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Einrichtung zur Hervorbringung von motorischer Kraft aus den Bewegungen der Gezeiten,
Wellen oder aus ähnlichen Wasserbewegungen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Hervorbringung von motori : chcr Kraft aus den Bewegungen der Gezeiten, Wellen oder Wassermassen, wie des Meeres, der Binnen-
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eine oder mehrere schwimmende Bojen wirken lässt, die durch eine Kette und ein Ankergewicht am Meeresgrund oder an einer entsprechenden Befestigungsstelle festgehalten oder in sonstiger geeigneter Weise, z. B. durch eine Leine von der Küste aus, in ihrer Stellung erhalten werden.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine derartige Boje im lotrechten Schnitte nach Linie A-B der Fig. 2, während die Fig. 2 und Fig. 3 die Boje in der Draufsicht bzw. in Ansicht zeigen. c ist das auf oder in dem Meeresboden ruhende Ankergewicht und cl die Kette, die das Gewicht mit dem Schwimmkörper verbindet, e bezeichnet die Boje selbst, f das die Kette d stets gespannt erhaltende Gegengewicht, g ein Kettenrad, 11 einen Kurbelzapfen. i eine Pleuelstange, j die Kolbenstange, k den Saug- oder Druckkolben, l den zugehörigen Zylinder, m die durch Ventile beeinflussten Einlassrohre; n sind Leitungsrohre, o ist das obere. den Rahmen des Zylinders und des herabhängenden Kettenrades bildende Lagergestell, an delll der hängende Rahmen 3 befestigt ist:
p sind die Lager der kardnischen Aufhängung der Hinge und/' : s ist ein mit Stützen oder Trägern 2 ausgestatteter Rahmen. t, t sind
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gelegt. An dem solcherart über das Kettenrad hinweg geführten Ende der Kette wird das Gegengewicht f befestigt. Der Bojenkörper e besteht aus an den Stossfugen luftdicht zu- sammengefügten Teilen, um die Schwimmfähigkeit der Boje zu sichern.
Das Kettenrad 9 und die dessen Lager tragenden Rahmen. ? sind an der unteren Fläche des kardanisch aufgehängten Ringes q befestigt und zufolge der grossen Bewegungsfreiheit des letzteren
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kardauisch aufgehängten Ringes q befestigt, wobei der genannte Zylinder unter dem Einfluss des Gewichtes, des Rades y /und der durch die kardanische Anfhängung bedingten weiten Bewegungsfreiheit fortwährend in mehr oder weniger lotrechter Arbeitsstellung erhalten wird, selbst wenn die Boje c unter Vorführung der grösstmöglichen Winkelkbewegungen umhergeschaukeltwird.
Die Kette d bewegt sich auf dem Umfange des Kettenrades g, das entsprechend der
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Kolbenstange und den doppeltwirkenden Kolben k im Zylinder l hin und her zu gleiten, wobei jede solche Hin-und Herbewegung durch den genannten Zylinder und dessen Ventile, sodann weiter durch die Leitungsrohre n Luft presst oder Wasser pumpt. Diese Leitungsrohre führen zu einem geeigneten Behälter, in dem die eingepresste Luft bzw. das eingepumpte Wasser für den jeweiligen Gebrauch aufgesammelt werden kann.
Die kardanisch aufgehängten Ringe q, r und deren Lager p, p und Zapfen befähigen die Boje e, sich nach allen Richtungen hin frei bewegen zu können, während der Hängerahmen 3, das Rad g, der Rahmen o und der Zylinder l in jenen-Stellungen, in denen sie während der Betätigung durch das Gewicht f, die Kette d und das Ankergewicht c erhalten werden, schwingen können.
Diese Krafterzeugungsvorrichtung kann in Wässern von grosser Tiefe verankert oder an den seichten Küstenlagcn der Meere oder sonstigen Gewässer verwendet werden.
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Device for generating motor power from the movements of the tides,
Waves or similar water movements.
The invention relates to a device for generating motoric force from the movements of tides, waves or water masses, such as the sea, the inland
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one or more floating buoys can act, which is held by a chain and an anchor weight on the sea bed or at a corresponding fastening point or in any other suitable manner, e.g. B. by a line from the coast to be maintained in their position.
In the drawing, FIG. 1 illustrates such a buoy in a vertical section along line A-B of FIG. 2, while FIGS. 2 and 3 show the buoy in plan view and in view. c is the anchor weight resting on or in the seabed and cl is the chain that connects the weight to the float, e denotes the buoy itself, f the counterweight that keeps the chain d always tensioned, g a chain wheel, 11 a crank pin. i a connecting rod, j the piston rod, k the suction or pressure piston, l the associated cylinder, m the inlet pipes influenced by valves; n are conduits, o is the upper one. The storage rack forming the frame of the cylinder and the hanging chain wheel, to which the hanging frame 3 is attached:
p are the bearings of the gimbal suspension of the hinge and / ': s is a frame equipped with supports or beams 2. t, t are
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placed. The counterweight f is attached to the end of the chain which is guided over the sprocket in this way. The buoy body e consists of parts joined together airtight at the butt joints in order to ensure the buoyancy of the buoy.
The chain wheel 9 and the frame supporting the bearing thereof. ? are attached to the lower surface of the gimbaled ring q and due to the great freedom of movement of the latter
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gimbaled ring q, whereby the said cylinder is continuously maintained in a more or less vertical working position under the influence of the weight, the wheel y / and the wide freedom of movement caused by the gimbal attachment, even if the buoy c is rocked around while demonstrating the greatest possible angular movements .
The chain d moves on the circumference of the sprocket g, which corresponds to the
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The piston rod and the double-acting piston k slide back and forth in the cylinder 1, each such back-and-forth movement through the said cylinder and its valves, then further through the conduit pipes n presses air or pumps water. These pipes lead to a suitable container in which the injected air or the pumped water can be collected for the respective use.
The gimbaled rings q, r and their bearings p, p and pins enable the buoy e to move freely in all directions, while the hanging frame 3, the wheel g, the frame o and the cylinder l in those positions in which they are obtained by weight f, chain d and anchor weight c during operation can swing.
This force generating device can be anchored in waters of great depth or used on the shallow coastal areas of the seas or other bodies of water.