AT254380B - Strömungsmaschine - Google Patents

Description

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  Strömungsmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungsmaschine für zwei voneinander getrennte Ströme in ein und demselben Laufrad mit hohler Nabe und hohlen Schaufeln, die von einem Strom im wesentlichen axial umströmt und vom andern Strom im wesentlichen radial durchströmt werden, wobei der Aussenmantel des Rades, welcher die Schaufeln so verbindet, dass er nur von den Mündungen   derSchaufelhohl-   räume durchbrochen wird, und welcher die beiden Ströme voneinander trennt, als Ring ausgebildet ist. 



   Die bekannten Maschinen dieser Art hatten den Nachteil, dass das Verhältnis der Förderhöhe bzw. 



  Fallhöhe des Axialteiles zur Förderhöhe des Radialteiles nur geringfügig geändert werden konnte. Ausserdem traten bei den bekannten Maschinen Strömungsverluste auf. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile zu beseitigen und eine Strömungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine wesentliche Variation des Förderhöhenverhältnisses ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass der Ring im Bereich der Schaufelradkanäle einen sich radial erstreckenden Ansatz aufweist, welcher zwischen zwei im allgemeinen   gegeneinander geneigten Wänden einesGehäuseteiles läuft,   der das Axialgehäuse mit dem Spiralgehäuse oder dem Gehäuse eines andern nachgeordneten Leitapparates des Radialteiles der Strömungsmaschine verbindet. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer er-   findungsgemässen Strömungsmaschine.    



   Bei dieser Ausführungsform eines kombinierten Gebläses tritt die Luft zuerst gemeinsam durch den Einsaugtrichter 1 ein und teilt sich dann in die Strömung durch den Axialteil, welche durch die Pfeile 2 angedeutet wird und in die Strömung durch den Radialteil, welche Pfeil 3 kennzeichnet. Die im wesentlichen axiale Strömung 2 strömt aussen um die Schaufeln 4 des Laufrades, der andere Strömungsanteil 3 tritt in den ringförmigen Hohlraum 5 der Nabe ein und wird dann in die im wesentlichen radiale Richtung der Schaufelhohlräume 6 umgelenkt. Die durch die Schaufelhohlräume 6 gebildeten Kanäle werden über das Ende der Schaufeln 4 und über den Radkranz 7 nach aussen in das Ansatzstück 7a weitergeführt, wo sie in Fig. 2 mit 6a bezeichnet sind und enden so ein Stück ausser   der Mantelfläche   des rohrförmigen Axialgehäuses 8.

   Dementsprechend sitzt auch das Gehäuse 9 des Radialteiles (im vorliegenden Fall   ein Spiralgehäuse) nicht unmittelbar   auf   dem Gehäuserohr   8 auf, sondern ist mit demselben durch ein Zwischenstück 10 verbunden, welches aus zwei ringförmigen, gegeneinander geneigten Scheiben besteht. Deshalb ist auch der Radkranz 7 nicht wie bei den schon bekannten kombinierten Strömungsmaschinen gegen das Radialgehäuse abgedichtet, sondern seine Abdichtung   7b - z. B. Labyrinthdichtung - wirkt   gegen das Axialgehäuse 8. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Strömungsmaschine, für zwei voneinander getrennte Ströme in ein und demselben Laufrad mit hohler Nabe und hohlen Schaufeln, die von einem Strom im wesentlichen axial umströmt und vom andern Strom im wesentlichen radial durchströmt werden, wobei der Aussenmantel des Rades, welcher die <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 schnitt im wesentlichen keilförmigen Ansatz (7a) aufweist, welcher zwischen zwei im allgemeinen gegeneinander geneigten Wänden (10) eines Gehäuseteiles läuft, der das Axialgehäuse (8) mit dem Spiralgehäuse (9) oder dem Gehäuse eines andern nachgeordneten Leitapparates des Radialteiles der Strömungsmaschine verbindet.

   2. Maschine nach Anspruch l, bei der die Querschnitte der Schaufelradkanäle sich von innen nach aussen in ihrer Form ändern, dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Änderungen auch auf den Ansatz (7a) erstrecken.