AT298727B - Verbindung wenigstens zweier Möbelelemente - Google Patents

Description

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  Verbindung wenigstens zweier Möbelelemente 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung wenigstens zweier Möbelelemente aus Kunststoff, wobei eines zumindest eine Ausnehmung und ein weiteres zumindest einen in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung aufweist, welcher die Form der Ausnehmung besitzt, wobei die Achse des Vorsprunges und der Ausnehmung parallel zu zumindest einer seitlichen Begrenzungsfläche des Möbelelementes verläuft. 



   Die bekannten Verbindungsarten von Elementen im Möbelbau aus Holz wurden zur Verbindung von Kunststoffelementen verwendet. Diese übertragung der Verbindungssysteme trägt jedoch den Materialeigenschaften des Kunststoffes nicht Rechnung. Man bedenke, dass natürliches Holz zwei bevorzugte Richtungen mit ganz verschiedenen Materialeigenschaften aufweist. Unter Berücksichtigung dieser Materialeigenschaften des Holzes und der Fertigungstechnik wurden diese Verbindungsysteme entwickelt. So ist es bekannt, zwei Holzelemente dadurch zu verbinden, dass das eine eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung, das andere hingegen einen schwalbenschwanzförmigen Vorsprung aufweist. Weiters ist es bekannt, zylinderförmige Ausnehmungen und Vorsprünge als Verbindungssystem zu verwenden.

   Alle diese bekannten Verbindungssysteme haben jedoch den Nachteil, dass die beiden miteinander zu verbindenden Elemente entlang des Verbindungssystems parallel verschoben werden können. Dadurch muss bei der Montage der Elemente besonders sorgfältig vorgegangen werden, um die erwünschte Zusammenstellung zu erhalten. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindung zweier Möbelelemente aus Kunststoff zu schaffen, wobei die Ausbildung der Verbindung den Materialeigenschaften des Kunststoffes gerecht werden soll und weiters eine möglichst einfache Montage ermöglicht wird. 



   Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, dass Vorsprung und Ausnehmung die Form eines Kegels bzw. eines Kegelstumpfes aufweisen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Basiskreis des Kegels bzw. Kegelstumpfes durch eine seitliche Begrenzungsfläche des Möbelelementes geschnitten. Die Möbelelemente für eine Verbindung dieser Art können besonders einfach und arbeitsersparend hergestellt werden, wobei gleichzeitig eine gute Verbindung der beiden Möbelelemente gesichert ist. 



   Die Erfindung wird nun im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 zwei nicht miteinander verbundene Möbelelemente in Seitenansicht, Fig. 2 zwei nicht miteinander verbundene Möbelelemente in Draufsicht und Fig. 3 zwei verbundene Möbelelemente in Draufsicht. 
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 sind kegelstumpfförmig. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der   Basiskreis --5-- der Ausnehmung --4--   durch die   Begrenzungsfläche-6-geschnitten.   In Fig. 3 sind die verbundenen Elemente--l und 2-dargestellt. Wie den gesamten Zeichnungen zu entnehmen ist, sind die beiden miteinander verbundenen Elemente nur in einer Richtung gegeneinander parallel verschiebbar.

   Man wird im 

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 allgemeinen die Möbelelemente so ausbilden, dass der Basiskreis der Ausnehmung zum Boden weist, wohingegen die Spitze des Kegels bzw. des Kegelstumpfes nach oben weist. Dadurch wird in günstiger Weise ein Zusammenhalt der beiden Möbelelemente durch die Schwerkraft ermöglicht. Naturgemäss ist es auch möglich, zusätzlich zu dieser mechanischen Verbindung die Ausnehmung und/oder den Vorsprung mit Klebstoff zu versehen, wodurch eine weitere Verbindung der beiden Elemente erreicht werden kann. In diesem Fall dienen die Vorsprünge und Ausnehmungen nicht nur der Verbindung sondern auch der besseren Montage.

   Weiters besteht die Möglichkeit eine Verklemmung der Möbelelemente dadurch zu erreichen, dass in den Vorsprung ein Keil, Nagel od. dgl. eingetrieben wird, wodurch der Vorsprung expandiert, so dass eine in allen Richtungen verschiebungsfeste Verbindung erreicht wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verbindung wenigstens zweier Möbelelemente aus Kunststoff, wobei eines zumindest eine Ausnehmung und ein weiteres zumindest einen in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung aufweist, welcher die Form der Ausnehmung besitzt, wobei die Achse des Vorsprunges und der Ausnehmung parallel zu zumindest einer seitlichen Begrenzungsfläche des Möbelelementes verläuft, 
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Claims (1)

1. Kegels bzw. des Kegelstumpfes durch eine seitliche Begrenzungsfläche (6) des Möbelelementes geschnitten ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1 493 845