AT248656B - Bauelement - Google Patents

Description

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  Bauelement 
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 ausgefüllt wird, wobei die Stege mit ihren abgebogenen Enden in die Stirnflächen der Platten eingreifen. 



   Die bisher bekannten Bauelemente dieser Art haben den Nachteil, dass die Stege nur eine verhältnismässig lose Verbindung der Bauplatten bewirken und nicht verhindern können, dass die Platten sich in ihrer Ebene zueinander bewegen, bzw. die Stege sogar aus den Stirnflächen der Platten herausgezogen wurden. 



   Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, dass jeweils zwei paarweise gegenüberliegende Stege in das Bauelement diagonal durchquerender Richtung miteinander statisch in Verbindung stehen. 



   Diese Anordnung gewährleistet, dass die Stege sich nicht unbeabsichtigt aus den Platten lösen können. 



  Sie können beim Versetzen der Bauelemente als Handhabe benutzt werden. Ausserdem verhindert die diagonale Verbindung, z. B. in Form einer Strebe, eine Relativbewegung der Platten zueinander. 



   Bei einer besonders vorteilhaften und einfachen Ausführungsform weisen die Stege eine V-Form auf, und sind jeweils zwei Stege mit ihren V-Spitzen verbunden. Diese Ausführungsform kann dadurch verstärkt werden, dass die V-förmigen Stege an der Aussenseite des Baulementes durch aufgeschweisste Stäbe versteift sind. 



   Von besonderem Vorteil ist es, wenn   erfindungsgemäss   die durch die verbundenen Stegepaare gebildeten 
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 denen Winkeln zueinander anzuordnen ist an sich bereits bekannt. 



   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung, die Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsbeispiele als Draufsicht und die Fig. 4-9 stellen verschiedene Stegausbildungen dar. 



   Die beiden Platten 1 und 2, die durch Stege 3 und 3'verbunden sind, können aus gebundener Holzwolle oder Kunststoff oder einem andern geeigneten Material bestehen. 



   An den gegenüberliegenden Stirnflächen der Platten 1 und 2 sind die Stege 3 und 3'mittels der abgebogenen Enden 4 von aussen eingelassen, was z. B. durch Einschlagen erfolgen kann. Die Stege 3 und   3'   bestehen aus Eisen oder Stahl oder aus einem andern geeigneten Material. 



   Beim Bauelement nach Fig. 1 sind die jeweils gegenüberliegenden Stege 3 und 3'miteinander durch die diagonal verlaufenden Streben 5 verbunden. Es ist natürlich auch möglich, die Streben 5 zwischen nicht unmittelbar übereinander liegenden Stegen anzuordnen. Die Verbindung der Streben 5 mit den Stegen 3, 3'erfolgt beispielsweise durch Schweissung. 



   Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei den zu den Platten   1, 2   zwischen rechtwinklig angeordneten Stegen schräggestellte Stege vorgesehen sind. 



   Wie in Fig. 1 auch gezeigt ist, können die Stegenden 4 der einzelnen Stege in verschiedener Richtung umgebogen sein, um eine sichere Verankerung zu erreichen. Die Stegenden 4 können natürlich mit Kerben oder Rillen oder mit einem Klebstoff versehen sein, um die Haftung zu erhöhen. Die Stegenden 4 können also in den Platten 1 und 2 gleichgerichtet oder verschieden gerichtet sein. Auch können die Enden 4 gekrümmt sein, wobei sie durch Drehung in die Platten einzubringen sind. 



   In den Fig. 4-9 ist veranschaulicht, wie die übereinanderliegenden Stege 3 und 3'miteinander verbunden werden können. Nach der Fig. 4 erfolgt dies durch eine einzige Diagonalstrebe 5. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind zwei sich kreuzende Streben 5 und 5'angeordnet. 



   Eine V-förmige Ausbildung der Stege 3 und   3',   die miteinander an der V-Spitze verbunden sind zeigt Fig. 6. 

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   Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen die Verbindung gerader Stege 3 und 3'mit je einer V-förmigen Strebe 6 und   6',   die miteinander verbunden sind. 



   Schliesslich zeigt Fig. 9 eine Ausführungsform, bei der die V-förmigen Streben 6 und 6'mit abgewinkelten Enden 4 ausgeführt sind, die in die Platten eingreifen, wobei jede V-förmige Strebe 6 mit einem geraden Steg 7 verbunden ist. 



   Die Verbindung der V-Spitzen miteinander erfolgt am besten nach der Montage der Stege an den Platten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bauelement, bestehend aus zwei in Abstand parallel zueinander angeordneten und durch klammerartige Stege verbundenen Platten, deren Zwischenraum mit Beton od. dgl. ausgefüllt wird, wobei die Stege mit ihren abgebogenen Enden in die Stirnflächen der Platten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei paarweise gegenüberliegende Stege   (3,   3') in das Bauelement diagonal durchquerender Richtung miteinander statisch in Verbindung stehen.

Claims (1)

1. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Stege (3, 3') durch mindestens eine diagonal verlaufende Strebe (5, 6) verbunden sind.

   3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3, 3') eine V-Form aufweisen und jeweils zwei Stege mit ihren V-Spitzen verbunden sind.

   4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Stege (3, 3') an der Aussenseite des Bauelementes durch aufgeschweisste Stäbe (7, 7') versteift sind.

   5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die verbundenen Stegepaare (3, 3') gebildeten Ebenen zu den Platten (1, 2) verschiedene Winkel einnehmen.