<Desc/Clms Page number 1>
Mischhahn mit zur Sicherung gegen Verbrühen angeordneter Nebenzuleitung von kaltem Wasser.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mischhahn, der eine Mischung des zur Brause strömenden heissen Wassers mit einer geringen Menge kalten Wassers ermöglicht, um ein Verbrühen durch das aus der Brause strömende Wasser auszuschliessen. Während es aber bisher nicht möglich war, das heisse Wasser auch ungemischt mit kaltem Wasser zur Wanne zu erhalten, soll dies durch den Mischhahn nach vorliegender Erfindung erreicht werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 und 2 im Längsschnitte bzw. im Querschnitte dargestellt.
Der Mischhahn besteht aus einem Körper a, an welchem ein Zuleitungsrohr b für kaltes Wasser und ein zum Ofen führendes Verbindungsstück c angeschlossen ist und an welchem Ventile d und e ein Auslauf f mit Abschlussventil g und ein Verbindungsrohr mit Brause i angebracht sind.
EMI1.1
Verbindungsstück c in den Ofenzylinder, wird dort erwärmt und steigt, nachdem der Ofenzylinder gefüllt ist, durch das Rohr/t zunächst zum Auslaufe f durch Kanal a ; des lörpers a.
Ist das Abschlussvontil g geöffnet, so kann das heisse Wasser in die Wanne fielen ; ist dieses geschlossen, dann steigt das Wasser im Rohre" empor und fliesst durch
EMI1.2
gleichzeitigem Öffnen des Ventiles e gelangt das durch das Rohr b fliessende klate Wasser unmittelbar in den Kanal a3 und mischt sich mit dem heissen Wasser in viel zu grosser Menge, so dass das durch die Brause fliessende Wasser zu sehr abgekühlt wird. Um das Verbrühen zu verhindern, ordnet man eine kleine Öffnung l an, durch welche stets kaltes Wasser zugeführt wird. Diese Öffnung bringt aber wieder den Nachteil mit sich, dass man ungemischtes, heisses Wasser in die Wanne nicht bekommen kann und dass ferner die Brause mit dem Zuloitungskanaie c zu dem Ofen in steter Verbindung steht.
Gemäss vorliegender Erfindung sollen nun beide erwähnte Übelstände dadurch behoben werden, dass die Nebenzuleitung l von kaltem Wasser in eine Kammer a4 mündet, welche durch eine Öffnung k mit dem Kanale a3 in Verbindung steht.
Das Ventil cl schliesst gleichzeitig den Zuflusskanal a2 für das kalte Wasser und die Öffnung l ab, um einen unbeabsichtigten Austritt des Wassers aus dem Ofen durch die Öffnung l und die Brause zu verhindern.
An der verlängerten Spindel na des Ventiles g ist ein Ventil n befestigt, das zum Verschliessen der Üffnung k dient. Wird nunmehr durch Öffnen des Ventiles cl bei geschlossenem Ventile g heisses Wasser zur Brause geleitet, dann strömt auch ein Teil des
EMI1.3
offnung k in den Kanal a. ; und mischt sich dort in genügender Menge mit dem heissen Wasser, so dass ein Verbrühen durch dasselbe ausgeschlossen ist.
Soll dagegen nur heisses Wusser in die Wanne geleitet werden, dann muss das Ventil 9 in Auslauf f geöffnet werden; dabei schliesst das Ventil n durch die Vorwärtsbewegung der Spindel m die Öffnung k und das heisse Wasser gelangt unvormischt in den Auslauf.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mischhahn, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sicherung gegen Verbrühen dienende Nebenzuloitung von kaltem Wasser beim Öffnen des zur Speisung der Wanne mit heissem Wasser dienenden Ventiles abgesperrt wird, zum Zwecke, das heisse Wasser
EMI1.4
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.