AT248060B - Bunsenbrenner - Google Patents

Description

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  Bunsenbrenner 
Die Erfindung bezieht sich auf Bunsenbrenner für beliebige Brenngase, welche insbesondere für Bade- öfen, Heizöfen, Radiatoren, Kessel, Industrieöfen u. dgl. bestimmt sind. 



   Es ist bekannt, solche Bunsenbrenner mit einem aus zwei Teilen bestehenden, die Form eines Armsternes aufweisenden Brennkopf zu versehen, dessen Unterteil mit dem den Injektor enthaltenden Brennerrohr verbunden ist und aus Kammern besteht, die vom vertikalen Brennerrohr abzweigende Kanäle bilden und dessen Oberteil Austrittsöffnungen aufweist. Für derartige Brenner fehlte aber bisher eine einfache und wirtschaftliche Bauart. 



   Die Erfindung strebt eine Bauart an, die auch geeignet ist, eine Entspannungskammer zu ersetzen und ein   Zurückschlagen   der Flamme zu verhindern. 



   Der Brenner nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle nach oben hin durch radiale Austrittsschlitze geöffnet sind und dass in den Armen des oberen Teiles des Brennerkopfes kaminartige Gasaustrittskanäle vorgesehen sind, die an die Austrittsschlitze des unteren Teiles des Brennerkopfes vertikal nach oben anschliessen und ihrerseits in radialen Mündungsschlitzen enden, die zu den   Kanälen   parallel verlaufen. 



   Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den Brennerkopf, Fig. 2 eine Unteransicht des Brennerkopfes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine Schrägansicht des Brenners. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte Brennerkopf besitzt die Form eines Armsternes und besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2. Der Unterteil 1 ist mit einem Rohrstutzen 4 auf ein Brennerrohr 5 aufgesetzt, an dem ein Injektor 6 und Luftansaugöffnungen 10 angeordnet sind. 



   Der Unterteil 1 wird allein von radialen Armen 11 gebildet, in deren Längsachse vom vertikalen Brennerrohr 5 abzweigende Kanäle 13 vorgesehen sind, die nach oben hin in radiale Austrittsschlitzen 14 münden. Sie bewirken eine Verbreiterung der Gasströmung und gestatten eine ausreichende Entspannung des Gases, ohne dass hiezu eine besondere Kammer vorgesehen werden müsste. 



   Die Anzahl der Austrittskanäle und der diesen zugeordneten   Gaszuführungs-und-verteilungskanäle   kann in zweckmässiger Weise frei gewählt werden, ebenso auch ihre räumliche Anordnung. 



   Der Oberteil 2 des Brenners besteht gleichfalls aus radialen Armen, welche kaminartige Gasaustrittskanäle 12 bilden, die an die Austrittsschlitze 14 der Kanäle 13 des Unterteiles 1 vertikal nach oben anschliessen und Mündungsschlitze 15 aufweisen. Der Unterteil 1 und der Oberteil 2 können durch Schmieden im Gesenk oder durch Pressen bzw. Tiefziehen hergestellt werden. Die Gasaustrittskanäle 12 und 13 verlaufen parallel zueinander, ebenso die Austrittsschlitze 14 und 15.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Bunsenbrenner mit einem aus zwei Teilen bestehenden, die Form eines Armsternes aufweisenden Brennerkopf, dessen Unterteil mit dem den Injektor enthaltenden Brennerrohr verbunden ist und aus Kammern besteht, die vom vertikalen Brennerrohr abzweigende Kanäle bilden und dessen Oberteil Austrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (13) nach oben hin durch radiale Austrittsschlitze (14) geöffnet sind und dass in den Armen des oberen Teiles (2) des Brennerkopfes kamin- EMI2.1