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werden. Das eine Ende dieser Federn 16 ist an dem bezüglichen Hebelarm 7, das andere an dem zugehörigen Kontaktstücko 4 befestigt, um eine vorkommen verlässliche leitende Verbindung zwischen den Hebelarmen 7 und Kontaktstücken 4 herzustellen. Die Federn 16
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die'an den Enden zu Spiralen 10' geformten Speisekabeln 10 unmittelbar angeschlossen werden. Ein Gehäuse 18, in Fig. 1 nicht ersichtlich, verhindert das Eindringen des Regenwassersoderdgl.
Die Streckenausschalter sind für das selbsttätige Stromlosmachen der gerissenen
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drehbar befestigt, an welche der vom unterirdischen Hanptkabo 21 ausgehende Teil des Speischabels 10 angeschlossen ist. Eine Feder 22, welche zur besseren Stromübertragung von der Klemme 20 auf das Stromschlussstück 19 mit dem einen Ende an ersterer, mit dem anderen an letzterem befestigt ist, sucht das Stromschlussstück 19 ausser Berührung mit dem Klemmbacken 23 zu bringen, an welchen der die leitende Verbindung mit dem Hebelarm 7 herstellende Teil des Speisekabels 10 angeschlossen ist.
Für gewöhnlich wird das Öffnen des Ausschaltens durch einen Hebel 24 verhindert, welcher mit einer Nase 25 hinter einen am Stromschlussstück 19, von diesem isoliert befestigten und zweckmässig als Handgriff ausgebildeten Stift 26 greift. Der Hebel 24 ist an einer mit der vom Kontakt-
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unter dem Einflusse einer Feder 28, welche ihn nach aufwärts zu drehen und ausser Eingriff mit dem Stift 26 zu bringen sucht. Dieses Bestreben der Feder 28 wird jedoch normal durch eine schwache Leitung 29 verhindert, welche den Hebel 24 an eine Klemme 3r) anschliesst, die durch eine Leitung 31 mit der den Strom rückleitenden Fahrschiene 32 verbunden ist.
Tritt nun ein Bruch der Oberleitung 17 ein, so kommt der mit dem gerissenen Drahtende verbundene Hobelarm 7 (linke Seite in Fig. 1) mit dem zugehörigen Kontakt-
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rissenen Oberleitungsteil unterbrochen wird. Um das Anschliessen des Hebels 24 an die Klemme 5C nach Wiederherstellung der Oberleitung leicht bewerkstelligen zu können, wird zweckmässig im Ausschaltergehäuse ein an einem Kettchen hängender Stift 33 vorgesehen, welcher während des Erneuerns des Schmelzdrahtes 29 in eine oberhalb des Hebe) s vorgesehene Offnung 34 des Ausschaltergehäuses gesteckt wird.
Um ein Steckenlassen des Stiftes 33 nach erfolgter Anschliessung des Hebels 24 zu verhüten, wird der Stift so lang gemacht, dass das Schliessen des Gehäusedockels bei eingestecktem Stift unmöglich ist. Es
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verbunden. Diese Anordnung hat gegenüber der früher beschriebenen den Vorteil der grösseren Einfachheit und daher grösseren Vor) äss) ichkeit voraus.
Die in die oberleitung eingeschaltete Kontaktvorrichtung kann auch dahin abgeändert werden, dass an Stelle zweier mit den Leitungsenden 17 verbundener Hebelarme 7, deren bloss einer vorhanden ist, an welchem die beiden Oberleitungsenden 17 isoliert voneinander und mindestens eines derselben auch isoliert von dem Hobelarm befestigt werden. Die beiden Kontaktstifte 1-1 werden sodann zu beiden Seiten des einen Hebelarmes angeordnet.
Die den Hebelarm bei Bruch der Oberleitung betätigenden Federn können entfallen, da die Spannung der intakten Leitung genügt, um den Hebelarm so weit seitwärts zu ziehen, dass er mit dem entsprechenden Kontaktstift 14 in Berührung kommt. Bei Weglassung der
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Um die bei Fahrdrahtbruch durch das Abschmelzen der Leitung 29 in den Ausschaltern zur Wirkung gelangende Aasschattvorrichtung zu verbilligen, können die be- 8cbriebencn, in die gespannte Oberieitung eingeschalteten Kontaktvorrichtungen erspart werden und kann die zum selbsttätigen Öffnen der Ausschalter erforderliche Kontaktherstellung auf folgende Weise erfolgen :
Bekanntlich wird der Fahrdraht 17 an den Spoise- und Ausschaltungsstellen von Leitungskupplungen 35 gehalten, die von quer zum Fahrdraht gespannten Drähton 36 getragen werden. Um nun bei Oberleitungsbruch eine strom-
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Nehenschlussleitungon 37,37 gespannt, welche durch die Schlitze der Leitungskupplung 3 ! J hindurch zu den Klemmen. 87 der Ausschalter führen. Die Drähte 37, 37 sind an jenen Stellen, wo sie die Lcitungskupplung 35 durchsetzen, mit Kontaktstücken 38, 38 ausgestattet, die ihrerseits von der Leitungskupplung 35 auf drei Seiten U-förmig isoliert sind, während die vierte nach aussen gegen den Fahrdrahthalter 39 gekehrte Seite blank und zur Erhöhung der Kontaktfähigkeit zugeschärft ist.
Bei einem Bruche des Fahrdrahtes wird die Leitungskupplung 35 von dem intakten Teile des Fahrdrahtes etwas verschoben, so dass der dem gerissenen Drahtende angehörige Drahthalter 89 mit der blanken Seite des zugehörigen Kontaktstaelzes 38 in Berührung kommt, wodurch der das Abschmelzen des Drahtes 29 verursachende Strom über die Nebcnscbtussteituag 37 in den Ausschalter geschickt wird, der nun in der bereits geschilderten Weise geöffnet wird.
Die beschriebenen Ausschaltvorrichtungen bieten noch den weiteren Vorteil, dass dort, wo Schwachstromdrähte den Fahrdraht überqueren, auf äusserst einfache Art eine Sicherung gegen die Gefahren solcher gerissener, auf die Oberleitung gefallener Schwachstromdrähte geschaffen werden kann. Zu diesem Behufe wird an den betreffenden Stellen in bekannter Weise oberhalb des Fahrdrahtes ein Schutzdraht 40 gespannt, dessen Enden mit den Kontaktstifton 14 bezw. mit den Leitungen 37 verbunden werden. Fällt ein gerissener Scbwacbstromdraht auf den Schutzdraht 40 und kommt derselbe mit der Oberleitung in Berührung, so erhält der Schutzdraht 40, der unter normalen Umständen stromlos ist, durch den gerissenen Schwachstromdraht Strom von dem Fahrdraht.
Der Strom nimmt seinen Weg über die Nehbenschlussleitungen 15 bezw. 37 in die Ausschalter, welche geöffnet werden, wodurch eine Unterbrechung des Stromzuflusses nach der Oberleitung erreicht wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Stromlosmachon der Oberleitung elektrischer Hahnen bei Bruch
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geschlossen wird, welcher eine stromleitende Verbindung über die Nebenschlnssleitung in den Ausschalter herbeiführt, wodurch in dem letzteren eine die Kontaktlage eines Stromschlussstückes (19) sichernde Schmelzsicherung (29), welche mit der den Strom rück-
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belastung stehende Stromschlussstück (19) geöffnet und der Stromzufluss nach der Oberleitung unterbrochen wird.