AT237257B - Kaminkopf in Leichtbauweise - Google Patents
Kaminkopf in LeichtbauweiseInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kaminkopf in Leichtbauweise Es ist bekannt, vorfabrizierte Kaminschläuche aus Beton- oder Ziegelelemeneten herzustellen sowie Kaminschläuche anzufertigen, welche aus einem Rohr mit oder ohne Saugkopf bestehen. Es ist weiter bekannt, diese Beton- oder Ziegelelemente durch sinnreiche Formgebung zu verfalzen bzw. mit einem inneren Isoliermantel auszukleiden, und es ist weiterhin bekannt, Kaminschläuche herzustellen, welche aus einem Kernrohr, einer Isolierschicht und einem Mantelrohr bestehen, wobei die Ausführung sowohl als einzelne Kamine als auch als Sammelkamin möglich ist. Der Vorteil des gemauerten Kainins ist die einfache und wirtschaftliche Ausführung innerhalb des aufgehenden Mauerwerkes sowie die leichte und örtlich nicht gebundene Anschlussmöglichkeit der Heizstellen. Sein Nachteil dagegen besteht in der Versottungsgefahr bei zu starker Abkühlung bzw. in der hohen Reparaturanfälligkeit des Kaminkopfes. Die Ausbildung des Kaminschlauches mit isoliertem Kernrohr ist betriebstechnisch sehr günstig und besitzt ausserdem einen hohen Schutz gegen Abkühlung und Korrosion. Die Herstellung ist aber sehr teuer und die Heizanschlüsse sind unveränderlich. Durch den Gegenstand der Erfindung werden in sinnvoller Weise die Vorteile des isolierten Kaminrohres mit den Vorteilen des gebräuchlichen gemauerten Kamins vereinigt, indem im Bereiche der grösseren Abkühlung und der stärkeren Beanspruchung durch Witterungsverhältnisse, das ist ausserhalb der Dachfläche, das bisher gebräuchliche Kaminmauerwerk durch einen Kaminkopf ersetzt wird, der aus vorgefertigten Teilen zusammengesetzt ist. Diese vorgefertigten Teile, welche aus einem Kernrohr und einer Isolierschicht, die im Bedarfsfall ummantelt werden kann, bestehen, haben als wesentliches Merkmal an der Unterseite Ansätze zum Einmauern in das Mauerwerk und an der Oberseite Ansätze zur Verbindung mit einer über den Bereich der Kaminkopfoberseite reichenden Abdeckplatte. Durch die unteren Ansätze bzw. aber durch das Vorragen des Kernrohres wird eine statisch wirksame und dichte Verbindung mit dem Mauerwerk bewerkstelligt. Durch die obere Abdeckplatte wird sowohl der dichte Abschluss als auch der Zusammenhang der einzelnen Elemente in einfachster Form erzielt. Diese Trennung der Rauchgasabführung in einen gemauerten unteren Teil und einen vorfabrizierten oberen Teil, welcher über Dach ragt und der, wie beschrieben, ausgebildet ist, bedingt eine neuartige, wesentliche Verbesserung der Kaminherstellung. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kaminkopfes ragt das Kaminrohr mindestens an einem, vorzugsweise an seinem unteren Ende über die Isolierung hinaus. Weiters kann jeder Kaminschlauch aus mehreren übereinander angeordneten, zu einer Einheit zusammensetzbaren Kaminschlauchabschnitten bestehen. Die erfindungsgemässen Kaminköpfe sind nicht nur für neue Bauwerke gedacht, sondern ermöglichen vor allem eine wirtschaftliche Instandsetzung schadhafter Kaminköpfe, indem das äusserst kostspielige Eingerüsten und Wiederaufmauern mit dem unvermeidlichen Beschädigen der Dachfläche wegfällt. Ausserdem ist der neue Kaminkopf wärmetechnisch viel günstiger und vor allem haltbarer als ein gemauerter Schornstein. Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Schnitt und in Fig. 2 einen Querschnitt eines Kaminschlauches, in Fig. 3 eine Ansicht und in Fig. 4 eine Draufsicht eines aus zwei Kaminschläuchen zusammengesetzten erfindungsgemässen Kaminkopfes dar. Fig. 5 stellt im Schnitt das obere Ende eines Kaminschlauchabschnittes dar. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. In Fig. 1 ist ein Kaminschlauch im Längsschnitt und in Fig. 2 der dazugehörige Querschnitt dargestellt. Ein Kernrohr 1 aus Asbestzement, welches durch Spiralumwicklung und Längsbewehrung sprungsicher gemacht werden kann, oder aus Stahlblech u. dgl. wird mit einem Mantel 2 aus Blech, Asbestzement u. dgl. versehen, welcher unten mit einem Boden 3 abgeschlossen werden kann. Der Zwischenraum zwischen Rohr und Mantel 4 wird mit Glaswolle, Schaumbeton od. ähnl. ausgefüllt und oben mit einer wasserdichten Kappe 5 abgeschlossen. In Fig. 3 wird ein Kaminkopf in Ansicht und in Fig. 4 ein Kaminkopf in der Draufsicht dargestellt. Die aus mehreren Schläuchen zusammengesetzten Kaminköpfe werden auf das Kaminmauerwerk des Dachgeschosses aufgesetzt, wobei der über der Isolierung hervorragende Teil des Kernrohres eingemauert wird und ausserdem durch Einsetzen eines Flacheisens, Winkeleisens u. dgl. eine Verankerung mit dem Mauerwerk erfolgt, wobei die einzelnen Kaminköpfe untereinander verfalzt, verschraubt odel auf ähnliche Weise verbunden werden oder aber auch durch eine gemeinsame Abdeckplatte zusammengehalten werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Kaminkopf in Leichtbauweise unter Verwendung von aus einem Kernrohr und einer dieses Kernrohr umgebenden ein- oder mehrteiligen, im Bedarfsfall ummantelten Isolierschichte aus leichten, feuerfesten Baustoffen, wie Leichtbeton, Kunststoffe, Glaswolle od. dgl., bestehenden Kaminschläuchen mit oder ohne Saugkopf, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere solche Kaminschläuche nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Kaminschlauch an seiner Unterseite Ansätze zum Einmauern in das Mauerwerk EMI2.1 reichenden Abdeckplatte (5) aufweist.2. Kaminkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernrohr (1) mindestens an einem, vorzugsweise an seinem unteren Ende über die Isolierung hinausragt.3. Kaminkopf nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kaminschlauch aus mehreren übereinander angeordneten, zu einer Einheit zusammensetzbaren Kaminschlauchabschnitten besteht.
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