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AT26847B - Mehrladegewehr mit Trommelmagazin. - Google Patents

Mehrladegewehr mit Trommelmagazin.

Info

Publication number
AT26847B
AT26847B AT26847DA AT26847B AT 26847 B AT26847 B AT 26847B AT 26847D A AT26847D A AT 26847DA AT 26847 B AT26847 B AT 26847B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
magazine
drum
rifle
loading rifle
spring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Vondruska
Original Assignee
Karel Vondruska
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karel Vondruska filed Critical Karel Vondruska
Application granted granted Critical
Publication of AT26847B publication Critical patent/AT26847B/de

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Ertindung ist ein   Repetiergewehr   mit einem trommelförmigen Magazin, das bei jedem Drücken des   Züngels um   so viel verdreht wird, dass eine neue volle Patrone 
 EMI1.2 
 aufschlägt. Dabei gestattet eine   besondere Hemmung die Drehung   der   Magazinstrommel   nur so lange, als volle Patronen darin vorhanden sind, worauf jede weitere Bewegung sowohl des. Magazines, als auch des Hahnes verhindert wird.

   Der verschluss wird hier vermittels eines Schiebers mit einem oder mit drei Riegeln und einer doppelten Verzahnung bewerkstelligt, welche in Zahnrädchen eingreift, welche sich hei der Bewegung des Schiebers um ein gewisses   Mass drehen   und dadurch ihre Bewegung mittels kleiner Wellen auf   - jchmalo Daumen   übertragen, welche in den Hals des Magazines eindringen, so dass beim weiteren Ziehen des Verschlusses, wenn die Riegel angehoben werden, nicht nur der Verschluss sondern auch das Magazin herausgezogen wird. Infolge der Wirkung einer unterhalb des herausgezogenen Magazines angeordneten Feder fällt das leere Magazin aus dem Gewehr heraus, in welches sofort ein neues volles Magazin eingeschoben werden kann. 



   In den beiliegenden Zeichnungen sind die   Hauptbestandteile   des Erfindungsgogen- standes dargestellt :
Fig. 1 zeigt einen   Schnitt durch den Gewehrschaft,   das Magazin und den Verschluss ; 
 EMI1.3 
   Fig. ! 2   ist ein Schnitt durch diesen   Korn :   Fig. 13 stellt einen Schnitt dar wie Fig. 1 mit. einer Abänderung des   Magazines und mit gespanntem Hahn   ; Fig. 14 ist ein Schnitt   nach -   und eine Ansicht nach links, Fig. 15 ist derselbe Schnitt und eine Ansicht nach rechts. 



   DenHauptbestandteildesdievorliegendeErfindungbildendenTrommelmagazingew hres bildet das Magazin, welches in   zwei Ausführungsformen ausgeführt werden   kann. Nach der ersten   Ausführungsform   (Fig.   l-5) besteht   das Magazin aus einem Hohlkörper a, welcher sich auf dem Dorne b drehen kann. Um das Gewicht zu verringern, kann man, wie dies angedeutet ist, den Dorn b auch zum Teile hohl gestalten.

   Der Teil a endigt in ein Schaltrad c, in welches eine Schaltklinke d, die um den Zapfen e des Züngels f drehbar 
 EMI1.4 
 dargestellt, hat ebenfalls n-Zähne, also im dargestellten Ausführungsbeispiele bei sechs   Patronen sechs Zähne.   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Patronen mit dem Körper a ein Ganzes, nämlich das Magazin, welches auf den Dorn   b   aufgesteckt wird, und genau in die Höhlung der Trommel h passt, welche samt dem Magazin in einer festen, mit dem Gowehrkörper verbundenen Hülse i sich dreht. 



   Was die Einrichtung des Züngels f und des   Hahnes j anbelangt, so   ist sie dieselbe wie beim Revolver ; in Hinblick auf die Darstellungen der Fig. 1 und 13 ist eine eingehendere Beschreibung nicht notwendig, denn sowohl die Anordnung als auch die Wirkungsweise des ganzen Mechanismus ist aus den betreffenden zwei Grenzstellungen vollständig klar zu erkennen. 



   Der Verschluss wird bewerkstelligt durch den Riegel k, dessen unteres Ende sich gegen'das Querstück l stiltzt und welches mit den allenfalls angeordneten zwei seitlichen 
 EMI2.1 
 aus den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, mit Verzahnungen versehen, in welche Zahnrädchen n1, n2 eingreifen, die auf Wellen 01, 02 sitzen, welche an ihren Enden schmale   Daumen   p1, p2 tragen. Der Verschluss wird geöffnet, wenn man den Griff   Cl   nach rückwärts 
 EMI2.2 
 durch die Feder s gehalten wird. Zieht man am Griffe q, wobei es zweckmässig ist, den   Daumen   der Hand gegen die Nase t (Fig. 7) zu stützen, so wird die Feder u und dadurch auch der Reigel k angehoben (Fig. 6-8), wodurch der Verschluss geöffnet ist ; zieht man noch weiter am Griffe q, so wird der ganze Verschluss in der Richtung gegen den Gowehrschaft herausgezogen. 



   Durch das Anheben des Riegels werden die Zahnrädchen   Mi,   n2 und die Wellen   o, o   in drehende Bewegung versetzt, so dass die Daumen p1, p2 in den Hals v des Magazines eindringen, das auf diese Weise fest gefasst und bei der begonnenen Bewegung des Verschlusses herausgezogen wird. 



   Das herausgezogene Magazin (Fig. 4) wird, insbesondere wenn es leer ist, durch die Wirkung der Feder w herausgeworfen. 



   Um zu erkennen, wann alle Patronen des Magazines verschossen sind, ist an der   Trommel   eine Einfallklinke   &alpha;   (Fig. 14) angeordnet, die sich im festen Teile des Gewehres in einem   ringförmigen Kanale ss (Fig. 15   und 13) bewegt, bis sie an das   Querstuck &gamma;   stösst, welches die Einfallklinke   ot niederdrückt,   dabei aber auch vollständig jede weitere 
 EMI2.3 
 ein neues Magazin eingelegt hat, so kann sich die Trommel in demselben Sinne weiterbewegen, weil die einfallklinke unterdessen während des IIerausziehens des Verschlusses federnd spannt und daher vollständig selbsttätig das   Querstück y   überschreitet. 



   Nach den Fig.   H--13   kann man das Magazin auch aus dünnem Bleche A durch   genaue Pressung herstellen, in welches   die Patronen eingesteckt werden. In diesem Falle ist der Dorn B nicht fest, sondern um den Zapfen C (Fig. 13) drehbar angeordnet ; dann trägt dieser Dorn selbst das früher erwähnte Schaltrad und es dreht sich nun Dorn samt Magazin und Trommel in der Hülse i. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrladegewehr, gekennzeichnet durch ein   trommelförmiges   Magazin, bestehend aus   einem   die Patronen (g) tragenden Körper (a oder A), der mit denselben ein transportier- 
 EMI2.4 
   die bei Revolvern übliche Art und   Weise erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Bei einem Mehrladegewehr nach Anspruch 1 zum Verhindern des Drohens des leergeschossenen Magazines und zum Erkennen dieses Zustandes - die Anordnung einer EMI2.5 welches nach erfolgter Auswechslung des Magazines von der Einfallklinke (&alpha;) infolge der Wirkung ihrer Feder überschritten wird, worauf die Trommel wiederum weitergedreht werden kann.
    3. Bei einem Mehrladegewehr nach Anspruch 1 ein Verschluss des Gewehres mittels eines Tiegels (k), der sich gegen ein Querstück (1) stützt und beim Ziehen des Griffes unter Vermittlung einer Feder (u) angehoben wird, wodurch der Verschluss geöffnet und EMI2.6
AT26847D 1906-03-27 1906-03-27 Mehrladegewehr mit Trommelmagazin. AT26847B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26847T 1906-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT26847B true AT26847B (de) 1906-12-27

Family

ID=3538646

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AT26847D AT26847B (de) 1906-03-27 1906-03-27 Mehrladegewehr mit Trommelmagazin.

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