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AT296436B - Schaltungsanordnung zum Widerstandsschweißen mit elektrischer Speicherentladung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Widerstandsschweißen mit elektrischer Speicherentladung

Info

Publication number
AT296436B
AT296436B AT853069A AT853069A AT296436B AT 296436 B AT296436 B AT 296436B AT 853069 A AT853069 A AT 853069A AT 853069 A AT853069 A AT 853069A AT 296436 B AT296436 B AT 296436B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
storage capacitor
parallel
dynistor
control
pulse
Prior art date
Application number
AT853069A
Other languages
English (en)
Inventor
Sergei Nikolaevich Mescheryak
Evgeny Petrovich Stremkovsky
Igor Vladimirovich Pentegov
David Solomonovich Vorona
Vladislav Eduardovich Moravsky
Original Assignee
Inst Elektroswarki Patona
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inst Elektroswarki Patona filed Critical Inst Elektroswarki Patona
Priority to AT853069A priority Critical patent/AT296436B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT296436B publication Critical patent/AT296436B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/26Storage discharge welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zum Widerstandsschweissen mit elektrischer Speicherentladung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Widerstandschweissen mit elektrischer Speicherentladung, bestehend aus mindestens einem an einen Netztransformator und eine
Gleichrichterbrücke angeschlossenen Speicherkondensator, dem die Serienschaltung eines zu seiner
Entladung dienenden Leistungsschalters und eines Schweisstransformators parallelgeschaltet ist, und aus zwei Steuerstufen für den Leistungsschalter. 



   Derartige Schaltungen werden in erster Linie zum   Impuls-Punktschweissen   verwendet. Ein Nachteil der bekannten Schaltungen ist der Einimpuls-Arbeitszyklus, der die Erhaltung stabiler, hochwertiger
Schweissverbindungen unmöglich macht. Die Schaltungen verfügen ausserdem über Kontaktelemente, welche ihre Betriebssicherheit vermindern. Das Vorhandensein von Kontaktelementen (Relais od. dgl.) in den Steuerstufen macht es notwendig, niederohmige Spannungsteiler zu verwenden. 



   Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der oben genannten Nachteile. 



   Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Schaltungsanordnung zum Widerstandsschweissen mit elektrischer Speicherentladung anzugeben, welche mindestens einen   Zweiimpuls-Schweisszyklus,   einen hohen Grad der Kondensatorspannungsstabilisierung und eine stufenlose unabhängige Amplitudenregelung der Stromimpulse gewährleistet. 



   Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Schaltungsanordnung der eingangs zitierten Art   erfmdungsgemäss   zur zweifachen Auf-und Entladung des Speicherkondensators für gestufte Impulsströme die Ausgänge der beiden eingangsseitig jeweils mit Spannungsteilern an den Speicherkondensator angeschlossenen Steuerstufen parallel geschaltet und mit der Steuerelektrode und einer der Leistungselektroden eines als Leistungsschalter dienenden Thyristors verbunden sind, dass weiters ein Hilfsausgang der von der hohen Ladespannung des Speicherkondensators abhängigen Steuerstufe an eine dritte Steuerstufe eines primärseitig dem Netztransformator vorgeschalteten Zweiweg-Wechselstromthyristors angeschlossen ist. 



   Bei einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung hat es sich von Vorteil erwiesen, dass die Eingänge der beiden Steuerstufen jeweils durch Hilfskondensatoren mit parallel geschalteten Dioden überbrückt sind, dass in der von der höheren Ladespannung des Speicherkondensators abhängigen Steuerstufe dem Hilfskondensator die Serienschaltung eines Dynistors und der Primärwicklung eines drei Wicklungen aufweisenden Impulstransformators parallelgeschaltet ist, in der von der niedrigeren Ladespannung abhängigen Steuerstufe parallel zum Hilfskondensator ein weiterer Dynistor, die Primärwicklung eines Zweiwicklungs-Impulstransformators und die von einem Trennkondensator überbrückte Serienschaltung eines Widerstandes, einer Vorspannungsquelle für den weiteren Dynistor und der Schliesskontakte einer Starttaste geschaltet sind,

   dass schliesslich die Ausgänge der beiden Steuerstufen von den jeweils mit Trenndioden verbundenen Sekundärwicklungen der beiden Impulstransformatoren gebildet sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weiters wird eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung bevorzugt, bei der die dritte
Steuerstufe des   Zweiweg-Wechselstromthyristors   von der Serienschaltung einer Vorspannungsquelle, eines Begrenzungswiderstandes, einer Referenzdiode und eines dritten von den Ruhekontakten der
Starttaste überbrückten Dynistors gebildet ist, dass weiters die als Hilfsausgang der von der höheren
Ladespannung des Speicherkondensators abhängigen Steuerstufe dienende dritte Wicklung des einen der
Impulstransformatoren parallel zur Referenzdiode geschaltet und der - dritte Dynistor über einen
Begrenzungswiderstand mit der Steuerelektrode und einer der Leistungselektroden des
Zweiweg-Wechselstromthyristors verbunden ist. 



   Die   erfindungsgemässe   Schaltungsanordnung gestattet eine stufenlose Regelung und hohe
Stabilisierung der Spannung an den Kondensatoren und gewährleistet einen kombinierten
Schweisszyklus mit optimaler Charakteristik der Schweisszonenerwärmung. 



   Der erste Impuls des Schweissstromes beseitigt bei dem Zweiimpuls-Zyklus die Streuung der Werte der Anfangs-Kontaktwiderstände, indem er gleiche Temperaturbedingungen für die Entwicklung des
Schweissvorganges schafft. Der Zweiimpuls-Schweisszyklus, den die Schaltung gewährleistet, beseitigt daher die Streuung der Festigkeitswerte der Schweissverbindungen, erhöht deren Stabilität und Qualität und schaltet die Möglichkeit der Metallausspritzung aus der Schweisszone aus. Dazu trägt in einem entscheidenden Grade die unabhängige Regelung der beiden Stromimpulse, sowie die Regelung der Pause zwischen zwei Stromimpulsen bei. 



   Die Schaltung ist gegen Schwankungen der Netzspannung in einem Bereich   von 15%   unempfindlich, gestattet die Akkumulierung einer streng dosierten Energiemenge und gewährleistet die Stabilisierung der elektrischen Parameter des Schweissverfahrens. Die Schaltung ist einfach, wirtschaftlich und gewährleistet eine hohe Leistungsfähigkeit und einen hohen Wirkungsgrad der Schweissmaschine. 



   Besonders wirkungsvoll ist die Verwendung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung bei Schweissmaschinen für hochpräzise Widerstands-Mikroschweissungen von Integrationsschaltungen sowie von Erzeugnissen der Elektronik und Halbleitertechnik, an die erhöhte technologische Anforderungen (Unzulässigkeit von Metallspritzern, Stabilität und erhöhte Festigkeitseigenschaften der zu verschweissenden Teile usw. gestellt werden. 



   Die hier dargelegte Schaltungsanordnung ermöglicht einen Zweiimpuls-Schweisszyklus. Die Schaltung kann aber in analoger Weise für eine beliebige Anzahl von Schweissstromimpulsen ausgebaut werden. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen   Fig. l   das Prinzipschaltbild der Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung und Fig. 2 Schaukurven der Spannung am Speicherkondensator und des Stromes im Schweissstromkreis zur Erläuterung der   Fig. l.   
 EMI2.1 
 Primärwicklung eines Netztransformators--2--eingeschaltet ist. An die Sekundärwicklung des   Netztransformators --2-- ist   über eine   Begrenzungsdrossel--4--ein Gleichrichter-5-   
 EMI2.2 
 ein Thyristor und ein   Schweisstransformator --7-- in   Reihe geschaltet, zu dessen Primärwicklung eine   überbrückungsdiode --8-- parallelgeschaltet   ist. 



   Als Spannungspegeleinsteller sind Spannungsteiler--9 und 10--verwendet. Die Steuereinrichtung besteht aus zwei Steuerstufen für die Formierung der Steuerimpulse. Die Eingänge dieser Steuerstufen stellen Hilfskondensatoren--11 und 12--dar, die zu den unteren Teilwiderständen der Spannungsteiler--9 und 10--parallelgeschaltet und durch   Dioden--13   und   14-geshuntet   sind. 



   Die Verwendung von Hilfskondensatoren--11 und   12--gestattet   die Betriebssicherheit der Schaltungsanordnung zu erhöhen und hochohmige Spannungsteiler--9 und 10--einzusetzen. Die Ausgänge der Steuerstufen sind über Impulstransformatoren--15 und 16--und Trenndioden--17 und   18--mit   der Steuerelektrode und einer der Leistungselektroden des Leistungsschalters-6-verbunden, wobei an denselben Schalter ein Kondensator--19--, ein   Widerstand--20--und   eine   Diode--21--angeschlossen   sind. Die beiden Steuerstufen enthalten   Dynistoren--22   und   23--,   welche mit den Primärwicklungen der Impulstransformatoren-15 und   16-in   Reihe geschaltet sind. 



  In der an den Ausgang des Spannungsteilers--9- (an den unteren Teilwiderstand) angeschlossenen Steuerstufe ist weiters noch die von einem Trennkondensator--24--, überbrückte Serienschaltung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 eingeschaltet. Die Steuereinrichtung enthält auch eine dritte Steuerstufe für den Aufladeschalter die aus einer Vorspannungsquelle-28--, einem   Dynistor-29-,   der durch die Ruhekontakte--27'--der Starttaste überbrückt ist, sowie aus einem Begrenzungswiderstand - und einer Referenzdiode --31-- besteht, an die eine dritte Wicklung des 
 EMI3.2 
    --16-- angeschlossen ist,- -27-- in der   Steuerstufe, die an den Spannungsteiler--9--angeschlossen ist. 



   Bei Betätigung der Starttaste wird an die Steuerelektrode des   Aufladeschalters-l-   Zweiweg-Wechselstromthyristor eine positive Vorspannung gegeben und der Stromkreis zur Einschaltung des   Dynistors-22-vorbereitet.   



   Nach Zünden des   Zweiweg-Wechselstromthyristors--l--kommt   es zu der stufenlosen Aufladung des   Speicherkondensators --3-- über   die Begrenzungsdrossel --4-- und den Gleichrichter--5--. Nach Erreichen des durch den   Spannungsteiler--9--vorgegebenen   
 EMI3.3 
 Einschaltimpuls zu dem Leistungsschalter--6-- (Thyristor) und es erfolgt die Entladung des   Speicherkondensators --3-- über   den Schweisstransformator --7--, Dieser erste Impuls bewerkstelligt nur die Formierung der Kontaktflächen der Teile, die zwischen den Elektroden eingespannt sind. 



   Der   Dynistor --22-- bleibt   weiterhin im eingeschalteten Zustand, wobei er den Ausgang des Spannungsteilers --9-- shuntet, da über den Dynistor--22-der Strom der Vorspannungsquelle -   durchfliesst.   Der   Aufladeschalter-l-schaltet   sich bei der Entladung des Speicherkondensators --3-- nicht ab, es kommt daher gleich nach der ersten Entladung zur neuerlichen Aufladung des Speicherkondensators --3-- bis auf die durch den Spannungsteiler   - -10-- vorgegebene   Spannung, und der   Entladeschalter--6--wird   durch die   überbrückungsdiode     --8-- gesperrt.    



   Nach Erreichen des durch den Spannungsteiler--10--vorgegebenen Spannungspegels schaltet 
 EMI3.4 
 über den Schweisstransformator --7--, indem er den zweiten die Schweissung durchführenden
Stromimpuls abgibt. Gleichzeitig schaltet die in der dritten Wicklung des Impulstransformators   --16--   induzierte Spannung den   Dynistor--29--ein,   der die Steuerstufe des Aufladeschalters -   überbrückt.   Der   Aufladeschalter-l-schaltet   sich ab und trennt das Stromnetz vom
Speicherkondensator--3--. 



   Lässt man die Starttaste frei, so wird die Schaltung in den Ausgangszustand rückgestellt. 



   Bei wiederholtem Drücken der Starttaste läuft der   Zweümpuls-Schweisszyklus   erneut ab. 



   Die Zweümpuls-Betriebsart der Schweissung, welche durch die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ermöglicht wird, veranschaulichen graphisch   (Fig. 2)   die Kennlinie der   Spannung--U--am     Speicherkondensator --3-- und   die Impulsformen des   Schweissstromes  
Nach Fig. 2 weist der Zweiimpuls-Schweisszyklus zwei Stromimpulse auf, die nacheinander erfolgen, wobei der erste Stromimpuls eine kleinere Amplitude als der zweite hat und die Formierung der Kontaktflächen der Teile durchführt, die zwischen den Elektroden eingespannt sind, wodurch die Schweissbedingungen verbessert werden, und der zweite Stromimpuls die Schweissung ausführt. 



   Die Zweümpuls-Betriebsart der Schweissung wird dadurch ermöglicht, dass der Speicher-   kondensator--3--zweimal   auf verschiedene Spannungspegel aufgeladen wird, welche durch die Spannungsteiler--9 und 10-vorgegeben werden, und sich zweimal über den Schweisstransformator --7-- und den Entladeschalter --6-- entlädt. 



   Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung kann sehr zweckmässig in einer Einrichtung für die Widerstands-Punktschweissung von vorzugsweise sperrigen Teilen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung zum Widerstandsschweissen mit elektrischer Speicherentladung, bestehend aus mindestens einem an einen Netztransformator und eine Gleichrichterbrücke angeschlossenen Speicherkondensator, dem die Serienschaltung eines zu seiner Entladung dienenden Leistungsschalters und eines Schweisstransformators parallelgeschaltet ist, und aus zwei Steuerstufen für den EMI4.1 Speicherkondensators (3) für gestufte Impulsströme die Ausgänge der beiden eingangsseitig jeweils mit Spannungsteilern (9,10) an den Speicherkondensator (3) angeschlossenen Steuerstufen parallelgeschaltet und mit der Steuerelektrode und einer der Leistungselektroden eines als Leistungsschalter dienenden Thyristors (6) verbunden sind, dass weiters ein Hilfsausgang der von der hohen Ladespannung des Speicherkondensators (3)
    abhängigen Steuerstufe an eine dritte Steuerstufe eines primärseitig dem EMI4.2 Eingänge der beiden Steuerstufen jeweils durch Hilfskondensatoren (11,12) mit parallelgeschalteten Dioden (13,14) überbrückt sind, dass in der von der höheren Ladespannung des Speicherkondensators (3) abhängigen Steuerstufe dem Hilfskondensator (12) die Serienschaltung eines Dynistors (23) und der Primärwicklung eines drei Wicklungen aufweisenden Impulstransformators (16) parallelgeschaltet ist, in der von der niedrigeren Ladespannung abhängigen Steuerstufe parallel zum Hilfskondensator (11) ein weiterer Dynistor (22), die Primärwicklung eines Zweiwicklungs-Impulstranformators (15) und die von einem Trennkondensator (24) überbrückte Serienschaltung eines Widerstandes (25), einer Vorspannungsquelle (26) für den weiteren Dynistor (22) und der Schliesskontakte (27)
    einer Starttaste geschaltet sind, dass schliesslich die Ausgänge der beiden Steuerstufen von den jeweils mit Trenndioden (17,18) verbundenen Sekundärwicklungen der beiden Impulstransformatoren (15,16) gebildet sind. EMI4.3 dritte Steuerstufe des Zweiweg-Wechselstromthyristors (1) von der Serienschaltung einer Vorspannungsquelle (28), eines Begrenzungswiderstandes (30), einer Referenzdiode (31) und eines dritten von den Ruhekontakten (27') der Starttaste überbrückten Dynistors (29) gebildet ist, dass weiters die als Hilfsausgang der von der höheren Ladespannung des Speicherkondensators (3) abhängigen Steuerstufe dienende dritte Wicklung des einen der Impulstransformatoren (16) parallel zur Referenzdiode (31) geschaltet und der dritte Dynistor (29) über einen Begrenzungswiderstand (35)
    mit der Steuerelektrode und einer der Leistungselektroden des Zweiweg-Wechselstromthyristors (1) verbunden ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1 443 797 GB-PS 1 122 462 FR-PS 1 477 255
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