<Desc/Clms Page number 1>
Schnellschliessklemme zum Verbinden von Schaltafeln mit abgekanteten und gelochten Rändern, Lochflanschen, Winkelstücken u. a. gelochten Verbindungsteilen
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
teilen wieder, zu deren Befestigung aneinander die Klemme dient. Fig. 2 zeigt eine Rückansicht auf den Bügel in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 und 3, wobei das Verstellstück zur besseren Übersichtlichkeit nicht abgebildet ist. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Klemme in Richtung des Pfeils III nach Fig. 1 und Fig. 4 veranschaulicht die Schnellschliessklemme in perspektivischer Ansicht.
Die Verbindungsteile sind mit l bezeichnet, der Bügel der Klemme als Ganzes zeigt die Bezugsziffer 2, das Verstellstück zeigt die Bezeichnung 3 und der Lagerbolzen, der die Wangen des Bügels zusammenhält, ist mit 4 bezeichnet.
Die Verbindungsteile 1 bestehen im Falle des Ausführungsbeispieles aus zwei zusammenstossenden Schaltafeln 11,12, wobei die Ebene, in der die Tafeln 11,12 gestossen sind, die Bezeichnung 13 trägt. Angesetzt an die Schaltafelenden sind die Winkelstücke 14,15, in denen sich die Löcher 16,17 befinden, die sich decken, so dass sie zur Aufnahme des Dornfortsatzes 21 des Bügels 2 dienen können.
Gebildet wird der Dornfortsatz 21, wie man insbesondere aus Fig. 2 entnehmen kann, von den beiden Wangen 22,23 des Bügels 2, die also im Bereich des Fortsatzes 21, wie Fig. 2 zeigt, unmittelbar aneinander anliegen und mittels der Schweissnaht 24 miteinander vereinigt sind. Im weiteren Verlauf ihrer Erstreckung weisen die Wangen 22, 23, wie insbesondere Fig. 2 deutlich erkennen lässt, von der Stelle 25 ab eine wachsende Entfernung auf, die schliesslich das Mass 26 erreicht, das mit der Breite des noch zu beschreibenden Verstellstückes 3, in Richtung dessen Verschwenkungsachse gesehen, bis auf das notwendige Führungsspiel übereinstimmt.
Im Bereiche des Verstellstückes, 3 besteht daher die Möglichkeit, dieses Verstellstück verdrehbzw. verschwenkbar unterzubringen. Hiezu dient der bereits erwähnte Lagerbolzen 4 mit dem zylindrischen Schaft 41 und den Kopfstücken 42,43, die somit zum Zusammenhalten der Wangen 22, 23, im Bereiche des Verstellstückes 3 dienen. Das Verstellstück 3 selbst weist eine Kurvenfläche auf, die im Querschnitt, bei 31, ein verhältnismässig schnelles Ansteigen, d. h. bezogen auf gleiche Verschwenkungswinkel, ziemlich erhebliche Unterschiede in den Krümmungshalbmessern autweist, während der Teil 32 wesentlich flacher verläuft, so dass die Durchdringungskurve der Kurvenfläche mit der Zeichnungsebene, wie Fig. l zeigt, den Verlauf eines Bogens besitzt.
Das hat den Vorteil, dass die Schnellschliessklemme mittels geringer Verschwenkungen des Verstellstückes 3 indieSpannlage der Fig. l gebrachtwerden kann und dass in der Spannlage selbst eine Selbstsperrung eintritt, die weitere Sicherungsmittel überflüssig macht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen dabei, dass die Breite des Verstellstückes 3, in Richtung der Verschwenkungsachse gesehen, erheblich grösser ist als die Breite des Dornfortsatzes 21, so dass die über den Dornfortsatz beiderseits überstehenden Kurvenflächenteile 32 am Winkelstück 14 zur Anlage kommen und dieses gegen das Winkelstück 15 ziehen, so dass die erstrebte Verspannung zwischen den Verbindungsteilen 11, 14 ; 12. 15 eintritt. Durch Anlage des Kurvenflächenteiles 32 ander Kopffläche des Dornfortsatzes 21 tritt dabei die erwähnte Wirkung als Verschlussstück auf.
Notwendig ist das aber nicht ; springt die Kopffläche des Dornfortsatzes 21 gegen die dem Verstellstück 3 zugewendete Begrenzungsfläche 18 des Verbindungsteiles 14 etwas zurück, so bleibt trotzdem die Verspannung zwischen den Teilen 14, 11 ; 15,12 bestehen.
Springt umgekehrt die Kopffläche des Dornfortsatzes 21 gegenüber der Begrenzungsfläche 18 zum Verstellstück 3 hin vor, so fällt die Verspannung zwischen den Teilen 14, 11 ; 15,12 fort, es bleibt aber die Wirkung der Klemme 2,3, 4 als Verschlussstück bestehen. Im allgemeinen wird man, da die Dimensionen der Teile 14, 11 ; 15,12 bekannt sind und die Schnellschliessklemme auf diese Verhältnisse ausgerichtet ist, die Kopffläche des Dornfortsatzes 21 etwas gegenüber der Fläche 18 zurückspringen lassen, so dass der gewünschte Grad an Verspannung zwischen den Teilen 14, 11 ; 15,12 eintritt.
Wenn man die Verhältnisse in dieser Beziehung vollständig beherrschen will, so kann man, wie in Fig. l gestrichelt angedeutet, den Dornfortsatz 21 mit einem Gewindebolzen 27 versehen, dessen geschlitztes Ende 28 in einer Ausnehmung 29 des Bügels 2 liegt. In diesem Falle besitzt ein dem Dornfortsatz 21 entsprechendes Kopfstück des Gewindebolzens 27 eine etwas geringere Höhe, als sie gezeichnet ist, so dass die Möglichkeit besteht, wahlweise die Klemme nur als Verschluss-, aber auch als Spannstück zu verwenden. Der eingezeichnete Kerbschlag am geschlitzten Ende 28 sorgt dafür, dass der Gewindebolzen 27 mit dem Dornfortsatz entsprechenden Kopfstück niemals völlig aus dem Bügel 2 herausgeschraubt werden kann.
Es liegt im Wesen der Erfindung, dass es nicht auf die Ausbildung der zu verbindenden bzw. zu verspannenden Teile 11, 14 ; 12,15 ankommt. Beispielsweise könnten die zur Begrenzungsfläche 18
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1