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AT262752B - Photographischer Verschluß, insbesondere Selbstspannverschluß - Google Patents

Photographischer Verschluß, insbesondere Selbstspannverschluß

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AT262752B
AT262752B AT1000865A AT1000865A AT262752B AT 262752 B AT262752 B AT 262752B AT 1000865 A AT1000865 A AT 1000865A AT 1000865 A AT1000865 A AT 1000865A AT 262752 B AT262752 B AT 262752B
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AT
Austria
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weight
actuating lever
shutter
pin
lever
Prior art date
Application number
AT1000865A
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English (en)
Original Assignee
Prontor Werk Gauthier Gmbh
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Publication date
Application filed by Prontor Werk Gauthier Gmbh filed Critical Prontor Werk Gauthier Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Photographischer Verschluss, insbesondere Selbstspannverschluss 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Schlitzes so gewählt ist, dass sowohl Stift als auch Hemmgewicht bei maximaler Ausschwingweite frei beweglich sind. 



   Zwecks Herabsetzung des baulichen Aufwandes kann bei einer derartigen Anordnung der Mitnehmer zugleich dem Antrieb des Verschlussblattsystems dienen, wodurch sich zusätzliche, das Hemmgewicht an der Öffnungsbewegung des Verschlussantriebs beteiligende Kraftübertragungsmittel erübrigen. 



   Um mit relativ einfachen baulichen Mitteln eine derartige Steuerung des Verschlusssystems vor- nehmen zu können, dass wenigstens eine durch das Hemmgewicht nicht beeinflussbare kürzeste Belich- tungszeit erreichbar ist, wird erfindungsgemäss ferner vorgeschlagen, dass das Hemmgewicht ein in seiner
Einstellage beeinflussbares Kupplungsorgan trägt, das zum Zwecke der Zu-bzw. Abschaltung des Hemm- gewichtes in bzw. aus dem Bewegungsbereich des auf dem Betätigungshebel angeordneten Mitnehmer- stifts bewegbar ist. 



   Innerhalb des zur   Verfügung   stehenden Zeitenbereiches lassen sich Zwischenzeiten unterschiedlicher
Grösse auf einfache Weise dadurch erreichen, dass Mittel zur Begrenzung der Ausschwingweite des
Hemmgewichtes vorgesehen werden. Eine baulich einfache, zugleich jedoch funktionssicher arbeitende
Ausführungsform lässt sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erzielen, dass zur Be- grenzung der Ausschwingweite des Hemmgewichtes an diesem oder an einem von Hand betätigbaren
Steller mehrere Anschlagkanten unterschiedlicher Höhe ausgebildet sind.

   Ausserdem kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das zur wirkungsmässigen Verbindung des Betätigungshebels mit dem
Hemmgewicht vorgesehene Kupplungsorgan als zweiarmiger, drehbar gelagerter Hebel ausgebildet sein, der mittels einer Steuerkante, die an dem mit Anschlagkanten versehenen Steller angeordnet ist, aus dem Bewegungsbereich des am Betätigungshebel befestigten Mitnehmerstiftes herausstellbar ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in Verbindung mit einem Selbstspannverschluss nachstehend näher umschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf die in Ausgangslage befindliche Verschlussanordnung bei zugeschaltetem Hemmgewicht auf die längste Belichtungszeit   tl   eingestellt, Fig. 2 das durch den Spann- und Auslösemechanismus in Offenstellung überführte   Verschlussblattsy ! :

   em,   bei maximaler Ausschwingweite des Hemmgewichtes, Fig. 3 und 4 das Zusammenwirken der am Spann- und Auslösehebel angeordneten Treibklinke mit dem Betätigungshebel des Verschlussblattsystems in verschiedenen Bewegungsphasen, Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäss der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung, Fig. 6 die   Verschlussanordnung   wieder in teilweiser Darstellung sowie in der Umkehrphase des Verschlussblattsystems nach vorheriger Umstellung auf die Belichtungszeit t2, Fig. 7 ebenfalls eine teilweise Darstellung der Verschlussanordnung in der Umkehrphase, nach vorheriger Umstellung auf die Belichtungszeit   t3   und schliesslich Fig. 8 eine Teildarstellung der Verschlussanordnung in der Umkehrphase des Verschlussblattsystems nach vorheriger Abschaltung des Hemmgewichtes, d. h.

   nach vorgenommener Umstellung des Stellers auf die kürzeste Belichtungszeit   t.   



   In den Zeichnungen ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, wie sie in an sich bekannter Weise bei photographischen Verschlüssen zur Lagerung der einzelnen Bauelemente des die Öffnungs-und Schliessbewegung der Verschlussblätter herbeiführenden Antriebsmechanismusses dient. Die Grundplatte 1 weist eine Belichtungsöffnung la auf, die mittels zwei auf Zapfen 3 und 4 drehbar gelagerter Verschlussblätter 5 und 6 geschlossen sowie freigebbar ist. Beide Verschlussblätter 5 und 6 stehen mit einem auf einem Betätigungshebel 7 angeordneten Mitnehmerstift 8 in Stift-SchlitzVerbindung. Der Betätigungshebel 7 kann gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweckmässig gleichfalls auf dem der Lagerung des Verschlussblattes 5 dienenden Zapfen 3 drehbar angeordnet sein.

   In Schliessstellung gehalten werden die beiden Verschlussblätter 5 und 6 zweckmässig durch eine auf dem Zapfen 4 angeordnete Windungsfeder   9,   die sich einenends an einem ortsfesten Stift 10 und andernends am Mitnehmerstift 8 des Betätigungshebels 7 abstützt. 



   Zum Antrieb des mit einem Ausleger 7a versehenen, mit den beiden Verschlussblättern 5 und 6 in getrieblicher Verbindung stehenden Betätigungshebels 7 ist ein zweiarmiger Spann- und Auslösehebel 11 vorgesehen, der auf einem ortsfesten Lagerzapfen 12 sitzt. Eine Rückstellfeder 13, die sich einenends an einem ortsfesten Stift 14 und andernends am Spann-und Auslösehebel 11 abstützt, ist dazu vorgesehen, diesen Hebel an einem die Ausgangslage definierenden ortsfesten Stift 15 in Anlage zu halten. Der Spann- und Auslösehebel 11 kann einenends mit einer Griffhandhabe lla versehen sein, während er andernends eine Treibklinke 16 trägt, die zwei winkelig angeordnete Arme 16a und 16b aufweist.

   Die Treibklinke ist am äusseren Ende des Hebels 11 mittels eines Zapfens 17 gelenkig gelagert und kommt mit ihrem Lappen 16c unter dem Einfluss einer relativ   starken Windungsfeder   18   am Spann-und Auslösehebel   11 kraftschlüssig zur Anlage. Der Arm 16a 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 der Treibklinke 16 arbeitet mit einem auf der Grundplatte 1 befestigten ortsfesten Anschlag 19 zusammen, während der andere Arm 16b zur Zusammenarbeit mit dem Ausleger 7a des Betätigungshebels 7 vorgesehen ist. 



   Nach dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel können mit der vorbeschriebenen Verschlussanordnung Belichtungszeiten unterschiedlicher Dauer erzielt werden, wenn man dem Verschlussblattsystem ein Hemmgewicht zuschaltbar zuordnet, welches mit dem Verschlussblattsystem derart relativ beweglich verbindbar ist, dass es in der Umkehrphase der Verschlussblätter über deren Umkehrpunkt entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder hinaus ausschwingen kann. Als Hemmgewicht kann beispielsweise eine Platte 20 od. dgl.   Anwendung finden, die drehbewegl1ch auf dem der Lagerung des Verschlussblattes   5 dienenden Zapfen 3 sitzt. Konzentrisch zur Drehachse der Platte 20 verlaufend ist in diese ein bogenförmiger Schlitz 20a eingearbeitet, in dessen Bereich der der getrieblichen Verbindung der beiden Verschlussblätter 5 und 6 dienende Mitnehmerstift 8 eingreift.

   Was die Anordnung und 
Ausbildung des bogenförmigen Schlitzes 20a im einzelnen anbetrifft, so ist vorgesehen, dass dieser eine so grosse Ausdehnung besitzt, dass die Platte 20 einen gewissen Überweg ausführen kann, wenn der die Verschlussblätter 5 und 6 in Offenstellung bewegende Betätigungshebel 7 den Umkehrpunkt erreicht hat. Schliesslich kann der bogenförmige Schlitz 20a aus nachstehend noch näher erläuterten
Gründen auch noch eine dahingehende Erweiterung erfahren, dass der Mitnehmerstift 8 des Betäti- gungshebels 7 die Möglichkeit erhält, sich beim Öffnungsvorgang der Verschlussblätter 5 und 6 frei zu bewegen. 



   Um das Hemmgewicht dem   Verschlussblattsystem   5, 6 bzw. dem Betätigungshebel 7 zuschalten bzw. von diesem abschalten zu können, kann auf der Platte 20 mittels eines Drehzapfens 21 ein, beispielsweise als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildetes Kupplungsorgan 22 drehbar gelagert sein. Eine auf dem Lagerzapfen 3 des Verschlussblattes 6 angeordnete Windungsfeder 23, die sich einenends am Mitnehmerstift 8, andernends am Hebel 22 abstützt, sucht letzteren stets an einem gleichfalls auf der Platte angeordneten Endanschlag 24 in Anlage zu halten. Nimmt der Kupplungshebel 22 diese durch den Anschlag 24 bestimmte Stellung ein, liegt der dem Mitnehmerstift 8 zugekehrte Arm des Hebels im Bewegungsbereich dieses Stiftes.

   Die sowohl am Mitnehmerstift
8 als auch am Kupplungshebel 22 angreifende Windungsfeder 23 dient gleichzeitig als Rückstellfeder, da sie stets ein entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment auf das Hemmgewicht 20 ausübt. 



   Mit dem Kupplungshebel 22 arbeitet ein Steller 26 zusammen, der im Ausführungsbeispiel als Ring ausgebildet und drehbar auf der Grundplatte 1 gelagert ist. Der Steller 26 weist mehrere zur Begrenzung der Ausschwingweite des Hemmgewichtes 20 vorgesehene Anschlagkanten 26a, 26b und 26c auf, die mit Bezug auf den Umfang des Ringes unterschiedliche Höhe besitzen. Ausser diesen Anschlagkanten ist der Steller 26 zusätzlich noch mit einer Steuerkante 26d versehen, die dem Zweck dient, den Kupplungshebel 22 so zu beeinflussen, dass sein dem Mitnehmerstift 8 zugekehrter Arm eine Lage ausserhalb der Bewegungsbahn des Stiftes einnimmt.

   Die verschiedenen Einstelllagen, in die der Steller 26 zur Erzielung einer bestimmten Belichtungszeit überführbar ist, sind in den Zeichnungen nur andeutungsweise wiedergegeben und mit der allgemeinen Bezeichnung tl - t4 versehen, während auf dem Steller selbst eine Einstellmarke 27 angedeutet ist. Was die   Einstell-   lagen   tl - t4   anbetrifft, so ist vorgesehen, dass beim Funktionsablauf die längste Belichtungszeit dann erreicht wird, wenn die Marke 27 der Einstellage ti gegenübersteht. Hiebei ist dem Hemmgewicht die Möglichkeit eingeräumt, auf die grösste Amplitude auszuschwingen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Nach der Umstellung des Stellers 26 auf die Einstellage tu erfährt die Amplitude des Hemmgewichtes 20 beim Verschlussablauf durch das Auftreffen des Gewichtes auf die Kante 26b eine Verkürzung.

   Eine noch weitergehende Verkürzung der Amplitude und damit der Belichtungszeit lässt sich erreichen, wenn die Marke der Einstellage t3 gegenübergestellt wird, wodurch das Ausschwingen des Hemmgewichtes durch die Anschlagkante 26c vorzeitig beendet wird. Schliesslich bleibt noch die letzte Möglichkeit der Einstellung, wobei die Marke 27 der Einstellage   t4   gegen- übersteht, und wobei die Steuerkante 26d den Kupplungshebel 22 so aus dem Bewegungsbereich des Mimchmerstiftes 8 herausstellt, dass letzterer beim Verschlussablauf ohne Mitnahme des Hemmgewichtes 20 frei durchschwingen kann. Zur Arretierung des Stellers 26 kann eine Federraste 28 vorgesehen sein, die stets in den Einstellagen   tl - t4   in entsprechende am Steller vorgesehene Kerben, einrastet. 



   Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Verschlussanordnung ist im einzelnen wie folgt :
Ist der der Vorwahl der Belichtungszeit dienende Steller   26,   wie in Fig. 1 gezeigt, auf tl ein- 

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 gestellt, befindet sich der auf dem Hemmgewicht 20 angeordnete Kupplungshebel 22 in Wirk- stellung, wobei eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 7 und dem Hemm- gewicht 20 besteht. Wird nun der Spann- und Auslösehebel 11 betätigt, so führt dieser eine Dreh- bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 12 aus. Dies hat zur Folge dass der Arm 16a der Treibklinke 16 am ortsfesten Stift 19 in Anlage kommt, dadurch diese im weiteren Verlauf der Drehbewegung des Spann- und Auslösehebels eine der Wirkung der Antriebsfeder 18 entgegen- gerichtete Drehbewegung um den Zapfen 17 ausführt.

   Dabei erreicht die Treibklinke 16 schliess- lich die in Fig. 3 veranschaulichte Lage, in der der Abriss der Klinke vom ortsfesten Stift 19 kurz bevorsteht. Geschieht dies, wird die in der Antriebsfeder 18 gespeicherte Spannkraft frei, die die mit dem Arm 16b auf den Ausleger 7a des Betätigungshebels 7 einwirkende Treibklinke 16 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 17 dreht. Dabei wird der Betätigungshebel 7 mitbewegt (Fig. 4), der seinerseits die Verschlussblätter 5 und 6 in die in Fig. 2 veranschaulichte Offenstellung bewegt.

   Während die Treibklinke 16, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, schliesslich vom Betätigungshebel 7 abgleitet, schwingt das Hemmgewicht 20, veranlasst durch die ihm vom   Betätigungshebel bei der Öffnungsbewegung vermittelte kinetische Energie, über   den Umkehrpunkt hinaus, u. zw. soweit, bis das Gewicht gemäss der in Fig. 2 gegebenen Darstellung am Anschlag 26a auftrifft. 



  Durch die am Kupplungshebel 22 angreifende Rückstellfeder 23, die auf das Hemmgewicht ein stetes, beim Ausschwingen des Gewichtes, entsprechend der Progressivität sich erhöhendes Drehmoment ausübt, wird das Hemmgewicht nach dem Anschlag in der entgegengesetzten Drehrichtung wieder beschleunigt. Im Verlaufe der Rückstellbewegung schlägt der Kupplungshebel 22 schliesslich wieder am Mitnehmerstift 8 an und bewegt damit den Betätigungshebel 7 einschliesslich der Verschlussblätter 5 und 6 in die Ausgangslage zurück. Massgeblich für die Belichtungsdauer ist somit das Zeitintervall, welches das Hemmgewicht für eine durch den Anschlag 26a begrenzte Amplitude benötigt.

   Wird die Marke des Stellers 26 der Einstellage t2 oder   t3   gegenübergestellt, läuft der Verschluss in analoger Weise ab, allerdings mit dem Unterschied, dass im einen Fall das Hemmgewicht 20 an der Anschlagkante 26b, und im andern Fall an der Anschlagkante 26c auftrifft, was eine Reduzierung der Amplitude und damit eine Verkürzung der Belichtungszeit zur Folge hat. Wird die Marke 27 des Stellers 26 der Einstellage t4 gegenübergestellt, so wird dadurch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Betätigungshebel 7 und Hemmgewicht 20 aufgehoben, so dass beim Verschlussablauf der Betätigungshebel seinen Weg ohne Mitnahme des Hemmgewichtes zurücklegt. 



   Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf Verschlussanordnungen der vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform beschränkt, sondern kann bei allen Verschlussan- ordnungen Anwendung finden, deren Verschlussblattsystem beim Belichtungsvorgang eine hin-und hergehende Bewegung ausführt. So könnten die   erfindungsgemässen   Merkmale durchaus auch bei Verschlüssen mit einem Verschlussblattsystem realisiert werden, welches eine geradlinige   Öffnungs- und   Schliessbewegung beim Belichtungsvorgang ausführt.

   Auch könnte das zuschaltbare Hemmgewicht bei einem Verschlussblattsystem Anwendung finden, welches lediglich aus einem einzigen Verschlussblatt gebildet wird, wobei das zuschaltbare Hemmgewicht achsgleich zum Verschlussblatt gelagert und zwischen beiden Teilen eine Relativbewegungen ermöglichende Mitnahmeverbindung, beispielsweise in Form einer Stift-Schlitz-Verbindung, vorgesehen sein müsste. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographischer Verschluss, insbesondere Selbstspannverschluss mit einem oder mehreren hinund herbewegbaren Verschlussblättern, denen ein als   Hebel od.   dgl. ausgebildetes Betätigungsorgan zugeordnet und zwecks Erzielung unterschiedlicher Belichtungszeiten ein Hemmgewicht zuschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemmgewicht (20) entgegen der Wirkung einer Rückholfeder (23) über den Umkehrpunkt der Verschlussblätter (5 und 6) hinaus derart ausschwingbar gelagert ist, dass es ausschliesslich in der Umkehrphase der Verschlussblätter wirksam wird.

Claims (1)

  1. 2. Photographischer Verschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemmgewicht (20) dem mit den Verschlussblättern (5 und 6) in Treibverbindung stehenden Betätigungshebel (7) zugeordnet und zwischen diesen Teilen eine Relativbewegungen ermöglichende Mitnahmeverbindung vorgesehen ist. EMI4.1 dass das Hemmgewicht (20) als Platte ausgebildet und achsgleich zum Betätigungshebel (7) gelagert ist, und dass die Platte mit einem zu ihrem Drehpunkt (3) konzentrisch verlaufenden bogenförmigen <Desc/Clms Page number 5> Schlitz (20a) versehen ist, in den ein am Betätigungshebel befestigter Mitnehmerstift (8) eingreift und wobei der Ausdehnungsbereich des Schlitzes so gewählt ist, dass sowohl Stift als auch Hemmgewicht bei maximaler Ausschwingweite frei beweglich sind.
    4. Photographischer Verschluss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerstift (8) zugleich dem Antrieb des Verschlussblattsystems dient.
    5. Photographischer Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemmgewicht (20) ein in seiner Einstellage beeinflussbares Kupplungsorgan (22) trägt, das zum Zwecke der Zu- bzw. Abschaltung des Hemmgewichtes in bzw. aus dem Bewegungsbereich des auf dem Betätigungshebel (7) angeordneten Mitnehmerstiftes (8) bewegbar ist. EMI5.1 Mittel zur Begrenzung der Ausschwingweite des Hemmgewichtes (20) vorgesehen sind.
    7. Photographischer Verschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Ausschwingweite des Hemmgewichtes (20) an diesem oder an einem von Hand betätigbaren Steller (26) mehrere Anschlagkanten (26a, 26b, 26c) unterschiedlicher Höhe ausgebildet sind.
    8. Photographischer Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zur wirkungsmässigen Verbindung des Betätigungshebels (7) mit dem Hemmgewicht (20) vorgesehene Kupplungsorgan (22) als zweiarmiger, drehbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, und dass dieser mittels einer Steuerkante (26d), die an dem mit Anschlagkanten versehenen Steller angeordnet ist, aus dem Bewegungsbereich des am Betätigungshebel befestigten Mitnehmerstiftes (8) herausstellbar ist.
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