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AT24179B - Schmelzsicherungsstöpsel mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzstreifen. - Google Patents

Schmelzsicherungsstöpsel mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzstreifen.

Info

Publication number
AT24179B
AT24179B AT24179DA AT24179B AT 24179 B AT24179 B AT 24179B AT 24179D A AT24179D A AT 24179DA AT 24179 B AT24179 B AT 24179B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
plug
switched
fuse
fusible plug
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Hepke
Kurt Diener
Original Assignee
Alexander Hepke
Kurt Diener
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT23298D external-priority patent/AT23298B/de
Application filed by Alexander Hepke, Kurt Diener filed Critical Alexander Hepke
Application granted granted Critical
Publication of AT24179B publication Critical patent/AT24179B/de

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schmelzsicherungsstöpsel   mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzstreifen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sicherungsstöpsel für elektrische   Leitungen   mit mehreren   nacheinander benutzbaren Abschmolzdrähten   nach Patent Nr.   23298, dem-     zufolge die Abschmelzdrähte fest im Stöpselkörper angebracht   sind und die Einschaltung durch Bedienung eines beweglichen Schaltorganes erfolgt. 



   Das Neue des vorliegenden Zusatz-Patentes besteht nun darin, dass von den beiden bei jedem Sicherungsstöpsel notwendigen äusseren Kontaktteilen, einer beweglich und umschaltbar ist. Jeder   Sicherungsstöpsel, welche Bauart er   im besondern auch aufweisen mag, 
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 anderen äusseren Kontaktteil, durch den der Strom den Stöpsel wieder verlässt.   Hei   den bisher bekannten Sicherungsstöpseln mit mehreren nacheinander benutzbaren Abschmolz-   drähten musste   ausser diesen beiden Kontaktteilen noch ein besonderes Schaltorgan vorhanden sein, um den Stromschluss für den jeweilig benutzten Abschmelzdraht heerzustellen.

     Dei   den   Sicherungsstiipseln   mit mehreren nacheinander benutzbaren Abschmelzdrähten, die fest im Stöpselkörpere angebracht sind, lässt sich das besondere Schaltorgan dadurch vormeiden, dass einer der beiden äusseren Kontaktteile bewelich und umschaltbar angebracht wird, ohne dass irgendeiner der Vorzüge der   Sicherungsstöpsel   nach Patent Nr. 23298 
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 Fig. 1 ist ein Schnitt nach   -. B   von Fig. 2, die eine Draufsicht auf Fig.   l bei ab-   genommenem Deckel ist ;   Fig. 3 ist ein Querschnitt nach C-D   in Fig. 1 und Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den unteren, äusseren Kontaktteil. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 sind die Abschmelzdrähte a (es sind deren drei vorhanden) mit ihrem einen Ende mit der Kontaktschraubhülse 5 verbunden.   Von der Anschlussstelle aus treten sie durch Kammern c   nach oben, biegen sich über Wände d nach innen und gehen im Innern des Stöpsels, und zwar in durch den inneren Kern aus Isoliermaterial gebildeten   Kammern   herab,   um   unten in winkelförmigen Kontakt-   stilekon e zu   endigen. Diese Kontaktstücke e sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, die Ab- 
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 Fig. 4 in Draufsicht im besonderen dargestellt ist.

   Dieses   Kontaktstilek h,   das also beim Einschrauben dos Stöpsels mit der   Kontaktschiene   in Berührung kommen soll, besitzt einen   Dorn t   von gleicher Form wie die Kammern g bezw. die Querteile der Winkel- 
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 Kammer 9 heraustritt ; hierauf wird das Kontaktstück h ein   Stückehen   gedreht und mit seinem Dorn i in die nächste Kammer y eingefügt, wodurch, wenn nun der Stöpsel wieder eingeschraubt wird, ein neuer Abschmelzdraht in den Stromkreis eingeschaltet ist.

   Bei diesem Wiedereinschrauben des Stöpsels wird zwischen dem Kontaktstück A und dem Winkelstücke e ein inniger Kontakt durch die Wirkung des Gewindes b erzielt und ebenfalls ein inniger Kontakt zwischen dem   Kontaktstück   und dem entsprechenden Kontakt-   stocke   der Kontaktschieno bezw. Kontakthülse oder des Sockels. 



   Die Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform dar, und zwar ist Fig. 5 ein Längsschnitt, wie Fig. 1, während in Fig. 6 die   Schraubhülse   b in Ansicht und teilweiser Draufsicht dargestellt ist. Das untere   l (ontalztstück h   ist fest gelagert und es sind die einzelnen   Abschmelzdrähte a   mit diesem Kontaktstück 1 & fest verbunden, z. B. verlötet. In gesonderten Kammern innerhalb des Stöpsels sind von hier aus die Abschmelzdrähte a hochgeführt, dann je über eine Trennwand d   übergebogen   und je in einer Kammer nach unten geführt, um in einem metallappen n zu endigen. Die einzelnen Metallappen   it   sind   durch   das Material des   Stöpsetkörpors voneinander   isoliert.

   Die Schraubhülse b ist mit einem besonderen Kontaktlappen o versehen, der, wie aus Fig. 6 hervorgeht, einerseits mit einer   hakenförmigen   Umbigeung p versehen ist. Ist der   Stöpsel   im Gebrauch, so liegt 
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 eigene Foderung des   Lappens o bewirkt   wird. Der zugehörige Schmelzdraht ist dann der   augenblicklich   stromführende Draht.

   Brennt dieser durch, so wird der Sicherungsstöpsel herausgeschraubt und die Schraubhülse b gedreht, bis ihr Kontaktlappen o auf einen neuen   Metallappen   n auf dem   Stöpselmantel trifft.   Damit in diesen Stellungen eine Verriegelung zwischen Kontakthlülse b und dem Stöpselkörper stattfindet, ist der Stöpselkörper bezw. sind die Metallappen n mit Einschnitten versehen, in die die   Umbiegung p jedosmal   einschnappt. 



   Bei beiden Ausführungsformen werden die Hohlräume in an sich bekannter Weise mit Sand oder   Schmirgel     ausgefüllt.   Die Kammern c in Fig. 1 und die entsprechenden in   Fig. f) worden unten durch Zement,   Gips oder dgl. abgeschlossen, wie dies durch   Punktierung   angedeutet erscheint. Die Anzahl der verwendeten Abschmelzdrähte kann natürlich je nach Bedarf verschieden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Sicherungsstöpsel für elektrische Leitungen mit mehreren nacheinander einzuschaltenden   Abschmelzdrähten   nach Patent Nr.   23298,   dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden äusseren Kontaktteilen der eine beweglich und umschaltbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Kontaktstuck h mit einem Dorn i vorsehen ist und eine Führungs- bezw. Festklemmvorrichtung k besitzt, wobei beim Einschrauben durch Anzug des Schraubengewindes b ein inniger Kontakt zwischen dem Dorn i und dem unteren Kontaktende e des jeweiligen Abschmelzdrahtes stattfindet.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraublüiso b auf dem Stöpselkörper beweglich angeordnet ist und mit auf dem Stöpselkörper befindlichen, voneinander isolierten Kontaktstücken n der Abschmelzdrähte durch einen Kontaktlappen o, unter jedesmaliger Verriegelung, Stromschluss herstellt.
AT24179D 1904-07-02 1905-02-06 Schmelzsicherungsstöpsel mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzstreifen. AT24179B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT23298D AT23298B (de) 1903-09-18 1904-07-02 Schmelzsicherungsstöpsel mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzstreifen.
AT24179T 1905-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT24179B true AT24179B (de) 1906-05-10

Family

ID=25598226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT24179D AT24179B (de) 1904-07-02 1905-02-06 Schmelzsicherungsstöpsel mit mehreren nacheinander einzuschaltenden Schmelzstreifen.

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