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AT234414B - Zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer Abladeeinrichtung umbaubarer Stalldungstreuer - Google Patents

Zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer Abladeeinrichtung umbaubarer Stalldungstreuer

Info

Publication number
AT234414B
AT234414B AT870662A AT870662A AT234414B AT 234414 B AT234414 B AT 234414B AT 870662 A AT870662 A AT 870662A AT 870662 A AT870662 A AT 870662A AT 234414 B AT234414 B AT 234414B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
manure spreader
attachment
spreading
spreader according
roller
Prior art date
Application number
AT870662A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Stampfer
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahr Ag Maschf filed Critical Fahr Ag Maschf
Application granted granted Critical
Publication of AT234414B publication Critical patent/AT234414B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer
Abladeeinrichtung umbaubarer Stalldungstreuer 
Die Erfindung betrifft einen zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer Abladeeinrichtung umbaubaren Stalldungstreuer mit Kastenrahmen und mit liegenden Streuwalzen. 



   Es sind bereits spezielle Häckseltransportwagen bekannt. Bei diesen muss aber entweder das Häckselgut von Hand abgeladen werden, oder man schaltet eine eventuell auf der Wagenplattform befindliche
Kettentransportvorrichtung ein, so dass das Häckselgut mechanisch abgeladen wird. Die erste Methode erfordert grossen manuellen Aufwand, und die zweite Methode führt zu starken Zusammenballungen des abgeladenen Häckselgutes, wobei für den Weitertransport mittels Gebläse hoher Kraftaufwand zum Laden erforderlich ist. 



   Man kennt auch Selbstentladefutterwagen, die an der vorderen Stirnwand zwei oder drei Auswerferwalzen aufweisen, die das abzuladende Gut in einen vor den Walzen angeordneten Trog werfen, von wo es über ein fest am FutterwagenangeordnetesQuerförderband zur Aufgabestelle gefördert wird. 



   Ein derartiger Selbstentladefutterwagen ist aber nicht zum Abladen von Häckselgut geeignet. Auch die in fast   jedem grösseren   landwirtschaftlichen Betrieb vorhandenen Stallmiststreuer lassen sich nicht dafür verwenden. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den bereits in vielen landwirtschaftlichen Höfen vorhandenen Stalldungstreuer, insbesondere mit liegenden Streuwalzen so zu vervollkommnen, dass er ohne komplizierten Aufbau auch zum Transport und Abladen von Häckselgut verwendbar ist. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass oberhalb des Kastenrahmens des Stallmiststeuers ein kastenförmiger Aufsatz abnehmbar angeordnet ist, der am hinteren Ende mit einer dritten Streu- oder Abladewalze oberhalb der Dungstreuwalzen ausgerüstet ist. 



     Zweckmässigerweise   ist der Aufsatzrahmen der dritten Walze in den Walzenrahmen der beiden unteren Walzen einsteckbar. 



   Die Erfindung richtet sich ferner auf die besondere Art der Verbindung des Aufsatzes mit dem Stall-   dungstreuer.   Dabei kann der Aufsatzrahmen für die dritte Walze mit dem Aufsatz selbst verbunden oder unabhängig von ihm auf den Trommelrahmen aufsetzbar sein. 



   Die Erfindung richtet sich ferner auf die Art des Antriebes der drei Walzen. 



   Um den Wagen auch bequem zum Laden von Häcksel geeignet zu machen, ist der Aufsatz oben mit einer Einblasklappe ausgerüstet, durch die das Häckselgut   vom Feldhäcksler in   den Wagenkasten eingeblasen werden kann. 



   Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt,   u. zw.   zeigen   Fig. 1   eine schematische Ansicht   von der Seite, Fig. 2 ein winkelförmiges Streuwerkzeug, Fig. 3   ein U-förmiges Streuwerkzeug und Fig. 4 ein T-förmiges Streuwerkzeug. 



   Auf den Wagenkasten eines ein-oder zweiachsigen Stalldungstreuers 1 ist ein   kastenförmiger   Aufsatz 2 aufgesetzt. Der Aufsatz besitzt seitlich mehrere Steckleisten 3, die in Taschen 4 des Stalldung- 

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 streuers geschoben werden. Am hinteren Ende des Stalldungstreuers befindet sich die übliche Streuvorrichtung, bestehend aus zwei Streuwalzen 5, die in einem Trommelrahmen 6 gelagert sind. Der Trommelrahmen 6 ist an seinem oberen Ende mit einer Lasche 7 versehen, in die ein Aufsatzrahmen 8 einsteckbar ist. Im Aufsatzrahmen 8 ist die Zusatzstreuwalze 9 befestigt und drehbar gelagert.

   Der Auf-   satzrahmen   ist so gebaut,   dass   er mit dem Kastenrahmen 2 fest verbunden sein kann, aber es besteht auch die Möglichkeit, ihn getrennt vom Aufsatz 2 auf den Trommelrahmen 6 zu stecken und zu befestigen. Im Trommelrahmen 6 befindet sich ein Langloch 10, in welchem die obere Streuwalze 5 höhenverschiebbar ist. 



   Wird dabei der Achsabstand der beiden Streuwalzen 5 verkleinert, so kann auch die Zusatzstreuwalze 9 in einem Langloch 11 nachgestellt werden. Die drei Streuwalzen 5 und 9 werden durch nicht dargestellte Kettentriebe angetrieben, wobei es auch möglich ist, die Drehrichtung mindestens einer Streuwalze umzukehren. Die Vorrichtung besitzt auch die   Möglichkeit,   eine Streuwalze schneller anzutreiben als beispielsweise die beiden andern. Dadurch wird das gehäckselte Gut beim Abnehmen vom gestapelten Haufen noch zusätzlich gerissen. Die Streuwerkzeuge sind an den Streuwalzen so angeordnet, dass sie beim Verkürzen des Achsabstandes, wenn sich dann die Zinkenbahnen kreuzen, nicht aneinanderstossen. 



   Am oberen Teil des Aufsatzes 2 befindet sich eine Einblasklappe 12, welche an einem Scharnier 13 gelenkig gelagert ist und mittels einer Strebe 14 offen gehalten werden kann. Hinter den Streuwalzen 5 und 9 befindet sich eine obere und untere Schutzvorrichtung 15 und 16. Sie sind gelenkig an einem Scharnier 17 gelagert und können so beim Abladevorgang nach oben geschlagen werden. 



   Die an den Streuwalzen 5 und 9 angeordneten Streuwerkzeuge können unterschiedlichste Formen be- 
 EMI2.1 
 
2-4Streuwerkzeug winkeliger Form, Fig. 3 ein U-förmiges Streuwerkzeug und Fig. 4 ein T-förmiges Streuwerk- zeug. 



   Soll der Stalldungstreuer auf die Behandlung von Häckselgut umgestellt werden, dann wird der Aufsatz 2 mit seiner dritten Streuwalze 9 auf den Kasten des Stalldungstreuers'aufgesetzt und die Vorrichtung an einen Feldhäcksler angehängt. Das gehäckselte Gut wird dann über die geöffnete Einblasklappe 12 in den Wagenkasten geblasen. Ist der Wagen gefüllt, dann kann er an die Stelle gefahren werden, an der das Häckselgut abgeladen werden soll. Zu diesem Zweck werden die drei Streuwalzen angetrieben, denen von innen her über den Schiebeboden das Häckselgut zugeführt wird. Das von den Streuwalzen erfasste Häckselgut wird beispielsweise in einen Trog eines Querförderers abgeladen, der es einem Gebläse oder einer andern Fördervorrichtung zuführt, die das Häckselgut beispielsweise in einen Silo wirft. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer Abladeeinrichtung umbaubarer Stalldungstreuer mit Kastenrahmen. und mit liegenden Streuwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Kastenrahmens   (1)   des Stallmiststreuers ein kastenförmiger Aufsatz (2) abnehmbar angeordnet ist, der am hinteren Ende mit einer dritten Streu- oder Abladewalze (9) oberhalb der Dungstreuwalzen ausgerüstet ist.

Claims (1)

  1. 2. St8 : lldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Walzenrahmens (6) Laschen angebogen sind, in die ein Aufsatzrahmen (8) der dritten Walze (9) einsteckbar ist.
    3. Stalldungstreuer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstreuwalze (9) fest an dem Aufsatz (2) angeordnet ist.
    4. Stalldungstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstreuwalze (9) im Aufsatzrahmen (8) befestigt ist und dass der Rahmen (8) getrennt vom Aufsatz (2) an dem Trommelrahmen (6) abnehmbar angeordnet ist.
    5. Stalldungstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuwalzen (5) und die Zusatzwalze (9) in gleicher Drehrichtung umlaufen und die Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Walzen durch Umstecken von Antriebsrädern veränderbar ist.
    6. Stalldungstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung mindestens einer Streuwalze umkehrbar ist und dabei der Achsabstand der einzelnen Walzen zueinander ver- änderbar ist, so dass mindestens bei zwei Walzen die Streuorgane ineinandergreifen.
    7. Stalldungstreuernach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen zum Abladen von Häckselgut dieselbe Form aufweisen wie zum Streuen von Stalldung. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Stalldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Seite des Aufsatzes (2) eine Einblasklappe (12) beweglich an einem Scharnier (13) anbringbar ist und diese in Ladestellung durch eine Strebe (14) hochstellbar ist.
    9. Stalldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am hinteren Ende des Aufsatzes (2) und oberhalb der Zusatzstreuwalze (9) ein Scharnier (17) befindet, an dem eine obere und untere Schutzvorrichtung (15,16) schwenkbar angeordnet ist.
    10. Stalldungstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (2) mittels Steckleisten (3) in Taschen (4) des Stalldungstreuers befestigt ist.
AT870662A 1961-12-22 1962-11-05 Zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer Abladeeinrichtung umbaubarer Stalldungstreuer AT234414B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE234414T 1961-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234414B true AT234414B (de) 1964-07-10

Family

ID=29722176

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AT870662A AT234414B (de) 1961-12-22 1962-11-05 Zu einem Transportfahrzeug für Häckselgut mit einer Abladeeinrichtung umbaubarer Stalldungstreuer

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