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AT244360B - Filter mit einem geschlossenen Behälter - Google Patents

Filter mit einem geschlossenen Behälter

Info

Publication number
AT244360B
AT244360B AT957962A AT957962A AT244360B AT 244360 B AT244360 B AT 244360B AT 957962 A AT957962 A AT 957962A AT 957962 A AT957962 A AT 957962A AT 244360 B AT244360 B AT 244360B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
container
filter elements
liquid
sludge
Prior art date
Application number
AT957962A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Raffinerie & Sucreries Du Gran
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raffinerie & Sucreries Du Gran filed Critical Raffinerie & Sucreries Du Gran
Application granted granted Critical
Publication of AT244360B publication Critical patent/AT244360B/de

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  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filter mit einem geschlossenen Behälter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Trichter fallen, wo sie sich sammeln und erst nach einer gewissen Anzahl von Teilreinigungen, wenn der Trichter vollständig gefüllt ist, durch eine totale Reinigung entfernt werden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Volumen des Trichters   genügend gross   gehalten, um die agglomerierten Schlämme, welche von   mehrerenTeilreinigungenstammen, aufzuneh-   men, so dass der Mengenanteil dieser agglomerierten Schlämme in bezug auf das Volumen der bei einer totalen Reinigung ausströmenden Flüssigkeit stark erhöht ist. 



   Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung der beiliegenden Zeichnungen, welche zwei besondere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung als nicht einschränkende Beispiele darstellen. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Filters gemäss der Erfindung im Schnitt und im Aufriss, bei welchem die Einlassmündung der Leitung für die Teilreinigung in der Seitenwand des Behälters angeordnet ist. Fig. 2 ist die schematische Darstellung einer Filtrationseinrichtung mit einem Filter, das dem in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist. Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform eines Filters gemäss der Erfindung dar. In den verschiedenen Figuren sind die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Bauteile verwendet. 



   Die Filter, die in den Zeichnungen dargestellt sind, umfassen einen Behälter   1,   dessen Oberteil 2 die Filterelemente 3 umschliesst und dessen Boden aus mindestens einem Trichter 4 gebildet ist. 



  Die zu filtrierende Flüssigkeit wird dem oberen Teil des Behälters durch eine Leitung 16 zugeführt und verlässt diesen filtriert, nachdem sie durch die Filterelemente 3 geführt wurde, durch die Abflussleitung 6.   DieAbflussleitung   mündet ausserhalb des Behälters 1 in einen offenen Sammelbehälter 18. 



  Der Trichter 4 ist an seinem unteren Ende mit einem Reinigungsventil 5 versehen. Das Öffnen des Ventils 5 bewirkt das rasche Ausströmen der gesamten im Behälter 1 enthaltenen Flüssigkeit. Die Flüssigkeit reisst den durch Sedimentation entstandenen Schlamm, der im Trichter angesammelt ist und den auf den Filterelementen 3 agglomerierten Schlamm mit sich fort. Unter der Wirkung des Druckes der in den Behälter 1 durch die Düsen 6 der Auslassleitung des Filtrates einströmenden Luft, die so die Filterelemente 3 in der umgekehrten Richtung des Filtrates durchquert, reinigen sich dieselben automatisch durch stückweises Abbröckeln. Es sei hervorgehoben, dass die Filterelemente jede beliebige Form aufweisen können und dass daher die Erfindung nicht nur auf Taschenfilter, die in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt ist. 



   Gemäss der Erfindung ist an jedem der in den Zeichnungen dargestellten Filtern eine Leitung für die   Teilreinigung vorgesehen. Die Einlassmündung   8 der Leitung 7 ist ein wenig unter dem unteren Rand der Filterelemente 3, geschützt vor dem Schlamm, angeordnet, während der Auslass 9, der mit einem Ventil 10 versehen ist, in den aussen liegenden Aufnahmebehälter 11 mündet. Das Filter ge-   mäss der Erfindung arbeitet wie folgt : Wenn die Filterelemente   3 durch den agglomerierten Schlamm verlegt sind und der Durchgang der zu filternden Flüssigkeit zu schwierig wird, stellt man die Zufuhr der zu filternden Flüssigkeit an und öffnet, ohne das Ventil 4 zu öffnen, das Ventil 10.

   Dadurch wird die rasche Entleerung lediglich der zu behandelnden Flüssigkeit, die sich oberhalb des Niveaus der Eintrittsöffnung 8 befindet, in den äusseren Behälter 11 und ein Luftzug in den Leitungen 6 bewirkt. 



   Zufolge dessen löst sich der agglomerierte Schlamm von den Filterelementen in Stücken ab und fällt in den Trichter 4, wo er sich ansammelt. Danach schliesst man das Ventil 10 und führt wieder zu filtrierende Flüssigkeit zu. Das Filter arbeitet so bis zur folgenden teilweisen Reinigung und der Vorgang wiederholt sich einige Male. 



   Die in Stücken 12 agglomerierten Schlämme und die Schlämme, die durch eventuelle Sedimentation entstanden sind, werden nur durch Öffnen des Totalreinigungsventils 5 entfernt, wenn der Trichter mit diesen Schlämmen genügend gefüllt ist, d. h. nach einer gewissen grösseren Zahl von Teilreinigungen. Das Filter gemäss der Erfindung gewährleistet so die Bildung von viel konzentrierteren Schlämmen als jenen, die die Filter verlassen, die gegenwärtig in Verwendung   sind :   sie können daher beispielsweise in rotierenden Filtern viel leichter und mit einer besseren Ausbeute weiter verarbeitet werden. 



   Im besonderen Fall der Ausführungsform, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht die Einlassmündung 8 der Leitung 7 für die Teilreinigung aus einer breiten Öffnung 13 von geringer Höhe, welche in der Höhe des unteren Randes der Filterelemente 3 in der Seitenwand des Behälters 1 angebracht ist. Die längliche Form der Mündung verleiht ihr einen relativ grossen Querschnitt bei geringer Höhe, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass die Flüssigkeit, die sich im oberen Teil des Behälters befindet, rasch im Laufe der teilweisen Reinigung mit einer geringen Menge an unterhalb des unteren Randes der Filterelemente befindlichen Flüssigkeit abgeführt wird. 



     Im Falle der Ausführungsform   gemäss Fig. 3 ist die Einlassmündung 8 der Leitung 7 für die Teilreinigung unterhalb der Filterelemente 3 angeordnet und mit einer Schutzkappe 14 bedeckt, die 

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 EMI3.1 


AT957962A 1961-12-08 1962-12-06 Filter mit einem geschlossenen Behälter AT244360B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE611313A BE611313A (fr) 1961-12-08 1961-12-08 Perfectionnements aux filtres à cuves.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT244360B true AT244360B (de) 1966-01-10

Family

ID=3845307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT957962A AT244360B (de) 1961-12-08 1962-12-06 Filter mit einem geschlossenen Behälter

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT244360B (de)
BE (1) BE611313A (de)
DK (1) DK110110C (de)
ES (1) ES283407A1 (de)
FI (1) FI40530B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE611313A (fr) 1962-03-30
DK110110C (da) 1968-12-16
FI40530B (de) 1968-11-30
ES283407A1 (es) 1963-02-16

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