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AT234583B - Elevatorbecher - Google Patents

Elevatorbecher

Info

Publication number
AT234583B
AT234583B AT824062A AT824062A AT234583B AT 234583 B AT234583 B AT 234583B AT 824062 A AT824062 A AT 824062A AT 824062 A AT824062 A AT 824062A AT 234583 B AT234583 B AT 234583B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
edge
beads
bulges
elevator bucket
bucket according
Prior art date
Application number
AT824062A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Mueller-Greven
Original Assignee
Helmut Mueller-Greven
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helmut Mueller-Greven filed Critical Helmut Mueller-Greven
Priority to AT824062A priority Critical patent/AT234583B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT234583B publication Critical patent/AT234583B/de

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  • Chain Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elevatorbecher 
Die Erfindung betrifft Elevatorbecher für die Aufnahme und Förderung von   pulverförmigen   bzw. feinoder grobkörnigen Erzeugnissen, insbesondere der Landwirtschaft und hat im wesentlichen solche Becher zum Gegenstand, die aus einem nachgiebigen, elastischen Stoff, beispielsweise aus dünnem Blech oder auch aus einem nichtmetallischen Werkstoff, beispielsweise aus einem synthetischen Kunststoff hergestellt sind. 



   Die Erfindung bezweckt, derartige Elevatorbecher so auszugestalten, dass trotz ihres nachgiebigen Werkstoffes nicht nur die Schöpfwirkung,   d. h.   die Erfassung des Schüttgutes mit dem Becherrand, sondern auch die restlose Entleerung des Schüttgutes aus dem Becher wesentlich erleichtert und verbessert wird. 



   Dieser Erfolg wird mit der Erfindung dadurch erreicht, dass der Schöpfrand der Vorderwand durch eine Vielzahl von Ausbuchtungen harkenförmig ausgebildet ist und dass unterhalb dieser Ausbuchtungen sickenartig nach aussen gewölbte, senkrecht zum Schöpfrand verlaufende Hohlrippen angeordnet sind. 



   Bei   Elevatorbechern   aus einem metallischen Stoff, wie beispielsweise Eisen, Weissblech, einer Kupferlegierung usw. sind senkrecht zur Schöpfkante verlaufende, mit Sicken bezeichnete Ausbuchtungen bekannt. Diese dienen aber in diesem Falle bekanntlich zur Versteifung der Becherwand, um sie gegen Verbiegen zu schützen. 



   Im Gegensatz zu diesen bekannten Versteifungssicken dienen die erfindungsgemäss für aus dünnem Blech oder aus Kunststoff hergestellten Elevatorbecher vorgeschlagenen sickenartigen Aus- oder Einbuchtungen nicht zur Verstärkung bzw. Versteifung der Becherwände. Sie haben vielmehr die Aufgabe, das Haftenbleiben des Schüttgutes an der Becherwand zu verhindern, so dass stets eine vollständige Entleerung der Becher gewährleistet ist. 



   Die mit der Erfindung vorgeschlagene Ausgestaltung der Elevatorbecher hat weiterhin den Vorteil, dass durch die sickenförmig nach aussen gewölbten Ausbuchtungen auch das Fassungsvermögen des Bechers und durch die harkenförmige Ausgestaltung seines Schöpfrandes die Schöpfwirkung sehr stark vergrössert wird. 



   Erfindungsgemäss können die Hohlrippen (Sicken) in der Vorderwand in kurzem Abstand unterhalb der Randausbuchtungen enden oder die Hohlrippen in der Vorderwand sind bis in den Schöpfrand hochgezogen und geben diesem einen harkenförmigen Verlauf. 



   Gegebenenfalls können die Hohlrippen oder Sicken ganz oder zum Teil auch als Einbuchtungen vorgesehen werden, wodurch das Fassungsvermögen gegenüber glatten Wänden keine Einbusse zu erleiden braucht, was aber den Vorteil hat, dass die Versteifung und damit die Widerstandskraft der Becherwand und des Schöpfrandes wesentlich vergrössert wird. 



   Weiterhin ist es vorteilhaft, auch in den Seitenwänden, u. zw. in der Höhe der Bechervorderwand entsprechend verlaufende Sicken anzuordnen, da diese Seitenwände und ihre Ränder in der Nähe der Vorderwand ebenfalls an der Schöpfarbeit beteiligt sind und daher auch einer Versteifung bedürfen. 



   Ausser diesen senkrecht zum oberen Becherrand verlaufenden Sicken empfiehlt es sich, die beiden   Seitenwände.   sowie die Rückwand des Bechers mit parallel zu den Becherrändern verlaufenden Sicken zu 
 EMI1.1 
 mäss der Erfindung ausgebildeten Elevatorbecher in einem Schaubild schräg von vorne oben mit harkenförmigem Schöpfrand und in Sicken in der Vorderwand, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Sicken am oberen Ende den Schöpfrand harkenförmig durchschneiden, in gleicher Dar- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stellung wie   Fig. 1, Fig. 3   eine Draufsicht auf den Schöpfrand des Bechers nach Fig. 2 mit gleichmässig nach vorne ausgebuchteten Sicken, Fig. 4 den Schöpfrand des Bechers nach Fig. 3, mit abwechselnd nach vorne und hinten ausgebuchteten Sicken und Fig. 5 einen Schöpfrand ähnlich Fig.

   3, jedoch mit trapez- förmig nach aussen ausgedrückten Sicken. 



   In der Zeichnung ist mit 1 ein gemäss der Erfindung ausgestalteter Elevatorbecher bezeichnet, der im wesentlichen eine v-förmige Querschnittsform hat. Die Becherwände 3-6 bilden am unteren Ende einen gewölbten Boden 2 und werden am oberen offenen Ende durch einen viereckigen Rand 3a-6a be- grenzt. Die Vorderwand 3 des Bechers ist, wie Fig. 1 erkennen lässt, mit einer Mehrzahl von nach aussen herausgedrückten Sicken 7 versehen, die parallel zu den beiden Seitenwänden 4,5 verlaufen und etwas unterhalb des Schöpfrandes 3a enden. 



   Entsprechend sind in den beiden Seitenwänden 4, 5 des Bechers, u. zw. in der Nähe der die Vorder- wand 3 begrenzenden Ecklinien 9,10 und parallel zu diesen je eine weitere Sicke 8 angeordnet. Sämt- liche Sicken 7,8 sind an ihren oberen und unteren Enden 11,12 abgeflacht, so dass der Boden der Sik- ken allmählich in   die,   Randflächen 3, 4,5 übergeht. Durch diese Abflachungen wird beim Kippen der
Becher die vollständige Entleerung der Sicken begünstigt. Der   übrige.   von den Sicken 7,8 nicht durchge- zogene Teil der Wände 3-5 sowie auch die   Rückwand   6 des Bechers wird zweckmässig parallel zu den oberen Rändern 3a-6a des Bechers liegenden Sicken 13, 14 verstärkt. 



   Um die Becherränder 3a, 4a und 5a erfindungsgemäss harkenförmig auszugestalten, sind in diesen
Rändern oberhalb der Sicken 7,8   kurze-Randaus-oder auch-einbuchtungen   7d, 8d vorgesehen, um so die
Schöpfwirkung zu erhöhen. 



   Zur Befestigung der Becher'1 an einem Förderband sind die Löcher 15 bestimmt, die zur Aufnahme der Befestigungsbolzen dienen. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sicken 7a bis zum Rande 3a durchgeführt, so dass der Schöpfrand 3a   aucheine   harkenförmige Ausgestaltung erhält, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist, durch welche die Schöpfwirkung des Bechers wesentlich erhöht wird. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Sicken 7 in gleichen Abstand parallel nebeneinander. 



   An Stelle gleichmässig angeordneter, nach aussen herausgedrückter Sicken 7a können dieselben auch abwechselnd nach aussen und innen angeordnet sein, wie dies Fig. 4 erkennen lässt. Bei dieser Ausführung sind die Sicken 7 nach aussen, die Sicken 7a nach innen gerichtet. 



   Die Sicken können auch an Stelle eines halbrunden Querschnittes, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, geradlinig begrenzt sein und z. B. die Form von Trapezen 7b zeigen, wie in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wechseln nach aussen ausgedrückte Sicken 7b mit nach innen eingedrückten Sicken 7c ab. 



   Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können in der Anordnung und Ausbildung der Sicken noch vielfache Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird. An Stelle von in der Breite gleichmässig ausgeführten Sicken können diese auch von unterschiedlicher Breite sein, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Elevatorbecher aus dünnem Blech oder   einem synthetischen Kunststoff zur Aufnahme und Förderung von pulverförmigem bzw.   fein- oder grobkörnigem   Schüttgut, insbesondere aus landwirtschaftlichen Betrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfrand (3a) der Vorderwand (3) durch eine Vielzahl von Ausbuchtungen (7d) harkenförmigausgebildetistund unterhalb dieser Ausbuchtungen (7d) sickenartig nach aussen   ausgewölbte, senkrecht zum Schöpfrand   (3a) verlaufende Hohlrippen (7) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Elevatorbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlrippen (7) in der Vorderwand (3) in kurzem Abstand unterhalb der Randausbuchtungen (7d) enden.
    3. Elevatorbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlrippen (7a) in der Vorderwand (3) bis in den Schöpfrand (3a) hochgezogen sind und diesem einen harkenförmigen Verlauf geben.
    4. Elevatorbecher nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Seitenwänden (4,5) in der Nähe der Vorderwand (3) dem Verlauf dieser entsprechend, d. h. also parallel zu diesen verlaufende Hohlrippen (8) im Bereich der Randausbuchtungen (8d) vorgesehen sind.
    5. Elevatorbecher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3a) mit sich ab- <Desc/Clms Page number 3> wechselnden Aus- und Einbuchtungen (7,7a) versehen ist.
    6. Elevatorbecher nach den Ansprüchen 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die harkenartig ausgebildeten Randaus-und/oder Einbuchtungen (7,7a) von unterschiedlicher Breite sind.
    7. Elevatorbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randausbuchtungen (7b, 7c) einen trapezförmigen Querschnitt haben.
    8. Elevatorbecher nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherwände (3 bis 6) zusätzlich durch zu den Becherrändern (3a bis 6a) parallel laufenden Verstärkungssicken (13. 14) versehen sind.
AT824062A 1962-10-18 1962-10-18 Elevatorbecher AT234583B (de)

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AT824062A AT234583B (de) 1962-10-18 1962-10-18 Elevatorbecher

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AT234583B true AT234583B (de) 1964-07-10

Family

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