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AT25041B - Einrichtung zum Stromlosmachen der Oberleitung elektrischer Bahnen bei Bruch derselben. - Google Patents

Einrichtung zum Stromlosmachen der Oberleitung elektrischer Bahnen bei Bruch derselben.

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Publication number
AT25041B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
wire
overhead line
lines
protective
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Skopec
Original Assignee
Johann Skopec
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Skopec filed Critical Johann Skopec
Application granted granted Critical
Publication of AT25041B publication Critical patent/AT25041B/de

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 EMI1.3 
 

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 werden. Das eine Ende dieser Federn 16 ist an dem bezüglichen Hebelarm 7, das andere an dem   zugehörigen Kontaktstücko 4 befestigt,   um eine   vorkommen   verlässliche leitende Verbindung zwischen den Hebelarmen 7 und Kontaktstücken 4 herzustellen. Die Federn 16 
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 die'an den Enden zu Spiralen 10' geformten Speisekabeln 10 unmittelbar angeschlossen werden. Ein   Gehäuse 18,   in Fig. 1 nicht ersichtlich, verhindert das Eindringen des Regenwassersoderdgl. 



   Die Streckenausschalter sind für das selbsttätige Stromlosmachen der gerissenen 
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 drehbar befestigt, an welche der vom unterirdischen Hanptkabo 21 ausgehende Teil des Speischabels 10 angeschlossen ist. Eine Feder   22,   welche zur besseren Stromübertragung von der Klemme   20   auf das   Stromschlussstück   19 mit dem einen Ende an ersterer, mit dem anderen an letzterem befestigt ist, sucht das Stromschlussstück 19 ausser   Berührung   mit dem Klemmbacken 23 zu bringen, an welchen der die leitende Verbindung mit dem Hebelarm 7 herstellende Teil des Speisekabels 10 angeschlossen ist.

   Für gewöhnlich wird das Öffnen des Ausschaltens durch einen   Hebel 24   verhindert, welcher mit einer Nase 25 hinter einen am Stromschlussstück   19,   von diesem isoliert befestigten und   zweckmässig   als Handgriff ausgebildeten Stift 26 greift. Der Hebel 24 ist an einer mit der vom Kontakt- 
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 unter dem Einflusse einer Feder 28, welche ihn nach aufwärts zu drehen und ausser Eingriff mit dem Stift 26 zu bringen sucht. Dieses Bestreben der Feder 28 wird jedoch normal durch eine schwache Leitung 29 verhindert, welche den Hebel 24 an eine Klemme   3r)   anschliesst, die durch eine Leitung 31 mit der den Strom rückleitenden Fahrschiene 32 verbunden ist. 



   Tritt nun ein Bruch der Oberleitung 17 ein, so kommt der mit dem gerissenen   Drahtende verbundene Hobelarm   7 (linke Seite in Fig. 1) mit dem zugehörigen   Kontakt-   
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 rissenen   Oberleitungsteil unterbrochen wird.   Um das Anschliessen des Hebels 24 an die   Klemme 5C   nach Wiederherstellung der Oberleitung leicht bewerkstelligen zu können, wird zweckmässig im   Ausschaltergehäuse   ein an einem Kettchen hängender Stift 33 vorgesehen,   welcher während   des Erneuerns des   Schmelzdrahtes 29   in eine oberhalb des   Hebe) s   vorgesehene Offnung 34 des   Ausschaltergehäuses   gesteckt wird.

   Um ein Steckenlassen des   Stiftes 33   nach erfolgter Anschliessung des Hebels 24 zu   verhüten,   wird der Stift so lang   gemacht, dass   das Schliessen des Gehäusedockels bei eingestecktem Stift unmöglich ist. Es 
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 verbunden. Diese Anordnung hat gegenüber der früher beschriebenen den Vorteil der grösseren Einfachheit und daher grösseren   Vor)     äss) ichkeit   voraus. 



   Die in die oberleitung eingeschaltete Kontaktvorrichtung kann auch dahin abgeändert   werden, dass   an Stelle zweier mit den Leitungsenden 17 verbundener Hebelarme 7, deren bloss einer vorhanden ist, an welchem die beiden Oberleitungsenden 17 isoliert voneinander   und   mindestens eines derselben auch isoliert von dem Hobelarm befestigt werden. Die beiden Kontaktstifte 1-1 werden sodann zu beiden Seiten des einen Hebelarmes angeordnet. 



  Die den Hebelarm bei Bruch der Oberleitung betätigenden Federn können entfallen, da die Spannung der intakten Leitung genügt, um den Hebelarm so weit seitwärts zu ziehen, dass er mit dem entsprechenden Kontaktstift 14 in Berührung kommt. Bei Weglassung der 
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Um die bei Fahrdrahtbruch durch das Abschmelzen der Leitung 29 in den Ausschaltern zur Wirkung gelangende   Aasschattvorrichtung   zu verbilligen, können die   be-     8cbriebencn,   in die gespannte Oberieitung eingeschalteten Kontaktvorrichtungen erspart werden und kann die zum selbsttätigen Öffnen der Ausschalter erforderliche Kontaktherstellung auf folgende Weise erfolgen :

   Bekanntlich wird der Fahrdraht 17 an den   Spoise- und Ausschaltungsstellen   von Leitungskupplungen 35 gehalten, die von quer zum Fahrdraht gespannten Drähton 36 getragen werden. Um nun bei Oberleitungsbruch eine strom- 
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   Nehenschlussleitungon   37,37 gespannt, welche durch die Schlitze der   Leitungskupplung 3 ! J   hindurch zu den   Klemmen. 87   der Ausschalter führen. Die Drähte 37, 37 sind an jenen Stellen, wo sie die   Lcitungskupplung   35 durchsetzen, mit   Kontaktstücken   38, 38 ausgestattet, die ihrerseits von der Leitungskupplung 35 auf drei Seiten U-förmig isoliert sind, während die vierte nach aussen gegen den Fahrdrahthalter 39 gekehrte Seite blank und zur Erhöhung der Kontaktfähigkeit zugeschärft ist.

   Bei einem Bruche des Fahrdrahtes wird die Leitungskupplung 35 von dem intakten Teile des Fahrdrahtes etwas verschoben, so dass der dem gerissenen   Drahtende angehörige Drahthalter 89   mit der blanken Seite des zugehörigen   Kontaktstaelzes 38   in Berührung kommt, wodurch der das Abschmelzen des Drahtes 29 verursachende Strom über die   Nebcnscbtussteituag   37 in den Ausschalter geschickt wird, der nun in der bereits geschilderten Weise geöffnet wird. 



   Die beschriebenen Ausschaltvorrichtungen bieten noch den weiteren Vorteil, dass dort, wo Schwachstromdrähte den Fahrdraht überqueren, auf äusserst einfache Art eine Sicherung gegen die Gefahren solcher gerissener, auf die Oberleitung gefallener Schwachstromdrähte geschaffen werden kann. Zu diesem Behufe wird an den betreffenden Stellen in bekannter Weise oberhalb des Fahrdrahtes ein Schutzdraht 40 gespannt, dessen Enden mit den Kontaktstifton 14 bezw. mit den Leitungen 37 verbunden werden. Fällt ein gerissener   Scbwacbstromdraht   auf den   Schutzdraht   40 und kommt derselbe mit der Oberleitung in Berührung, so erhält der Schutzdraht 40, der unter normalen Umständen stromlos ist, durch den gerissenen   Schwachstromdraht   Strom von dem Fahrdraht.

   Der Strom nimmt seinen Weg über die Nehbenschlussleitungen 15 bezw. 37 in die Ausschalter,   welche geöffnet werden, wodurch eine Unterbrechung des Stromzuflusses nach der Oberleitung erreicht wird.   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Einrichtung zum Stromlosmachon   der Oberleitung elektrischer   Hahnen   bei Bruch 
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 geschlossen wird, welcher eine stromleitende Verbindung über die Nebenschlnssleitung in den Ausschalter   herbeiführt, wodurch   in dem letzteren eine die Kontaktlage eines Stromschlussstückes (19) sichernde Schmelzsicherung (29), welche mit der den Strom rück- 
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 belastung stehende Stromschlussstück (19) geöffnet und der Stromzufluss nach der Oberleitung   unterbrochen wird.  

Claims (1)

  1. 2. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 eine in die Oberleitung einzuschaltende EMI3.4 Nebenschlussleitung (15) geschlossen wird.
    3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oberleitungsenden (17) an einem gemeinsamen Hebelarme isoliert voneinander und mindestens eines derselben auch isoliert vom Hebelarme befestigt und die beiden Kontaktstifte ) beiderseits des gemeinsamen Hebelarmes angeordnet sind, welcher bei Laitungsbruch durch EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 verbreitert und auf der anderen Seite der Hebelarme (7) eine zweite von diesen isolierte Gleitrippe (6) angeordnet ist.
    5. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 eine in die Oberleitung einzuschaltende Kontaktvorrichtung, gekonnzeichnet durch zwei durch jede Kupplung (35) des Fahrdrahtes ('17) hindurch zu den Streckenausschaltern führende, zu dem Tragdraht (36) der Kupplung () parallele Nebonschlussleitungen (37), welche an den Stellen, wo sie die Kupplung (35) durchsetzen, Kontaktstücke (38) tragen, die in den Kupplungen (35) frei beweglich und in diesen auf drei Seiten U-förmig isoliert, hingegen an der vierten dem Halter (39) des Fahrdrahtes zugekehrten Seite blank und zugeschärft sind, derart,
    dass bei Bruch des Fahrdrahtes durch die Spannung des unversehrten Teiles desselben das auf der Seite des gerissenen Fahrdrahtes gelegene Kontaktstück (38) mit dem Fahrdrahthalter (39) in Berührung kommt, wodurch der Strom über die Nebenschlussleitungen (37) geschlossen wird.
    6. Bei der Einrichtung zum Stromlosmachen gerissener Oberleitungen nach den Ansprüchen 1-5 eine Schutzvorrichtung gegen die Gefahren gerissener, auf die Oberleitung gefallener Schwachstromdrähte, bestehend aus einem oberhalb des Fahrdrahtes zu diesem parallel gespannten Schutzdraht, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdraht (40) illit den Kontaktstiften (14) bezw. den Leitungen (37) leitend verbunden ist, wodurch bei gleichzeitigem Auftreffen eines gerissenen Schwachstromdrahtes auf den Schutzdraht (30) und den Fahrdraht (17) der Strom über die in die Streckenausschalter führenden Nebenschlüssleitungen (15 bozw. 37) geschlossen und dadurch die Unterbrechung des Stromzuflusses zur Oberleitung herbeigeführt wird.
AT25041D 1904-07-30 1904-07-30 Einrichtung zum Stromlosmachen der Oberleitung elektrischer Bahnen bei Bruch derselben. AT25041B (de)

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AT25041T 1904-07-30

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AT25041D AT25041B (de) 1904-07-30 1904-07-30 Einrichtung zum Stromlosmachen der Oberleitung elektrischer Bahnen bei Bruch derselben.

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