Deckenträger, ihrer Aufhängung und der Rasterteilung der Decke unabhängig ist, wobei die Hängedecke selbst nicht abgedichtet werden muss, so dass auch bei vom System her nur schwer oder gar nicht abzudichtenden Hängedecken eine Klimatisierung des unter der Hängedecke liegenden Raumes über Luftführungskanäle ermöglicht ist. Es kann auch eine nachträgliche Versetzung der Verteilerkanäle und Düsen vorgenommen und dadurch eine gezielte Be- bzw. Entlüftung durchgeführt werden. Ferner können nach diesem System bereits bestehende Decken nachträglich mit Klimatisierungseinrichtungen für den von ihnen nach oben abgeschlossenen Raum ausgestattet werden.
Wegen der Verwendung von in offenen Fugen zwischen den Deckenverkleidungselementen mündenden Düsen, vorzugsweise Breitstrahldüsen, können für die ganze Decke einheitliche Verkleidungselemente Verwendung finden, die im Gegensatz zu andern Lüftungsdecken keine Perforationen für die Luftleitung aufzuweisen brauchen.
Die in der Fuge mündenden Düsen bleiben von der Raumseite her trotzdem unsichtbar. Der Vorteil von Breitstrahldüsen besteht darin, dass bei ihrer Verwendung die für ihre Anbringung notwendigen Fugen zwischen den Deckenverkleidungselementen sehr klein gehalten werden können.
Eine Hängedecke der eingangs genannten Art zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass in den Düsen den Luftdurchtritt zwischen dem Ein- und Auslassbereich der Düse hemmende Einlagen, z. B. aus porösen Stoffen, wie Schaum- oder Moosgummi, Styropor u. dgl. angebracht sind.
Durch die Anordnung dieser Einlagen wird der Luftdurchtritt durch die Düsen leicht gehemmt, was bedeutet, dass ein Druckgefälle zwischen den Verteilerkanälen und den Mundstücken der Düsen erhalten wird. Wegen dieses vorhandenen Druckgefälles kann trotz einer relativ grossen Gesamtaustrittsquerschnittsfläche aller Düsen mit nur geringen Überdrücken im Luftverteilersystem gearbeitet werden, wobei trotzdem ein etwa gleichmässiger überdruck in den Luftverteilerkanälen u. dgl. aufrecht erhalten wird. Der mögliche, grosse Gesamtaustrittsquerschnitt bedingt praktisch, dass die Luftführung auf grosse Deckenbereiche verteilt werden kann, so dass eine zug- und geräuschfreie Be- und Entlüftung gewährleistet wird.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Düsen zwischen Ein- und Auslass
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gegenüberliegende Absätze auf, auf denen eine streifenförmige Einlage abgestützt ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Querschnitt durch einen Verteilerkanal mit einer anschliessenden Breitstrahldüse dargestellt.
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--3-- zwischenEinlagestreifen --10-- aus porösem Material abstützt, welcher Einlagestreifen den Luftdurchtritt zwischen Einlass --5-- und Auslass --7-- hemmt, so dass im Kanal--6--ein Überdruck gegenüber dem Auslass --7-- erhalten bleibt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Hängedecke, bestehend aus in Form eines Rasters angebrachten, an Aufhängungen gehaltenen Deckenträgern und aus die Sichtseite der Decke bildenden, an Federklammern od. dgl. Raststücken der Träger gehaltenen Deckenverkleidungselementen, wobei auf den Deckenträgern aufsitzende Luftführungskanäle od. dgl. vorgesehen sind, die mit quer zu ihnen verlaufenden Verteilerkanälen verbunden und gemeinsam mit diesen unabhängig von den Aufhängungen auf die Deckenträger aufgelegt sind, wobei an die Verteilerkanäle in offenen Fugen zwischen den Deckenverkleidungselementen in der Sichtseite der Decke mündende Düsen, vorzugsweise Breitstrahldüsen, anschliessen,
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Suspended ceiling
The invention relates to a further embodiment of a suspended ceiling, consisting of ceiling beams attached in the form of a grid, held on suspensions and ceiling cladding elements that form the visible side of the ceiling and are held on spring clips or the like locking pieces of the beams, with air ducts or the like resting on the ceiling beams . Which are connected to distribution channels running transversely to them and are placed together with them independently of the suspensions on the ceiling beams, with nozzles, preferably wide-jet nozzles opening into open joints between the ceiling paneling elements in the visible side of the ceiling, connecting to the distribution channels Patent No. 286566.
A suspended ceiling designed in this way has the fundamental advantage that the arrangement of the air ducts and the distribution channels is largely independent of the type and design of the ceiling supports, their suspension and the grid division of the ceiling, whereby the suspended ceiling itself does not have to be sealed, so that even with from System for suspended ceilings that are difficult or impossible to seal, air conditioning of the space below the suspended ceiling is made possible via air ducts. A subsequent relocation of the distribution channels and nozzles can also be carried out and a targeted ventilation can be carried out as a result. Furthermore, according to this system, existing ceilings can be retrofitted with air-conditioning devices for the space that is closed off from above.
Due to the use of nozzles opening into open joints between the ceiling paneling elements, preferably wide jet nozzles, uniform paneling elements can be used for the entire ceiling, which, in contrast to other ventilation ceilings, do not need to have perforations for the air duct.
The nozzles opening into the joint remain invisible from the room side. The advantage of wide-jet nozzles is that when they are used, the joints between the ceiling cladding elements that are necessary for their attachment can be kept very small.
A suspended ceiling of the type mentioned is characterized according to the invention in that in the nozzles the passage of air between the inlet and outlet areas of the nozzle, e.g. B. made of porous materials, such as foam or foam rubber, styrofoam u. Like. Are attached.
The arrangement of these inserts slightly inhibits the passage of air through the nozzles, which means that a pressure gradient is obtained between the distribution channels and the mouthpieces of the nozzles. Because of this existing pressure gradient, despite a relatively large total outlet cross-sectional area of all nozzles, only slight overpressures can be used in the air distribution system, with an approximately even overpressure in the air distribution channels and the like. Like. Is maintained. The possible, large overall outlet cross-section practically means that the air flow can be distributed over large ceiling areas, so that a draft and noise-free ventilation is guaranteed.
According to a preferred embodiment, the nozzles point between the inlet and outlet
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opposite paragraphs on which a strip-shaped insert is supported.
As an exemplary embodiment, the drawing shows a cross section through a distribution channel with an adjoining wide-jet nozzle.
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--3-- between insert strips --10-- made of porous material, which insert strip inhibits the passage of air between inlet --5-- and outlet --7--, so that in channel - 6 - there is an overpressure compared to the outlet --7-- is retained.
PATENT CLAIMS:
1. Suspended ceiling, consisting of ceiling beams attached in the form of a grid, held on suspensions and ceiling cladding elements that form the visible side of the ceiling and are held on spring clips or the like locking pieces of the beams, with air ducts or the like that are seated on the ceiling beams connected to distribution channels running transversely to them and placed together with them independently of the suspensions on the ceiling beams, with nozzles, preferably wide jet nozzles, opening into the open joints between the ceiling paneling elements in the visible side of the ceiling, connecting to the distribution channels,
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