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Entästungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Entästungsmaschine, bestehend aus einem Gestell und von diesem getragenen, beweglich angeordneten Entästungsorganen, die eine Öffnung bilden, durch die der Baum geführt wird.
Ein grosses Problem bei allen Entästungsmaschinen liegt darin, den Vorschub des langen und schweren Baumes an die Entästungswerkzeuge heran in einer zufriedenstellenden Weise einrichten zu können.
Bei Entrindungsmaschinen wurde dieses Problem durch vor den Entrindungswerkzeugen vorgesehene Vorschubwalzen od. dgl. gelöst, bei Entästungsmaschinen ist es aber nicht möglich, Vorschubwalzen vor den Entästungswerkzeugen vorzusehen, da der Vorschub recht bald durch die Äste des Baumes unmög- lich gemacht werden würde. Bei Entrindungsmaschinen läuft der Baum durch die Maschine, auch für den Fall, dass die Entrindungswerkzeuge einige Teile des Baumes unentrindet lassen ; bei Entästungsmaschinen aber bleibt der Baum in der Maschine unmittelbar stecken, wenn die Entästungswerkzeuge einige wesentliche Äste am Baumstamm zurücklassen sollten.
Es sind bereits tragbare Entästungsmaschinen bekannt, mit denen der Arbeiter die Entästung des Baumes im Walde ausführen kann. Der Arbeiter geht dabei mit dem umgehängten Gerät den Stamm entlang und kann in einem Arbeitsgang zwei Streifen Rinde oder Äste abnehmen. Sodann muss jedoch der Stamm etwas gedreht werden, damit die zwischen den Fräsern stehengebliebenen Streifen entfernt werden können. Weiters sind auch schon tragbare Entästungsvorrichtungen bekannt, die ein in der Form einer Kreissäge ausgebildetes Entästungsorgan aufweisen.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Entästungsmaschine zu schaffen, bei der das Problem des Vorschubes des Baumes an die Entästungswerkzeuge in einwandfreier Weise gelöst werden kann. Die eingangs beschriebene Entästungsmaschine erreicht dies gemäss der Erfindung durch eine Anzahl von in der Vorschubrichtung des Baumes gesehen, vorderen Entästungsorganen, die schräg gegen die Vorschubrichtung gerichtet sind und zusammen ein im wesentlichen geschlossenes Vieleck um die Öffnung bilden, welche vorderen Entästungsorgane zum Entfernen des Hauptteils der Äste des vorgeschobenen Baumes vorgesehen sind, und eine Anzahl zusätzlicher Entästungsorgane,
die hinter den vorderen Ent- ästungsorganen angeordnet und zum ergänzenden Entästen derjenigen Partien des Baumes vorgesehen sind. die von den vorderen Entästungsorganen ungenügend entästet worden sind.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Entästungsmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt die Maschine von vorne während der Bearbeitung eines Baumes, die Fig. 3 und 4 zeigen die Maschine mit den Entästungswerkzeugen in einer fast maximal geöffneten bzw. geschlossenen Lage, Fig. 5 zeigt einen teilweisen Schnitt durch ein äusseres Entästungswerkzeug, bestehend aus einer mit einem Tastorgan zur Tastung der Lage der Mantelfläche des Baumes versehenen Fräse, Fig. 6 zeigt eine innere Fräse während der Bearbeitung, die Fig. 7 und 8 zeigen eine alternative schwenkbare Ausführung einer inneren Fräse und eine selbsttätige Einstellvorrichtung für das Tastorgan derselben, die Fig. 9 und 10 stellen einen Querschnitt durch den Baum dar, nachdem derselbe von
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vier bzw. acht Fräsen bearbeitet worden ist, die Fig.
11, 12 und 13 zeigen einen Querschnitt durch einen Baum, nachdem der Baum von drei, sechs bzw. zwölf Fräsen bearbeitet worden ist, die Fig. 14 und 15 zeigen in Ansicht bzw. im Schnitt eine Ausführung der Maschine mit Entästungswerkzeugen, be- stehend aus einer endlosen Kette, die Fig. 16 und 17 zeigen in Ansicht bzw. im Schnitt eine Ausführung der Maschine mit Entästungswerkzeugen, bestehend aus in der Vorschubrichtung des Baumes hin-und herbeweglichen Messern. Fig. 18 zeigt in Ansicht eine Ausführung der Maschine mit Ent- ästungswerkzeugen, bestehend aus einem rotierbaren Messerkopf und die Fig. 19 und 20 zeigen den Messerkopf im Schnitt bzw. von unten gesehen.
Die Entästungsmaschine gemäss Fig. 1 ist auf einem Gestell --1-- angebracht das von Rädern --2-- getragen ist. In der Arbeitslage werden die Räder durch mit Spitzen --3-- versehene Stopf-
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angebracht. Hiedurch wird dem Gestell-l-die Möglichkeit gegeben, um die Welle der Räder--2-- zu schwenken, so dass es imstande ist, diejenigen Schwingungsbewegungen. denen das Gestell--1-- in- folge des Vorschubs des Baumes ausgesetzt wird, geschmeidig aufzunehmen und zu dämpfen. Für den Fall, dass die Entästungsmaschine transportiert werden soll, werden die Stützorgane-5, 6-- durch Dre- hen der Muttern-9, 10-nach oben gezogen.
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der an der Einschubseite der Maschine eine Anzahl Entästungswerikzeuge trägt.
Das Gestell-l-trägt weiters an seiner Ausschubseite vorgesehene, manuell oder selbsttätig schliessende Vorschubwal- zen-14, 15- einer an sich bekannten Ausführung. Ist der Halter --13-- am Gestell --1-- ortsfest angebracht, werden solche Vorschubwalzen gewählt, die den Baum selbsttätig zentrieren. Ist der Halter --13-- am Gestell --1-- beweglich angebracht, können die Vorschubwalzen -14-- am Gestell ortsfest angebracht und die Walze --15-- heb- und senkbar sein, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Walze --15-- ist dabei zweckmässig an dem freien Ende eines nicht gezeigten, schwenkbaren Arms angebracht, der mittels eines Gelenks mit einem schwenkbaren Halter--13-- derart verbunden ist, dass dieser im Verhältnis zum Baum zentriert wird.
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neren Fräsen --17--.
Wenn die Fräsen --16 und 17-- von einem Ast getroffen werden, werden sie durch die aus der Bearbeitung herrührende Reaktionskraft gegen die Oberfläche des Baumes gepresst. Um Holzverluste infolge dieser Tendenz, in die Baumoberfläche einzudringen, zu vermeiden, sind die Fräsen durch einstellbare Tastorgane --18-- gesteuert, die derart beschaffen und derart hinter den Fräsen ge-.
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Baumes durch die von den Fräsen --16-- gebildete Öffnung durchtreten können, ohne von einem Teil der Fräsen getroffen zu werden. In den Fig. 2 bis 4 sind vier äussere Fräsen --16-- gezeigt. die am Hal- ter --13-- angeordnet sind.
Bei der Bearbeitung wird der Baum von einem nicht gezeigten Kran, Traktor, Förderer od. dgl. zwischen die am Ende der Bearbeitung manuell oder selbsttätig geöffneten Fräsen-16, 17-- einge- führt, die danach manuell oder von einer nicht gezeigten mechanischen, hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Vorrichtung dazu gebracht werden, den Baum zu bearbeiten. Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform der Entästungsmaschine sind die Vorschubwalzen-14, 15-weggelassen worden.
Der Baum wird dabei vom Traktor so weit eingeschoben, dass er aus der Öffnung im Halter --13-- hinausragt, wonach der Traktor den Baum loslässt. Danach wird der Traktor so weit vorwärtsgefahren, dass er imstande ist, das aus der Öffnung im Halter --13-- herausragende Baumende zu greifen, worauf der Vorschub wieder aufgenommen werden kann. Ist die Maschine mit Vorschubwalzen --14, 15-- versehen, ist es zweckmässig, die Fräsen --16, 17-- dazuzubringen, den Baum durch einen Impuls der Wal- zen-14, 15-erst zu bearbeiten, nachdem die Walzen mit dem Baumende in Eingriff gelangt sind.
Während der Bearbeitung können die äusseren Fräsen --16-- in einer Richtung und die inneren Fräsen --17-- in der entgegengesetzten Richtung rotieren. Auch können eine oder mehrere der äusseren oder inneren Fräsen--16, 17-- entgegengesetzt zu den übrigen Fräsen rotieren. In Fig. 2 wird die Fräse --16-- in derjenigen Richtung rotieren, die beim Fräsen üblich ist. Bei einer Anordnung der Frä-
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sen --16-- gemäss Fig. 2 streben sie danach, den Baum in der Pfeilrichtung zu drehen. Diese Drehbewegung wird von den Vorschubwalzen aufgenommen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 erfolgt dies durch
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in einer Ebene liegen zu lassen, die zur Vorschubrichtung des Baumes senkrecht ist.
Hiedurch wird die Entstehung von auf dem Baum wirkenden Momenten, die danach streben, den Baum um eine zur Längs- achse des Baumes senkrechte Achse zu biegen, vermieden.
Während der Bearbeitung führen weder der Baum noch der Halter --13-- mit den daran befestigten Fräsen --16,17-- normal eine Dreh- oder Rotationsbewegung um die Vorschubrichtung des Baumes aus.
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die Anzahl der Fräsen reduziert werden oder soll eine Entrindung um den ganzen Umfang des Baumes erfolgen, kann der Halter von einer nicht gezeigten Anordnung dazu gebracht werden, in der Richtung der Pfeile gemäss Fig. 3 zu oszillieren.
In Fig. 5 wird, teilweise im Schnitt, gezeigt, wie eine Fräse --16-- am Halter --13-- angeordnet ist. Jede Fräse --16-- ist in einer Hülse --19-- gelagert. Der Druchmesser der Fräse kann etwa
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koaxial ist. Zwischen der an ihrem Ende rechteckigen Achse--22-- des Motors und einem rechteckigen Loch --23-- in der Achse--21-- der Fräse sind vier im Durchschnitt dreieckige Gummielemente vorgesehen, die sowohl eine Kupplungs- als auch eine Sicherheitsfunktion erfüllen.
Auf der Achse --21-- ist eine Anzahl gleich grosser, einander verriegelnder, austauschbarer Fräselemente angesteckt. Alle Fräselemente werden durch einen kegeligen Fräser --24-- und eine durch dessen Zentrum verlaufende Schraube --25-- zusammengehalten, die in einem mit Gewinde ausgeführten Loch im Ende der Achse --21-- befestigt ist. Die Hülse --19- ist in einem Zapfen --26-- befestigt, der auf dem Halter --13-- schwenkbar angebracht ist. Auf den Zapfen --26-- sind zwei mit Löchern versehene Arme--27-- befestigt, die durch einen hydraulischen oder pneumatischen Mo tor --28-- betätigt werden, welcher Motor vom Halter --13-- getragen ist.
Die Leitungen zu den Motoren --28--, die die Schwenkbewegungender Fräsen --16, 17-- regeln, sind bei einer nicht gezeigten Ausführungsform der Maschine derart miteinander gekuppelt, dass die Tastorgane --18-- der Frä- sen--16 und/oder 17-- den Baum in der Entästungsmaschine selbsttätig zentrieren.
Der Winkel zwischen der Zentrumlinie der Achse --21-- der Fräse --16-- und dem Zapfen --26-wird derart gewählt, dass er von 20-700, vorzugsweise 450, beträgt. Der Winkel bei einer Fräse --16-ist auf 20 bis 700 gesetzt, unter anderem, damit die Äste die Hülse--l9-- und den Motor --20-- nicht treffen, ehe sie von den Fräsen --16-- getroffen werden und dadurch den Vorschub des Baumes unmög- lich machen. Wird bei jeder Fräse--16-- der Winkel weniger als 450 gewählt, dann wird die von den Fräsen --16-- gebildete Minimalöffnung zu gross, so dass es schwierig wird, Bäume kleinen Durchmes r sers zu entästen. Wird bei jeder Fräse --16-- ein Winkel von mehr als 450 gewählt, werden anderseits die Fräsen --16-- unnötig lang.
Bei den Fräsen --17-- wird dieser Winkel auf 70 bis 110 , vorzugsweise 900, gesetzt. Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform der Maschine sind die Fräsen--16-- weggelassen worden. Bei einer solchen Ausführungsform sind mindestens drei Fräsen-17-, bei denen der Winkel 70 bis 1100, vorzugsweise 900, beträgt, derart angeordnet, dass diejenigen Linien der Kon-
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der getrennten, senkrecht zur Vorschubrichtung des Baumes gelegenen Ebenen angeordnet und die Ach- sen-22-- der Motoren-20-- sind im Winkel zur Zentrumlinie der Fräse --17-- gelegen.
In Fig. 6 ist gezeigt, wie eine innere Fräse--17-- arbeitet. Die Bearbeitungstiefe wird durch ein einstellbares Tastorgan-18-- geregelt, dessen Bauart unter anderem aus den Fig. 5 und 1 ersichtlich ist. Das Tastorgan --18-- ist gemäss Fig. 5 an einem Ring --29-- befestigt, der in der Hülse --19-- drehbar und im Verhältnis zur Hülse --19-- verriegelbar ist. Ein Tastorgan --18-- erstreckt sich längs jeder Fräse --16, 17--. Gemäss dem, was aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Tastorgan --18-- derut bemessen und derart drehbar, dass seine Kante --30-- sich immer in einer Entfernung von einer Lilie --31-- befindet, welche die von der Fräse--16, 17--ausgefräste Nut in einem nicht gezeigten, dicken Ast repräsentiert.
Das Tastorgan --18-- kann selbstverständlich durch jedes andere mechanische, hydraulische, pneu-
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matische, optische oder elektrische Organ ersetzt werden, das an oder nach der Bearbeitungsstelle die Lage der Mantelfläche des Baumes abtastet. Wenn dieses tastende Organ nicht derart mechaniscJ1gekup- pelt werden kann, dass es die Schwenkbewegungen der Fräsen-16, 17- unmittelbar steuert, kann das
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zeigt. Die Hülse --19-- ist von zwei gleich langen Armen --32-- getragen. Bei einer äusseren Fräse --17-- sind diese Arme verschieden lang. Die Arme --32-- sind an einer Hülse --33-- befestigt, die von einer vom Halter --13-- getrgenen Achse --34-- getragen wird.
Beim Öffnen und Schliessen der Fräsen --16 oder 17-- und während der Bearbeitung schwenken diese in der von den Pfeilen in Fig. 8 gezeigten Weise. Die Läge des Tastorgans --18-- wird selbsttätig in Abhängigkeit von der Schwin-
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In Fig. 9 wird das Aussehen eines Baumes gezeigt, nachdem er die äusseren Fräsen --16- passiert hat, und in Fig. 10 wird das Aussehen des Baumes gezeigt, nachdem der auch die inneren Fräsen-17- passiert hat. Praktische Versuche haben gezeigt, dass die zurückbleibenden Aststücke nicht den Transport des Baumes oder eine etwa darauffolgende Bearbeitung des Baumes in einer Entrindungsmaschine hindern.
Bei einer vereinfachten Ausführung der Entästungsmaschine ist die Anzahl der äusseren und inneren Fräsen --16, 17-- auf je drei reduziert worden. In den Fig. 11 und 12 ist das Ergebnis einer Bearbeitung mit den drei äusseren bzw. sämtlichen sechs Fräsen veranschaulicht. Ist eine sehr glatte Oberfläche des Baumes erwünscht, kann die Maschine mit zwölf Fräsen versehen sein. In Fig. 13 wird das Ergebnis einer Bearbeitung mit zwölf Fräsen gezeigt.
In den Fig. 14 und 15 ist eine Entästungsmaschine gezeigt, die mit mindestens drei an einem nicht
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wie es bei der Fräse --16-- der Fall ist, einen Winkel von 20 bis 700, vorzugsweise 450, zur Zentrumlinie des Zapfens --26--. Die Sägeketten --37-- sind ringsum den Halter derart symmetrisch angeordnet, dass keine Äste die Bearbeitungszone passieren können ohne abgeschnitten zu werden.
Die Entästungsmaschine gemäss den Fig. 16 und 17 ist auf eine der Entästungsmaschine gemäss den Fig. 14 und 15 analoge Weise ausgeführt. Das Entästungswerkzeug gemäss den Fig. 16 und 17 besteht aus einem Messer--39--, das oszillierende Bewegungen ausführt, wie es durch die Pfeile ausserhalb des freien Enden des Messers --39-- in der Fig. 16 angegeben ist.
In den Fig. 18 bis 20 ist eine Entästungsmaschine mit rotierenden, von einem einstellbarenTastorgan --49-- geseuerten Messerköfpen --41--, die von einem durch ein Gehäuse --42-- umgebenen Arm getragen sind. Die Zentrumlinie dieses Armes bildet mit der Zentrumlinie des Zapfens-26einen Winkel von 20 bis 700, vorzugsweise 450. Die Messerköpfe --41-- sind derart bemessen und derart am Halter angeordnet, dass keine Äste durch die Bearbeitungszone passieren können, ohne abgeschnitten zu werden. Dauernde praktische Versuche haben gezeigt, dass die Ausführung des Messerkop- fes--41-- gemäss Fig. 19 besonders geeignet ist, um ein Steckenbleiben des Messerkopfes -41--zu vermeiden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Entästungsmaschine, bestehend aus einem Gestell und von diesem getragenen, beweglich angeordneten Entästungsorganen, die eine Öffnung bilden, durch die der Baum geführt wird, gekennzeichnet durch eine Anzahl von, in der Vorschubrichtung des Baumes gesehen, vorderen Ent- ästungsorganen (16, 37, 39, 41), die schräg gegen die Vorschubrichtung gerichtet sind und zusammen ein im wesentlichen geschlossenes Vieleck um die Öffnung bilden, welche vorderen Entästungsorgane (16,37, 39,41) zum Entfernen des Hauptteils der Äste des vorgeschobenen Baumes vorgesehen sind, und eine Anzahl zusätzlicher Entästungsorgane (17, 37, 39, 41), die hinter den vorderen Entästungsorganen (16,37, 39.
41) angeordnet und zum ergänzenden Entästen derjenigen Partien des Baumes vorgesehen sind, die von den vorderen Entästungsorganen (16,37, 39,41) ungenügend entästet worden sind.
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Delimbing machine
The invention relates to a delimbing machine, consisting of a frame and movably arranged delimbing organs carried by the frame and forming an opening through which the tree is guided.
A big problem with all delimbing machines is to be able to set up the advance of the long and heavy tree to the delimbing tools in a satisfactory manner.
In debarking machines, this problem was solved by means of feed rollers or the like provided in front of the debarking tools, but in delimbing machines it is not possible to provide feed rollers in front of the delimbing tools, since the advance would soon be made impossible by the branches of the tree. With debarking machines, the tree runs through the machine, even in the event that the debarking tools leave some parts of the tree unrinded; in the case of delimbing machines, however, the tree remains immediately stuck in the machine if the delimbing tools should leave some essential branches on the tree trunk.
There are already portable delimbing machines known with which the worker can carry out the delimbing of the tree in the forest. The worker walks along the trunk with the device and can remove two strips of bark or branches in one operation. Then, however, the trunk must be turned a little so that the strips that have remained between the cutters can be removed. Furthermore, portable pruning devices are also known which have a pruning organ designed in the form of a circular saw.
The invention has set itself the goal of creating a delimbing machine in which the problem of advancing the tree to the delimbing tools can be solved in a satisfactory manner. The delimbing machine described above achieves this according to the invention by a number of front delimbing organs seen in the advance direction of the tree, which are directed obliquely against the advancing direction and together form a substantially closed polygon around the opening, which front delaminating organs for removing the main part of the Branches of the advanced tree are provided, and a number of additional branches,
which are arranged behind the front pruning organs and are provided for supplementary pruning of those parts of the tree. which have been insufficiently delaminated by the anterior organs.
The invention is illustrated with reference to the drawings. 1 shows a delimbing machine in side view, FIG. 2 shows the machine from the front while a tree is being worked, FIGS. 3 and 4 show the machine with the delimbing tools in an almost maximally open or closed position, FIG. 5 shows one Partial section through an external delimbing tool, consisting of a milling cutter provided with a feeler element for sensing the position of the lateral surface of the tree, Fig. 6 shows an internal milling cutter during processing, Figs. 7 and 8 show an alternative pivotable embodiment of an internal milling cutter and an automatic adjustment device for the tactile organ of the same, Figs. 9 and 10 show a cross section through the tree after the same of
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four or eight milling cutters have been processed, Fig.
11, 12 and 13 show a cross-section through a tree after the tree has been worked by three, six or twelve milling cutters; FIGS. 14 and 15 show an embodiment of the machine with pruning tools, in a view or in section from an endless chain, FIGS. 16 and 17 show, in a view or in section, an embodiment of the machine with delimbing tools, consisting of knives that can be moved back and forth in the direction of advance of the tree. 18 shows a view of an embodiment of the machine with pruning tools, consisting of a rotatable cutter head, and FIGS. 19 and 20 show the cutter head in section or viewed from below.
The delimbing machine according to Fig. 1 is mounted on a frame --1-- which is supported by wheels --2--. In the working position, the wheels are tamped with tamping points --3--
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appropriate. This gives the frame-1-the opportunity to swivel the shaft of the wheels - 2 - so that it is able to carry out those oscillating movements. to which the frame - 1 - is exposed as a result of the advancement of the tree, to be picked up smoothly and dampened. In the event that the delimbing machine is to be transported, the supporting elements-5, 6 - are pulled upwards by turning the nuts-9, 10-.
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who carries a number of delimbing tools on the insertion side of the machine.
The frame 1 also carries manually or automatically closing feed rollers 14, 15 of a design known per se, provided on its extension side. If the holder --13-- is fixedly attached to the frame --1--, feed rollers are selected that center the tree automatically. If the holder --13-- is movably attached to the frame --1--, the feed rollers -14-- can be fixedly attached to the frame and the roller --15-- can be raised and lowered, as shown in Fig. 1 is. The roller --15 - is expediently attached to the free end of a pivotable arm, not shown, which is connected to a pivotable holder - 13 - by means of a joint in such a way that it is centered in relation to the tree.
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internal milling --17--.
If the milling cutters - 16 and 17 - are hit by a branch, they are pressed against the surface of the tree by the reaction force resulting from the machining. In order to avoid the loss of wood as a result of this tendency to penetrate the tree surface, the milling machines are controlled by adjustable tactile devices --18 - which are designed and positioned behind the milling machines.
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Tree through the opening formed by the cutters --16-- without being hit by any part of the cutters. In Figs. 2 to 4 four outer milling cutters --16 - are shown. which are arranged on the holder --13--.
During the processing, the tree is introduced by a crane, tractor, conveyor or the like, not shown, between the milling machines 16, 17--, which are opened manually or automatically at the end of processing, which are then inserted manually or by a mechanical, not shown hydraulic, pneumatic or electrical device can be made to work the tree. In an embodiment of the delimbing machine that is not shown, the feed rollers 14, 15 have been omitted.
The tree is pushed in by the tractor so far that it protrudes from the opening in the holder --13 - after which the tractor lets go of the tree. Then the tractor is driven forward so far that it is able to grip the end of the tree protruding from the opening in the holder --13--, whereupon the advance can be resumed. If the machine is provided with feed rollers --14, 15--, it is advisable to make the milling machines --16, 17-- work the tree with an impulse from the rollers - 14, 15 - only after the rollers have engaged with the end of the tree.
During machining, the outer cutters --16-- can rotate in one direction and the inner cutters --17-- in the opposite direction. One or more of the outer or inner milling cutters - 16, 17 - can also rotate opposite to the other milling cutters. In Fig. 2, the milling cutter --16 - will rotate in the direction that is usual for milling. With an arrangement of the milling
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sen --16 - according to Fig. 2 they strive to turn the tree in the direction of the arrow. This rotary movement is absorbed by the feed rollers. In the embodiment according to FIG. 1, this is done by
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to be left in a plane that is perpendicular to the direction of advance of the tree.
This avoids the creation of moments which act on the tree and which tend to bend the tree about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the tree.
During processing, neither the tree nor the holder --13-- with the milling cutters attached to it --16,17-- normally perform a turning or rotational movement around the direction of advance of the tree.
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If the number of milling operations is to be reduced or if debarking is to be carried out around the entire circumference of the tree, the holder can be made to oscillate in the direction of the arrows according to FIG. 3 by an arrangement not shown.
In Fig. 5 it is shown, partly in section, how a milling machine --16-- is arranged on the holder --13--. Each cutter --16-- is mounted in a sleeve --19--. The diameter of the milling machine can be about
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is coaxial. Between the axis - 22 - of the motor, which is rectangular at its end, and a rectangular hole --23 - in the axis - 21 - of the milling machine, four rubber elements, triangular on average, are provided, which have both a coupling and a safety function fulfill.
A number of equally large, interlocking, interchangeable milling elements are attached to the axis --21-. All milling elements are held together by a conical milling cutter --24-- and a screw --25-- running through its center, which is fastened in a threaded hole in the end of the axis --21--. The sleeve -19- is fastened in a pin -26- which is pivotably mounted on the holder -13-. On the pin --26-- two holes-provided arms - 27-- are attached, which are operated by a hydraulic or pneumatic motor --28-- which motor is carried by the holder --13--.
The lines to the motors - 28 - which regulate the swiveling movements of the milling cutters - 16, 17 - are coupled to one another in an embodiment of the machine (not shown) in such a way that the sensing elements - 18 - of the milling cutters - 16 and / or 17-- automatically center the tree in the delimbing machine.
The angle between the center line of the axis -21- of the milling cutter -16- and the pin -26- is chosen such that it is from 20-700, preferably 450. The angle for a milling cutter -16- is set to 20 to 700, among other things so that the branches do not hit the sleeve -19- and the motor -20- before they are removed from the milling cutter -16- are hit and thereby make the advancement of the tree impossible. If the angle less than 450 is selected for each tiller -16-, then the minimum opening formed by the tiller -16- will be too large, so that it will be difficult to prune trees of small diameters. If, on the other hand, an angle of more than 450 is selected for each milling cutter --16--, the milling cutter --16-- will be unnecessarily long.
For milling --17 - this angle is set to 70 to 110, preferably 900. In an embodiment of the machine that is not shown, the milling cutters - 16 - have been omitted. In such an embodiment, at least three milling cutters 17, in which the angle is 70 to 1100, preferably 900, are arranged such that those lines of the con
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of the separate planes perpendicular to the direction of advance of the tree and the axes -22- of the motors -20- are at an angle to the center line of the cutter -17-.
In Fig. 6 it is shown how an inner milling cutter - 17 - works. The processing depth is regulated by an adjustable feeler element 18, the design of which can be seen in FIGS. 5 and 1, among other things. The feeler element --18-- is attached to a ring --29-- according to Fig. 5, which is rotatable in the sleeve --19-- and can be locked in relation to the sleeve --19--. A tactile organ --18-- extends along each milling cutter --16, 17--. According to what can be seen in Fig. 6, the tactile organ --18-- is poorly dimensioned and rotatable in such a way that its edge --30-- is always at a distance from a lily --31-- which represents the groove milled out by the milling cutter - 16, 17 - in a thick branch, not shown.
The tactile organ --18-- can of course be replaced by any other mechanical, hydraulic, pneumatic
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matic, optical or electrical organ can be replaced, which scans the position of the surface of the tree at or after the processing point. If this sensing organ cannot be mechanically coupled in such a way that it directly controls the pivoting movements of the milling cutters 16, 17, it can
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shows. The sleeve --19-- is carried by two arms of equal length --32--. With an outer milling cutter --17 - these arms are of different lengths. The arms --32-- are attached to a sleeve --33-- which is carried by an axle --34-- carried by the holder --13--.
When opening and closing the milling cutters - 16 or 17 - and during processing, they pivot in the manner shown by the arrows in Fig. 8. The length of the tactile organ --18-- is automatically dependent on the
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In Fig. 9 the appearance of a tree is shown after it has passed the outer milling -16-, and in Fig. 10 the appearance of the tree is shown after it has also passed the inner milling -17-. Practical tests have shown that the remaining pieces of branch do not prevent the transport of the tree or any subsequent processing of the tree in a debarking machine.
In a simplified version of the delimbing machine, the number of outer and inner cutters --16, 17 - has been reduced to three each. In FIGS. 11 and 12, the result of machining with the three outer or all six milling cutters is illustrated. If a very smooth surface of the tree is desired, the machine can be equipped with twelve milling cutters. 13 shows the result of machining with twelve milling cutters.
14 and 15, a delimbing machine is shown that does not have at least three on one
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As is the case with the milling cutter --16--, an angle of 20 to 700, preferably 450, to the center line of the pin --26--. The saw chains --37 - are arranged symmetrically around the holder so that no branches can pass the processing area without being cut off.
The delimbing machine according to FIGS. 16 and 17 is designed in a manner analogous to the delimbing machine according to FIGS. 14 and 15. The delimbing tool according to FIGS. 16 and 17 consists of a knife - 39 - which executes oscillating movements, as indicated by the arrows outside the free end of the knife - 39 - in FIG.
18 to 20 shows a delimbing machine with rotating knife heads --41-- controlled by an adjustable feeler element --49--, which are carried by an arm surrounded by a housing --42--. The center line of this arm forms an angle of 20 to 700, preferably 450, with the center line of the pin-26. The cutter heads -41- are dimensioned and arranged on the holder in such a way that no branches can pass through the processing zone without being cut off . Continuous practical tests have shown that the design of the cutter head - 41 - according to FIG. 19 is particularly suitable for preventing the cutter head -41 from getting stuck.
PATENT CLAIMS:
1. Delimbing machine, consisting of a frame and movably arranged delimbing organs carried by this, which form an opening through which the tree is guided, characterized by a number of front delimbing organs (16, 37, seen in the advancing direction of the tree) , 39, 41), which are directed obliquely against the advancing direction and together form a substantially closed polygon around the opening, which front pruning organs (16,37, 39,41) are provided for removing the main part of the branches of the advanced tree, and a number of additional branches (17, 37, 39, 41) behind the front branches (16, 37, 39.
41) and are provided for the supplementary pruning of those parts of the tree that have not been adequately pruned by the front pruning organs (16, 37, 39, 41).