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AT270399B - Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Schleppern - Google Patents

Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Schleppern

Info

Publication number
AT270399B
AT270399B AT114567A AT114567A AT270399B AT 270399 B AT270399 B AT 270399B AT 114567 A AT114567 A AT 114567A AT 114567 A AT114567 A AT 114567A AT 270399 B AT270399 B AT 270399B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
clutch
levers
foot lever
hub
Prior art date
Application number
AT114567A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Niedermoser
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch Ag filed Critical Steyr Daimler Puch Ag
Priority to AT114567A priority Critical patent/AT270399B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT270399B publication Critical patent/AT270399B/de

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  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Schleppern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 also Kraftschluss erreicht ist, wird dann auch die erste Kupplung betätigt bzw. ausgerückt, wobei aber die Fusshebelbewegung in diesem zweiten Abschnitt des Schwenkbereiches keine wesentliche Bewegung im Übertragungsgestynge zur zweiten Kupplung mehr zur Folge hat, da sich dann der zweite Hebel und die an ihm angreifende Übertragungsstange etwa in Strecklage befindet, in deren Bereich Schwenkbewegungen des Hebels nur ganz geringe Verschiebebewegungen der Stange bewirken.

   Soll also mit einem Gerät gefahren werden, das ein Weiterlaufen der Zapfwelle bei Fahrtunterbrechungen erfordert, so werden die beiden Hebel mit Hilfe des Mitnehmers gekuppelt und es ergibt sich die gleiche Bedienungsweise bzw. die gleiche Bedienungsvereinfachung wie bei einem Schlepper mit Zweistufenkupplung, wobei diesem gegenüber aber der Vorteil besteht, dass in den häufigeren   Betriebsfällen,   in denen auf das Weiterlaufen der Zapfwelle keine Rücksicht genommen werden muss, der vom zweiten Hebel gelöste Fusshebel wie der Fusshebel einer einfachen Fahrkupplung, also mit verringertem Kraftaufwand betätigt werden kann. Das Verstellen des Mitnehmers bereitet keine Erschwerung der Bedienung, da er ja immer nur dann verstellt zu werden braucht, wenn von der einen zur andern Betriebsart übergegangen werden muss. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht der Mitnehmer aus einem im über den zweiten Hebel gekröpften Fusshebel radial zur gemeinsamen Achse verschiebbar gelagerten und durch eine Feder einwärts gedrückten Bolzen, der bei gekuppelten Hebeln in eine Nut in der Nabe des zweiten Hebels eingreift und bei entkuppeltem Hebel nach relativem Verschwenken des Fusshebels am Nabenumfang gleitet. Dadurch wird eine einfache und auch einfach bedienbare Konstruktion erzielt, da zum Kuppeln bzw. Entkuppeln der beiden Hebel nur der Mitnehmerbolzen gegen die Kraft der Feder auswärts gezogen und der Fusshebel entsprechend verschwenkt zu werden braucht. 



   Erfindungsgemäss ist ferner an der Nabe des zweiten Hebels für den Mitnehmerbolzen ein Anschlag vorgesehen, der bei entkuppelten Hebeln das Einrasten des Bolzens in die Nabennut verhindert, wobei vorzugsweise die Anschlagstellung jener Stellung des Fusshebels entspricht, in der der Kraftschluss im   Übertragungsgestänge   erreicht ist. Es muss daher zum Erreichen der entkuppelten Stellung der Fusshebel von vornherein so weit verschwenkt werden, dass das Spiel in seinem Übertragungsgestänge zur ersten Kupplung überwunden ist, was den Vorteil mit sich bringt, dass der Leerweg des Fusshebels auf ein Mindestmass eingeschränkt wird. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die wesentlichen Vorrichtungsteile bei gekuppelten Hebeln in jener Stellung, in der beide Kupplungen des Schleppers eingerückt sind, Fig. 2 in der Stellung, in der die zweite Kupplung bereits ausgerückt ist, Fig. 3 die Ausgangsstellung bei entkuppelten Hebeln und Fig. 4 eine Seitenansicht zu   Fig. l,   jeweils im Teilschnitt. 
 EMI2.1 
    --1-- sitzen- 8--der Nabe-4--des Hebels-5--eingreift.   Am Hebel--5--ist eine Übertragungsstange   - 9-angelenkt,   die am   Betätigungshebel --10-- der   zweiten Kupplung des Schleppers angreift. 



  Vom Hebel -3-- führt ein   übertragungsgestänge-11, 12, 13-   zur ersten Kupplung des Schleppers, wobei die beiden nicht dargestellten Kupplungen hintereinander geschaltet sind und zwischen ihnen der Antrieb einer Zapfwelle abgeleitet wird. Die   Stange--11-weist   ein Langloch --14--auf, in das ein   Zapfen--15-des   schwenkbaren Teiles--12--eingreift. 



   Wird der   Fusshebel-3--in Pfeilrichtung   aus der Stellung gemäss Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 verschwenkt, so wird diese Bewegung mittels der   übertragungsstange --9-- auf   die zweite Kupplung des Schleppers übertragen und letztere ausgerückt. Dabei bewegt sich aber der Zapfen   - -15-- im Langloch --14--,   so dass der schwenkbare   Teil-12-und   die   Stange--13-keine   Bewegungen ausführen und daher die erste Schlepperkupplung eingerückt bleibt. Erst wenn die Stellung nach Fig. 2 überschritten wird, ist das Übertragungsgestänge --11,12,13-- kraftschlüssig und es wird auch die erste Schlepperkupplung ausgerückt.

   Da sich aber in der Stellung nach Fig. 2 der Hebel - und die   Übertragungsstange-9--etwa   in Strecklage befinden, ergibt sich beim 
 EMI2.2 
   --3-- keineKupplungsbetätigungshebels--10--.   



   Soll die zweite Kupplung des Schleppers ständig eingerückt bleiben, der Fahrbetrieb also ausschliesslich mit der ersten Kupplung geregelt werden, so wird der Mitnehmerbolzen-10auswärts gezogen und der   Fusshebel --3-- in   die Lage nach Fig. 3 verschwenkt, die durch einen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Anschlag --16-- an   der   Nable --4-- four   den   Mitnehmerbolzen --6-- bestimmt   ist. Dieser   Anschlag --16-- verhindert,   dass der   Mitnehmerbolzen --6-- ungewollt   in die Nut-8einrastet.

   Es ist ersichtlich, dass die Lage nach Fig. 3 mit jener gemäss Fig. 2 insofern übereinstimmt, als in beiden Stellungen der   Zapfen--15--das   Ende des Langloches--14--erreicht hat, dass also jede weitere Schwenkbewegung des   Fusshebels--3--in Pfeilrichtung   sofort auf die erste Kupplung übertragen wird. In der Stellung gemäss Fig. 3 gleitet der   Mitnehmerbolzen --6-- beim   Schwenken des   Fusshebels-3-am   Umfang der   Nabe-4--,   es erfolgt also keine Mitnahme des Hebels-5und die zweite Schlepperkupplung bleibt eingerückt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Schleppern mit zwei hintereinander geschalteten Kupplungen und zwischen diesen abgeleitetem Zapfwellenantrieb,   d   gekennzeichnet, dass auf einer gemeinsamen Achse   (1)   zwei durch einen verstellbaren Mitnehmer (6) wahlweise kuppelbare Hebel (3, 5) sitzen, von denen der eine, als Fusshebel (3) ausgebildet, der ersten Kupplung und der zweite (5) der zweiten Kupplung zugeordnet ist, wobei das   Übertragungsgestänge   (11, 12, 13) zwischen dem Fusshebel und der ersten Kupplung zwei in Kraftflussrichtung gegeneinander begrenzt bewegbare Teile (11, 12) umfasst und am zweiten Hebel eine übertragungsstange (9) angreift, die sich bei Erreichen des Kraftschlusses im ersteren Übertragungsgestänge gegenüber dem zweiten Hebel etwa in Strecklage befindet. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. einem im über den zweiten Hebel (5) gekröpften Fusshebel (3) radial zur gemeinsamen Achse (1) verschiebbar gelagerten und durch eine Feder (7) einwärts gedrückten Bolzen (6) besteht, der bei gekuppelten Hebeln (3, 5) in eine Nut (8) in der Nabe (4) des zweiten Hebels (5) eingreift und bei entkuppelten Hebeln nach relativem Verschwenken des Fusshebels am Nabenumfang gleitet. EMI3.2 zweiten Hebels (5) für den Mitnehmerbolzen (6) ein Anschlag (16) vorgesehen ist, der bei entkuppelten Hebeln (3, 5) das Einrasten des Bolzens in die Nabennut (8) verhindert, wobei vorzugsweise die Anschlagstellung jener Stellung des Fusshebels (3) entspricht, in der der Kraftschluss im Übertragungsgestänge (11, 12, 13) erreicht ist.
AT114567A 1967-02-07 1967-02-07 Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung bei Schleppern AT270399B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515581A1 (fr) * 1981-11-04 1983-05-06 Massey Ferguson Sa Vehicule a roues motrices multiples

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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