AT234256B - Druckzerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents
Druckzerstäubungsbrenner für flüssige BrennstoffeInfo
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- AT234256B AT234256B AT567362A AT567362A AT234256B AT 234256 B AT234256 B AT 234256B AT 567362 A AT567362 A AT 567362A AT 567362 A AT567362 A AT 567362A AT 234256 B AT234256 B AT 234256B
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- pressure atomization
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Druckzerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> begrenztenDer Betriebsdruck des Öles kann somit von einer Obergrenze, die beispielsweise zwischen 18 und 15 atü liegt, auf etwa 12 atü ohneDampfzusatz heruntergeregelt werden und anschliessend dann der Dampfzusatz zur Verbesserung der Zerstäubungswirkung vorgenommen werden. Der als Zusatz verwendete Dampf für solche Zerstäubungsbrenner ist meistenteils ohnehin in der Anlage vorhanden, nämlich dann, wenn der Brenner zum Betriebe einer Dampferzeugungsanlage dient. Sollte es sich um eine andere Anlage als eine Dampferzeugungsanlage handeln, so kann zur Verbesserung der Zerstäubung auch Luft oder ein brennbares Gasgemisch unter gleichen Druckverhältnissen und unter Erzielung der gleichen Wirkung zugemischt werden. Im Gegensatz zu den Zerstäubungsbrennern, welche über den ganzen Regelbereich mit Dampfzusatz arbeiten, wird durch den Zerstäuber nach der Erfindung eine grosse Ersparung an Dampf erzielt, weil dieser nur für die unterstenleistungsbereiche und daher in relativ geringem Ausmasse benötigt wird. Im Ver- EMI2.1 Verbrennungswirkung heruntergehen. Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines Zerstäubungsbrenners nach der Erfindung näher erläutert. Fig. l der Zeichnung zeigt einen Mittelschnitt durch den Kopf einer sogenannten "Drucköllanze", wie sie in den Brennraum des Dampfkessels eingebaut ist. Die Fig. 2 und 3 stellen Einzelteile in Ansicht dar und Fig. 4 ist eine Stirnansicht im Sinne des Pfeiles IV in Fig. 1. Das Drucköl fliesst dem Brennerkopf durch ein Rohr 1 zu, auf dessen vorderes Ende der Düsenträger 2 aufgeschraubt ist. In diesen ist wieder eine Einsatzhülse 3 eingeschraubt, welche als Führung für das vor- dere Ende des Druckkolbens 4 dient, welcher Dichtungsscheiben 5 trägt und an der Rückseite über ein kom- biniertes Kugel-und Kardangelenk 6 mit dem Druckstempel 7 zur Regelung der zugeführten Ölmenge verbunden ist. Das vordere Ende des Düsenträgers 2 trägt eine Überwurfmutter 9, die in der Mitte einen sich kegelförmig verengenden Kanal 10 aufweist. An der Stirnseite der Mutter 9 befinden sich vier Vorsprünge 11, durch welche diese von einem Plättchen 12 distanziert werden, welches einen sich kegelförmig erweiternden Kanal 13 aufweist und durch eine weitere Überwurfmutter 14 gegen die Mutter 12 gedrückt wird. Die Überwurfmutter 14 ist auf ein rohrförmiges Gehäuse 16 aufgeschraubt, welches den ganzen Düsenkopf ummantelt. Zwischen dem Rohr 1 und dem Rohr 16 befindet sich ein Ringkanal, durch welchen der Dampf dem Brennerkopf zuströmt und von dem der Dampf am vorderen Ende durch den Spalt 17 zwisehen den beiden Teilen 9 und 12 dem Austrittskanal 18 für das Drucköl radial zugeführt wird. Der Dampf kann hier dem Ölstrahl an dessen gesamten Umfang gleichmässig zuströmen, was für eine gute Zerstäubungswirkung von grosser Wichtigkeit ist. Die Breite des Spaltes 18 ist zweckmässig kleiner zu wählen als der Durchmesser der Öffnung 18, durch welche der Ölstrahl aus dem Teil 9 austritt. Das Öl führende Rohr 1 wird durch eine (nicht gezeichnete) Druckfeder gegen vorne gedrückt und ist vom Dampfteil am rückwärtigen Ende mit einer O-Ringdichtung abgedichtet. Durch das Aufschrauben der Überwurfmutter 14 wird die Scheibe 12 gegen die Überwurfmutter 9 gedrückt, wobei sich die Scheibe 12 gegenüber der Mutter 9 zentriert. Die Wirkungsweise ist folgende : Bei Betrieb mit Vollast bis ungefähr Halblast der Brennerleistung, entsprechend einem Öldruck von zirka 18 (maximal 25) atü bis zirka 12 atü herunter, tritt die Zerstäubung des unter Druck zufliessenden Öles ohne Dampfzusatz ein, wobei zur Regelung der Leistung der Kolben 4 verstellt wird, welcher die Zufuhrschlitze 20 mehr oder weniger abdeckt und wobei gleichzeitig der Druck des zufliessenden Öles entsprechend der Kolbenstellung erniedrigt wird. Bei Betrieb unterhalb der Brennerhalblast, also unter 12 atü Öldruck, reicht der Öldruck für die einwandfreie Zerstäubung nicht mehr aus und es beginnt der Dampf, welcher mit einem Druck von zirka 0,2 atüzugeführtwird, einezusätzliche Zerstäubungswirkung auszuüben. Zuerst wirkt er nur auf den Rand ein, bei weiterem Absinken des Öldruckes übernimmt jedoch der Dampf mehr und mehr die volle Zerstäubung. Die unterste Grenze ist bei einem Öldruck von zirka 1 atü erreicht, wobei der Dampfdruck mit 0,2 atü dauernd gleichbleibt. Obwohl zwischen dem Druck des zufliessenden Öles und jenem des Dampfes ein grosser Unterschied besteht, übt der Dampf an der Zuströmstélle seine Wirkung aus, weil der weitaus überwiegende Teil des Öldruckes an dieser Stelle bereits in kinetische Energie umgewandelt ist. Mit einer solchen Anordnung lässt sich die Brennleistung bis zu 1/10 der Vollast herunter regeln, wobei dauernd eine einwandfreie Zerstäubung des Öles und damit eine vollständige Verbrennung erreicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Druckzerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe mit Dampfzusatz und einem Düsenkörper, dessen Austrittskanal sich zuerst kegelig verengt und dann wieder kegelig erweitert, wobei der Dampfzusatzkanal nahe der engsten Stelle des Austrittskanals in diesen einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor der kegeligen Verengung (10) des Austrittskanals an sich bekannte Tangentialschlitze (20) zur Erzeugung einer Rotationsbewegung des Brennstoffes im Austrittskanal angeordnet sind und dass im Düsenkörper unmittelbar nach der engsten Stelle (18) des doppelkegeligen Austrittskanals ein schmaler achsensenkrechter Spalt (17) vorgesehen ist, durch den der Zusatzdampf dem sich erweiternden Brennstoffstrahlkegel in radialer Richtung zugeführt ist.2. Druckzerstäubungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Spaltes (17) kleiner ist als der Durchmesser des Brennstoffaustrittskanals an dessen engster Stelle (18).3. Druckzerstäubungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (9) mit der kegeligen Verengung des Austrittskanals vorne durch eine achsensenkrechte Ebene begrenzt ist und der Düsenkörperteil (12) mit der kegeligen Erweiterung (13) ebenfalls in einer achsensenkrechten Ebene begrenzt ist und zwischen diesen beiden den Spalt (17) begrenzenden Ebenen der Spaltbreite entsprechende Distanzkörper (11) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT567362A AT234256B (de) | 1962-07-13 | 1962-07-13 | Druckzerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT567362A AT234256B (de) | 1962-07-13 | 1962-07-13 | Druckzerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT234256B true AT234256B (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=3578408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT567362A AT234256B (de) | 1962-07-13 | 1962-07-13 | Druckzerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT234256B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3326470A (en) * | 1965-04-27 | 1967-06-20 | Babcock & Wilcox Co | Liquid atomizer |
EP0209631A1 (de) * | 1985-07-24 | 1987-01-28 | Deutsche Babcock Werke Aktiengesellschaft | Verfahren und Brenner zum Verbrennen von flüssigem Brennstoff |
-
1962
- 1962-07-13 AT AT567362A patent/AT234256B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3326470A (en) * | 1965-04-27 | 1967-06-20 | Babcock & Wilcox Co | Liquid atomizer |
EP0209631A1 (de) * | 1985-07-24 | 1987-01-28 | Deutsche Babcock Werke Aktiengesellschaft | Verfahren und Brenner zum Verbrennen von flüssigem Brennstoff |
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