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AT279971B - Vorrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Fahrzeuge

Info

Publication number
AT279971B
AT279971B AT836666A AT836666A AT279971B AT 279971 B AT279971 B AT 279971B AT 836666 A AT836666 A AT 836666A AT 836666 A AT836666 A AT 836666A AT 279971 B AT279971 B AT 279971B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
combustion engine
generator
ignition
circuit
relay
Prior art date
Application number
AT836666A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gylling & Co Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gylling & Co Ab filed Critical Gylling & Co Ab
Priority to AT836666A priority Critical patent/AT279971B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT279971B publication Critical patent/AT279971B/de

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Fahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Starten eines mit Ladegenerator und Startrelais versehenen Verbrennungsmotors, insbesondere von Fahrzeugmotoren, in welcher ein Temperaturregler enthalten ist, der bei einer vorherbestimmten Temperatur, beispielsweise 60 C, den Zündstromkreis des Motors schliesst und bei einer andern, höheren Temperatur, beispielsweise   800C   diesen Stromkreis wieder unterbricht. 



   Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt zwischen Temperaturregler und Masse ein Schaltrelais für den Anlasser anzuordnen. Derartige selbsttätige Startvorrichtungen sind kompliziert und deren Funktion ist mangelhaft. 



   Die Erfindung betrifft eine verhältnismässig einfache und gleichzeitig sicher wirkende selbsttätige Startvorrichtung. 



   Das die Erfindung Kennzeichnende ist, dass zwischen dem Temperaturregler und dem Generator ein Schaltrelais zum Schliessen eines ein Startrelais aufnehmenden, zu dem Zündstromkreis parallel angeschlossenen Stromkreises eingeschaltet ist. 



   Hiedurch wird gewährleistet, dass der Strom zum Startrelais unterbrochen wird, sobald der Verbrennungsmotor gestartet ist und den Generator antreibt. 



   Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus dem folgenden mit Hinweis auf die Zeichnungen hervor. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschema über die elektrische Ausrüstung eines Automotors und Fig. 2 ein   ausführlicheres, ähnliches   Schaltschema. 



   In   Fig. 1   ist der Fahrzeugmotor mit dessen Startmotor mit --2--, das Startrelais mit   --3-,   der Ladegenerator des Fahrzeuges mit --4--, die Zündspule des Verbrennungsmotors mit dessen Verteiler   mit--6-,   das zündschloss   mit-7-und   die Batterie   mit--S--   bezeichnet. Der in die Schaltung gemäss der Erfindung eingehende Temperaturregler ist   mit-9-   und ein von dem   Ganghebel-10-des   Fahrzeuges beeinflusster, in den Zündstromkreis des 
 EMI1.1 
 ein. Die   Indizierlampe-14-ist   mit dem Zündstromkreis zum   Minuspol --25-- der   Batterie   --8-- gekoppelt.    



   An den   Zündstromkreis-20-ist bei-26-eine Leitung-27-angeschlossen,   in welche die   Manövrierspule--28--des Motorschutzes--17--und   in Serie mit dieser die   Manövrierspule--29--des   Schaltrelais, sowie die Diode --18-- eingesetzt sind. Die Leitung --27-- ist mit ihrem entgegengesetzten Ende am Generator --4-- angeschlossen. Parallel zu dem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 einem   Punkt --34-- zwischen   der   Diode--18-und   dem Generator aus und führt über ein Laderelais--35--zumPluspol--22--derBatterie--8--. 



   Vom   Zündschloss --7- des   Fahrzeuges, welches am   Pluspol --22-- der   Batterie angeschlossen ist, führen wie üblich eine Leitung --36-- zur zündspule --5-- und eine Leitung --37-- zum Startrelais --3--. Die Leitung --36-- ist an einem   Punkt --38-- zwischen   der 
 EMI2.2 
 --23-- ist normalerweise stets geschlossen und der   Kontakt --11-- ist   geschlossen, wenn sich der Ganghebel in Ausschaltstellung befindet. Sind der   Hauptumschalter --13-- und   die Kontakte-23 und 11--geschlossen, leuchtet die   Lampe --14-- auf,   und die Plusspannung der Batterie-8gelangt zum Kontakt --24-- des Temperaturreglers --9--. Dieser Temperaturregler schliesst den 
 EMI2.3 
 beispielsweise   800C   angestiegen ist.

   Bei eingeschaltetem Temperaturregler gelangt die Plusspannung zur   Zündspule-5-des   Motors. Vom Temperaturregler gelangt die Plusspannung auch zur Bimetallfeder -   des Motorschutzrelais-17-und   weiter zur   Manövrierspule-29-des   Schaltrelais   - -16--,   sowie über die Diode --18-- zum Generator --4--. Bei Stillstand des Verbrennungsmotors --1-- hat der Generator dasselbe Potential wie der   Minuspol --25-- der   Batterie, weshalb vom   Pluspol --22-- der   Batterie ein Strom über den Stromunterbrecher-13--, die   Kontakte-23, 11   und 24-, durch die   Bimetallfeder --39-- und   die Manövrierspule --29--, sowie durch die   Diode-18-zurück   zum Minuspol --25-- der Batterie --8-- geht.

   Dabei schliesst das   Relais-16-den Kontakt-32-und   ein Strom gelangt über den Stromunterbrecher --13-- und die Leitung --31-- zum Startrelais --3--, wo der   Startmotor --2-- zu   arbeiten 
 EMI2.4 
 ausbleibt. Der   Kontakt-32-fällt   und der   Startmotor --2-- wird   ausgekoppelt. 



   Sollte der Verbrennungsmotor --1-- aus irgendwelchen Gründen jedoch innerhalb einer gewissen, vorherbestimmten Zeit, beispielsweise zirka 20 sec, nicht starten, beeinflusst die Bimetallfeder 
 EMI2.5 
 werden. 



   Die Spannung im   Generator --4-- ist   oft weit höher als die in der Zündspule vorhandene Spannung. Damit sich das   Relais --16-- in   solchen Fällen nicht schliessen kann, ist in der Leitung 
 EMI2.6 
 -27-- die Diode --18-- eingesetzt,Zündstellung gedreht wird. Erst wenn dieser Zündschlüssel auf Startstellung gedreht worden ist, gelangt die Plusspannung von der   Batterie --8-- über   die Leitung --37-- zum Startrelais --3--. Die   Diode --19-- hindert   auch den Strom daran, durch die   Manövrierspule-29-zu   passieren, wenn ein oder einige der Kontakte-23, 11, und 24-weggeschaltet sind und der Verbrennungsmotor   - l-stillsteht.    



   Oben wurde gezeigt, dass das Abschalten des   Startrelais --3-- mit   Hilfe elektrischer Kupplungsorgane geschieht, das Abschalten aber selbst kann gemäss der Erfindung auch durch rein mechanische Organe geschehen, deren Ausschlag von der Umdrehungszahl des Verbrennungsmotors bzw. des Ladegenerators so abhängig ist, dass das Abschalten des Startrelais bei Erreichung einer vorherbestimmten Umdrehungszahl geschieht. 



   Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten und die verschiedenen Teile der selbsttätigen Startvorrichtung können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche verändert werden. Die Dioden-18 und 19-- können durch Halbleiter anderer Art ersetzt werden. Das Motorschutzrelais --17-- (Fig.2) mit seinem Kontakt - kann möglicherweise ganz in Fortfall und die   Manövrierspule --29-- des   Schaltrelais --16-- direkt an den Punkt --26-- des Zündstromkreises --20-- gekuppelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Starten eines mit Ladegenerator und Startrelais versehenen Verbrennungsmotors, insbesondere für Fahrzeuge, in welcher ein Temperaturregler enthalten ist, der bei einer vorherbestimmten Temperatur, beispielsweise 60 C, den Zündstromkreis des Motors schliesst und bei einer andern, höheren Temperatur, beispielsweise 80 C, diesen Stromkreis wieder unterbricht, EMI3.1 ein Schaltrelais (16) zum Schliessen eines ein Startrelais (3) aufnehmenden, zu dem Zündstromkreis parallel angeschlossenen Stromkreises eingeschaltet ist. EMI3.2 Generator (4) und dem Temperaturregler (9) ein Halbleiter, zweckmässig eine Diode (18), eingesetzt ist, der nur in Richtung gegen den Generator einen Stromdurchlass zulässt.
    EMI3.3 der Anschlussstelle (38) für die Leitung des Zündschlosses (7) des Fahrzeuges oder des Verbrennungsmotors (1) zum Zündstromkreis und anderseits der Anschlussstelle (26) des Generators (4) zum Zündstromkreis ein Halbleiter, zweckmässig eine Diode (19), eingesetzt ist, der nur in Richtung der Zündspule (5) einen Stromdurchlass zulässt.
AT836666A 1966-09-05 1966-09-05 Vorrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Fahrzeuge AT279971B (de)

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