AT249338B - Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von Trennwänden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von TrennwändenInfo
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- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/38—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
- E04C2/384—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von Trennwänden, die aus einer Platte und einem diese Platte mindestens teilweise umgebenden und die Plat- te im Randbereich zangenartig fassenden Rahmen bestehen. Bauelemente zur Errichtung von Trennwänden sind bekannt. Die Platten in diesen werden meist durch Blattfedern oder durch Einlagen zwischen Rahmen und Platte im Rahmen festgehalten. Es ist wichtig, dass die Platte im jeweiligen Rahmen einen festen Sitz hat. Dies ist besonders zu berücksichtigen, wenn die Platte nicht an der Innenwand des Rahmens aufsitzt. Um die Platte mittels Befestigungsmitteln mit dem Rahmen zu vereinigen, erfordert es nicht nur einen grossen Materialaufwand, sondern auch einen grossen Arbeitsaufwand bei der Herstellung solcher Bauelemente. Eine bekannte Ausführung sieht eine Halterung für Platten vor, bei der zwischen dem Rahmen und der Platte Dichtungsprofile angeordnet sind. Es ist zwar ein fester Sitz der Platte gegeben, doch werden zusätzliche Dichtungsprofile bzw. -streifen benötigt. Dies bedeutet aber eine Verteuerung der Bauele- mente und ein wesentlich grösserer Arbeitsaufwand. Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diesen Aufwand und diese Nachteile durch ein neues Verfahren zu beschränken, welches darin besteht, dass die Platte, welche mindestens im Randbereich elastisch oder plastisch-elastisch zusammendrückbar ausgebildet ist bzw. mindestens im Randbereich eine elastisch oder plastisch-elastisch zusammendrückbare Schichte aufweist und vorzugsweise aus zwei festen Deckschichten mit einer elastisch-oder elastisch-plastischen zusammendrückbaren Zwischenschichte, beispielsweise aus Kunstharzhartschaum, besteht, vor dem Einbringen in den Rahmen mindestens im Randbereich zusammengepresst und dann im gepressten Zustand in den Rahmen eingeschoben wird, wonach sich die Platte wieder ausdehnt und im Rahmen einen festen Sitz findet. Zweckmässig lässt sich das Verfahren so ausführen, dass die Platte, welche mindestens im Randbereich aus einem die Eigenschaft der elastischen Nachwirkung aufweisenden Material besteht bzw. eine Schichte aus einem solchen Material enthält, nach entsprechendem Zusammenpressen und nach einer spontanen teilweisen Rückfederung während der Dauer der elastischen Nachwirkung in den Rahmen eingeschoben wird. Dabei können diese Platten bis auf 4/5 ihrer ursprünglichen Stärke zusammengedrückt werden, ohne dabei beschädigt zu werden. Entweder wird die ganze Platte zusammengepresst oder meist nurderen Randbereich. Durch dieses erfindungsgemässe Verfahren wird ein sicherer Halt der Platte im Rahmen gewährleistet, was nicht zuletzt auch eine vollkommene Abdichtung der Rahmenteile bedeutet. Es sind also keine zusätzlichen Dichtungsprofile bzw. -streifen mehr notwendig. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses erfindungsgemässen Verfahrens ist zweckmässig so ausgebildet, dass mindestens in dem in den Rahmen einzuführende Randbereich der Platte paarweise angeordnete, diese erfassende Druck- und Vorschubwalzen vor der für den Einschub der Platten vorgesehenen Rahmenprofiloffnung angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung von Bauelementen zur <Desc/Clms Page number 2> Errichtung von Trennwänden. Wesentliche Arbeits- und Materialkosten fallen weg. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Bauelementes dargestellt und in der folgenden Beschreibung werden auch Einzelheiten des Verfahrens noch näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung für das Zusammenpressen einer Platte. Die Fig. 2 und 3 zeigen andere Ausführungsmöglichkeiten von Anordnungen zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Die Fig. 4, 5,7, 8 und 9 zeigen verschiedene Einbaumöglichkeiten in den Rahmen im Schnitt. Fig. 6 stellt eine besondere Ausführung der Platte dar. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen verschiedene Variationen des Verfahrens zur Herstellung von Trennwänden. Die Platten 1 bestehen hauptsächlich aus einer elastisch zusammendrückbaren Mittelschicht 3 und einer beidseitigen festen Deckschicht 2. Die Mittelschicht wird meist aus Kunstharzhartschaum gebildet. Die Deckscheiben 2 bestehen aus Faserplatten, die an ihrer Aussenseite mit einer Hartkunststoffschichte überzogen sind. Die Platten müssen zum Einbringen in den Rahmen in deren Randbereich zusammengedrückt werden. In Fig. l sieht man eine von diesen Möglichkeilen. Zwei Formwerkzeuge 4 und 5 pressen die Plat- te 1 in deren äusseren Randbereich zusammen, wobei nur an einer Seite der Platte l eine Formände- rung entsteht, durch die bestimmte Formgebung der Werkzeuge 4 und 5. Dies wird dann angewendet, wenn auf einer Seite eine saubere glatte Wand erwünscht ist. Bei Fig. 2 sind zwei gegenüberliegend angeordnete Presswerkzeuge 6 angebracht und die Platte 1 EMI2.1 dritte Ausführung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Platte 1 wird in ihrem Randbereich zwischenpaarweise angeordneten Druckwalzen 8 hindurchgeführt und durch die Drehbewegung der Walzen 8 wird die Platte l in den vorgesehenen Rahmen 1 eingeschoben. Dies hat insofern einen Vorteil, dass damit zwei Arbeitsgänge, nämlich das Zusammenpressen und das Einschieben der Platte, vereinigt werden. Fig. 4 zeigt den Einbau einer Platte 1 in den Rahmen 9 nach dem Verfahren in Fig. l. Die Platte 1 ist in einen Rahmen 9 eingelassen, wobei die Platte l ohne Zwischenraum allseitig an die Rahmeninnenwand anschliesst. Fig. 5 zeigt den Einbau einer Platte 1 in den Rahmen 9 nach dem Verfahren in Fig. 2 oder Fig. 3. Die Platte 1 sitzt ebenfalls allseitig auf der Innenseite des Rahmens 9 auf. Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Die Platte 18 besitzt nur in deren Randbereich eine elastisch oder elastisch-plastisch zusammendrückbare Schichte. Dadurch kann die Platte leichter ausge- führt werden und der Arbeitsaufwand ist geringer. Fig. 7 zeigt eine Ausbildung, bei der zwischen der Platte 1 und der Profilaussenwand des Rahmens 9 ein Hohlraum 11 entsteht, der eventuell zu einer Durchlüftung des Rahmens 9 beitragen kann. In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem andern Rahmen 12 dargestellt. Die Platte 1 wird zwischen zwei Laschen 13 gehalten, die nach innen in das Profil gebogen sind. Zwischen der Aussenwand des Rahmens und der Platte 1 entsteht hier ebenfalls ein Hohlraum 14. Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem andern Rahmen 15. Die Platte 1 wird von zwei Keder 16 gehalten. Diese Keder 16 sind mittels einer Nut auf den Rahmen 15, der die Feder bildet, aufgeschoben. Im Inneren des Rahmens 15 entsteht bei dieser Ausführung ein Hohlraum 17. Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Möglichkeiten des Zusammenpressens beschränkt. Natürlich kann auch der beim Verkleben der elastischen oder plastisch- elastischenZwischenschichte mit den Deckschichten notwendige Anpressdruck ausgenutzt werden, um die Platte gleich im frischverklebten Zustand in den Profilrahmen einzuführen. Das erfindungsgemässe Bauelement findet besondere Verwendung in Waschräumen, Klosetts, Duschräumen oder Umkleidekabinen. Das Element kann mit Boden und/oder Deckenabstand ausgebildet werden, oder es wird als Trennwand angelegt, die zwei Räume vollständig trennt. Durch dieses erfindungsgemässe Verfahren können die Kosten von solchen Trennwänden herabgesetzt werden, da ein wesentlicher Material- sowie Arbeitsaufwand wegfällt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von Trennwänden, die aus einer Platte und einem diese Platte mindestens teilweise umgebenden und die Platte im Randbereich zangenartig fassenden Rahmen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte, welche mindestens im Randbereich elastisch oderplastisch-elastischzusammendrückbar ausgebildetistbzw.mindestens im Rand- <Desc/Clms Page number 3> bereich eine elastisch- oder plastisch-elastisch zusammendrückbare Schicht aufweist und vorzugsweise aus zwei festen Deckschichten mit einer elastisch-oder elastisch-plastisch zusammendrückbaren Zwischenschichte, beispielsweise aus Kunstharzhartschaum, besteht, vor dem Einbringen in den Rahmen mindestens im Randbereich zusammengepresst und dann im gepressten Zustand in den Rahmen eingeschoben wird, wonach sich die Platte wieder ausdehnt und im Rahmen einen festen Sitz findet.2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte, welche mindestens im Randbereich aus einem die Eigenschaft der elastischen Nachwirkung aufweisenden Material besteht bzw. eine Schichte aus einem solchen Material enthält, nach entsprechendem Zusammenpressen und nach einer spontanen teilweisen Rückfederung während der Dauer der elastischen Nachwirkung in den Rahmen eingeschoben wird.3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, g ekennz ei chn et durch paarweise angeordnete, mindestens den in den Rahmen einzuführenden Randbereich der Platte erfassende Druck- und Vorschubwalze, welche vor der für den Einschub der Platten vorgesehenen Rahmenprofil- öffnung angeordnet sind.
Priority Applications (3)
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AT1022964A AT249338B (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von Trennwänden |
FR8483A FR1458844A (fr) | 1964-12-03 | 1965-11-30 | Procédé pour la fabrication d'éléments de construction destinés à l'exécution de cloisons de séparation |
FR40881A FR1457889A (fr) | 1964-12-03 | 1965-12-03 | éléments de construction servant à l'érection de cloisons de séparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT1022964A AT249338B (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von Trennwänden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT249338B true AT249338B (de) | 1966-09-12 |
Family
ID=3620831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT1022964A AT249338B (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von Trennwänden |
Country Status (2)
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Families Citing this family (2)
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FR2558888B1 (fr) * | 1984-01-31 | 1986-12-19 | Guitton A | Panneau en tole a cadre metallique pour battants de portes ou panneaux d'affichage, etc. |
FR2618822B1 (fr) * | 1987-07-31 | 1992-04-17 | Val Marcel | Structure autoporteuse destinee a l'isolation et a la correction acoustiques et son procede de realisation |
-
1964
- 1964-12-03 AT AT1022964A patent/AT249338B/de active
-
1965
- 1965-11-30 FR FR8483A patent/FR1458844A/fr not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
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