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Mit einem Klebstoff beschichteter, wasserunlöslicher, polymerer Film
Materialbahnen, bestehend aus mit druckempfindlichen Klebstoffen beschichteten Polyvinylchlo- ridfilmen, werden in grossem Ausmass für Dekorations- oder Schutzzwecke verwendet. Sie haben den
Nachteil, dass sie, sofern es sich nicht um schmale Bahnen handelt, zur Aufbewahrung nicht eingerollt und dann bei Verwendung wieder leicht aufgerollt werden können, wenn nicht ein Schutzpapier oder eine Zwischenschicht vorgesehen wird ; ferner wirkt es sich nachteilig aus, dass sie auf die zu bedek- kenden Oberflächen genau in den gewünschten Lagen aufgebracht und nicht auf einer solchen Oberfläche liegend ausgerichtet werden können.
Klebstoffe, die durch Befeuchten mit einem Lösungsmittel aktiviert werden können, gestatten das Ausrichten einer mit einem Klebstoff beschichteten Bahn auf einer Oberfläche. Das zweckmässigste, zur
Wiederanfeuchtung verwendete Lösungsmittel ist jedoch Wasser und durch Wasser aktivierbare Klebstoffe haften im allgemeinen nicht fest an Filmen, die aus wasserunlöslichen oder hydrophoben Polymeren, wie z. B. den oben genannten, gebildet sind.
Bekannt ist die Verwendung von Zwischenschichten auf Basis von z. B. Butadien-AcrylsäurenitrilMischpolymerisaten in Mischung mit Polyvinyläthern zwecks Verbesserung der Festigkeit der Verbindung eines Filmes aus organischem Material mit einem druckempfindlichen Klebemittel sowie auch die Verwendung von Zwischenschichten auf Basis von Mischungen von Polyvinyläthern mit Acrylnitrilmischpolymerisaten zwischen Unterlagen aus einem hydrophilen oder hydrophoben Material und einer druckempfindlichen Klebschicht.
Im Gegensatz hiezu ist ein erfindungsgemässer mit einem Klebstoff beschichteter, wasserunlöslicher polymerer Film gekennzeichnet durch eine mit Wasser aktivierbare Klebmittelbeschichtung, welche eine freiliegende kontinuierliche Schicht eines durch Wasser aktivierbaren Klebmittels aufweist, wobei eine wasserunlösliche polymere Substanz mit gutem Haftvermögen zu dem Film in der Klebmittelschicht dispergiert ist und gegebenenfalls zusätzlich eine Verbindungsschicht zwischen dieser Schicht und dem Film bildet.
Die Dispersion eines wasserunlöslichen Polymeren in einer mit Wasser aktivierbaren Klebmittelbeschichtung stellt eine neue Lösung des Problems der Haftfestigkeitsverbesserung dar. Aus der bekannten Verwendung von Verbindungsschichten konnte nicht geschlossen werden, dass eine wasserunlösliche polymere Substanz mit gutem Haftvermögen zum Trägerfilm, dieses Haftvermögen, wenn sie in einem hydrophilen Klebmittel dispergiert wird, beibehält und somit eine starke Bindung des Klebmittels an den Film bewirkt. Es wäre vielmehr anzunehmen gewesen, dass das im Klebmittel dispergierte Polymere von dem Klebmittel umhüllt und damit unwirksam wird. Da erfindungsgemäss die Notwendigkeit der Verwendung einer Verbindungsschicht wegfällt, bringt diese Lösung der Verbesserung der Haftfestigkeit eine wesentliche Vereinfachung.
Doch ist es gemäss der Erfindung auch gewünschtenfalls möglich, die Haftfestigkeit der Klebmittelbeschichtung an dem Film noch weiter durch eine Verbindungsschicht zu verstärken.
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Wasserlösliche Klebstoffe, die für die mit Wasser aktivierbare Schicht verwendbar sind, können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein.
Natürliche-Materialien dieser Art sind z. B. Gummi arabicum, Karayagummi, Traganthgummi und Johannisbrotgummi, die pflanzlichen Ursprungs sind, oder Gelatine, Leim und Casein tierischen Ursprungs.
Zu geeigneten modifizierten natürlichen Produkten oder Produkten synthetischen Ursprungs zählen z. B. ; Stärke und deren Derivate, wie z. B. Dextrin ; Cellulosederivate, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Natriumcarboxylmethyl-, Hydroxyäthyl-, Carboxymethylhydroxyäthyl- und Äthylhydroxyäthylcellulose, Alginate, Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure und deren Salze, Polyacrylamide, Polyvinylmethyläther, Polymethylolacrylamide und Äthylenoxydpolymere.
Es können auch Mischungen von wasserlöslichen Polymeren eingesetzt werden.
Ein bahnförmiges Material gemäss der Erfindung wird auf eine Oberfläche aufgebracht, indem zunächst die mit einem Klebstoff versehene Schicht mit Wasser befeuchtet und dann das bahnförmige Material auf die Oberfläche aufgebracht wird, wonach das Material erforderlichenfalls ausgerichtet werden kann. Die Trocknungszeit hängt von der Porosität der Oberfläche ab ; nach vollständiger Trocknung schafft der Klebstoff eine feste Bindung.
Besonders gute Resultate werden mit dem bahnförmigen Material erzielt, wenn es auf poröse oder luftdurchlässige Oberflächen, z. B. Gips, Gipsplatten oder Holz aufgebracht wird, da diese Oberflächen ein schnelles Trocknen ermöglichen. Das Material kann jedoch auch auf lackierten Oberflächen und sogar auf Stahl verwendet werden. Die Trocknung geht bei Verwendung von Filmen aus den meisten Polymeren, z. B. Polyviny1chloridfilmen, langsam vor sich.
Es folgen Beispiele von Zusammensetzungen, die zur Herstellung von mit Wasser aktivierbaren Haftschichten verwendet werden können. Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
I. Mit Wasser aktivierbarer Klebstoff mit dispergierten, wasserunlöslichen Polymeren.
Beispiel 1 :
EMI2.1
<tb>
<tb> Polyacrylsäureesterdispersion
<tb> (Acronal <SEP> 14D) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylalkohol <SEP> (Moviol <SEP> N <SEP> 30/88)
<tb> Steige <SEP> Lösung <SEP> 175 <SEP> Teile
<tb>
Beispiel 2 :
EMI2.2
<tb>
<tb> Acrylsäureestercopolymeres
<tb> (Acronal <SEP> 500D) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Natriumcarboxymethylcellulose
<tb> (Cellofas <SEP> BIO) <SEP> ijzige <SEP> Lösung <SEP> 416,6 <SEP> Teile
<tb>
Beispiels :
EMI2.3
<tb>
<tb> Polyacrylsäureesterdispersion
<tb> (Acronal <SEP> 14D) <SEP> 20 <SEP> Teile
<tb> Dispersion <SEP> von <SEP> nicht <SEP> plastifizierten
<tb> Polyacrylatpolymeren <SEP> (Acronal <SEP> 4D) <SEP> 80 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylalkohol <SEP> (Moviol <SEP> N <SEP> 30/88) <SEP>
<tb> 30% <SEP> igue <SEP> Lösung <SEP> 43 <SEP> Teile
<tb>
Diese Zusammensetzung ergibt eine Schicht, die eine sehr gute Adhäsion an dem Polyvinylchloridfilm ohne Zwischenschicht aufweist, wobei jedoch das beschichtete Material vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden muss.
Beispiel 4 :
EMI2.4
<tb>
<tb> Acrylpolymeres <SEP> (Acronal <SEP> 35 <SEP> OD) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Gummi <SEP> arabicum, <SEP> SOige <SEP> Lösung <SEP> 183, <SEP> 3 <SEP> Teile
<tb>
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Beispiel 5 :
EMI3.1
<tb>
<tb> Polyvinyläther <SEP> (Bakelitharz <SEP> EDBC) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinyläther <SEP> (Bakelitharz <SEP> EDBM) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylpyrrolidon <SEP> (British <SEP> Oxygen <SEP> Company <SEP> K30-55) <SEP> 400 <SEP> Teile
<tb> Toluol <SEP> 450 <SEP> Teile
<tb> Butanol <SEP> 450 <SEP> Teile
<tb>
Wie ersichtlich, werden in dieser Zusammensetzung alle festen Komponenten in Lösung in nichtwässerigen Lösungsmitteln aufgetragen. Die Vinyläther sind in Toluol (jedoch nicht in Wasser) löslich ; das Pyrrolidon ist in Butanol (aber auch in Wasser) löslich.
Die beiden Lösungsmittel sind nur teilweise mischbar und miteinander nicht ganz verträglich.
Die erhaltene Haftschicht ist auf Grund der Löslichkeit des Pyrrolidons in Wasser aktivierbar. Gewünschtenfalls kann jedoch der Klebstoff auch durch Befeuchten mit Alkohol, in dem das Pyrrolidon ebenfalls löslich ist, aktiviert werden.
11. Wenn eine Verbindungsschicht verwendet wird, können die folgenden Zusammensetzungen, mit denen gute Resultate erzielt werden, eingesetzt werden.
Trägerfilm aus Vinylchloropolymeren oder-copolymeren :
Mischpolymerisate auf Basis von Butadien-Acrylsäurenitril als solche oder gemischt mit ButadienStyrol-Copolymeren, oder Polyisopren (z. B. Evostik BLG 890/1), Acrylatpolymeren oder -copolymeren und Mischungen von Phenolharzen mit synthetischem Kautschuk, z. B. Polychloropren, Butadien-Acrylsäurenitril und Polyvinylchlorid sind alle zur Bildung derartiger Filme geeignet.
Es können, wie im folgenden aufgezeigt, wasserlösliche Polymeren zugesetzt werden :
Beispiel 6 :
EMI3.2
<tb>
<tb> Butadien-Acrylsäurenitril, <SEP> 40% <SEP> ige <SEP>
<tb> Emulsion <SEP> (I. <SEP> C. <SEP> I. <SEP> Butakon <SEP> Latex <SEP> A4911) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylalkohol, <SEP> tige <SEP> Lösung <SEP> 44, <SEP> 4 <SEP> Teile
<tb>
Beispiel 7 :
EMI3.3
<tb>
<tb> Acrylatcopolymeres, <SEP> (Acronal <SEP> 14D), <SEP>
<tb> 550/oigne <SEP> Emulsion <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylalkohol <SEP> (Moviol <SEP> N <SEP> 30/88), <SEP>
<tb> 30ige <SEP> Lösung <SEP> 61 <SEP> Teile
<tb>
Beispiel 8 :
EMI3.4
<tb>
<tb> Acrylatcopolymer-Losung
<tb> (Acronal <SEP> 500L), <SEP> 50'/oigne <SEP> Lösung <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylpyrrolidon <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>
Trägerfilm aus Polyäthylen oder Polypropylen :
Acrylatpolymeren oder-copolymeren und Butadien-Styrol-Copolymeren sind geeignet.
Unterlagsfilm aus Celluloseacetat :
Geeignet sind Acrylatpolymeren oder-copolymeren, Polyvinylacetat oder Epoxydharze.
Trägerfilm aus Polyäthylenterephthalat :
Mischungen von synthetischen Elastomeren mit Phenolharzen und Polyestern sind als Grundlage für eine Unterlagsschicht geeignet.
III. Wasserlöslicher Klebstoff zur Verwendung auf Verbindungsschichten.
Es folgen Beispiele für Zusammensetzungen, die in Wasser vollständig lösliche Schichten ergeben und zusammen mit den unter II beschriebenen Verbindungsschichten verwendet werden können.
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
<tb>
<tb>
Wasserlösliches <SEP> Acrylpolymeres,
<tb> ledige <SEP> Lösung <SEP> (Collacral <SEP> P) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylmethyläther
<tb> (Lutonal <SEP> M <SEP> 40) <SEP> 16 <SEP> Teile
<tb> Wasser <SEP> zum <SEP> Verdünnen, <SEP> wie
<tb> erforderlich
<tb>
Die Anteile obiger Komponenten können variiert werden, liegen aber vorzugsweise im Bereich von 1 : 2 bis 2 : l Acryl : Äther-Feststoffe.
Beispiel 10 :
EMI4.2
<tb>
<tb> Polyvinylalkohol <SEP> (Moviol
<tb> N <SEP> 50/88) <SEP> 15 <SEP> Teile
<tb> Glycerin <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> Wasser <SEP> 83, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>
Beispiel 11 :
EMI4.3
<tb>
<tb> Dextrin <SEP> 40 <SEP> Teile
<tb> Glycerin <SEP> 6 <SEP> Teile
<tb> Wasser <SEP> 54 <SEP> Teile
<tb>
An Stelle dieser wasserlöslichen Zusammensetzungen können auch die durch Wasser aktivierbaren Zusammensetzungen, die unter I beschrieben sind, auf den unter n genannten Verbindungsschichten verwendet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mit einem Klebstoff beschichteter, wasserunlöslicher, polymerer Film, gekennzeichnet durch eine mit Wasser aktivierbare Klebmittelbeschichtung, welche eine freiliegende kontinuierliche Schicht eines durch Wasser aktivierbaren Klebmittels aufweist, wobei eine wasserunlösliche polymere Substanz mit gutem Haftvermögen zu dem Film in der Klebmittelschicht dispergiert ist und gegebenenfalls zusätzlich eine Verbindungsschicht zwischen dieser Schicht und dem Film bildet.
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Water-insoluble, polymeric film coated with an adhesive
Material webs, consisting of polyvinyl chloride films coated with pressure-sensitive adhesives, are used on a large scale for decorative or protective purposes. they have the
Disadvantage that, unless they are narrow strips, they cannot be rolled up for storage and then easily rolled up again when used unless a protective paper or an intermediate layer is provided; Furthermore, it is disadvantageous that they can be applied to the surfaces to be covered in exactly the desired positions and cannot be aligned lying on such a surface.
Adhesives, which can be activated by wetting with a solvent, allow an adhesive coated web to be aligned on a surface. The most appropriate to
However, the solvent used for rewetting is water, and water-activatable adhesives generally do not adhere firmly to films made of water-insoluble or hydrophobic polymers, such as. B. the above, are formed.
The use of intermediate layers based on z. B. butadiene-acrylonitrile copolymers mixed with polyvinyl ethers to improve the strength of the connection between a film made of organic material and a pressure-sensitive adhesive, as well as the use of intermediate layers based on mixtures of polyvinyl ethers with acrylonitrile copolymers between substrates made of a hydrophilic or hydrophobic material and a pressure-sensitive adhesive layer .
In contrast, a water-insoluble polymeric film coated with an adhesive according to the invention is characterized by a water-activatable adhesive coating which has an exposed continuous layer of a water-activatable adhesive, a water-insoluble polymeric substance having good adhesion to the film being dispersed in the adhesive layer and optionally additionally forms a connecting layer between this layer and the film.
The dispersion of a water-insoluble polymer in a water-activatable adhesive coating represents a new solution to the problem of adhesion improvement. From the known use of tie layers it could not be concluded that a water-insoluble polymeric substance with good adhesion to the carrier film, this adhesion, if it is in a hydrophilic adhesive is dispersed, and thus causes a strong bond of the adhesive to the film. Rather, it would have been assumed that the polymer dispersed in the adhesive would be enveloped by the adhesive and thus become ineffective. Since, according to the invention, there is no need to use a connecting layer, this solution brings about a significant simplification in improving the adhesive strength.
However, according to the invention it is also possible, if desired, to increase the adhesive strength of the adhesive coating on the film even further by means of a connecting layer.
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Water-soluble adhesives that can be used for the water-activatable layer can be of natural or synthetic origin.
Natural materials of this type are e.g. B. gum arabic, karaya gum, tragacanth and locust bean gum, which are of vegetable origin, or gelatin, glue and casein of animal origin.
Suitable modified natural products or products of synthetic origin include e.g. B.; Starch and its derivatives, such as B. dextrin; Cellulose derivatives, such as. B. methyl, ethyl, sodium carboxylmethyl, hydroxyethyl, carboxymethylhydroxyäthyl- and Äthylhydroxyäthylcellulose, alginates, polyvinyl alcohols, polyvinyl pyrrolidone, polyacrylic acid and their salts, polyacrylamides, polyvinyl methyl ethers, polymethylolacrylamides and ethylene oxide polymers.
Mixtures of water-soluble polymers can also be used.
A sheet material according to the invention is applied to a surface by first moistening the layer provided with an adhesive with water and then applying the sheet material to the surface, after which the material can be aligned if necessary. The drying time depends on the porosity of the surface; after complete drying, the adhesive creates a firm bond.
Particularly good results are achieved with the sheet-like material when it is applied to porous or air-permeable surfaces, e.g. B. plaster, plasterboard or wood is applied, as these surfaces allow quick drying. However, the material can also be used on painted surfaces and even on steel. The drying is possible when using films made from most polymers, e.g. B. polyvinyl chloride films, slowly in front of you.
The following are examples of compositions that can be used to make water activated subbing layers. The parts given are parts by weight.
I. Water activatable adhesive with dispersed, water-insoluble polymers.
Example 1 :
EMI2.1
<tb>
<tb> Polyacrylic acid ester dispersion
<tb> (Acronal <SEP> 14D) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> polyvinyl alcohol <SEP> (Moviol <SEP> N <SEP> 30/88)
<tb> rise <SEP> solution <SEP> 175 <SEP> parts
<tb>
Example 2:
EMI2.2
<tb>
<tb> Acrylic acid ester copolymer
<tb> (Acronal <SEP> 500D) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> sodium carboxymethyl cellulose
<tb> (Cellofas <SEP> BIO) <SEP> current <SEP> solution <SEP> 416.6 <SEP> parts
<tb>
Example:
EMI2.3
<tb>
<tb> Polyacrylic acid ester dispersion
<tb> (Acronal <SEP> 14D) <SEP> 20 <SEP> parts
<tb> Dispersion <SEP> of <SEP> not <SEP> plasticized
<tb> polyacrylate polymers <SEP> (Acronal <SEP> 4D) <SEP> 80 <SEP> parts
<tb> Polyvinyl alcohol <SEP> (Moviol <SEP> N <SEP> 30/88) <SEP>
<tb> 30% <SEP> igue <SEP> solution <SEP> 43 <SEP> parts
<tb>
This composition results in a layer which has very good adhesion to the polyvinyl chloride film without an intermediate layer, but the coated material must be stored away from moisture.
Example 4:
EMI2.4
<tb>
<tb> Acrylic polymer <SEP> (Acronal <SEP> 35 <SEP> OD) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> gum <SEP> arabic, <SEP> SOige <SEP> solution <SEP> 183, <SEP> 3 <SEP> parts
<tb>
<Desc / Clms Page number 3>
Example 5:
EMI3.1
<tb>
<tb> Polyvinylether <SEP> (Bakelite resin <SEP> EDBC) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> Polyvinylether <SEP> (Bakelite resin <SEP> EDBM) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> Polyvinylpyrrolidone <SEP> (British <SEP> Oxygen <SEP> Company <SEP> K30-55) <SEP> 400 <SEP> parts
<tb> Toluene <SEP> 450 <SEP> parts
<tb> Butanol <SEP> 450 <SEP> parts
<tb>
As can be seen, in this composition, all solid components are applied in solution in non-aqueous solvents. The vinyl ethers are soluble in toluene (but not in water); the pyrrolidone is soluble in butanol (but also in water).
The two solvents are only partially miscible and not entirely compatible with one another.
The resulting adhesive layer can be activated due to the solubility of the pyrrolidone in water. If desired, however, the adhesive can also be activated by moistening it with alcohol, in which the pyrrolidone is also soluble.
11. If a tie layer is used, the following compositions can be used with good results.
Carrier film made of vinyl chloropolymers or copolymers:
Copolymers based on butadiene-acrylonitrile as such or mixed with butadiene-styrene copolymers, or polyisoprene (e.g. Evostik BLG 890/1), acrylate polymers or copolymers and mixtures of phenolic resins with synthetic rubber, e.g. B. polychloroprene, butadiene-acrylonitrile, and polyvinyl chloride are all suitable for forming such films.
As shown below, water-soluble polymers can be added:
Example 6:
EMI3.2
<tb>
<tb> butadiene acrylonitrile, <SEP> 40% <SEP> ige <SEP>
<tb> Emulsion <SEP> (I. <SEP> C. <SEP> I. <SEP> Butakon <SEP> Latex <SEP> A4911) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> polyvinyl alcohol, <SEP> term <SEP> solution <SEP> 44, <SEP> 4 <SEP> parts
<tb>
Example 7:
EMI3.3
<tb>
<tb> Acrylate copolymer, <SEP> (Acronal <SEP> 14D), <SEP>
<tb> 550 / oigne <SEP> emulsion <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> Polyvinyl alcohol <SEP> (Moviol <SEP> N <SEP> 30/88), <SEP>
<tb> 30th <SEP> solution <SEP> 61 <SEP> parts
<tb>
Example 8:
EMI3.4
<tb>
<tb> Acrylate copolymer solution
<tb> (Acronal <SEP> 500L), <SEP> 50 '/ oigne <SEP> solution <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> Polyvinylpyrrolidone <SEP> 5 <SEP> parts
<tb>
Carrier film made of polyethylene or polypropylene:
Acrylate polymers or copolymers and butadiene-styrene copolymers are suitable.
Cellulose acetate backing film:
Acrylate polymers or copolymers, polyvinyl acetate or epoxy resins are suitable.
Polyethylene terephthalate carrier film:
Mixtures of synthetic elastomers with phenolic resins and polyesters are suitable as the basis for an underlayer.
III. Water soluble adhesive for use on tie layers.
The following are examples of compositions which give completely water-soluble layers and which can be used together with the connecting layers described under II.
<Desc / Clms Page number 4>
EMI4.1
<tb>
<tb>
Water soluble <SEP> acrylic polymer,
<tb> single <SEP> solution <SEP> (Collacral <SEP> P) <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> polyvinyl methyl ether
<tb> (Lutonal <SEP> M <SEP> 40) <SEP> 16 <SEP> parts
<tb> water <SEP> for <SEP> dilution, <SEP> like
<tb> required
<tb>
The proportions of the above components can be varied, but are preferably in the range of 1: 2 to 2: 1 acrylic: ether solids.
Example 10:
EMI4.2
<tb>
<tb> polyvinyl alcohol <SEP> (Moviol
<tb> N <SEP> 50/88) <SEP> 15 <SEP> parts
<tb> Glycerin <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> parts
<tb> water <SEP> 83, <SEP> 5 <SEP> parts
<tb>
Example 11:
EMI4.3
<tb>
<tb> Dextrin <SEP> 40 <SEP> parts
<tb> Glycerin <SEP> 6 <SEP> parts
<tb> water <SEP> 54 <SEP> parts
<tb>
Instead of these water-soluble compositions, the compositions which can be activated by water and are described under I can also be used on the connecting layers mentioned under n.
PATENT CLAIMS:
1. With an adhesive coated, water-insoluble, polymeric film, characterized by a water-activatable adhesive coating, which has an exposed continuous layer of a water-activatable adhesive, wherein a water-insoluble polymeric substance with good adhesion to the film is dispersed in the adhesive layer and optionally additionally forms a connecting layer between this layer and the film.