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an das untere Ende der Ventilspindel 12 befestigt ist. Letztere tragt unterhalb des Ventilkörpers 11 einen Bund 17 ; zwischen diesem und der Brille der vorerwähnten Stopfbüchse ist eine Feder 18 eingeschaltet, welche bestrebt ist, das Ventil 11 geschlossen zu erhalten.
Dieses Ventil wird aber entgegen der Wirkung der Feder 18 geöffnet erhalten, sobald die Vorrichtung mit Hilfe von komprimierter Luft in Tätigkeit gesetzt wird, die aus einem Luftreservoir 19 durch ein Rohr 20 in das obere Ende des Zylinders 15 eingeführt wird. Das Zuführungsrohr 20 ist mit einem Dreiweghahn 21 versehen, dessen Kegel mittels zweier Arme 22 und 23 betätigt wird, von welchen der erstere durch die Feder 24 gegen den Zylinder J3 hin gezogen wird und dabei den Hahnkegel in jene Stellung versetzt, in welcher die Verbindung zwischen dem Luftreservoir und dem Zylinder hergestellt erscheint.
Das selbsttätige Abschliessen des Lufteinlassventils 11 wird durch das Steigen des Wassers innerhalb des Gehäuses 7 bewirkt, indem hiebei die gegeneinander isolierten Enden 25 und 26 eines elektrischen Stromkreises leitend verbunden werden, in weich letzterem der Strom, ausgehend von einer Batterie 27, die Windungen eines Elektromagneten 28 durch-
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seinen Kern in einer Richtung bewegt, welche der durch die Wirkung der Feder : ! 4 bedingten direkt entgegengesetzt ist.
Zufolge dieses Vorganges wird der Hahn 21 so verstellt, dass die Luftzufuhr aus dem Reservoir 19 abgeschnitten erscheint und die vorher in den Zylinder 15 eingeführte Luftmenge in Freiheit gesetzt wird, so dass nunmehr durch die Öffnung 31 die äussere Luft unter den Kolben des Zylinders treten, bezw. dieser Kolben der Wirkung der Feder 18 nachgeben kann, welch letztere das Ventil 11 an seinen Sitz presst.
Behufs Sicherung des Abschlusses des Lufteinlassventils für den Fall, dass die elektrische Betätigungseinrichtung aus irgendwelchen Gründen ihre Wirkung versagen sollte, ist im unteren Teile des Gehäuses 7 ein Schwimmer. 12 angeordnet., dessen Öffnung 33
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voneinander.
Um eine weitere Sicherung gegen das Eindringen von Wasser in das Innere des Bootes bei zeitweilig gänzlichem Untertauchen desselben zu erzielen, ist die in der Decke tics Auslugkastens angeordnete Einlassöffnung am inneren Ende des Luftkanals 9 zu einem
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dieses Ventils ist in der Führungshülse 45 an der Decke des Luftkanals beweglich festgehalten. während der untere Spindelteil ein Lager 46 durchsetzt und an seinem mit Schraubengewinde versehenen Ende eine Mutter 47 triigt, die an der Querstange 48 einer Ablaufpfanne 49 sitzt ; letztere ist mittels eines Ansatzes an ihrem Boden mit dem bieg- samen Rohre. 50 verbunden, welches durch das Innere des Bootes abwärts, und zwar vor- tl1ilhaft in einen der Ballastwasserkästen, geführt ist.
Zwischen dem Ventile 43 und dem Lager 46 befindet sich eine die Ventilspindel umschliessende Feder 51, deren Spannung gerade ausreicht, um der Belastung durch das genannte Ventil entgegenzuwirken. Sobald jedoch aus irgendeiner Ursache Wasser zum Ventil 43 gelangt und von der Ablaufpfanue 49
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seitlichen Lufteinlassöffnungen (8), unterhalb derselben aber, bezw. am Boden, mit einer Wasseraustrittsöffnung versehen ist sowie einen vom oberen Gehäuseteil in das Innere des Bootes führenden Luftkanal (9) aufweist.
2. Eine Luftzuführungsvorrichtung der unter 1 angegebenen Art, gekennzeichnet durch ein im L uftkanal angeordnetes Ventil (11) nebst Organen zur Herbeiführung des selbst- tägigen Abschlusses dieses letzteren beim Steigen des Wasserniveaus im Gehäuse.
3. Eine Luftzuführungsvorrichtung der unter 2 angegebenen Art, gekennzeichnet durch zur Betiitigung des Ventils (11) in dem Luftkanal (9) dienende Organe, welche durch einen Magnet beeinflusst werden, der in einen mit voneinander getrennten, innerhalb dos Gehäuses angeordneten Polen versehenen elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist, wobei die genannten Pole im Falle eines abnormalen Ansteigens des Wasserniveaus im Gehäuse in olektrisch leitende Verbindung miteinander gebracht werden.
4. Eine Luftzuführungsvorricbtung dar unter 3 angegebenen Art, gekennzeichnet durch einen Luftzylinder (15), dessen Kolben (16) an der Spindel (12) des Luftkanalventils (11) sitzt, welcho Spindel mit einer das genannte Ventil in ihre normale Verschlussstellung drückenden Feder (18) versehen ist, sowie durch ein von einem Reservoir (j !. für kom- primierte Luft zum Luftzylinder (15) führendes Verbindungsrohr (20), in welches ein unter normalen Umständen in Offenstellung befindlicher Hahn (21) zur Einführung von Luft in
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oscheint und die in demselben vorhandene Luft in Freiheit gesetzt wird, um der das Luftkanalventil (11) beeinflussenden Feder (18) den Abschluss dinses Ventils zu gestatten.
n. Eine Luftzuführungsvorrichtung der unter 1 angegebenen Art. gekennzeichnet durch
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Ende des Luftkanals (9).
6. Eine Luftzuführungsvorrichtung der unter fi angegebenen Art, gekennzeichnet durch ill dem Luftkanal (9) angeordnete Ventile (11 bezw. 43), deren einer durch Ansteigen des Wasserniveaus im Gehäuse, der andere dagegen zufolge Durchtrittes von Wasser in das Innere des Schiffskörpers selbsttätig geschlossen wird.
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