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AT276150B - Writing implement with tip former - Google Patents

Writing implement with tip former

Info

Publication number
AT276150B
AT276150B AT1054666A AT1054666A AT276150B AT 276150 B AT276150 B AT 276150B AT 1054666 A AT1054666 A AT 1054666A AT 1054666 A AT1054666 A AT 1054666A AT 276150 B AT276150 B AT 276150B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tip
writing
former
shaper
protective cap
Prior art date
Application number
AT1054666A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Geha Werke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geha Werke Gmbh filed Critical Geha Werke Gmbh
Priority to AT1054666A priority Critical patent/AT276150B/en
Application granted granted Critical
Publication of AT276150B publication Critical patent/AT276150B/en

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Description

  

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  Schreibgerät mit Spitzenformer 
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit Spitzenformer. 



   In den letzten Jahren werden neben dem Füllfederhalter und neben dem Kugelschreiber vielfach   FaserschreiberalsTintenschreibgerätebenutzt.   Faserschreiber übertragen mit einem stiftförmigen starren
Körper, der aus einem Bündel von in Kunststoff eingebetteten feinsten Fäden aus Nylon (eingetragenes
Warenzeichen) od. dgl. besteht und eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Schreibspitze aufweist, die durch Kapillarwirkung aus dem im Schreibgerät befindlichen Tintenvorrat angesaugte Tinte über die
Schreibspitze auf das Papier. 



   Im Gegensatz zu Füllfederhaltern und zu Kugelschreibern, bei denen die Schreibgerätespitze aus stand-und abriebfestem Material hergestellt ist, sind die Schreibspitzen der Faserschreiber nicht formbeständig. Sie sind wegen der in ihnen vorhandenen, die Kapillarwirkung ergebenden Hohlräume zusam-   mendrückbar   und verlieren demzufolge schon nach verhältnismässig kurzer Gebrauchsdauer des Faserschreibers ihre kegelige Ursprungsform. Es entstehen Deformierungen und Verwölbungen der Schreibspitze, die das Schriftbild ungleichmässig machen.

   Die die Schreibspitze bildenden, zu einem Faserbündel zusammengeschlossenen feinen Fäden werden durch den Schreibdruck leicht aus der die Fäden zusammenhaltenden Kunststoffbindung herausgelöst, insbesondere dann, wenn der Faserschreiber zum Schreiben auf einer rauhen Unterlage, beispielsweise Packpapier, Karton od. dgl. oder von Schulkindern zum Malen auf rauhen Zeichenblockunterlagen verwendet wird, was wegen der besonderen Eignung der   Faserschreiber für diese Benutzungsart   gern gemacht wird. Will man den Faserschreiber dann wieder zum Schreiben auf glattem Papier benutzen, dann ergibt er ungleichmässig dicke Striche und somit ein unschönes Schriftbild, weil die Schreibspitze stumpf und unrund geworden ist. 



   Der auf dem Schreibpapier haftende Papierstaub trägt ebenfalls noch zur Abnutzung der Schreibspitze bei und behindert das leichte Gleiten der Schreibspitze auf dem Papier. Die im trockenen Zustand spröde Schreibspitze verliert, wenn sie mit Tinte durchsetzt ist, ihre ursprüngliche Härte und wird verformbar, da die Tinte die Kunststoffbindung weich macht. Hinzu kommt, dass die Schreibspitze verhältnismässig weit, etwa 3 mm frei aus einer Einfassung herausragt und das Papier beim Schreiben statt mit der Spitze mit einem Flächenabschnitt berührt. Die Schreibspitze schreibt daher meistens zu dick, wenn man sie in der bei Füllhaltern und Kugelschreibern gewohnten Weise gegen das Papier andrückt. 



   Da Faserschreiber mit nicht formbeständigen Schreibspitzen nicht über längere Zeit für das Schreiben einer gefälligen Schrift mit dünnen Aufstrichen und stärkeren Abstrichen verwendbar sind, werden diese Schreibgeräte nach Verbrauch einer Tintenfüllung meistens fortgeworfen oder mit Ersatztintenpatronen versehen, an denen sich eine neue Schreibspitze befindet. Hiemit aber ist das Problem der unzulänglichen Schreibfähigkeit dieser Schreibgeräte nicht gelöst. Denn auch die neue Schreibspitze unterliegt der Verformung und wird beim Schreiben unter Druckanwendung in kurzer Zeit so deformiert, dass sie noch vor dem Verbrauch des nachgefüllten Tintenvorrats ein ungleichmässiges Schriftbild und unterschiedliche Schriftstärken ergibt. 



   Alle diese Nachteile schränken den Anwendungsbereich der Faserschreiber stark ein. Der Material-   verlust bei Faserschreibern,   die nach Abnutzung der Schreibspitze und nach Verbrauch der ersten Tinten- 

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 füllung weggeworfen werden, ist recht erheblich und beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit dieser
Schreibgeräte mit den herkömmlichen Tintenschreibgeräten, die unter Nachfüllen des Tintenvorrats über viele Jahre brauchbar sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ohne grosse Kosten herstellbare, bequem zu ge- rauchende Vorrichtung für Faserschreiber zu schaffen, die es auf einfache Weise gestattet, der nicht formbeständigen Schreibspitze, wenn sie durch das Schreiben deformiert oder abgenutzt ist, ihre kege- lige Ursprungsform wiederzugeben und die ganz oder teilweise geschlossenen Hohlräume wieder zu öff- nen. 



   Es ist bei mit festen Minen versehenen Geräten zwar schon bekannt, in der Schutzkappe derselben
Schreibminenformer, nämlich einen Spitzer anzuordnen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die Schreibspitze aus einem nicht formbeständigen Faserbündel besteht, und der Schreibspitzenformer eine konische Einstecköffnung für die Schreibspitze aufweist, deren Form der gewünschten Spitzenform gleich ist. 



   Mit der erfindungsgemässen Anordnung wird ohne Spanabnahme einerseits die für das Schreiben notwendige Kegelform bzw. Kugelstumpfform der Schreibspitze wieder hergestellt, und es werden anderseits die verstopften oder verengten kapillaren Hohlräume des die Schreibspitze bildenden Faserbündels für den ungehinderten Tintendurchfluss geöffnet. 



   Zur vollkommenen Erfüllung der zweiten Aufgabe kann die die Schreibspitze formende glattwandige oder mit Längsrippen bzw. Längsriefen versehene Kegelmantelfläche des Spitzenformers mit einer Schmirgelschicht versehen sein. Die durch die   Schmirgelschicht bewirkte   Materialabnahme soll und kann naturgemäss nicht sehr gross sein. Die Schmirgelschicht soll lediglich die die Mündungen der kapillaren Hohlräume der Schreibgerätespitze verstopfenden Teilchen entfernen. 



   Damit der Benutzer vor der Ingebrauchnahme des Schreibgerätes jederzeit feststellen kann, ob die Schreibspitze die für ein sauberes Schreiben erforderliche Kegelform besitzt, und damit er, wenn dies nicht der Fall ist, bei Betätigung des Spitzenformers das Formen der Schreibspitze beobachten kann, empfiehlt es sich, am Mantel der Schutzkappe im Bereiche der Anbringungsstelle des Spitzenformers eine oder mehrere fensterartige Ausnehmungen zu bilden und den Spitzenformer aus klar durchsichtigem Kunststoffmaterial herzustellen. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 und 2 je eine Ausführung eines in Seitenansicht teilweise im Schnitt als loses Einzelstück ausgeführten Spitzenformers jeweils in Gegenüberstellung zum Schreibende eines Schreibgerätes, die Fig. 3 bis 5 in den Schutzkappen der Schreibgeräte angeordnete Spitzenformer, teilweise geschnitten, die Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Spitzenformers in einer Schutzkappe und die Fig. 7 einen als Abschlussstück an das rückwärtige Ende des Schreibgeräteschaftes angeschraubten Spitzenformer. 



   Der Spitzenformer ist ein aus Kunststoff, Metall oder anderem geeignetem harten Werkstoff mit 
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 Die   Einstecköffnung --2-- umgrenzt   eine Kegelmantelfläche, welche der ursprünglich vorhandenen Kegelform der Schreibspitze des Schreibgerätes entspricht oder mit etwas kleinerem Kegelwinkel ausgeführt sein kann als er bei der noch nicht abgenutzten und noch nicht deformierten Schreibspitze des Schreibgerätes vorhanden ist. Zwischen der   Einstecköffnung --2-- und   der Ausnehmung --3-- ist eine   Schulter --6 - gebildet.    



   In Fig. 1 und 2 ist der zylindrische   Körper --1-- durch   einen mit Längsriefen versehenen oder in anderer Weise an der Oberfläche aufgerauhten   Schaft --7-- verlängert,   der ein bequemes Anfassen und Betätigen des Spitzenformers gestattet. Das mit dem Spitzenformer zu behandelnde Schreibgerät ist in 
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Beispielen ein Faserschreiber handelsüblichertes --5-- ragt die Schreibspitze --8-- eines stiftförmigen   Schreibkörpers heraus.   Dieser besteht in bekannter Weise z. B. aus einem Bündel feinster Fäden wie Nylonfäden, die in Kunststoff eingebettet zu einer festen Einheit verbunden sind.

   In der Nähe der Schreibspitze --8-- ist der Schreibkörper durch ein   Röhrchen --9-- aus   Metall oder Kunststoff eingefasst, über das die   Schreibspitze - - 8 - etwa   3 mm frei vorsteht. 



   Wenn die Schreibspitze--8-- deformiert oder soweit abgenutzt ist, dass sie ihre kegelige Ursprungsform verloren hat und demzufolgebeim Schreiben keine gleichmässigen Striche mehr ergibt, die je nach der Schräghaltung des Schreibgerätes fein oder kräftiger sind, dann drückt man das Schreibgerät mit der 

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 Schreibspitze --8-- fest in die   Einstecköffnung --2-- des   Spitzenformers hinein. Die freiliegende deformierte Spitze --8-- des Schreibkörpers wird hiebei gegen die Wandung der Einstecköffnung --2-fest angepresst.

   Es ist zusätzlich eine Abstützung des   Röhrchens --8-- oder   bei fehlendem Röhrchen 
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 Anpressen gegen die Wandung der   Einstecköffnung --2-- erhält   die deformierte Schreibspitze --8-- die kegelige Form wieder, die sie im Fertigungszustand vor Benutzung des Schreibgerätes besass. Die formgebende Wirkung des Spitzenformers kann dadurch noch gesteigert werden, dass man das Schreibgerät unter festem Andrücken der in die   Einstecköffnung --2-- eingesteckten   Schreibspitze gegenüber dem Spitzenformer mehrmals dreht. Durch die Drehbewegung wird die Oberfläche der neu entstehenden Schreibspitze gut geglättet und werden abstehende Enden der Nylonfäden wieder in die kegelige Mantelfläche der Schreibspitze --8-- zurückgedrückt. 



   In Fig. 2 ist die Mantelfläche der konischen   Einstecköffnung --2-- mit   in den Raum der Einsteck- öffnung hineintretenden Längsrippen versehen, deren Innenflächen eine dünne Schmirgelschicht --10-tragen. Die Schmirgelschicht nimmt, wenn das Schreibgerät in der   Einstecköffnung --2-- bzw.   der Ausnehmung-3--des Spitzenformers oder umgekehrt der Spitzenformer auf dem Schreibende des Schreibgerätes gedreht wird, die abstehenden Enden der Nylonfäden und kleine Materialteilchen von der kege- ligen Mantelfläche der Schreibspitze--8-- ab und glättet die Oberfläche der in der Ursprungsform wieder hergestellten Schreibspitze.

   Im zylindrischen   Körper--]-sind   mehrere, beispielsweise an vier paarweise diametral einander gegenüberliegenden Stellen zur Stirnfläche des Körpers --1-- hin offene schlitzförmige Einschnitte --11-- gebildet, durch die die abgeschmirgelten Materialteilchen austreten. 



   Die Wellenbergscheitel der   Einstecköffnung --2-- können   statt mit einer Schmirgelschicht versehen zu werden, auch in bekannter Weise zu kleinen Schneidkanten ausgestaltet sein, die in ähnlicher Weise auf die Kegelmantelfläche der Schreibspitze --8-- einwirken wie die Schmirgelschicht --10--. 



  Letztere kann auch an der glattwandig ausgeführten Kegelmantelfläche der Einstecköffnung --2-- angebracht werden. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist der Spitzenformer in der Schutzkappe --12-- des Schreibgerätes, wie ebenfalls bekannt, federnd nachgiebig angeordnet. Der die   Einstecköffnung --2-- aufwei-   sende zylindrische Körper --1--, desgleichen die Ausnehmung --3--, greift mit einem Vierkantzapfen - an seiner der   Einstecköffnung --2-- abgekehrten   Stirnfläche in ein entsprechendes Vierkantsackloch des   Kappenabschlussstückes--15--ein.   Eine mit Vorspannung angebrachte Schraubenfeder --17--, deren eines Ende gegen einen in der Schutzkappe --12-- befestigten, die Muttergewindebohrung für das Kappenabschlussstück --15-- aufweisenden Ring --18-- und deren anderes Ende gegen einen Aussenbund - des zylindrischen Spitzenformerkörpers --1-- abgestützt ist, hat das Bestreben,

   den Spitzenformer bis zum Anschlag gegen eine in der Schutzkappe --12-- fest angebrachte   Hülse --20-- in   Richtung auf die Öffnung der Schutzkappe --12-- hin vorzuscheiben. Beim Aufstecken der Schutzkappe --12-- 
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 --2-- aufzenformer   übt dann   seine formgebende Wirkung während des Nichtgebrauches des Schreibgerätes ständig aus, so lange die Schutzkappe am Schreibgerät angebracht ist. 



   Die formgebende Wirkung, die auch hier durch eine Schmirgelschicht --10-- oder durch Schneidelemente in der beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erläuterten Weise ergänzt werden kann, wird beim Aufstecken und beim Abnehmen der   Schutzkappe --12-- zwangsläufig   dadurch erhöht, dass die Schutzkappe beim Anbringen und Abnehmen üblicherweise etwas gedreht wird, u. zw. nicht nur bei Schraubkappen, sondern auch bei gewindelosen Aufsteckkappen. 



   Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung des Spitzenformers unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 3 lediglich dadurch, dass der Spitzenformer unter Fortlassung der Schraubenfeder statt, d. h. nicht nur undrehbar, sondern auch axial unverschiebbar in die Schutzkappe --12 - eingesetzt ist. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist der Spitzenformkörper --1-- in einer zentralen Bohrung --21-- des   Kappenabschlussstückes --15-- drehbar,   aber axial unverschiebbar gelagert und mit einem gegen die Aussenseite des   Kappenabschlussstückes --15-- anliegenden   Drehknopf versehen. Durch Betätigen des Drehknopfes --22-- bei am Schreibgerät angebrachter Schutzkappe --12-- wird die Schreibgerätespitze --8-- unter gleichzeitigem Glätten in der erwünschten kegeligen Ursprungsform neu geformt. 



   In Fig. 6 besteht der Körper --1-- des entweder, wie gezeichnet, starr oder federnd in der Schutz- 
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 len fensterartige Durchbrechungen --23-- gebildet, die es gestatten, festzustellen, ob die Schreibspit-   ze --8-- ordnungsgemäss   geformt ist, und den Formungsvorgang zu beobachten. 



   Die Anordnung des Spitzenformers in der Schutzkappe --12-- des Schreibgerätes ist insofern besonders vorteilhaft, als der Spitzenformer über lange Zeit ausserordentlich nachhaltig das Wiederformen der deformierten Schreibspitze --9-- bewirkt und, da er ein fester Bestandteil der Schutzkappe --12-- ist, nicht verlorengehen kann. 



   Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 schliesslich ist der Spitzenformer mit einem Aussengewinde 
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 der einen grösseren Durchmesser aufweist als der runde Spitzenformerkörper --1-- und einen gefälligen hinteren Abschluss des Schreibgerätegehäuses bildet. Bei allen Ausführungsarten vermindert der Spitzenformer schliesslich das Eintrocknen der Tinte an der Schreibspitze. 



   Die Erfindung kann auch in ändern Anordnungen und Ausführungsformen, als sie in den Ausführungbeispielen gezeigt sind, verwirklicht werden, ohne dass dadurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schreibgerät mit Schreibspitzenformer, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze (8) aus einem nicht formbeständigen Faserbündel besteht und der Schreibspitzenformer   (1)   eine konische   Einstecköffnung   (2) für die Schreibspitze (8) aufweist, deren Form der gewünschten Spitzenform gleich ist.



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  Writing implement with tip former
The invention relates to a writing instrument with a tip shaper.



   In recent years, fiber-tip pens have been widely used as ink-pens in addition to the fountain pen and the ballpoint pen. Fibers transferred with a pen-shaped rigid
Body made from a bundle of the finest nylon threads embedded in plastic (registered
Trademark) or the like. And has a conical or frustoconical writing tip that is sucked in by capillary action from the ink supply in the writing instrument over the
Writing tip on the paper.



   In contrast to fountain pens and ballpoint pens, in which the writing instrument tip is made of sturdy and wear-resistant material, the writing tips of the fiber pens are not dimensionally stable. Because of the cavities that are present in them and give rise to the capillary effect, they can be compressed and consequently lose their original conical shape after a relatively short period of use of the fiber-tip pen. Deformities and bulges occur in the writing tip, which make the writing uneven.

   The fine threads that form the nib and are joined to form a bundle of fibers are easily detached from the plastic bond holding the threads together by the writing pressure, especially when the fiber-tip pen is used to write on a rough surface, such as wrapping paper, cardboard or the like, or by schoolchildren to paint is used on rough sketch pad, which is often done because of the special suitability of the fiber pens for this type of use. If you want to use the fiber-tip pen again to write on smooth paper, it results in unevenly thick lines and thus an unattractive typeface because the tip of the pen has become blunt and out of round.



   The paper dust adhering to the writing paper also contributes to the wear and tear of the writing tip and prevents the writing tip from sliding easily on the paper. The nib, which is brittle in the dry state, loses its original hardness when it is interspersed with ink and becomes malleable as the ink softens the plastic bond. In addition, the writing tip protrudes relatively far, about 3 mm freely from an edging and when writing, it touches the paper with a surface section instead of the tip. The writing tip therefore usually writes too thickly if you press it against the paper in the way you are used to with fountain pens and ballpoint pens.



   Since fiber-tip pens with non-dimensionally stable nibs cannot be used for long periods of time for writing a pleasing font with thin strokes and thicker strokes, these writing implements are usually thrown away after an ink filling is used up or they are provided with replacement ink cartridges with a new nib. But this does not solve the problem of the inadequate writing ability of these writing implements. This is because the new writing tip is also subject to deformation and is deformed in a short time when writing under pressure so that it results in an uneven typeface and different typefaces even before the refilled ink supply is used up.



   All of these disadvantages severely limit the range of applications for fiber pens. The loss of material in fiber-tip pens that are used after the tip has been worn and the first ink

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 filling is thrown away is quite significant and affects the competitiveness of this
Writing instruments with conventional ink writing instruments, which can be used for many years when the ink supply is refilled.



   The invention is based on the object of creating a device for fiber-tip pens that is easy to manufacture and easy to smoke, which allows the non-dimensionally stable writing tip to be tapered when it is deformed or worn by writing To reproduce the original shape and to reopen the completely or partially closed cavities.



   It is already known in devices equipped with fixed leads, in the protective cap of the same
Lead shaper, namely to arrange a sharpener. In contrast, the invention consists in the fact that the writing tip consists of a non-dimensionally stable fiber bundle, and the writing tip former has a conical insertion opening for the writing tip, the shape of which is the same as the desired tip shape.



   With the arrangement according to the invention, on the one hand, the conical shape or truncated spherical shape of the writing tip required for writing is restored without chip removal and, on the other hand, the clogged or narrowed capillary cavities of the fiber bundle forming the writing tip are opened for the unimpeded flow of ink.



   To completely fulfill the second task, the smooth-walled conical surface of the tip former which forms the writing tip or which is provided with longitudinal ribs or longitudinal grooves can be provided with an emery layer. The decrease in material caused by the emery layer should and naturally cannot be very great. The emery layer is only intended to remove the particles clogging the mouths of the capillary cavities of the writing instrument tip.



   So that the user can determine at any time before using the writing instrument whether the writing tip has the necessary conical shape for proper writing, and so that, if this is not the case, he can observe the shape of the writing tip when operating the tip former, it is advisable to to form one or more window-like recesses on the jacket of the protective cap in the area of the attachment point of the tip former and to manufacture the tip former from a clear, transparent plastic material.



   Embodiments of the invention are shown in the drawings and are described in more detail below. 1 and 2 each show an embodiment of a tip shaper, partially in section, designed as a loose individual piece in a side view, each in opposition to the writing end of a writing instrument, FIGS. 3 to 5, partially sectioned tip shaper arranged in the protective caps of the writing instruments, FIGS. 6 shows a longitudinal section through a further embodiment of a tip shaper in a protective cap and FIG. 7 shows a tip shaper screwed onto the rear end of the writing instrument shaft as a terminating piece.



   The tip shaper is made of plastic, metal or other suitable hard material with
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 The insertion opening --2-- delimits a conical surface, which corresponds to the originally existing conical shape of the writing tip of the writing instrument or can be designed with a slightly smaller cone angle than is the case with the not yet worn and not yet deformed writing tip of the writing instrument. A shoulder --6 - is formed between the insertion opening --2-- and the recess --3--.



   In Fig. 1 and 2 the cylindrical body --1-- is extended by a shaft --7-- provided with longitudinal grooves or otherwise roughened on the surface, which allows the tip former to be comfortably grasped and operated. The writing instrument to be treated with the tip former is in
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Examples of a commercially available fiber-tip pen --5-- protrudes the writing tip --8-- of a pen-shaped writing body. This consists in a known manner, for. B. from a bundle of the finest threads such as nylon threads that are embedded in plastic and connected to form a solid unit.

   In the vicinity of the writing tip --8-- the writing body is framed by a tube --9-- made of metal or plastic, over which the writing tip - - 8 - protrudes about 3 mm.



   If the writing tip - 8 - is deformed or worn to such an extent that it has lost its original conical shape and consequently no longer results in uniform lines when writing, which are fine or stronger depending on the inclination of the writing instrument, then you press the writing instrument with the

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 Writing tip --8-- firmly into the insertion opening --2-- of the tip former. The exposed, deformed tip --8-- of the writing body is pressed firmly against the wall of the insertion opening --2 -.

   It is also a support for the tube --8 - or if the tube is missing
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 When pressed against the wall of the insertion opening --2--, the deformed writing tip --8-- regains the conical shape that it had in the manufacturing state before the writing instrument was used. The shaping effect of the tip shaper can be increased by turning the writing instrument several times with respect to the tip shaper while firmly pressing the writing tip inserted into the insertion opening --2-. The turning movement smooths the surface of the new writing tip well and protruding ends of the nylon threads are pushed back into the conical outer surface of the writing tip --8--.



   In Fig. 2, the outer surface of the conical insertion opening --2-- is provided with longitudinal ribs that enter the space of the insertion opening, the inner surfaces of which have a thin layer of emery --10-. The emery layer removes the protruding ends of the nylon threads and small material particles from the conical one when the writing instrument is rotated in the insertion opening - 2 - or the recess 3 - of the tip shaper or, conversely, the tip shaper on the writing end of the writing instrument The outer surface of the nib - 8 - and smoothes the surface of the nib restored in its original shape.

   In the cylindrical body -] - several, for example at four pairs of diametrically opposed points to the end face of the body --1--, open slot-shaped incisions --11-- are formed, through which the sanded material particles emerge.



   Instead of being provided with a layer of emery, the crests of the crests of the insertion opening --2-- can also be designed in a known manner into small cutting edges, which act on the conical surface of the writing tip --8-- in a similar way as the layer of emery --10- -.



  The latter can also be attached to the smooth-walled conical surface of the insertion opening --2--.



   In the embodiment according to FIG. 3, the tip former is resiliently arranged in the protective cap -12- of the writing instrument, as is also known. The cylindrical body --1-- having the insertion opening --2--, as well as the recess --3--, engages with a square pin - at its end face remote from the insertion opening --2-- into a corresponding square blind hole of the cap end piece --15 - a. A helical spring --17-- attached with pretension, one end of which against a ring --18-- which is fastened in the protective cap --12-- and has the threaded hole for the cap end piece --15-- and the other end against an outer collar - the cylindrical tip former body --1-- is supported, has the aim of

   Slice the tip former as far as it will go against a sleeve --20-- firmly attached in the protective cap --12-- in the direction of the opening of the protective cap --12--. When putting on the protective cap --12--
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 --2-- aufzenformer then constantly exerts its shaping effect when the writing instrument is not in use, as long as the protective cap is attached to the writing instrument.



   The shaping effect, which can also be supplemented here by an emery layer --10 - or by cutting elements in the manner explained in the exemplary embodiment in FIG. 3, is inevitably increased when the protective cap is put on and taken off by the fact that the protective cap is usually slightly rotated when attaching and removing, u. not only with screw caps, but also with threadless push-on caps.



   The arrangement of the tip shaper shown in FIG. 4 differs from the exemplary embodiment in FIG. 3 only in that the tip shaper takes place without the helical spring, i.e. H. is inserted into the protective cap - 12 - not only in a non-rotatable manner, but also in an axially immovable manner. In the embodiment according to FIG. 5, the shaped tip body --1-- is rotatably but axially immovable in a central bore --21-- of the cap end piece --15-- and is secured against the outside of the cap end piece --15-- provided rotary knob. By operating the rotary knob --22-- with the protective cap --12-- attached to the writing instrument, the writing instrument tip --8-- is reshaped into the desired conical original shape while smoothing at the same time.



   In Fig. 6, the body --1-- consists either, as drawn, rigid or resilient in the protective
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 Len window-like perforations --23-- are formed, which make it possible to determine whether the writing tip --8-- is correctly formed and to observe the forming process.



   The arrangement of the tip shaper in the protective cap --12-- of the writing instrument is particularly advantageous in that the tip shaper effects the reshaping of the deformed writing tip --9-- over a long period of time, and because it is an integral part of the protective cap --12 - is, cannot be lost.



   Finally, in the exemplary embodiment in FIG. 7, the tip former has an external thread
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 which has a larger diameter than the round tip former body --1 - and forms a pleasing rear end of the writing instrument housing. In all versions, the tip shaper ultimately prevents the ink from drying out on the writing tip.



   The invention can also be implemented in other arrangements and embodiments than those shown in the exemplary embodiments, without thereby deviating from the basic concept of the invention.



    PATENT CLAIMS:
1. Writing implement with nib shaper, characterized in that the nib (8) consists of a non-dimensionally stable fiber bundle and the nib shaper (1) has a conical insertion opening (2) for the nib (8), the shape of which is the same as the desired tip shape.

 

Claims (1)

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schreibspitze (8) formende glattwandige oder mit Längsrippen bzw. Längsriefen versehene Kegelmantelfläche des Bohrungsabschnittes (2) des Spitzenformers (1) mit einer Schmirgelschicht (10) versehen ist. 2. Writing implement according to claim 1, characterized in that the smooth-walled or longitudinally grooved conical surface of the bore section (2) of the tip former (1) forming the nib (8) is provided with an emery layer (10). 3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel der Schutzkappe (12) im Bereiche der Anbringungsstelle des Spitzenformers (1) eine oder mehrere fensterartige Ausnehmungen (23) gebildet sind und der Spitzenformer (1) aus klar durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellt ist. 3. Writing implement according to claim 1, characterized in that one or more window-like recesses (23) are formed in the jacket of the protective cap (12) in the area of the attachment point of the tip former (1) and the tip former (1) is made of clear, transparent plastic material.
AT1054666A 1966-11-15 1966-11-15 Writing implement with tip former AT276150B (en)

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