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AT241920B - Einrichtung zur Abstützung eines sich drehenden Körpers - Google Patents

Einrichtung zur Abstützung eines sich drehenden Körpers

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Publication number
AT241920B
AT241920B AT17964A AT17964A AT241920B AT 241920 B AT241920 B AT 241920B AT 17964 A AT17964 A AT 17964A AT 17964 A AT17964 A AT 17964A AT 241920 B AT241920 B AT 241920B
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AT
Austria
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cradle
support
support frame
rollers
fat
Prior art date
Application number
AT17964A
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English (en)
Original Assignee
Loire Atel Forges
Hydromecanique & Frottement
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/50Other types of ball or roller bearings
    • F16C19/507Other types of ball or roller bearings with rolling elements journaled in one of the moving parts, e.g. stationary rollers to support a rotating part
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
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    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Abstützung eines sich drehenden Körpers 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die dargestellte Ausführungsform zeigt als Beispiel eine Anwendung der Erfindung auf einen Drehofen, wie er in den Fig. 1 und 2 als ganzer abgebildet ist, dessen Tiegel 20 zylindrische Rollreifen 21 aufweist, die auf Rollen 22 ruhen, die Gürtelrollen genannt werden und dazu dienen, den Tiegel zu tragen und vorteilhafterweise auch anzutreiben. Einer dieser Reifen 21   wirkt an seiner Seitenfläche   23 mit Stützrollen 24 zusammen, die einen axialen Anschlag für den Tiegel bilden. 



   Eine solche Ofenanlage hat grosse Abmessungen und bringt bedeutende Kräfte ins Spiel, woraus sich folgendes ergibt : Schwierigkeiten, die schweren und sperrigen Einzelteile der Anlage mit der nötigen Genauigkeit zu bearbeiten ; Mangel an Steifigkeit der Einzelteile infolge ihrer Abmessungen und ihrer Herstellungsweise, nämlich im allgemeinen   durch Schweissen in Handarbeit ;   schliesslich Deformationen durch die Belastung und solche thermischen Ursprunges während des Betriebes. 



   Aus diesen verschiedenen Gründen ist es schwer, geometrische Mängel und Unvollkommenheiten der   ganzen Anlage zu vermeiden, was die Gefahr bedingt, erhöhte Flächenpressungen zwischen den Rollen   22 bzw. 24 und den Reifen 21   zu verursachen, was deren Haltbarkeit schadet. Eine Vergrösserung der Ab-   messungen der miteinander in Berührung kommenden Teile, um die Spannungen zu vermindern, wäre illusorisch. So würde die Vergrösserung der Breite der Rollen und der Reifen die Einrichtung gegen die vorgenannten Mängel nur noch empfindlicher machen. 



     Gemäss der Erfindung wird die im Stammpatent beschriebene Einrichtung für den Einbau der Rollen   22 und/oder der Rollen 24 verwendet,   um eine Selbsteinstellung der gegenseitigen Berührungsflächen zu   bewirken und die Konzentrierungen der Berührungsspannungen zu vermeiden. 



   Die Fig.   3-5   betreffen eine Anwendung der im Stammpatent beschriebenen Einrichtung beim Einbau der Gürtelrollen 22. 



   Jede dieser Rollen 22 ist fest mit einer Achse 25 verbunden, die in Lagern 26 drehbar gelagert ist, die von einer rahmenförmigen Wiege 27 getragen werden. Diese Wiege ist unabhängig und stützt sich mit jedem ihrer Enden auf einen Träger 28 des festen Ofengerüstes mittels irgendeiner geeigneten Vorrichtung, welche die Wirkung eines Kugelgelenkes ermöglicht, u. zw. vorzugsweise die im Stammpatent beschriebene Einrichtung mit Fettpolster 11. 



   Diese Einrichtung besitzt, wie Fig. 5 deutlicher zeigt, eine kreisförmige Höhlung 12, die im Ende der Wiege 27 ausgespart   ist. In dieser Höhlung   12   liegt einMetallring   13,   der auf dem Träger   28 aufruht. Der Ring 13 erhält eine Dichtung 14, die mit der Wand der Höhlung 12 zusammenwirkt, und eine Dichtung 15, die mitdemTräger 28 zusammenwirkt, wodurch eine dichte Kammer begrenzt wird, die mit Fett gefüllt ist, das den Fettpolster 11 bildet. Es ist eine Fettreserve 16 vorgesehen, die mit dem Polster 11   in Verbindung steht. Diese Reserve ist durch ein Gewindeorgan   18 verstellbar, wodurch eine Einstellung der Dicke des Polsters 11 ermöglicht wird. 



     DieWiege 27, die auf dieseWeise mit ihren beiden Enden auf den Fettpolstern   11 ruht, ist um den gemeinsamen Durchmesser der beiden Fettpölster schwenkbar, d. i. um eine waagrechte Linie in der Ebene der Fig. 3. Dies ermöglicht, zu erreichen, dass im Berührungspunkt die Erzeugenden des Rollreifens 21 mit jenen der Rolle 22 in der den beiden Profilen   gemeinsamenBerührungsebene   zusammenfallen. 



   Einer der beiden Ringe 13   ist auf seinem Träger   28 ortsfest angebracht, während der andere 13a vollkommen frei ist und sich auf seinem Träger 28 verschieben kann. Die Wiege 27 hat durch eine Zentriervorrichtung das Bestreben, in ihre Mittelstellung   zurückzukehren ;   diese Zentriervorrichtung weist beispielsweise Federn 29 auf, die an dem zum freien Ring 13a gehörigen Ende der Wiege angreifen. 



   Die Wiege 27   hat auf diese Weise eine Freiheit, um den festen Fettpolster   11 zu schwenken. 



  Daher kann jede Rolle 22 eventuellen Abweichungen des Reifens 21 folgen, die parallel zur Drehachse sind. Das seitliche Gleiten zwischen dem Reifen 21 und der Rolle 22 wird durch ein Gleiten des freien Fettpolsters 11 auf seinem Träger 28 ersetzt, was viel geringere Reibungskräfte hervorruft. 



   Wenn die Rolle 22 den Drehungsantrieb des Tiegels 20 bewirkt, kann die Bewegung z. B. durch ein Getriebe 30   mit Schnecke und tangierendem Schneckenrad übertragen werden, das fliegend am   Ende der Achse 25 der Rolle 22 angebracht   ist. Die aus dem übertragenen Drehmoment entspringende   Reaktion wird von der Wiege 27 mittels eines an ihr bei 32 angelenkten Armes 31 aufgefangen. 



  Dies gestattet dem ganzen Getriebe 30, allen Bewegungen der Rolle 22 zu folgen. 



     Die Schnecke des Getriebes   30   wirdvoneinemElektromotor   33 angetrieben, beispielsweise durch eine Welle 34 und Kupplungen 35 mit Innenverzahnung, wobei die Welle 34 genügend lang vorgesehen sein muss, damit die durch die Verschiebungen des Getriebes 30 entstehenden Winkelabwei-   chungen für die Kupplungen 35 in annehmbaren Grenzen bleiben.    

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Fig.   6-9   betreffen eine Anwendung der im Stammpatent beschriebenen Einrichtung auf den Einbau. der Stützrollen 24. 



   Diese Stützrollen 24 haben Kegelstumpfform und sind paarweise auf Schwinghebeln'40 angebracht, die in geeigneter Weise längs der Rollfläche 23 verteilt sind. Die Achse 41 jeder Rolle 24 ist so   geneigt, dass die Spitzen der Kegel der verschiedenen Rollen 24 mit dem Drehungsmittelpunkt   42 der Rollfläche 23 zusammenfallen. Diese ist im dargestellten Beispiel eben. 



   Die eventuellen Verschiebungen der Rollen 24 auf dieser ebenen Fläche 23 verursachen so nur wenig Störung der Berührungsverhältnisse und insbesondere weniger als   z. B.   zwischen zwei konischen Flächen entstünden. 



   Jeder Schwinghebel 40 ist auf einer Achse 43 drehbar gelagert, die von einer Wiege oder einem Träger 44 getragen wird. Die Enden dieses Trägers 44 stützen sich auf Balken 45 des festen Gerüstes durch irgendein Zwischenglied, das ein Kugelgelenk bildet, u. zw. vorzugsweise durch die Einrichtung mit Fettpolster 11 gemäss dem Stammpatent. Dies gestattet ein Verschwenken des Trägers 44   umdengemeinsamenDurchmesserderbeidenFettpölster 11,   d. i. eine lotrechte Linie in der Ebene der Fig.   6, was die Selbsteinstellung der Erzeugenden der Rollen   24   auf die ebene Rollfläche   23 bewirkt. 



   Die Ringe 13   werden auf dem Gerüst   45 durch je eine Achse 46 an ihrem Platz gehalten. Eine der Achsen 46 ist ortsfest angebracht, während die andere 46a in einem Langloch 47 des Ringes   parallel zur Längsachse des Trägers   44 verschiebbar ist, d. i. eine lotrechte Linie in der Ebene der Fig. 6 oder Fig. 8, um die Wirkungen der Ausdehnung aufzufangen. Man erhält auf diese Weise dreierlei : eine Verteilung der Last auf jede Rolle 24 desselben Schwinghebels 40 durch dessen Drehung um die Achse 43 ; Selbsteinstellung der Erzeugenden der Rollen 24 auf die Erzeugenden der Rollfläche 23 ; genaue Regelung des Einbaues der Rollen 24 durch Einstellen der Fettreserven 16 mittels der Schrauben 18. 



   Ausserdem sind gemäss der Erfindung Mittel vorgesehen, um eine Verteilung der Gesamtbelastung auf die verschiedenen Schwinghebel 40 zu erzielen. Demgemäss stützt sich ein Ende des Trägers 44 mittels des Fettpolsters 11 auf eine Platte 48. Diese ist mit dem festen Gerüst 45 durch ein weiches oder elastisches Glied verbunden, wie z. B. eine Feder oder Tellerfedern und vorzugsweise durch eine hydraulische Winde 49,   die mit einem vorgespannten ölpneumatischen Akkumulator   50 in Verbindung steht. 



   Die Vorspannung des Akkumulators 50   wird so gewählt, dass die Gesamtheit der Schwinghebel   40 den Tiegel 20 in allen Fällen innerhalb der Hubgrenzen der Winde 49 in seiner Arbeitsstellung im Gleichgewicht hält. Eine augenblickliche Überlastung eines der Schwinghebel 40   z. B. unter der Wir-     kung einer örtlichenDeformation der Lauffläche   23 wirkt sich durch eine Verschiebung. des Kolbens der Winde 49 in einer Druckerhöhung im zugehörigen Akkumulator 50 aus. Die auf diese Weise aufgespeicherte Energie wird bei der Rückkehr zu den normalen Laufverhältnissen zurückgegeben. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst alle möglichen Varianten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Abstützung eines sich drehenden Körpers auf einem Tragrahmen, die auch bei hoher Belastung eine Selbsteinstellung ohne merklichen Widerstand ermöglicht, mit mindestens einem zwischen einer Stützplatte des Tragrahmens und einer Pfanne des Lagergehäuses (Lagerbock) angeordneten Stützpolster, wobei die Höhlung der die Belastung durch den sich drehenden Körper aufnehmenden Pfanne der Stützplatte zugewendet ist, wobei der Stützpolster aus Starrfett besteht und von einem in den Rand der Pfanne mit Spiel eingreifenden Abschlussring umgeben ist, der sowohl gegenüber dem Pfannenrand als auch gegenüber der Stützplatte des Tragrahmens mittels je einer Dichtung abgedichtet ist,

   so dass zufolge des Gleitens des Starrfett-Polsters und des Spiels des Abschlussringes die Schale in bezug auf die vorgenannte Stützplatte verschiebbar und neigbar ist, nach dem Patent Nr. 236173, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die aus Stützplatte,   Pfanne (12)   und Fettpolster (11) sowie Abdichtung (13, 14, 15) be-   stehende Lagervorrichtung eine Wiege (27, 44) trägt, die wenigstens eine Welle (25, 43) mittels eines oder mehrerer Lager (26) aufnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l mit Tragrollen für den sich drehenden Körper, dadurch gekenn- ze ic hne t. dass jede Tragrolle (22) durch ein Paar von Lagern (26) auf einer Wiege (27) angebracht ist, die auf dem festen Tragrahmen (28) durch mindestens zwei Fettpölster (11) aufruht.
    3. EinrichtungnachAnspruch2,d adurch gekennzeichnet, dasseinerderFettpölster (ll) auf dem Tragrahmen (28) ortsfest gehalten ist, während der andere auf dem Tragrahmen (28) frei gleitbar <Desc/Clms Page number 4> aufliegt, wobei an der Wiege (27) im Bereich des freibeweglichen Fettpolsters (11) Zentriermittel (29) angreifen, um sie in die Mittellage zurückzuführen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrolle (22) zugleich zum Antrieb dient und von einem Motor (33) durch ein Schneckengetriebe (30) angetrieben ist, dessen Momentenreaktion von der Wiege (27) aufgenommen wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Stützrollen für den sich drehenden Körper, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Stützrollen (24) paarweise aufSchwinghebeln (40) angebracht sind, deren jeder auf einer Wiege (44) drehbar gelagert ist, die auf dem festen Tragrahmen (45) durch mindestens zwei Fettpölster (11) aufruht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (24) kegelstumpfförmig sind und die Spitze ihrer Kegel mit dem Drehungsmittelpunkt (42) der Rollfläche (23) zusam- menfallen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollfläche (23) eben ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer derFettpölster (ll) EMI4.1 auf einer Platte (48) angeordnet ist, die mit demTragrahmen (45) durch nachgiebige oder elastische Glieder (49, 50) verbunden ist.
    10. Anwendung der Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 9 bei einemDrehofen (20) oder einer ähnlichen Einrichtung.
AT17964A 1963-01-17 1964-01-10 Einrichtung zur Abstützung eines sich drehenden Körpers AT241920B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3146076A1 (de) * 1980-12-15 1982-07-22 Voest-Alpine AG, 4010 Linz Axiallager fuer einen rotierenden koerper

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142069A3 (de) * 1983-11-04 1986-12-03 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Vorspannelement für Umlaufschuhe und entsprechend wirkende Linearlager

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US4432588A (en) * 1980-12-15 1984-02-21 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Bearing to be used for a rotating body

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FR82950E (fr) 1964-05-08

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