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Steinpresse.
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von zwei Kreuzköpfen verstärkt, die sich in derselben Bahn, jedoch unabhängig von den Pressstempeln bewegen. Die Bewegung der Pressstempel ist, um das Material in die Form zu bringen und os wieder daraus zu entfernen, eine etwas unregelmässige und wird durch
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der grösste Druck ausgeübt wird, durch Kurbeln bewirkt wird, so dass sie imstande sind, einen grossen Pressdruck auszuüben.
Auf den Zeichnungen ist Fig. l ein Grundriss einer gemäss der Erfindung gebauten Maschine, Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 ist eine Ansicht des links-
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Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. l, 2 und 4. Fig. (i ist ein Quer- schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1, 2 und 4. Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Press-
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Fig. 9 ist eine Ansicht einer Daumenscheibe und zeigt die Rille zum Bewegen des Hebetisches für den Block. Fig. 10 ist eine Ansicht der anderen Seite derDaumenscheibc and zeigt die Rille zum Bewegen des Reinigers der Formstempel. Fig. 11 ist ein Grundriss eines Pressstompels und des Kolbens, an dem derselbe befestigt ist.
Flg. 13 ist ein Querschnitt nach der Linie 12---12 der Fig. 11.
Die dargestellte Ausführungsform der Presse ist besonders geeignet zur Herstellung \ou Asphaltblöcken, jedoch ist diese Ausführungsform auch anwendbar für Blöcke aus anderem plastischen Material.
Auf dem Grnndrahmcn 1 der Maschine sind die Lagerböcke 2 und 3 mit den
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und 66. Diese Stangen sind am gegenüberliegenden Ende mittelt ; t des Querbalkens 69 und der Befestigungsstangen 70 verbunden (Fig. 1 und 4). Die Soitenstangen 65 und 66 können in Führungen 72 und 73 gleiten, die auf den Führungsböcken 75 und 76 angeordnet sind,
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versehen, welche auf den Federn 83 angeordnet ist und durch die Bolzen 84 in ihrer Lage gehalten wird, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Pufferplatte 82 trifft gegen die gegenüberliegende Pufferplatte & 5, die auf den Federn 86 angeordnet ist und mittels der Bolzen 87 in ihrer Lage zu dem Presskopf 90 gehalten wird.
Dieser trägt den Kolben 91, an welchem der linksseitige Pressstempel 92 abnehmbar befestigt ist. Der Presskopf 90 kann auf den Seitenstangen 65 und 66 gleiten.
Der Kurbelzapfen. 56 ist mittelst der Kurbelstange 96 mit dem Kreuzkopf 95 ver-
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Wie am besten aus Fig. 11 und 12 zu ersehen ist, ist die Pressplatte 103 mit den Bolzen 105 versehen, die durch Öffnungen in der Vorderwand 106 des Kolbens 102 hindurchgesteckt sind und durch Muttern 107 innerhalb der Aussparungen 108 festgelegt sind.
Die Ausschnitte 108 werden durch die Deckplatte 109 verdeckt, die mittelst der Schrauben 110 festgeschraubt wird.
Die Prossköpfo 90 und 100 könnten abhängig von den Krcuzkopfen 77 und 95 nach diesen hin und von diesen weg bewegt worden. Zu diesem Zweck dient folgende Einrichtung : Der Presskopf 90 ist mit den Kurbelzapfen 112 und 113 verschen, dio mittelst der Verbindungsstangen 114 und 115 mit den Schwingarmen 116 und 117 verbunden sind.
Diese Schwiugarme werden von der Schwingwelle 119 getragen, auf der ebenfalls der Arm 120 festsitzt, welcher durch die Verbindungsstange 121 mit dem senkrechten Arm des Winkc : lhebels 124 auf der Schwingwelle 125 verbunden ist. Der wagrocbte Arm des
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der Daumenplatte 131 trifft, die von dem Zahnrad 8 getragen wird. Die Schwingarmo 116 und 117 sind in ihrer Bewegung nach links mit Bezug auf Fig. 1 und 2 begrenzt durch die Gummipuffer 118, welche an den Becken 75 und 76 befestigt sind.
Der Presskopf 100 ist mit den liurbelzapfen 135 und 136 versehen, welche mittelst der Verbinndungsstangen 137 und 138 mit den Schwingarmen 139 und 140 verbunden sind.
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welche an der Wolle 141 befestigt sind und mit dem Grundrahmen 1 in Berührung kommen, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Verbindungsstange 44 umfasst den Schwingarm 142 derart, dass ein begrenzter, toter Gang auftritt, der bestimmt wird durch die Einstellschraube 155, die in die Platte 15li an dem gegabelten Ende 143 der Stange 144 eingeschraubt ist, und mittelst welcher die Büchse jf57 und dadurch die Lange der Öffnung 158 eingestellt wird.
Um die Bewegung des Presskopfes 100 bei seiner Hin und Herbewegung zu bremsen, sind an demselben Lagerstücke 160 (Fig. 4) vorgesehen. Diese tragen die Querstange 161, an welcher die Kolbenstange 162 befestigt ist, deren Kolben 163 in dem Bremszylinder 165 @@@ und her gehen kann. Der Bremszylinder wird von dem Lagorstück 166 getragen, und hat einen durchlochten Deckel 167. Weiterhin wird der Presskopf 100 mit den Ge-
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bezw. dem Dampfmantel 174 hineinpassen (Fig. 4). Weiterhin sind die seitlichen Futter 194 und 195 vorgesehen, welche Rippen 196 bezw. 197 haben, die in die Einschnitte 198 und 199 in den Platten 178 und 179 hineinpassen.
Die Seitenplatten 179 und 178 werden vorteilhaft mittelst Bolzen 200 und 201 befestigt, welche durch Öffnungen 202 bezw. 208
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bezw. 206 in den Platten 178 und 179 hindurchgehen und Muttern 208 und 209 haben.
Es ist ersichtlich, dass die Futter 187 und 188, 194 und 195 leicht entfernt und wieder durch neue und durch Futter von verschiedener Gestalt ersetzt werden können, wodurch die Grösse der Formöffnung verändert worden kann. Um die Futter auszuwechseln, werden die Muttern 208 und 209 an den Bolzen 200 und 201 gelöst, um die Seitonplatton 178 und 179 zu lösen. Weiterhin werden die Muttern 186 auf den Säulen 183 gelöst, so dass der Deckel 180, an welchem der Ring 212 angeordnet ist, abgehoben werden
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welche durch die Seitenplatten 178 und 179 hindurchgehen und Muttern 218 haben.
Der Trichter 228 ist an dem Formrahmen 173 oberhalb der Bahn der Pressplatte 103 befestigt und liefert eine bestimmte Menge von Material, um zwischen den Pressplatten fJ2 und 103 einen Block zu bilden. Die Abgabe des Materials tritt ein, wenn die Pressplatte 103 mit Bezug auf Fig. 4 möglichst weit nach rechts gezogen ist. Zu anderen Zeiten schliesst die obere Seite des Kolbens 102 den Boden des Trichters.
Nachdem der Block gepresst ist, wird or durch die Weiterbewegung des Kolbens 102 auf den lIebetisch 230 befördert, der in den Führungen 231 an dem Formträger 172 se senkrecht auf und ab geht Um diese Auf und Abbewegung zu bewirken, ist das untere Ende des Hebetischos mittelst des Gliedes 232 mit dem wagrechten Schwingarm 234 verbunden, welcher auf der Schwingwelle 235 befestigt ist, an deren äusserem Ende der senkrechte Arm 236 befestigt ist, der die Holle 238 trägt, die in der Rille 45 der Daumen- schoihe 44 läuft, die von der bereits erwähnten Daumenscheibenwelle 36 getragen wird.
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deren Drehung die Lauge der Stangen geändert werden kann.
Das Transportband trägt den fertigen Block aus der Maschine und besteht ans einem l'aar Goleukketton 265 und 266, die an den Gelenken untereinander durch Querstangen 267 verbunden sind. Die Ketten laufen über Kettenräder 270, die in Lagern 272 und 273 auf dem Gr.:nürshUienJgelagert sind und mit der gewünschten Geschwindigkeit angetrieben
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ähnlichen Material angeordnet sind. Der Abstreifer wird senkrecht zwischen den Pressplatten 92 und 103 unmittelbar, nachdem der zuletzt geformte gloclc durch den Hebotisch nach abwärts bewegt wurde, hin und her bewegt. Der Abstreifer 280 ist an den Spindeln 284
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welche in der Rille 46 der Daumenscheibe 44 läuft (Fig. 10).
Die Maschine arbeitet in folgender Weise :
Auf den Zeichnungen ist die Maschine in der Zwischenstellung gezeigt, in welcher gerade ein Block in der Form gepresst wird. In der Anfangsstellung stehen die Kurbeln 52, 53, 56 in der entgegengesetzten Lage, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, und die Querköpfo 77 und 95 haben den grössten Abstand voneinander.
Die Pressköpfe. 90 und 100 werden mit Bezug auf Fig. 4 gemeinschaftlich nach rechts bewegt und nehmen eine derartige Stellung ein, dass die Pressplatten 92 und 103 zu beiden Seiten des Mundes des Trichters 2. 35 stehen, in Bereitschaft, um eine Ladung des zu pressenden Materials aus dem Trichter aufzunehmen.
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kopf 100 mit der Platte 103 bewegt, bis die beiden Pressplatten den geringsten Abstand voneinander innerhalb der Form 173 haben (siehe die Zeichnungen), No der Block auf die gewünschten Abmessungen gepresst wird.
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auf den Stangen 267 dos Transportbandes absetzt. Durch das Transportband wird der Block aus der Maschine herausgefördert.
Nachdem die Pressplatte 92 und 103 freigegeben sind, wird der Abstreifer 280, der über dem llebetisch 230 liegt, nach abwärts zwischen die Pressplatten bewegt, so dass er diese bestreicht. Dann steigt der Abstreifer wieder in die in den Zeichnungen gezeigte Stellung, wobei er durch die Rolle 312 bewegt wird, die in der Daumenscheibenrilln 46 lauft.
Die Prcssptatten 92 und 103, die nun wieder bereit sind den nächsten Block zu pressen, worden mit den Pressliöpfen 90 und 100 mittelst der Daumen 151 und 129 mit Bezug auf Fig. 4 nach rechts in die Anfangslage zu den beiden Seiten des Trichtermundes
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I ! tihn der Pressstcmpel, aber unabhängig von diesen bewegen, im Augenblick der Pressung noch eine zusätzliche Bewegung erteilt wird, um den Pressdruck zu erhöhen.