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AT232848B - Photographic camera - Google Patents

Photographic camera

Info

Publication number
AT232848B
AT232848B AT764561A AT764561A AT232848B AT 232848 B AT232848 B AT 232848B AT 764561 A AT764561 A AT 764561A AT 764561 A AT764561 A AT 764561A AT 232848 B AT232848 B AT 232848B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pin
rocker
slide
actuator
camera according
Prior art date
Application number
AT764561A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Agfa Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Ag filed Critical Agfa Ag
Priority to AT764561A priority Critical patent/AT232848B/en
Application granted granted Critical
Publication of AT232848B publication Critical patent/AT232848B/en

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Description

  

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  Photographische Kamera 
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einer Steuervorrichtung zur selbsttätigen Ein- stellung mindestens eines Belichtungsfaktorenstellers, bei der die Steuervorrichtung aus einem Messin- strument und einer mit dem beweglichen Anschlag des Messinstrumentes zusammenarbeitenden sowie mit dem selbsttätig einstellbaren Steller gekuppelten Abtasteinrichtung besteht, die zur Berücksichtigung wenigstens eines weiteren Belichtungsfaktors relativ zueinander verstellbar angeordnet sind. 



   Es ist bei Kameras dieser Gattung bekannt, die Steller für die vorzuwählenden Belichtungsfaktoren mittels einer Sperrvorrichtung festzulegen, die von der Einstellvorrichtung des selbsttätig einstellbaren
Belichtungsfaktors gesteuert ist. Hiedurch soll eine Beschädigung insbesondere des beweglichen Anschla- ges des Messinstrumentes für den Fall vermieden werden, dass der Anschlag sich in der Abtaststellung befindet und der Benutzer einen der Steller für einen vorzuwählenden Belichtungsfaktor betätigt. 



   Bei diesen Anordnungen kann jedoch der Benutzer die Sperrung leicht mit der üblicherweise vorhandenen Rastung der Steller verwechseln. Wird nun versucht, den gesperrten Steller zu betätigen, so besteht die Gefahr, dass die mit Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden Raum relativ schwache Sperre überwunden und anschliessend trotzdem das Messinstrument beschädigt wird. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass in einem Übertragungsgetriebe zwischen der Steuervorrichtung und mindestens einem Steller für einen vorzuwählenden Belichtungsfaktor eine federbelastete oder magnetische Mitnahmeverbindung vorgesehen, dem Übertragungsgetriebe zwischen der Steuervorrichtung und der Mitnahmeverbindung eine mittels einer Messtaste gesteuerte Verriegelung zugeordnet und die zur Verstellung jedes Stellers notwendige Kraft grösser als die durch die Mitnahmeverbindung übertragbare Stellkraft bemessen ist. 



   Vorteilhafterweise ist das Übertragungsgetriebe in an sich bekannter Weise als Summengetriebe mit zwei Antriebsgliedern ausgebildet und jedes der beiden Antriebsglieder ist über eine Mitnahmeverbindung mit dem zugeordneten Steller gekuppelt. 



   Ferner wird vorgeschlagen, dass das Übertragungsgetriebe eine doppelarmige Schwinge umfasst, deren beide Enden mit den Stellern für die vorzuwählenden Belichtungsfaktoren in Verbindung stehen, und die Schwinge um einen Zapfen eines mit der Steuervorrichtung gekuppelten Übertragungsschiebers schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwinge den Zapfen mittels eines Langloches übergreift und Stellfedern vorgesehen sind, die den Zapfen in der Mitte des Langloches zu halten   suchen. zweckmässigbestehen die Fe-   dern aus zwei beiderseits des Zapfens angeordneten Blattfedern, deren eines Ende an der Schwinge fest angeschlossen ist, und deren anderes Ende sich an einem auf die Schwinge aufgesetzten Stift abzustützen sucht. 



   Bei einer andern erfindungsgemässen Ausführungsform stehen die Steller über je einen Übertragungsschieber mit der Schwinge in Verbindung. Hiebei ist jeder dieser Übertragungsschieber federnd in Anlage an einem Anschlag des zugeordneten Stellers gehalten und die Stellfedern sind derart angeordnet, dass die Übertragungsschieber in entgegengesetzten Richtungen gegen die Anschläge der zugeordneten Steller geführt sind. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei federnd   in entgegengesetzten Drehrich-   tungen gegen je einen Anschlag eines Stellers geführte Sonnenräder vorgesehen, zwischen denen ein Planetenrad angeordnet ist, dessen beweglicher Träger mit einem Übertragungsschieber der an die Steuervorrichtung angeschlossenen Übertragungskette in Mitnahmeverbindung steht. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Verriegelung aus einer Zahnstange der 

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 Übertragungsgetriebekette zwischen dem Speicherwerk und der Steuervorrichtung sowie einem gegen die
Zahnstange führbaren Riegelzahn. Vorteilhaft ist der Riegelzahn auf einen Hebel aufgesetzt, der unter
Wirkung einer Feder an der von der Messtaste gesteuerten Abtasteinrichtung anliegt. Zweckmässig sind den
Stellern für die vorzuwählenden Belichtungsfaktoren Rasteinrichtungen zugeordnet, deren Haltekraft   grö-   sser als die durch die Mitnahmeverbindung übertragbare Stellkraft bemessen ist. 



   Bei Anwendung der Erfindung wird nicht nur sichergestellt, dass das Messinstrument auch bei ungeschickter Bedienung der Kamera nicht beschädigt werden kann, sondern es ergibt sich darüber hinaus der weitere Vorteil,   dass die gewünschten Belichtungsfaktoren voreingestellt sowie gespeichert werden können   und dann nach Freigabe der Abtasteinrichtung ohne weitere Handgriffe des Benutzers in die Steuervorrich- tungen eingebracht werden. 



   In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäss ausgestalteten Kamera teilweise aufgebrochen, Fig. 2 eine Ansicht der
Kamera gemäss Fig. 1 von oben bei abgenommener Deckkappe, Fig. 3 die erfindungsgemäss wesentlichen Teile eines zweiten Ausführungsbeispieles in einer der Fig. 2 entsprechenden Wiedergabe und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles. 



   Die Anordnung gemäss Fig. 1 und 2 betrifft eine Kamera, bei der nach Vorwahl der Filmempfindlichkeit und der Belichtungszeit die Blende selbsttätig auf den unter Berücksichtigung der vorgewählten Belichtungsfaktoren der Motivhelligkeit entsprechenden Wert eingestellt wird. 



   Die Kamera umfasst ein an einer festen Platine 1 unter einer Deckkappe 2 angeordnetes Drehspulmessinstrument 3. Das Messirstrument 3 ist starr mit einem Ritzel 4 verbunden, das mit einer Verzahnung 5 eines Übertragungsschiebers 6   kämmt.   Der Übertragungsschieber 6 ist mittels Schlitzen 7 an Stiften 8 geführt, die an der Platine 1 befestigt sind. Der Übertragungsschieber 6 trägt weiterhin einen Zapfen 9, um den mittels eines Langloches 10 schwenkbar eine Schwinge 11 gelagert ist. Die Schwinge 11 weist beiderseits des in der Mitte angeordneten Langloches 10 je einen Schlitz 12 bzw. 13 auf. In den Schlitz 12 greift ein Stift 14 eines weiteren Übertragungsschiebers 15 ein, der mittels Schlitzen 16 an Stiften 17 geführt ist, die ebenfalls an der Platine 1 angeschlossen sind.

   Der Übertragungsschieber 15 weist eine Verzahnung 18 auf, in die ein Ritzel 19 eingreift. Das Ritzel 19 ist gemeinsam mit einem als Rad ausgebildeten Steller 20 auf eine Achse 21 aufgesetzt, die in einem an der Platine 1 angeschlossenen Lagerbock22. drehbar gelagert ist. Auf dem Steller 20 ist eine Skala 23 mit Filmempfindlichkeitswerten aufgetragen, die nach einer. in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten, auf der Oberfläche der Deckkappe 2 angeordneten Marke 24 eingestellt werden kann. 



   Zur Verhinderung einer unerwünschten Verdrehung des Stellers 20 weist der Übertragungsschieber 15 eine Rastverzahnung 25 auf, in die ein an einem Rasthebel 26 angeordneter Rastzahn 27 eingreifen kann. Der Rasthebel 26 ist dabei um eine Achse 28, die im Lagerbock 22 gelagert ist, drehbar und steht unter der Wirkung einer Rastfeder 29, die den Rastzahn 27 gegen die Rastverzahnung 25 drückt. 



   In den Schlitz 13 der Schwinge 11 greift ein stiftförmiger Ansatz 30 eines Übertragungshebels 31 ein, der um einen Zapfen 32 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 32 sitzt auf einem Segment 33, das innerhalb eines fest an der Kamera angeschlossenen Verschlussgehäuses 34 konzentrisch zur optischen Achse A-A 
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Wechselobjektives 35 bewegbar geführtselobjektives um einen bestimmten Weg mitnimmt. Hiedurch wird das Segment 33 um einen der Ausge- staltung des Ansatzes 46 entsprechenden Weg in Richtung des Pfeiles a bewegt. Diese Anordnung dient da- zu, unterschiedliche grösste Öffnungsverhältnisse verschiedener Wechselobjektive 35 zu berücksichti- gen. 



   An einem Ansatz 48 der Schwinge 11 sind ferner die Enden zweier als Blattfedern ausgebildeter   Stell-   federn 49, 50 befestigt. Die Stellfedern 49,50 sind senkrecht zum Langloch 10 verlaufend angeordnet. ihre freien Enden liegen in der in Fig. 2 wiedergegebenen Sollstellung der Schwinge 11 an den beiden Sei- ten eines fest an dieser angeschlossenen Stiftes 51 an, und halten hiebei den Zapfen 9 in der Mitte des
Langloches 10. 



   Bei dieser Anordnung bildet der Zapfen 9 des   Übertragungsschiebers 6 das   Abtriebsglied des weiter- hin die Schwinge 11 mit den Stellfedern 49,50 umfassenden Speicherwerkes, für das der Stift 14 und der stiftförmige Ansatz 30 die Antriebsglieder bilden. Solange die Stellfedern 49,50 den Zapfen 9 in der
Sollstellung halten, wirkt diese Anordnung als Hebel-Summengetriebe. 



   Mit dem oberen Ende des stiftförmigen Ansatzes   30   kann eine gebogene Kante 52 eines Stellhebels 53 zusammenwirken. Der Krümmungsradius der Kante 52 entspricht dem Abstand zwischen dem Zapfen 32 und dem freien Ende des Ansatzes 30. Der Stellhebel 53 ist um eine Achse 54 schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Stellfeder 55, die den Stellhebel 53 in Anlage am Ansatz 30 hält. Die Ach- se 54 ist zweckmässig in einem in der Zeichnung nicht dargestellten, ebenso wie der Lagerbock 22 ausgestaltetenBock gelagert, an dem auch das freie Ende der Stellfeder 55 angeschlossen sein kann. Der Stellhebel 53 greift mit einem abgewinkelten Ansatz 56 in eine Ausnehmung 57 eines Stellschiebers 58 ein. 



   Der Stellschieber 58 ist wieder mittels Schlitzen 59 an Stiften 60 geführt, die fest mit der Platine 1 verbunden sind. Der Stellschieber 58 erweitert sich an seinem einen Ende zu einem Skalenträger 61, auf den mehrere Blendenreihen für Wechselobjektive mit unterschiedlichen grössten Öffnungsverhältnissen aufgetragen sind. Jeweils eine der Blendenreihen ist dabei   rl er inem   etwa halbkreisförmig gebogenen Fenster 62 in der Deckkappe 2 sichtbar. Über dem Skalentrager   bi   kann das abgewinkelte Ende eines Zeigers 63 des Messinstrumentes 3 spielen. 



   Das Messinstrument 3 weist einen weiteren Zeiger 64 auf, der sich über einem an der Platine 1 fest angeschlossenen Gegenlager 65 bewegen kann. Oberhalb eines Schlitzes 66 des Gegenlagers 65 ist eine Abtastbacke 67 angeordnet. Die Abtastbacke 67 sitzt an einem Abtastschieber 68, der mittels Schlitzen 69 an kamerafest angeordneten Stiften 70 geradlinig verschiebbar geführt ist. Am Abtastschieber 68 greift das eine Ende einer Antriebsfeder 71 an, deren anderes Ende kamerafest angeschlossen ist, und die das Bestrebenhat, die Abtastbacke 67 gegen den Zeiger 64 bzw. das Gegenlager. 65 zu führen. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhestellung liegt ein Ansatz 72 des Abtastschiebers 68 unter der Wirkung der Antriebsfeder 71 an einem Gegenansatz 73 eines Messschiebers 74 an.

   Der Messschieber 74 steht dabei unter der Wirkung einer stärker als die Antriebsfeder 71 bemessenen Rückholfeder 75 und ist wieder mittels Schlitzen 76 ankamerafesten Stiften 77 verschiebbar geführt. Um die Antriebsfeder 71 wirksam werden zu lassen, trägt der Messschieber 74 an einem abgewinkelten Arm 78 eine   Messt aste   79, die von Hand in Richtung des Pfeiles b gedrückt werden kann. 



   Auf das untere Ende des Abtastschiebers 68 ist ein Stift 80 aufgesetzt, an dem unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder ein Lappen 81 eines ebenfalls konzentrisch zur optischen Achse A-A drehbar angeordneten Blendenstellers 82 anliegt. Der Blendensteller 82 ist in an sich bekannter Weise innerhalb des Verschlussgehäuses 34 angeordnet und steht mit dem beweglichen Blendenlamellenlagerring der in das Wechselobjektiv 35 eingebauten Blende über eine an sich bekannte Anschlagkupplung in Verbindung. 



   Am Abtastschieber 68 ist weiterhin ein abgewinkelter Ansatz 83 vorgesehen, an dem eine Nase 84 eines Riegelhebels 85 anliegt. Der Riegelhebel 85 ist um eine feste Achse 86 schwenkbar gelagert und mit dem einen Ende einer Verriegelungsfeder 87 verbunden, deren anderes Ende fest eingehängt ist und die das Bestreben hat, die Nase 84 in Anlage am Ansatz 83 zu halten. Der Riegelhebel 85 trägt weiterhin einen Riegelzahn 88, der sich oberhalb einer Zahnstange 89 befindet, die fest auf den Übertragungsschieber 6 aufgesetzt ist. 



   Wird in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung der Kamera der Steller 20 zur Einstellung der Filmempfindlichkeit von Hand betätigt, so nimmt dessen Ritzel über die Verzahnung 18 den Übertragungsschieber 15 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles c mit. Infolge der Stift-Schlitz-Verbindung 14,12 wird diese Bewegung auf die Schwinge 11 übertragen. Da bei dieser Einstellung der Übertragungshebel 31 infolge der Rastung des ihm zugeordneten Stellers 40 unverändert stehenbleibt, kann sich die Schwinge 11   um den stiftförmigen Ansatz 30 drehen   und nimmt über die Stellfedern 49 bzw. 50 den Zapfen 9 des Übertragungsschiebers 6 mit. Dieser Schieber 6 bewirkt somit über die Verzahnung 5 und das Ritzel 4 eine 

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 Drehung des Messinstrumentes 3. Hiedurch wird die Filmempfindlichkeit berücksichtigt. 



   In ähnlicher   Weise erfolgt bei Betätigung   des Belichtungszeitstellers 40 und der dadurch über die Welle 39, den Steuerhebel 38 und die Stift-Schlitz-Verbindung 36,37 hervorgerufenen Drehung des Übertragungshebels 31 um den Zapfen 32 eine Schwenkung der Schwinge 11 um den nunmehr feststehenden Stift 14, die wieder mittels einer der Stellfedern 49,50 auf den Zapfen 9 übertragen wird und damit eine Bewegung des Übertragungsschiebers sowie eine Drehung des Messinstrumentes 3 bewirkt. In gleicher Weise wird eine Drehung des Messinstrumentes 3 beim Anrenken eines Wechselobjektives 35 dadurch erreicht,   dass der Ansatz 46 die Anschlagnase45   und damit das Segment 33 in Richtung des Pfeiles a bewegt.

   In diesem Fall dreht sich der Übertragungshebel 31 um den feststehenden Stift 37 und beeinflusst daher ebenfalls mit seinem Ansatz 30 die Schwinge 11. 



   Wird nach Voreinstellung der Filmempfindlichkeit und der Belichtungszeit die Messtaste 79 in Richtung des Pfeiles b gedrückt, so kann sich der Abtastschieber 68 unter der Wirkung der Antriebsfeder 71 in der gleichen Richtung so weit verstellen, bis die Abtastbacke 67 gegen den Zeiger 64 anläuft und diesen am Gegenlager 65 festlegt. Da der Zeiger 64 hiebei eine Stellung einnimmt, die der Aufnahmehelligkeit   unterBerücksichtigungder voreingestelltenFilmempfindlichkeit   und Belichtungszeit entspricht, bildet der Verschiebeweg der Abtastbacke 67 bzw. des Abtastschiebers 68 ein Mass für die gemessene Helligkeit. Der   Abtastschieberüberträgthiebeiseine Stellbewegungmittelsdes   Stiftes 80 und des Lappens 81 auf den Blendensteller 82. 



   Bei der Abtastbewegung des Abtastschiebers 68 kann sich der Riegelhebel 85 unter der Wirkung seiner Verriegelungsfeder 87 so weit drehen, bis-der Riegelzahn 88 zur Anlage an der Zahnstange 89 kommt. 
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 kung des Übertragungshebels 31 um den Zapfen 32. Diese Bewegung wird über den stiftförmigen Ansatz 30 auf die Schwinge 11 übertragen. Da bei einer derartigen Einstellung der Übertragungsschieber 15 und damit der Stift 14 feststehen, sucht sich die Schwinge 11 um den Stift 14 zu drehen. Dies bewirkt, wie bereits beschrieben, eine Bewegung des Übertragungsschiebers 6. Der Schieber 6 kann sich jedoch jetzt höchstens um einen ganz kurzen Weg verstellen, da anschliessend der Riegelzahn 88 zwischen zwei Zähne der Zahnstange 89 einfällt und somit eine weitere Bewegung des Übertragungsschiebers 6 unmöglich macht.

   Wird nun der Steller 40 weiterhin gedreht, so kann sich die Schwinge 11 in der Weise um den Stift   14drehen,   dass das Langloch 10 entlang des feststehenden Zapfens 9 wandert. Hiebei wird eine der beiden Stellfedern 49 bzw. 50 ausgelenkt. Die Länge des Langloches 10 ist dabei zweckmässig so bemessen, dass der   Steller 40   bis in jede seiner Endlagen gedreht werden kann, ohne dass eines der beiden Enden des Langloches 10 zur Anlage am Zapfen 9 kommt. 



   Nach Freigabe des Stellers 40 bleibt dieser infolge der Rastanordnung 41,42 in seiner jeweiligen Stellung stehen. Wird anschliessend die Messtaste 79 freigegeben, so kann der Messschieber 74 unter der Wirkung der Rückholfeder 75 entgegen der Richtung des Pfeiles b in die in Fig.   l   wiedergegebene Ausgangsstellung zurücklaufen und hiebei über die Ansätze 73,72 den Abtastschieber 68 in der gleichen Richtung mitnehmen. Dabei wird über den Ansatz 83 und die Nase 84 der Riegelhebel 85 ebenfalls in seine Ausgangslage geschwenkt, in der der Riegelzahn 88 von der Zahnstange 89 abgehoben ist. 



   Im Augenblick des Austretens des Riegelzahnes 88 aus der Zahnstange 89 kann die gespannte Stellfeder 49 bzw. 50 den Zapfen 9 und damit den Übertragungsschieber 6 so weit entlang des Langloches 10 verschieben, bis die beiden Stellfedern 49,50 wieder die in Fig. 2 angegebene Stellung einnehmen, in der sich der Zapfen 9 in der Mitte des Langloches 10 befindet und die Enden beider Stellfedern 49,50 an dem Stift 51 anliegen. 



   Eine gleichartige Verstellungder Schwinge 11 ergibt sich, wenn statt des Stellers 40 der Steller 20 bei verriegeltem Übertragungsschieber 6 betätigt wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3, das eine Kamera mit einem fest eingebauten Objektiv zeigt, ist wieder an einem Verschlussgehäuse 100 drehbar ein Steller 101 für die Belichtungszeit gelagert. Zur Einstellung trägt der Steller 101 eine Marke 102, die mit einer fest angeordneten Skala 103 zusammenwirken kann. Am Steller 101 ist ein sich in axialer Richtung erstreckender Anschlag 104 vorgesehen, an dem ein Lasche 105 eines am Kameragehäuse geradlinig bewegbar gelagerten Übertragungsschiebers 106 unter der Wirkung einer zwischen der Lasche 105 und einem Stift 107 des Stellers 101 gespannten Stellfeder 108 anliegt. Der Übertragungsschieber 106 umfasst eine weitere abgewinkelte Lasche 109, auf die ein Stift 110 fest aufgesetzt ist.

   Der Stift 110 ragt in einen Schlitz 111 einer Schwinge 112, die eine mittlere Bohrung aufweist, mit der sie um den Zapfen 9 des Übertragungsschiebers 6 drehbar gelagert ist. Die weiteren mit dem Übertragungsschieber 6 zusammenwirkenden Teile der Anordnung sind ebenso ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel und daher in der Zeichnung nicht mehr dargestellt. 

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   An der Platine 1 ist weiterhin ein als Schieber ausgebildeter Steller 113 gelagert, der an einer einen
Schlitz 114 der Deckkappe 2 durchsetzenden Lasche 115 eine Handhabe 116 trägt. Auf die Handhabe 116 ist eine Marke 117 aufgetragen, die mit einer an der Deckkappe 2 vorgesehenen, nicht dargestellten Ska- la mit   Filmempfindlichkeitswerten   zusammenarbeiten kann. Der Stellschieber 113 weist einen Anschlag
118 auf, an dem eine Lasche 119 eines mittels Stift-Schlitz-Verbindungen 120,121 an der Platine 1 geführten Übertragungsschiebers 122 unter der Wirkung einer Stellfeder 123 anliegt, deren eines Ende an der Lasche 119 und deren anderes Ende an einem Lappen 124 des Stellers 113 angeschlossen ist. Auf den Übertragungsschieber 122 ist ferner ein Stift 125 aufgesetzt, der in einen Schlitz 126 der Schwinge 112 hineinragt. 



   Die Schwinge 112 kann daher wieder sowohl mittels des Übertragungsschiebers 106 als auch des Über-   tragungsschiebers 122 verstellt   werden. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, dass bei einer Verschie- bung des Stellers 113 in Richtung des Pfeiles d der Übertragungsschieber 122 unter der Wirkung der Stell-   feder123   nachfolgt, während der Übertragungsschieber 106 dem Steller 101 bei Verstellung in der entge- gengesetzten, mit dem Pfeil e bezeichneten Richtung unter Wirkung der Stellfeder 108 nachfolgt. Bei dieser Ausführung bildet die Schwinge 112 zusammen mit den Übertragungsschiebern 106 und 122, den
Stellfedern 108 und 123 sowie den Anschlägen 104 und 118 das gleichzeitig als Summengetriebe dienen- de Speicherwerk.

   Hiebei stellt die Schwinge 112 zusammen mit dem Zapfen 9 das Antriebsglied dar, gegenüber dem die die Antriebsglieder bildenden Steller 101 und 113 mit den Anschlägen 104 und 118 mittels der Stellfedern 108 und 123 in einer Sollstellung gehalten sind. 



   Am Steller 113 greift wieder eine Rasteinrichtung an, die aus einem Rasthebel 127 mit einem Rast- zahn 128 besteht. Der Rasthebel 127 ist dabei um eine Achse 129 schwenkbar und steht unter der Wir- kung einer Feder 130, die den Rastzahn 128 gegen eine an der Unterseite des als Schieber ausgebildeten
Stellers 113 angebrachte Rastverzahnung zu führen sucht. Diese Anordnung ist im wesentlichen ebenso aufgebaut wie die Rastanordnung   71 - 75   gemäss Fig. 1. 



   Wird bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 nach Verriegelung des Schiebers 6 mittels der gemäss
Fig. 1 aufgebauten Verriegelungsanordnung versucht, beispielsweise den Steller 101 in Richtung des Pfeiles e zu drehen, so hebt sich lediglich Anschlag 104 von der Lasche 105 unter Spannung der Stellfeder 108 ab. Erst nach Freigabe des Übertragungsschiebers 6 kann die Lasche 105 unter der Wirkung der Stellfeder
108 dem Anschlag 104 des in jeder Einstellage einrastenden Stellers nachfolgen. Die Rastanordnung für den Steller 101 ist dabei ebenso aufgebaut wie die entsprechende Anordnung 41,42 für den Steller 40 gemäss Fig. 2.

   Hiebei läuft der   Übertragungsschieber   106 ebenfalls in Richtung des Pfeiles e und schwenkt die Schwinge 112 um den Stift 125, so dass über den Zapfen 9 eine Bewegung auf den Übertragungsschieber 6 und damit das Messinstrument übertragen wird. 



   Wird bei verriegeltem Übertragungsschieber 6 versucht, den Einsteller 101 entgegen der Richtung des Pfeiles e zu drehen, so nimmt der Anschlag 104 den Lappen 105 und damit den Übertragungsschieber 106 in der gleichen Richtung mit. Da der Übertragungsschieber 6 jedoch verriegelt ist, kann sich die Schwinge 112 zunächst nur um den Zapfen 9 drehen. Diese Drehbewegung hat eine Verschiebung des Schiebers 122 entgegen der Richtung des Pfeiles d zur Folge. Hiedurch wird lediglich die Stellfeder 123 gespannt, da der Steller 113 mittels der Rasteinrichtung   127 - 130   in seiner Lage gehalten ist. Nach Freigabe der Verriegelung des Übertragungsschiebers 6 kann die Stellfeder 123 den Übertragungsschieber 122 so weit in Richtung des Pfeiles d zurückführen, bis die Lasche 119 wieder an dem Anschlag 118 anliegt.

   Hiedurch wird die Schwinge 112 um den Stift 110 geschwenkt und dabei der Zapfen 9 mit dem Übertragungsschieber 6 in Richtung des Pfeiles f bewegt, so dass der voreingestellte Belichtungszeitwert auf die Steuervorrichtung übertragen wird. 



   Ähnliche   Einstell- und   Speicherbewegungen ergeben sich, wenn statt des Stellers 101 der Steller 113 betätigt wird und der Übertragungsschieber 6 gesperrt ist. 



   An Stelle der Anschlagkupplungen 104,105 bzw. 118,119 zwischen den Übertragungsschiebern 106 bzw. 122 und den Stellern 101 bzw. 113 kann die Anordnung auch so ausgebildet sein, dass die Schieber   unlösbar in Antriebsverbindungmitden Stellernstehen   bzw. selbst die Steller bilden und je einen Anschlag aufweisen. Die Anschläge liegen an gegenüberliegenden Seitenkanten der Schwinge an. Die Stellfedern sind dabei zwischen den Schiebern und der Schwinge gespannt. 



     Bei der Anordnung gemäss   Fig. 4, die ebenfalls für eine Kamera mit einem fest eingebauten Objektiv bestimmt ist, sind konzentrisch zur optischen   Achse A-A drehbar zwei Steller 150, 151 gelagert.   Jeder der Steller 150,151 weist eine Marke 152 bzw. 153 auf. Der Steller 150 kann dabei mittels der Marke 152 nach einer nicht dargestellten festen Skala mit   Filmempfindlichkeitsweiten   und der Steller 151 mittels der Marke 153 nach einer ebenfalls nicht dargestellten festen Skala mit Belichtungszeitwerten einge- 

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 stellt werden. Zwischen den Stellern 150,151 sind ebenfalls um die optische Achse A-A drehbar zwei
Sonnenräder 154,155 gelagert. Jedes der Sonnenräder 154,155 weist eine Verzahnung 156 bzw. 157 auf. 



   Mit den beiden Verzahnungen 156, 157 steht ein als Ritzel ausgebildetes Planetenrad 158 in Eingriff. Das
Planetenrad 158 ist um einen Zapfen   ze   drehbar gelagert, der an einem Arm 160 einer ebenfalls konzentrisch zur optischen Achse   A- A   drehbar gelagerten Übertragungsscheibe 161 befestigt ist. Der Arm 160 durchsetzt dabei einen kreisförmig gekrümmten Schlitz 165 im Steller 150. An der Übertragungsscheibe 161 ist weiterhin eine Gabel 162 vorgesehen, die einen Stift 163 eines Übertragungsschiebers 164 übergreift. Der Übertragungsschieber 164 weist ebenso wie der Übertragungsschieber 6 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel eine Zahnstange für die Verriegelungsvorrichtung und eine Verzahnung zur Drehung des Drehspulinstrumentes auf. Diese Anordnungen sind in der Zeichnung nicht mehr dargestellt.

   Auch die Abtasteinrichtung und die Mittel zur Steuerung der Blende sind genau wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 ausgebildet und daher nicht mehr dargestellt. 



   Jeder der beiden Steller 150,151 weist einen sich in radialer Richtung erstreckenden Stift 166 bzw. 



  167 auf. Jeder dieser Stifte 166,167 ragt in einen kreisbogenförmig gekrümmten Schlitz 168 bzw. 169 im Sonnenrad 154 bzw. 155. An den Stiften 166,167 ist je das eine Ende einer Stellfeder 170 bzw. 171 angeschlossen, deren anderes Ende je an einem Stift 172 des Sonnenrades 154 bzw. einem Stift 173 des Sonnenrades 155 befestigt ist. Die Länge der Schlitze 168,169 ist mindestens gleich dem gesamten Einstellweg desjenigen der beiden Steller 150,151 bemessen, der um den grösseren Drehwinkel verstellbar ist. Ferner sind denbeiden Stellern wieder je eine nicht dargestellte Rastanordnung zugeordnet, die ebenso wie die Rastanordnung 41,42 gemäss Fig. 2 ausgebildet sein können. Bei dieser Ausführungsform bilden die Sonnenräder 154,155 die Antriebsglieder eines Summengetriebes, dessen Abtriebsglied die Übertragungsscheibe 163 mit dem Planetenrad 158 darstellt.

   Zusammen mit den Stellern 150,151 und den Verbindungsgliedern 166,168, 170 bzw. 167,169, 171 bildet das Summengetriebe gleichzeitig ein Speicherwerk. 



   Diese Anordnung arbeitet wie folgt : Wird bei verriegeltem Übertragungsschieber 164 beispielsweise der Steller 150 in Richtung des Pfeiles g gedreht, so versucht dieser Steller über die Stellfeder 170 das Sonnenrad 154 in der gleichen Richtung zu drehen. Eine Drehung des Sonnenrades 154 wäre nun entweder dann möglich, wenn das Planetenrad 158 bei feststehendem Sonnenrad 155 unter Drehung der Übertragungsscheibe 161 an der feststehenden Verzahnung 157 ablaufen könnte, oder wenn sich bei feststehender Übertragungsscheibe das Sonnenrad 155 in Richtung des Pfeiles h drehen könnte. Im vorliegenden Fall ist jedoch eine Drehung der Übertragungsscheibe 161 infolge ihrer Stift-Gabel-Verbindung 163,162 mit dem verriegelten Übertragungsschieber 164 verhindert.

   Es kann sich aber auch das Sonnenrad 155 nicht in Richtung des Pfeiles h drehen, da das Ende 169a des Schlitzes 169 bereits am Stift 167 des gerastet gehaltenen Stellers 151 anliegt und die Kraft der Stellfeder 170 nicht ausreicht, um die Rastung zu überwinden. Infolgedessen dreht sich lediglich der Steller 150, wobei der Stift 166 entlang des Schlitzes 168 wandert und die Stellfeder 170 zusätzlich gespannt wird. Eine Beeinflussung der Steuervorrichtung erfolgt jedoch durch diese Drehung des Stellers 150 noch nicht. Steht die Marke 152 dem gewünschten Wert der zugeordneten Skala gegenüber, so kann der Steller 150 freigegeben werden und wird in seiner erreichten 
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    RastanordnungSteller   150 nicht zurückführen kann. 



   Wird nun die Verriegelung, die am Übertragungsschieber 164 angreift, wieder gelöst, so könnensich dieser Schieber und damit die Übertragungsscheibe 161 frei bewegen. Die Feder 170 ist daher in der Lage, das Sonnenrad 154 so weit zu drehen, bis das Ende 168a des Schlitzes 168 wieder am Stift 166 des Stellers 150 anliegt. Da sich das Sonnenrad 155 auch weiterhin nicht in Richtung des Pfeiles h drehen kann,   bewirkt die Bewegung des   Sonnenrades 154 über die Verzahnung 156 und das Planetenrad 158 eine Drehung des Armes 160 und damit der Übertragungsscheibe 161. Diese Bewegung kann über die Gabel-Stift-Verbindung 162,163 auf den Übertragungsschieber 164 übertragen werden. 



   Wird der Steller 150 bei verriegeltem Übertragungsschieber 164 entgegen der Richtung des Pfeiles g bewegt, so nimmt dessen Stift 166 über das Ende 168a des Schlitzes 168 das Sonnenrad 154 mit, In diesem Falle kann sich zwar die Übertragungsscheibe 161 infolge ihrer Verbindung mit dem verriegelten Übertragungsschieber 164 ebenfalls nicht bewegen, dagegen kann sich das Sonnenrad 155 unter Spannung der Feder 171 entgegen der Richtung des Pfeiles h drehen. Hiebei wird das Ende 169a des Schlitzes 169 von dem Stift 167 des Stellers 151 abgehoben, der infolge seiner Rastung in seiner Lage verbleibt.

   Wird nunmehr nach Einstellung des Stellers 150 auf einen bestimmten Wert die   Verriegelung des Übertragungs-   schiebers 164 freigegeben, so kann die Feder 171 das Sonnenrad 155 so weit zurückdrehen, bis wieder das Ende 169a des Schlitzes 169 am Stift 167 des Stellers 151 anliegt. Hiebei wird, da eine Bewegung des 

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   Sonnenrades 154 infolge der Anlage des Endes 168a des Schlitzes 168 am Stift 166 nicht möglich ist, über die Verzahnung 157 und das Planetenrad 158 eine Drehung auf die Übertragungsscheibe 161 übertragen. 



  Hiedurch wird über die Gabel- Stift-Verbindung 162,163 und den Übertragungsschieber 164 wieder eine Beeinflussung der Steuervorrichtung erreicht. 



  Wird bei verriegeltem Übertragungsschieber 164 der Steller 151 gedreht, so ergeben sich gleichwertige Stellbewegungendes Federspeicherwerkes, die infolgedessen nicht mehr einzeln erläutert werden müssen. 



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So besteht beispiels - weise die Möglichkeit, statt der Stellfedern 49,50 bzw. 108,123 oder 170,171 Magnete zu verwenden, die entsprechende Stellkräfte auf das Speicherwerk ausüben. Weiterhin können die vorzuwählenden Belichtungsfaktorenstatt durch Drehung des Messinstrumentes auch durch Verstellung der Abtastbacke gegen- über dem Messinstrument berücksichtigt werden. Als vorzuwählende Belichtungsfaktoren kommen sämtliche Werte in Frage, die die Belichtung beeinflussen, also z. B. auch Filterfaktoren-oder Gegenlicht- Korrekturwerte. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Photographische Kamera mit einer Steuervorrichtung zur selbsttätigen Einstellung mindestens eines Belichtungsfaktorenstellers, bei der die Steuervorrichtung aus einem Messinstrument und einer mit dem beweglichen Anschlag des Messinstrumentes zusammenarbeitenden sowie mit dem selbsttätig'einstellbaren Steller gekuppelten Abtasteinrichtung besteht, die zur Berücksichtigung wenigstens eines weiteren Belichtungsfaktors relativ zueinander verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übertragungsgetriebe zwischen der Steuervorrichtung und mindestens einem Steller für einen vorzuwählenden Belichtungsfaktor eine federbelastete oder magnetische Mitnahmeverbindung vorgesehen,

   dem Übertragungsgetriebe zwischen der Steuervorrichtung und der Mitnahmeverbindung eine mittels einer Messtaste gesteuerte Verriegelung zugeordnet und die zur Verstellung jedes Stellers notwendige Kraft grösser als die durch die Mitnahmeverbindung übertragbare Stellkraft bemessen ist.



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  Photographic camera
The invention relates to a photographic camera with a control device for the automatic adjustment of at least one exposure factor adjuster, in which the control device consists of a measuring instrument and a scanning device which works together with the movable stop of the measuring instrument and is coupled to the automatically adjustable actuator, which at least takes into account a further exposure factor are arranged adjustable relative to one another.



   It is known in cameras of this type to set the adjuster for the exposure factors to be preselected by means of a locking device, which can be set automatically by the setting device of the
Exposure factor is controlled. This is intended to prevent damage in particular to the movable stop of the measuring instrument in the event that the stop is in the scanning position and the user actuates one of the actuators for an exposure factor to be preselected.



   With these arrangements, however, the user can easily confuse the lock with the locking mechanism that is usually present on the actuator. If an attempt is now made to actuate the locked actuator, there is a risk that the lock, which is relatively weak considering the space available, will be overcome and the measuring instrument will subsequently be damaged anyway.



   According to the invention, these disadvantages are avoided in that a spring-loaded or magnetic drive connection is provided in a transmission gear between the control device and at least one actuator for a preselectable exposure factor, the transmission gear between the control device and the drive connection is assigned a lock controlled by means of a measuring button and the one for adjusting each actuator necessary force is greater than the actuating force that can be transmitted by the driving connection.



   The transmission gear is advantageously designed in a manner known per se as a summation gear with two drive elements and each of the two drive elements is coupled to the associated actuator via a driving connection.



   It is also proposed that the transmission gear comprises a double-armed rocker, both ends of which are connected to the actuators for the exposure factors to be preselected, and that the rocker is pivotably mounted about a pin of a transmission slide coupled to the control device, the rocker pivoting the pin by means of an elongated hole overlaps and adjusting springs are provided that seek to keep the pin in the center of the elongated hole. The springs expediently consist of two leaf springs arranged on both sides of the peg, one end of which is firmly connected to the rocker and the other end of which seeks to be supported on a pin placed on the rocker.



   In another embodiment according to the invention, the actuators are each connected to the rocker via a transmission slide. Each of these transfer slides is resiliently held in contact with a stop of the associated actuator and the adjusting springs are arranged such that the transfer slides are guided in opposite directions against the stops of the assigned actuator.



   According to a further embodiment of the invention, two sun gears are resiliently guided in opposite directions of rotation against each stop of an actuator, between which a planet gear is arranged, the movable carrier of which is in driving connection with a transfer slide of the transfer chain connected to the control device.



   According to a further embodiment of the invention, the lock consists of a rack of the

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 Transmission gear chain between the storage unit and the control device and one against the
Rack guidable locking tooth. The locking tooth is advantageously placed on a lever that is below
Effect of a spring is applied to the scanning device controlled by the measuring button. Appropriate are the
Ratchet devices assigned to actuators for the exposure factors to be preselected, the holding force of which is greater than the actuating force which can be transmitted by the driver connection.



   When using the invention, it is not only ensured that the measuring instrument cannot be damaged even if the camera is used inappropriately, but there is also the further advantage that the desired exposure factors can be preset and stored and then without any further changes after the scanning device has been released Handles of the user are introduced into the control devices.



   Three exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. The figures show: FIG. 1 a view of a camera configured according to the invention partially broken away, FIG. 2 a view of FIG
Camera according to FIG. 1 from above with the cover cap removed, FIG. 3 the essential parts of a second embodiment according to the invention in a representation corresponding to FIG. 2 and FIG. 4 a perspective view of a further embodiment.



   The arrangement according to FIGS. 1 and 2 relates to a camera in which, after preselecting the film sensitivity and the exposure time, the aperture is automatically set to the value corresponding to the subject brightness, taking into account the preselected exposure factors.



   The camera comprises a moving-coil measuring instrument 3 arranged on a fixed circuit board 1 under a cover cap 2. The measuring instrument 3 is rigidly connected to a pinion 4 which meshes with a toothing 5 of a transmission slide 6. The transfer slide 6 is guided by means of slots 7 on pins 8 which are attached to the circuit board 1. The transfer slide 6 also carries a pin 9 around which a rocker 11 is pivotably mounted by means of an elongated hole 10. The rocker 11 has a slot 12 or 13 on both sides of the elongated hole 10 arranged in the middle. A pin 14 of a further transmission slide 15 engages in the slot 12 and is guided by means of slots 16 on pins 17 which are also connected to the circuit board 1.

   The transfer slide 15 has a toothing 18 in which a pinion 19 engages. The pinion 19 is placed together with an actuator 20 designed as a wheel on an axle 21, which is in a bearing block 22 connected to the board 1. is rotatably mounted. A scale 23 with film speed values is applied to the actuator 20, which after a. in Fig. 2 indicated by dot-dash lines, arranged on the surface of the top cap 2 mark 24 can be set.



   To prevent undesired rotation of the actuator 20, the transmission slide 15 has a locking toothing 25, into which a locking tooth 27 arranged on a locking lever 26 can engage. The locking lever 26 can be rotated about an axis 28 which is mounted in the bearing block 22 and is under the action of a locking spring 29 which presses the locking tooth 27 against the locking toothing 25.



   A pin-shaped projection 30 of a transmission lever 31 engages in the slot 13 of the rocker 11 and is mounted pivotably about a pin 32. The pin 32 sits on a segment 33 which is concentric to the optical axis A-A within a shutter housing 34 fixedly connected to the camera
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Interchangeable lenses 35 movably guided by a certain distance. As a result, the segment 33 is moved in the direction of the arrow a by a path corresponding to the configuration of the extension 46. This arrangement is used to take into account different maximum aperture ratios of different interchangeable lenses 35.



   The ends of two adjusting springs 49, 50 designed as leaf springs are also attached to a shoulder 48 of the rocker 11. The adjusting springs 49, 50 are arranged to run perpendicular to the elongated hole 10. their free ends rest in the desired position of the rocker 11 shown in FIG. 2 on the two sides of a pin 51 firmly connected to it, and hold the pin 9 in the middle of the rocker arm
Elongated holes 10.



   In this arrangement, the pin 9 of the transfer slide 6 forms the output member of the storage mechanism which also includes the rocker 11 with the adjusting springs 49, 50, for which the pin 14 and the pin-shaped projection 30 form the drive members. As long as the springs 49.50 the pin 9 in the
Hold the target position, this arrangement acts as a lever sum transmission.



   A curved edge 52 of an adjusting lever 53 can interact with the upper end of the pin-shaped projection 30. The radius of curvature of the edge 52 corresponds to the distance between the pin 32 and the free end of the attachment 30. The adjusting lever 53 is pivotably mounted about an axis 54 and is under the action of an adjusting spring 55 which keeps the adjusting lever 53 in contact with the attachment 30. The axis 54 is expediently mounted in a block, not shown in the drawing, designed like the bearing block 22, to which the free end of the adjusting spring 55 can also be connected. The adjusting lever 53 engages with an angled extension 56 in a recess 57 of an adjusting slide 58.



   The adjusting slide 58 is again guided by means of slots 59 on pins 60 which are firmly connected to the circuit board 1. The adjusting slide 58 widens at one end to form a scale carrier 61 on which several rows of diaphragms for interchangeable lenses with different maximum aperture ratios are applied. In each case one of the diaphragm rows is visible in an approximately semicircular curved window 62 in the top cap 2. The angled end of a pointer 63 of the measuring instrument 3 can play over the scale carrier bi.



   The measuring instrument 3 has a further pointer 64 which can move over a counter bearing 65 fixedly connected to the circuit board 1. A sensing jaw 67 is arranged above a slot 66 of the counter bearing 65. The scanning jaw 67 is seated on a scanning slide 68 which is guided in a straight-line displaceable manner by means of slots 69 on pins 70 which are arranged fixedly on the camera. One end of a drive spring 71 acts on the scanning slide 68, the other end of which is connected in a fixed manner to the camera and which tends to hold the scanning jaw 67 against the pointer 64 or the counter bearing. 65 lead. In the rest position shown in FIG. 1, an extension 72 of the scanning slide 68 rests against a counter-extension 73 of a caliper 74 under the action of the drive spring 71.

   The caliper 74 is under the action of a return spring 75, which is larger than the drive spring 71, and is again guided displaceably by means of pins 77 fixed to the camera by means of slots 76. In order to make the drive spring 71 effective, the caliper 74 carries a measuring button 79 on an angled arm 78, which can be pressed by hand in the direction of arrow b.



   A pin 80 is placed on the lower end of the scanning slide 68 and, under the action of a spring (not shown), rests against a tab 81 of an aperture plate 82 which is also rotatably arranged concentrically to the optical axis A-A. The diaphragm plate 82 is arranged in a manner known per se within the shutter housing 34 and is connected to the movable diaphragm lamellar bearing ring of the diaphragm built into the interchangeable lens 35 via a stop coupling known per se.



   An angled projection 83 is also provided on the scanning slide 68, against which a nose 84 of a locking lever 85 rests. The locking lever 85 is mounted pivotably about a fixed axis 86 and is connected to one end of a locking spring 87, the other end of which is firmly attached and which tends to keep the lug 84 in contact with the extension 83. The locking lever 85 also carries a locking tooth 88 which is located above a toothed rack 89 which is firmly attached to the transfer slide 6.



   If, in the position of the camera shown in FIG. 1, the actuator 20 for setting the film sensitivity is operated by hand, its pinion takes the transmission slide 15 with it via the toothing 18 in or against the direction of the arrow c. As a result of the pin-and-slot connection 14, 12, this movement is transmitted to the rocker 11. Since with this setting the transmission lever 31 remains unchanged due to the locking of the actuator 40 assigned to it, the rocker 11 can rotate about the pin-shaped projection 30 and takes the pin 9 of the transmission slide 6 with it via the adjusting springs 49 or 50. This slide 6 thus effects a toothing 5 and the pinion 4

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 Rotation of the measuring instrument 3. This takes the film speed into account.



   In a similar way, when the exposure timer 40 is actuated and the rotation of the transmission lever 31 about the pin 32 caused by the shaft 39, the control lever 38 and the pin-slot connection 36, 37, the rocker 11 swings about the now stationary pin 14 which is again transmitted to the pin 9 by means of one of the adjusting springs 49, 50 and thus causes the transmission slide to move and the measuring instrument 3 to rotate. In the same way, a rotation of the measuring instrument 3 when an interchangeable lens 35 is attached is achieved in that the shoulder 46 moves the stop lug 45 and thus the segment 33 in the direction of arrow a.

   In this case, the transmission lever 31 rotates around the stationary pin 37 and therefore also influences the rocker 11 with its extension 30.



   If the measuring button 79 is pressed in the direction of arrow b after presetting the film speed and the exposure time, the scanning slide 68 can be adjusted under the action of the drive spring 71 in the same direction until the scanning jaw 67 runs against the pointer 64 and at the Counter bearing 65 defines. Since the pointer 64 assumes a position which corresponds to the exposure brightness taking into account the preset film sensitivity and exposure time, the displacement path of the scanning jaw 67 or the scanning slide 68 forms a measure for the measured brightness. The scanning slide transmits an adjusting movement to the diaphragm plate 82 by means of the pin 80 and the tab 81.



   During the scanning movement of the scanning slide 68, the locking lever 85 can rotate under the action of its locking spring 87 until the locking tooth 88 comes to rest on the rack 89.
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 action of the transmission lever 31 around the pin 32. This movement is transmitted to the rocker 11 via the pin-shaped projection 30. Since the transfer slide 15 and thus the pin 14 are stationary with such a setting, the rocker 11 tries to rotate about the pin 14. As already described, this causes the transfer slide 6 to move. However, the slide 6 can now only be adjusted by a very short distance, since the locking tooth 88 then falls between two teeth of the rack 89 and thus makes further movement of the transfer slide 6 impossible .

   If the actuator 40 is now rotated further, the rocker 11 can rotate around the pin 14 in such a way that the elongated hole 10 moves along the stationary pin 9. One of the two adjusting springs 49 or 50 is deflected here. The length of the elongated hole 10 is expediently dimensioned so that the actuator 40 can be rotated into each of its end positions without one of the two ends of the elongated hole 10 coming into contact with the pin 9.



   After the actuator 40 is released, it remains in its respective position due to the latching arrangement 41, 42. If the measuring button 79 is then released, the caliper 74 can run back against the direction of arrow b into the starting position shown in FIG. 1 under the action of the return spring 75 and take the scanning slide 68 with it in the same direction via the lugs 73, 72. The locking lever 85 is also pivoted into its starting position via the shoulder 83 and the nose 84, in which the locking tooth 88 is lifted off the rack 89.



   At the moment the locking tooth 88 emerges from the rack 89, the tensioned adjusting spring 49 or 50 can move the pin 9 and thus the transmission slide 6 along the elongated hole 10 until the two adjusting springs 49, 50 are again in the position indicated in FIG occupy, in which the pin 9 is in the middle of the elongated hole 10 and the ends of both adjusting springs 49, 50 rest on the pin 51.



   A similar adjustment of the rocker arm 11 results if, instead of the actuator 40, the actuator 20 is actuated with the transmission slide 6 locked.



   In the embodiment according to FIG. 3, which shows a camera with a permanently installed lens, an actuator 101 for the exposure time is again rotatably mounted on a shutter housing 100. For setting, the actuator 101 carries a mark 102 which can interact with a fixed scale 103. A stop 104 extending in the axial direction is provided on the actuator 101, against which a tab 105 of a transmission slide 106 mounted on the camera housing so as to be movable in a straight line rests under the action of an adjusting spring 108 tensioned between the tab 105 and a pin 107 of the actuator 101. The transfer slide 106 comprises a further angled tab 109 on which a pin 110 is firmly attached.

   The pin 110 protrudes into a slot 111 of a rocker arm 112, which has a central bore with which it is rotatably mounted about the pin 9 of the transmission slide 6. The other parts of the arrangement that interact with the transfer slide 6 are designed in the same way as in the first exemplary embodiment and are therefore no longer shown in the drawing.

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   On the board 1 designed as a slide actuator 113 is also mounted on a one
Slit 114 of the top cap 2 penetrating tab 115 carries a handle 116. A mark 117 is applied to the handle 116 and can work together with a scale (not shown) with film speed values provided on the top cap 2. The adjusting slide 113 has a stop
118, on which a tab 119 of a transmission slide 122 guided by means of pin-slot connections 120, 121 on the board 1 rests under the action of an adjusting spring 123, one end of which is connected to the tab 119 and the other end to a tab 124 of the actuator 113 is. A pin 125 is also placed on the transfer slide 122 and protrudes into a slot 126 of the rocker arm 112.



   The rocker arm 112 can therefore be adjusted again both by means of the transfer slide 106 and also the transfer slide 122. The arrangement is also made such that when the actuator 113 is displaced in the direction of arrow d, the transfer slide 122 follows under the action of the adjusting spring 123, while the transfer slide 106 follows the actuator 101 when adjusted in the opposite direction, with the The direction indicated by arrow e follows under the action of the adjusting spring 108. In this embodiment, the rocker 112 forms together with the transfer slides 106 and 122, the
Adjusting springs 108 and 123 as well as the stops 104 and 118 the accumulator which also serves as a summation gear.

   In this case, the rocker 112 together with the pin 9 represents the drive member with respect to which the actuators 101 and 113 forming the drive members with the stops 104 and 118 are held in a desired position by means of the actuating springs 108 and 123.



   A latching device, which consists of a latching lever 127 with a latching tooth 128, engages the actuator 113 again. The latching lever 127 can be pivoted about an axis 129 and is under the action of a spring 130 which the latching tooth 128 against a on the underside of the formed as a slide
Steller's 113 attached locking toothing seeks to lead. This arrangement is essentially constructed in the same way as the latching arrangement 71-75 according to FIG. 1.



   If in the embodiment according to FIG. 3 after locking the slide 6 by means of the according to
Fig. 1 constructed locking arrangement tries, for example, to rotate the actuator 101 in the direction of arrow e, so only stop 104 lifts from the tab 105 under tension of the adjusting spring 108. Only after releasing the transmission slide 6 can the tab 105 under the action of the adjusting spring
108 follow the stop 104 of the actuator that engages in each setting position. The latching arrangement for the actuator 101 is constructed in the same way as the corresponding arrangement 41, 42 for the actuator 40 according to FIG. 2.

   The transfer slide 106 also runs in the direction of arrow e and pivots the rocker 112 about the pin 125, so that a movement is transmitted to the transfer slide 6 and thus the measuring instrument via the pin 9.



   If, with the transfer slide 6 locked, an attempt is made to turn the adjuster 101 counter to the direction of the arrow e, the stop 104 takes the tab 105 and thus the transfer slide 106 with it in the same direction. However, since the transfer slide 6 is locked, the rocker arm 112 can initially only rotate about the pin 9. This rotary movement results in a displacement of the slide 122 counter to the direction of the arrow d. As a result, only the adjusting spring 123 is tensioned, since the actuator 113 is held in its position by means of the latching device 127-130. After releasing the locking of the transfer slide 6, the adjusting spring 123 can guide the transfer slide 122 back in the direction of arrow d until the tab 119 rests against the stop 118 again.

   As a result, the rocker arm 112 is pivoted about the pin 110 and the pin 9 with the transfer slide 6 is moved in the direction of the arrow f so that the preset exposure time value is transferred to the control device.



   Similar setting and storage movements result if the actuator 113 is actuated instead of the actuator 101 and the transfer slide 6 is blocked.



   Instead of the stop couplings 104, 105 or 118, 119 between the transfer slides 106 or 122 and the actuators 101 or 113, the arrangement can also be designed so that the slides are in a non-detachable drive connection with the actuators or themselves form the actuators and each have a stop. The stops rest on opposite side edges of the rocker. The adjusting springs are stretched between the slides and the rocker.



     In the arrangement according to FIG. 4, which is also intended for a camera with a permanently installed lens, two actuators 150, 151 are rotatably mounted concentrically to the optical axis A-A. Each of the actuators 150, 151 has a mark 152 or 153. The actuator 150 can be set by means of the mark 152 according to a fixed scale (not shown) with film speed ranges and the actuator 151 can be adjusted by means of the mark 153 according to a fixed scale (also not shown) with exposure time values.

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 will be presented. Between the actuators 150, 151, two are also rotatable about the optical axis A-A
Sun gears 154,155 supported. Each of the sun gears 154, 155 has a toothing 156 or 157.



   A planet gear 158 designed as a pinion meshes with the two teeth 156, 157. The
Planet gear 158 is rotatably mounted about a pin which is attached to an arm 160 of a transmission disk 161 which is also rotatably mounted concentrically to the optical axis AA. The arm 160 passes through a circularly curved slot 165 in the actuator 150. A fork 162 is also provided on the transmission disk 161, which fork engages over a pin 163 of a transmission slide 164. The transmission slide 164, like the transmission slide 6 according to the first embodiment, has a toothed rack for the locking device and a toothing for rotating the moving-coil instrument. These arrangements are no longer shown in the drawing.

   The scanning device and the means for controlling the diaphragm are designed exactly as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 and are therefore no longer shown.



   Each of the two actuators 150, 151 has a pin 166 or pin extending in the radial direction.



  167 on. Each of these pins 166,167 protrudes into a circular arc-shaped slot 168 or 169 in the sun gear 154 or 155. One end of an adjusting spring 170 or 171 is connected to each of the pins 166,167, the other end of which is connected to a pin 172 of the sun gear 154 or respectively is attached to a pin 173 of the sun gear 155. The length of the slots 168, 169 is at least equal to the total adjustment path of that of the two actuators 150, 151 which can be adjusted by the larger angle of rotation. Furthermore, each of the two actuators is again assigned a latching arrangement (not shown) which, like the latching arrangement 41, 42 according to FIG. In this embodiment, the sun gears 154, 155 form the drive members of a summation gear, the output member of which is the transmission disk 163 with the planet gear 158.

   Together with the actuators 150, 151 and the connecting links 166, 168, 170 or 167, 169, 171, the summation gear simultaneously forms a storage unit.



   This arrangement works as follows: If, for example, the actuator 150 is rotated in the direction of arrow g with the transmission slide 164 locked, this actuator attempts to rotate the sun gear 154 in the same direction via the adjusting spring 170. A rotation of the sun gear 154 would now be possible either if the planet gear 158 could run on the stationary toothing 157 with the sun gear 155 stationary, with the transmission disk 161 rotating, or if the sun gear 155 could rotate in the direction of arrow h with the transmission disk stationary. In the present case, however, a rotation of the transmission disk 161 due to its pin-fork connection 163, 162 with the locked transmission slide 164 is prevented.

   However, the sun gear 155 cannot rotate in the direction of arrow h either, since the end 169a of the slot 169 is already in contact with the pin 167 of the adjuster 151 which is held in place and the force of the adjusting spring 170 is not sufficient to overcome the detent. As a result, only the actuator 150 rotates, the pin 166 migrating along the slot 168 and the adjusting spring 170 is additionally tensioned. However, this rotation of the actuator 150 does not yet affect the control device. If the mark 152 is opposite the desired value of the assigned scale, the actuator 150 can be released and its position is reached
 EMI6.1
    Latch arrangement actuator 150 can not return.



   If the lock that engages the transmission slide 164 is released again, this slide and thus the transmission disk 161 can move freely. The spring 170 is therefore able to rotate the sun gear 154 until the end 168a of the slot 168 rests against the pin 166 of the actuator 150 again. Since the sun gear 155 cannot continue to rotate in the direction of the arrow h, the movement of the sun gear 154 via the toothing 156 and the planet gear 158 causes a rotation of the arm 160 and thus the transmission disk 161. This movement can be effected via the fork-pin Connection 162,163 are transmitted to the transmission slide 164.



   If the actuator 150 is moved against the direction of the arrow g with the transmission slide 164 locked, its pin 166 takes the sun gear 154 with it via the end 168a of the slot 168 likewise do not move; however, the sun gear 155 can rotate under tension of the spring 171 against the direction of the arrow h. The end 169a of the slot 169 is lifted off the pin 167 of the actuator 151, which remains in its position as a result of its latching.

   If the locking of the transfer slide 164 is released after setting the actuator 150 to a certain value, the spring 171 can turn the sun gear 155 back until the end 169a of the slot 169 rests on the pin 167 of the actuator 151 again. There is a movement of the

 <Desc / Clms Page number 7>

   Sun gear 154 is not possible due to the contact of the end 168a of the slot 168 on the pin 166, a rotation is transmitted to the transmission disk 161 via the toothing 157 and the planet gear 158.



  As a result, the control device is again influenced via the fork-pin connection 162, 163 and the transfer slide 164.



  If the actuator 151 is rotated while the transfer slide 164 is locked, equivalent actuating movements of the spring-loaded mechanism result, which consequently no longer need to be explained individually.



  The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. For example, instead of the adjusting springs 49, 50 or 108, 123 or 170, 171, there is the possibility of using magnets that exert corresponding adjusting forces on the storage unit. Furthermore, the exposure factors to be preselected can also be taken into account by adjusting the scanning jaw in relation to the measuring instrument instead of rotating the measuring instrument. The exposure factors to be preselected include all values that influence the exposure, e.g. B. also filter factors or backlight correction values.



  PATENT CLAIMS: 1. A photographic camera with a control device for the automatic adjustment of at least one exposure factor adjuster, in which the control device consists of a measuring instrument and a scanning device which works together with the movable stop of the measuring instrument and is coupled to the adjuster which is automatically adjustable and which takes into account at least one additional exposure factor are arranged adjustable relative to one another, characterized in that a spring-loaded or magnetic drive connection is provided in a transmission between the control device and at least one actuator for a preselectable exposure factor,

   the transmission gear between the control device and the driving connection is assigned a lock controlled by means of a measuring button and the force required to adjust each actuator is greater than the actuating force that can be transmitted by the driving connection.

 

Claims (1)

2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgetriebe in an sich bekannter Weise als Summengetriebe mit zwei Antriebsgliedern ausgebildet ist und jedes der beiden Antriebsglieder über eine Mitnahmeverbindung mit dem zugeordneten Steller gekuppelt ist. 2. Camera according to claim 1, characterized in that the transmission gear is designed in a manner known per se as a summation gear with two drive members and each of the two drive members is coupled to the associated actuator via a driving connection. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgetriebe eine doppelarmige Schwinge (11) umfasst, deren beide Enden mit den Stellern (20,40) für die vorzuwählenden Belichtungsfaktoren in Verbindung stehen, und die Schwinge (11) um einen Zapfen (9) eines mit der Steuervorrichtung (3,64, 67,68) gekuppelten Übertragungsschiebers schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwinge (11) den Zapfen (9) mittels eines Langloches (10) übergreift und Stellfedern (49,50) vorgesehen sind, die den Zapfen (9) in der Mitte des Langloches (10) zu halten suchen. 3. Camera according to claim 1 or 2, characterized in that the transmission gear comprises a double-armed rocker (11), both ends of which are connected to the actuators (20,40) for the exposure factors to be preselected, and the rocker (11) to one Pin (9) of a transmission slide coupled to the control device (3, 64, 67, 68) is pivotably mounted, the rocker (11) engaging over the pin (9) by means of an elongated hole (10) and adjusting springs (49, 50) being provided trying to hold the pin (9) in the middle of the elongated hole (10). 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfedern (49,50) aus zwei beiderseits des Zapfens (9) angeordneten Blattfedern bestehen, deren eines Ende an der Schwinge (11) fest angeschlossen ist und deren anderes Ende sich an einem auf die Schwinge (11) aufgesetzten Stift (51) abzu- stützen sucht. 4. Camera according to claim 3, characterized in that the adjusting springs (49, 50) consist of two leaf springs arranged on both sides of the pin (9), one end of which is firmly connected to the rocker (11) and the other end of which is connected to one seeks to support the rocker (11) on the pin (51) placed on it. 5. Kamera nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Steller (101,113) über je einen Übertragungsschieber (106, 122) mit der Schwinge (112) in Verbindung stehen, jeder dieser Übertragungsschieber (106,122) federnd in Anlage an einem Anschlag (104,118) des zugeordneten Stellers (101,113) gehalten ist und die Stellfedern (108,123) derart angeordnet sind, dass die Übertragungsschieber (106,122) in entgegengesetzten Richtungen gegen die Anschläge (104, 118) der zugeordneten Steller (101,113) geführt sind. 5. Camera according to claim l, characterized in that the actuators (101, 113) are each connected to the rocker (112) via a transfer slide (106, 122), each of these transfer slides (106, 122) resiliently in contact with a stop (104, 118) of the associated actuator (101,113) is held and the adjusting springs (108,123) are arranged such that the transfer slides (106,122) are guided in opposite directions against the stops (104, 118) of the associated actuator (101,113). 6. Kamera nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwei federnd in entgegengesetzten Drehrichtungen gegen je einen Anschlag (166,167) eines Stellers (150,151) geführte Sonnenräder (154, 155) vorgesehen sind, zwischen denen ein Planetenrad (158) angeordnet ist, dessen beweglicher Träger (160, 161) mit einem Übertragungsschieber (164) der an die Steuervorrichtung angeschlossenen Übertragungsge- triebekette in Mitnahmeverbindung steht. 6. Camera according to claim l, characterized in that two sun gears (154, 155) guided resiliently in opposite directions of rotation against one stop (166, 167) each of an actuator (150, 151) are provided, between which a planet gear (158) is arranged, whose movable The carrier (160, 161) is in driving connection with a transmission slide (164) of the transmission gear chain connected to the control device. 7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung aus einer Zahnstange (89) der Übertragungsgetriebekette (4, 5, 6) zwischen dem Speicherwerk (9, 11,14, 30. 49,50) und der Steuervorrichtung (3,64, 67,68) sowie einem gegen die Zahnstange (89) führbaren Riegelzahn (88) besteht. 7. Camera according to one of the preceding claims, characterized in that the locking of a rack (89) of the transmission gear chain (4, 5, 6) between the storage unit (9, 11, 14, 30, 49, 50) and the control device ( 3.64, 67.68) and a locking tooth (88) that can be guided against the rack (89). 8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelzahn (88) auf einen Hebel (85) <Desc/Clms Page number 8> aufgesetzt ist, der unter Wirkung einer Feder (87) an der von der Messtaste (79) gesteuerten Abtasteinrichtung (67,68) anliegt. 8. Camera according to claim 7, characterized in that the locking tooth (88) on a lever (85) <Desc / Clms Page number 8> is placed, which rests under the action of a spring (87) on the scanning device (67, 68) controlled by the measuring button (79). 9. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Stellern (20,40) für die vorzuwählenden Belichtungsfaktoren Rasteinrichtungen (25-29 ; 41,42) zugeordnet sind, deren Haltekraft grösser als die durch die Mitnahmeverbindung übertragbare Stellkraft bemessen ist. 9. Camera according to one of the preceding claims, characterized in that the actuators (20, 40) for the exposure factors to be preselected are assigned locking devices (25-29; 41, 42), the holding force of which is greater than the actuating force that can be transmitted by the driving connection.
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