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AT267545B - Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkylxanthinderivaten und deren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkylxanthinderivaten und deren Salzen

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Publication number
AT267545B
AT267545B AT835266A AT835266A AT267545B AT 267545 B AT267545 B AT 267545B AT 835266 A AT835266 A AT 835266A AT 835266 A AT835266 A AT 835266A AT 267545 B AT267545 B AT 267545B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
salts
general formula
preparation
derivatives
radical
Prior art date
Application number
AT835266A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Degussa
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Publication date
Application filed by Degussa filed Critical Degussa
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Publication of AT267545B publication Critical patent/AT267545B/de

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkylxanthinderivaten und deren
Salzen 
In einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 ebenfalls wertvoll sind und erhalten werden, wenn man Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel 
 EMI1.6 
 wobei in den beiden Formeln I und II die Substituenten T, R und R'die eingangs angegebene Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise reduziert. Besonders geeignet für die Reduktion ist die katalytische Hydrierung in Gegenwart eines der üblichen Katalysatoren, beispielsweise Edelmetalle, bei Temperaturen zwischen 20 und 80   C in Lösungsmitteln, wie Wasser, Methanol, Äthanol,   Wasser-Alkoholgemischen   usw. 



  Die Katalysatoren können mit und ohne Träger angewendet werden. 



   Die erhaltenen Basen können in an sich bekannter Weise über die Salze optisch aktiver Säuren, beispielsweise der Tartrate, in die optisch aktiven Formen übergeführt werden. 



   Die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel 
 EMI1.7 
 können in an sich bekannter Weise durch Umsetzung der in der deutschen Patentschrift Nr. 224159 beschriebenen Benzylaminoderivate der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 mit Halogenketonen der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 erhalten werden, in welchen Formeln T,   R und R'wieder   die eingangs angegebene Bedeutung haben und   Hal ein Halogenatom ist. 



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel I   
 EMI2.3 
 zeichnen sich durch starke Herz-Kreislauf- und broncholytische Wirkung aus. In der folgenden Tabelle ist beispielsweise der am Trachealpräparat des Meerschweinchens gegenüber dem Histamin-Spasmus ermittelte Wert der broncholytischen Wirkung des Verfahrensproduktes A mit dem entsprechenden Wert der in der deutschen Patentschrift Nr. 1119868 vorbeschriebenen Verbindung B verglichen. 
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> 



  Theophyllinderivat <SEP> Broncholytische <SEP> Wirkung
<tb> Papaverin <SEP> = <SEP> 1
<tb> Verbindung <SEP> A <SEP> ............................................. <SEP> 500
<tb> Verbindung <SEP> B <SEP> ............................................. <SEP> 0,77
<tb> 
 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 



  Nach 24 h wird das ausgefallene Hydrochlorid des überschüssigen   7- (2-Hydroxy-3-benzylamino-propyl)-   theophyllins abgesaugt (35, 3 g) und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird mit Aceton aufgenommen und das nach einigem Stehen auskristallisierte 7-{2-Hydroxy-3-[2-(3,4-dihydroxyphenyl)-2-oxo-äthyl-   benzylamino]-propyl}-theophyllin-hydrochlorid   abgesaugt. Zur Reinigung wird mit Äthanol ausgekocht. 



    Ausbeute : 40, 0 g ; Schmelzpunkt : 185-188   C.    



   Das auf diese Weise erhaltene Keton (40 g) wird in 1280 cm3 50%igem wässerigem Methylalkohol warm. gelöst und unter Zusatz von 3, 5 g   10%igem Palladium-Kohle-Katalysator   bei   500   C hydriert. Nachdem durch Zufuhr von etwa einem Mol H2 die Wasserstofaufnahme fast zum Stillstand gekommen ist, filtriert man und hydriert unter Zugeben von weiteren 3, 5 g Katalysator zu Ende. Anschliessend wird filtriert und im Vakuum eingedampft. Man kocht den Rückstand mit Äthylalkohol, wobei Kristallisation erfolgt. Nach dem Abkühlen wird abgesaugt und getrocknet. Man erhält 26, 9 g an   7- {2-Hydroxy-3-[2- (3, 4-dihydroxy-   phenyl)-2-hydroxy-äthylamino]-propyl}-theophyllin-hydrochlorid vom Schmelzpunkt   209-211  C.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkylxanthinderivaten der allgemeinen Formel EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> worin T einen 1, 3- bzw. 3, 7-Dialkylxanthinyl- (7 bzw. 1)-Rest, R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe von Ci bis Ca und R'einen Hydroxyarylrest bedeuten, und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allgemeinen Formel EMI3.1 worin T, R undRR die oben angegebene Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise reduziert, z. B. katalytisch in Gegenwart von Edelmetallkatalysatoren, worauf die erhaltenen Basen gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise über die Salze optisch aktiver Säuren in die optisch aktiven Formen übergeführt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der allgemeinen Formel II Stoffe verwendet, in denen T den Theophyllinyl- (7)-Rest und R'einen Dihydroxyphenylrest bedeutet.
AT835266A 1965-09-09 1966-09-02 Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkylxanthinderivaten und deren Salzen AT267545B (de)

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DE267545X 1965-09-09

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