[go: up one dir, main page]

AT231778B - Füllungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf - Google Patents

Füllungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf

Info

Publication number
AT231778B
AT231778B AT139562A AT139562A AT231778B AT 231778 B AT231778 B AT 231778B AT 139562 A AT139562 A AT 139562A AT 139562 A AT139562 A AT 139562A AT 231778 B AT231778 B AT 231778B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fluid
brake
flow
circuit
cooler
Prior art date
Application number
AT139562A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Voith Getriebe Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Getriebe Kg filed Critical Voith Getriebe Kg
Application granted granted Critical
Publication of AT231778B publication Critical patent/AT231778B/de

Links

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Kupplung kommunizierenden Kammer anzubringen und es über Leitungen und einen Kühler mit dem Ölsumpf zu verbinden. Vom Ölsumpf fördert eine Füllpumpe die Arbeitsflüssigkeit wieder in den Arbeits- raum der Kupplung. Das Schöpfrohr dient hier gleichsam als verstellbarer Überlauf und bestimmt je nach seiner Stellung den Füllungsgrad der Kupplung, wobei die Umwälzmenge im wesentlichen durch die För-   derleistung der Fallpumpe bestimmtwird. Der Gesamtbauaufwand ist hiebei relativ gross. Beiregelbaren Strö-    mungskupplungen mit ortsfestem Schöpfrohr   smd   zur   Wärmeabfuhr   der anfallenden Wärme sogar geson- derte Kühlkreisläufe bekanntgeworden, deren Umwälzung durch das Schöpfrohr hervorgerufen wird.

   Der Wirkungsgrad einer solchen Kühlung ist aber nicht erheblich, da dort ein offener Kühlkreislauf vorliegt. Die Arbeitsflüssigkeit tritt nämlich erst durch eine relativ kleine Öffnung in den mit dem Primärrad der Strömungskupplung umlaufenden Raum ein, in den das ortsfeste Schöpfrohr hineinragt, so dass diese Anordnung in der Wirkung einem Kreislauf mit offenem Sammelbehälter und Pumpe gleichkommt (Druckund/oder   Strömungsenergieverlust).   Hiebei geht der im Arbeitsraum herrschende Druck für eine möglichst gute Flüssigkeitsumwälzung des Kühlkreislaufes verloren. 



   Die Erfindung bezweckt, den Anwendungsbereich derartiger Kühlkreisläufe zu erweitern und letztere in ihrer Kühlwirkung zu verbessern. Es wird bei dem anfangs erwähnten hydrodynamischen Arbeitskreislauf vorgeschlagen, dass der Arbeitskreislauf als an sich bekannte   Strömungsbremse und der Kühlkreislauf   zwecks Abfuhr erheblicher wärmemengen in an sich bekannter Weise als geschlossener Zwangskreislauf ausgebildet ist, der an allen Stellen ausserhalb des Arbeitsraumes einem Überdruck unterworfen ist. Durch diese Massnahme wird ein vom Regelkreislauf in funktioneller Hinsicht unabhängiger, mit hohem Wirkungsgrad arbeitender Kühlkreislauf geschaffen, gleichgültig ob diese beiden Kreisläufe ausserhalb des Arbeitsraumes der Strömungsbremse völlig oder nur teilweise parallelgeschaltet sind.

   Die Umwälzung des Kühlkreislaufes kann mittels einer entsprechend gross ausgelegten Pumpe bewirkt werden, gegebenenfalls mittels einer Pumpe mit regelbarer Förderleistung, damit die Förderleistung der jeweils auftretenden Wärmemenge angepasst werden kann. Sehr vorteilhaft ist eine solche Ausbildung des Kühlkreislaufes, bei der die Umwälzung der Arbeitsflüssigkeit in an sich bekannter Weise durch die Pumpwirkung des Primärrades des Arbeitskreislaufs selbst hervorgerufen wird, u. zw. dadurch, dass der Kühlkreislauf seine Austrittsstelle aus dem Arbeitsraum etwa am   äusseren Durchmesser des   Arbeitsraumes und seine Eintrittsstelle in den Arbeitsraum in dessen axialem Bereich aufweist.

   Dadurch, dass zwischen den erwähnten Stellen des Arbeitsraumes ein Druckunterschied und damit eine Förderwirkung vorhanden ist und dass ferner ein Zwangskreislauf vorliegt, wird auch ohne gesonderten Pumpenantrieb eine erhebliche Umwälzung des Kühlkreislaufs erzielt, die in den meisten Fällen zur Wärmeabfuhr ausreichen dürfte. 



   Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen an meh- 
 EMI2.1 
 Regelkreislauf einer hydrodynamischen Bremse und Fig. 2 den völlig parallelgeschalteten Kühl- und Regelkreislauf einer mit einem Strömungsgetriebe zusammengebauten hydrodynamischen Bremse, wobei der Kühler zugleich zum Kühlen der Arbeitsflüssigkeit des Strömungsgetriebes dient. 



   Gemäss Fig. 1 ist das Gehäuse 2 einer hydrodynamischen Bremse 1 an einem Getriebe 3 befestigt. 



  Auf einer abzubremsenden Welle 4 dieses Getriebes sitzt das Primärrad 2a, das zwei spiegelsymmetrische Beschaufelungen 2b und 2c aufweist, denen zwei weitere am feststehenden Gehäuse 2 angeordnete Beschaufelungen 2d und 2e gegenüberliegen. Zwischen diesen Beschaufelungen 2b, 2c, 2d und 2e befindet sich der Arbeitsraum der Bremse. Durch die Umdrehungen des Primärrades 2a tritt die Arbeitsflüssigkeit über am äusseren Umfang des Primärrades verteilte Bohrungen 2f in einen Ringkanal 2g, in   dem - verur-   sacht durch die Pumpwirkung des   Primärrades-der höchste   Fülldruck innerhalb des Bremsengehäuses 2 herrscht. Im Bereich dieses Ringkanals ist daher der Auslass für die Arbeitsflüssigkeit vorgesehen.

   Die Arbeitsflüssigkeit tritt bei 2h durch eine Leitung 5 aus und gelangt über einen Kühler 6, eine Leitung 7 in den axialen Bereich der Bremse und über Kanäle 2k und 2i wieder in den Arbeitsraum der Bremse. Weiterhin tritt die Arbeitsflüssigkeit an einer andern Stelle 21 am   äusserenUmfang   des Bremsengehäuses durch eine Leitung 8 aus und gelangt über einen offenen Vorratsbehälter 9 und eine Leitung 10 zurück inden Strömungsraum der Bremse, u. zw. ebenfalls im axialen Bereich der Bremse. In den Leitungen 8 und 10 ist je ein Verschiebekolben 11 bzw. 12 angeordnet, deren Betätigung von Hand den Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit durch die Leitungen 8 und 10 steuert, u. zw. jeweils von vollständiger Absperrung bis zu völliger Öffnung. Der erste Kreislauf ist der Kühlkreislauf, der zweite der Regelkreislauf.

   Beide Kreisläufe sind an sich geschlossen. Lediglich im Strömungsraum der Bremse kommen beide Kreisläufe zusammen. 



   Ein weiterer Steuerkolben 13 eines selbsttätigen Steuerorgans 17, den eine Feder 14 in die linke Endstellung und den der Druck in   emer Leltung 15 111   die rechte Endstellung zu bewegen sucht und der mittels einer Stange 18 gegen die Kraft der Feder 14 in der rechten Endstellung arretiert werden kann, sperrt in 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 der rechten Endstellung eine Verbindungsleitung 16, die den Vorratsbehälter 9 mit dem Arbeitsraum ver- bindet. Die Leitung 15 ist an die Leitung 8 am Austritt des Regelkreislaufs aus der Bremse angeschlossen und überträgt den Fülldruck auf die linke Stirnseite des Steuerkolbens 13. 



   Zur Regelung des Bremsbetriebs wird entweder der Kolben 11 oder der Kolben 12 oder werden beide
Kolben 11 und 12 derart gesteuert, dass ein der gewünschten Bremsleistung bei einer bestimmten Dreh- zahl der abzubremsenden Welle 4 entsprechender Füllungsgrad erreicht wird. Hiebei wird die Arbeitsflüs- sigkeit des Regelkreislaufs an der Stelle, an der innerhalb des Strömungsraumes der   höchste Druck   herrscht, nämlich am äusseren Umfang des Strömungsraumes, in die Leitung 8 eintreten und an der Stelle, an der innerhalb des Strömungsraumes der niedrigste Druck herrscht, nämlich im axialen Bereich, aus der Lei- tung 10, die über den Vorratsbehälter 9 mit der Leitung 8 in Verbindung steht, in die Bremse eintreten. 



   Der auftretende Fülldruck bewirkt hiebei, dass sich der Kolben 13 trotz der Kraft der Feder 14 in der ge- zeichneten Stellung befindet. 



   Zum Übergang auf Nichtbremsbetrieb wird die Bremse entleert. Das geschieht zunächst dadurch, dass der Kolben 12 so verstellt wird, dass er die Leitung 10 abschliesst, damit keine weitere   Arbeitsflüssigkeit   mehr zuströmt. Zugleich wird der Kolben 13 mittels der Stange 18 in der rechten Endstellung festgelegt, damit aus dem Vorratsbehälter keine Flüssigkeit in den Arbeitsraum nachströmt. Ist die Entleerung der
Bremse beendet - wobei im Kühlkreislauf ausserhalb der Bremse noch Arbeitsflüssigkeit vorhanden ist- so wird auch zweckmässigerweise der Kolben 11 in   Schliessstellung   gebracht. 



   Soll nun auf Bremsbetrieb übergegangen werden, so muss die Füllung der Bremse rasch erfolgen. Es würde den Erfordernissen eines rasch einsetzenden Bremsbetriebes normalerweise nicht genügen, wenn der
Kolben 12 die Fülleitung 10 allein freigibt, insbesondere dann nicht, wenn die Kolben 11 und 12 bereits jetzt auf den gewünschten Teilfüllungsgrad eingestellt würden. Vielmehr wird nun noch der Kolben 13 von seiner Arretierung durch die Stange 18 befreit. Dabei geht die Füllung des Strömungsraumes vom Vor- ratsbehälter 9 auch durch die Leitung 16 unmittelbar in den Arbeitsraum vonstatten. Sobald sich ein be- stimmter Fülldruck einstellt, sperrt der Kolben 13 die Leitung 16 ab. Damit hört die zusätzliche Füllung auf ; die Kreisläufe sind wieder wie vorher getrennt. 



   In Fig. 2 ist ein Strömungsgetriebe 25 mit einer angeflanschten hydrodynamischen Bremse 26 darge- stellt. Eine Eingangswelle 27 treibe über einen Hochgang (Stirnräder 28 und 29) die nicht dargestellten
Primärteile der Strömungskreisläufe. Deren Sekundärteile sind mit einer Welle 30 verbunden, die die Ab- triebswelle darstellt und die ferner über die Stirnräder 31 und 32 mit einer Übersetzung ins Schnelle eine
Welle 33 antreibt. Diese Welle 33 ist die abzubremsende Welle ; sie trägt mithin das hier nicht gezeigte
Primärrad der Bremse 26. 



   Das Getriebe weist   einenölsumpf34   auf, der in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Im Ölsumpf befindet sich eine Füllpumpe   35,   die zwei Druckleitungen 36 und 37 aufweist. Die eine Druckleitung 36 führt über einen   Steuerschleber   38 und eine Leitung 39 zu einem Kühler 40 und von dort über eine Leitung 41 zu einem von Hand zu betätigenden Dreiwegeschieber 42.

   Je nachStellung eines Doppelkolbens 43 des Dreiwegeschiebers 42 wird die gekühlte Arbeitsflüssigkeit entweder durch eine Leitung 45 zu je einem der Kreisläufe des Strömungsgetriebes 25 oder über eine Leitung 46 in den Arbeitsraum der Bremse 26 gelei-   tet.   Die zu kühlende Arbeitsflüssigkeit der Bremse tritt an einer Stelle höchsten Druckes durch eine Leitung 47 aus und gelangt über den Steuerschieber 38 und durch die Leitung 39 zum Kühler.   Dabei drückt   sie einen Kolben 48 des Steuerschiebers 38 gegen die Kraft einer Feder 49 in die linke Endstellung. 



   Die andere Druckleitung 37 der Füllpumpe 35 führt über einen Regelschieber 51 und über eine Leitung 52 zur Bremse, wobei sie ebenso wie die Leitung 46 im axialen Bereich der Bremse   einmündet.   Der Regelkreislauf wird durch eine Leitung 53 aus der Bremse herausgeführt und leitet die Flüssigkeitüberden Regelschieber 51 und durch eine Leitung 54 in den Ölsumpf zurück. Der Regelschieber weist einen von Hand verschiebbaren Kolben 50 auf, der bei Absperrung der Leitung 52 oder 53 die Leitung 53 bzw. 52 freigibt. In den Zwischenlagen wird entweder der Mündungsquerschnitt der Leitung 52 verkleinert, wobei gleichzeitig der Mündungsquerschnitt der Leitung b3 vergrössert wird, oder umgekehrt. 



   Bei normalem Betrieb des Strömungsgetriebes ist die Bremse entleert. Der Kolben 50 des Regelschiebers 51 befindet. sich in der rechten Endlage und sperrt also den Zufluss von der Pumpe zur Bremse ab. 



  Der Dreiwegeschieber 42, der zwei Schaltungen ermöglicht, ist   auf"Strömungsgetriebe"geschaltet, d. h.,   der Doppelkolben befindet sich in der gezeichneten linken Endstellung. Da die Bremse entleert ist, also keinen Fülldruck aufweist, ist der Kolben 48 des Steuerventils 38 in der gezeichneten Lage. Der Kühlkreislauf des Strömungsgetriebes mit den Leitungen 36,39, 41 und 45 und dem Kühler 40 ist wirksam. 



   Soll nun die Abtriebswelle 3ù des Strömungsgetriebes gebremst werden, wird der Kolben 50 des Regelschiebers   b1   so weit nach links verschoben, dass die Füllpumpe durch die Leitungen 37 und 52 die 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Bremse 26 füllt. Zugleich wird der Dreiwegeschieber 42 auf "Bremse" (rechte Stellung) geschaltet. Dabei gelangt die Flüssigkeit von der Füllpumpe 35 durch die Leitungen 36 und 39 über den Kühler 40 und durch die Leitungen 41 und 46 in die Bremse, jedoch nur so lange, bis der Fülldruck einen. bestimmten Wert er- reicht hat. In diesem Augenblick nämlich drückt der Fülldruck in der Leitung 47 den Kolben 48 gegen die ) Kraft der Feder 49 und gegen den Füllpumpendruck der Leitung 36 nach links.

   Damit ist nun nach Errei- chen eines bestimmten Fülldrucks während des   Bremsens ein vom Regelkreislauf unabhängiger Kuhlkreis-   lauf durch die Leitungen 47,39, 41 und 46 und den Kühler 40 vorhanden. Der Regelschieber 51 erlaubt hiebei eine feinfühlige Regelung. Während durch die Leitungen 37, 52,53 und 54 gegebenenfalls nur ge-   ringe Mengen fliessen   und die Füllpumpe dementsprechend klein dimensioniert sein kann, wird im ge- ) trennen Kühlkreislauf eine für die Kühlung der Arbeitsflüssigkeit ausreichende Menge umgewälzt, u. zw. durch die Pumpwirkung der Bremse selbst. 



   Es ist auch eine solche Ausbildung des   Regelkreislauts     IIIOgl1cll,   bei der statt der Leitungen 37,   52-54   und des Regelschiebers 51 eine einzige Leitung zwischen der Pumpe 35 und dem Arbeitsraum der Brem- se 26 oder dem Kühlkreislauf der Bremse angeordnet wird. In diesem Fall müsste die Pumpe umsteuerbar   i sein,   damit der gewünschte Füllungsgrad durch Hineinpumpen von Flüssigkeit in den Arbeitsraum der
Bremse oder durch   Enmehmsn   von Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum erreicht wird. 



   Die soeben beschriebene, bei einer Strömungsbremse in Kombination mit einem mindestens einen
Strömungskreislauf umfassenden Strömungsgetriebe mögliche Anordnung weist mehrere Vorteile auf. Beim
Vorhandensein eines für die   Strömungsbremse   als auch für das Strömungsgetriebe gemeinsamenKUhlers bedeutet die erwähnte Umsteuervorrichtung, bei der wahlweise der Kühlkreislauf der Bremse oder der
Kühlkreislauf (oder ein kombinierter Kühl-und Regelkreislauf) des Strömungsgetriebes durch den Kühler geleitet wird, keinen grossen Bauaufwand und kann sehr betriebssicher gestaltet werden. Die Auslegung des Kühlers erfolgt im übrigen nach den Erfordernissen des Kühlkreislaufs der Strömungsbremse. Damit ist für die keine so   starke Kühlung erfordernde Arbeitsflüssigkeit des Strömungsgetriebes   eine reichliche Kühl- reserve vorhanden.

   Einen weiteren Vorteil stellt die für den Regelkreislauf der Bremse und den Kühl-bzw. kombinierten   Kühl- und   Regelkreislauf des Strömungsgetriebes gemeinsame Pumpe dar, wodurch eine zweite Pumpe eingespart wird. Es ist bei der Anordnung einer gemeinsamen Pumpe selbstverständlich, 
 EMI4.1 
 kreislauf des Strömungsgetriebes auch ein gemeinsamer Sumpf vorhanden ist. 



   Bei der Kombination von Strömungsbremse und Strömungsgetriebe kann ferner die Leitung 36 zwischen Pumpe und Kühler, die zunächst einen Teil des Kühl- bzw. des kombinierten Kühl- und Regelkreislaufs darstellt, zugleich als Umgehungsleitung des Drosselorgans   51   im Regelkreislauf der Bremse dienen, was den Aufwand der Leitungen herabsetzt. Diese Umgehungsleitung 36 gestattet-wie oben beschrieben-ein rascheres Füllen und damit ein schnelleres Ansprechen der Bremse, insbesondere dann, wenn das Drosselorgan auf Teilfüllung eingestellt ist.

   Eine weitere Leitung wird dadurch eingespart, dass die Leitung 47 zwischen Austritt des Kühlerkreislaufs aus der Bremse und Kühler nicht nur als Teil des Kühlkreislaufs der Bremse, sondern auch als Steuerleitung für das Steuerorgan 38 benutzt wird, das bis zu dem bestimmten Druck im Arbeitsraum der Bremse die raschere Füllung über die Umgehungsleitung 36 bewirkt und das auch bei Umsteuerung   von Bremsbetrieb aufNichtbremsbetrieb   und umgekehrt in Tätigkeit tritt. 



   Es sei noch erwähnt, dass der Primärteil der Strömungsbremse, die mit dem Strömungsgetriebe zusammen einen gemeinsamen Kühler und eine gemeinsame Pumpe aufweist, nicht unbedingt mit der Ausgangswelle des Strömungsgetriebes starr verbunden sein muss, sondern dass er auch mit der Abtriebswelle eines einzelnen Kreislaufs des   Strömungtgetriebes   oder-bei Fahrzeugen-mit einer beliebigen Laufachse in Triebverbindung stehen kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ; 1. Hydrodynamischer Arbeitskreislauf mit einem durch seinen Arbeitsraum hindurchfahrenden, eine Füll11 : ngsregeleinrichtung aufweisenden Regelkreislauf und mit einem ebenfalls durch seinen Arbeitsraum hindurchführenden, einen Kühler aufweisenden, zumindest teilweise zum Regelkreislauf parallelgeschalteten Kühlkreislauf, wobei in dem parallelgeschalteten Teil des Regelkreislaufes die Füllungsregelein- richtung und in dem parallelgeschalteten Teil des Kühlkreislaufes der Kühler angeordnet ist, dadurch ge- EMI4.2 lauf (5-7 ;
    39-41, 46, 47 :) zwecks Abfuhr erheblicher Wärmemengen in an sich bekannter Weise als geschlossener Zwangskreislauf ausgebildet ist, der an allen Stellen ausserhalb des Arbeitsraumes einem <Desc/Clms Page number 5> Überdruck unterworfen ist.
    2. Strömungsbremse nach Anspruch 1 in Kombination mit einem mindestens einen Strömungskreislauf (Strömungswandler oder Strömungskupplung) aufweisenden Strömungsgetriebe und mit einer für den Kühlkreislauf der Strömungsbremse und für den Kühlkreislauf oder den kombinierten Kühl-und Regelkreislauf des Strömungsgetriebes gemeinsamen Leitung durch den Kühler, vorzugsweise Strömungsgetriebe mit angeflanschter Strömungsbremse, deren Primärteil auf der Ausgangswelle des Strömungsgetriebes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung vor und hinter dem gemeinsamen Kühler (40) eine Umsteuervorrichtung (38/42) für die Arbeitsflüssigkeit des Strömungsgetriebes und für den Kühlkreislauf der Strömungsbremse (26)
    vorgesehen ist und dass diese Umsteuervorrichtung entweder den Kühlkreislauf der Strömungsbremse (26) oder den Kreislauf des Strömungsgetriebes mit der durch den Kühler (40) fahrenden Leitung (39/41) verbindet (Fig. 2).
    3. Strömungsbremse in Kombination mit dem Strömungsgetriebe, nach Anspruch 2, mit einander völlig parallelgeschalteten Regel- und Kühlkreisläufen der Strömungsbremse und mit einer Füllquelle, z. B.
    Pumpe oder Hochbehälter, für den Kreislauf des Strömungsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllquelle (35) über eine Verbindungsleitung (36) mit dem in Strömungsrichtung vor dem Kühler (40) liegenden Teil (38) der Umsteuervorrichtung (38/42) und dass ferner der in Strömungsrichtung hinter dem Kühler (40) liegende Teil (42) der Umsteuervorrichtung (38/42) über eine weitere Leitung (45) mit dem Einlass der Arbeitsflüssigkeit in das Strömungsgetriebe verbunden ist, und dass weiterhin der in Strömungsrichtung vor dem Kühler (40) liegende Teil (38) der Umsteuervorrichtung (38/42) ein Kolbenventil (48) od. dgl.
    aufweist, in dessen einer Endstellung lediglich die Verbindungsleitung (36) und in dessen anderer Endstellung lediglich die Austrittsleitung (47) des Kühlkreislaufes aus der Strömungsbremse (26) mit der Eingangsleitung (39) zum Kühler (40) verbunden ist (Fig. 2).
    4. Strömungsbremse in Kombination mit dem Strömungsgetriebe, nach Anspruch 3, mit einem mittels einer Feder in seiner Verschieberichtung belasteten Kolbenventil, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsleitung (47) des Kühlkreislaufes aus der Strömungsbremse (26) derart in den vor dem Kühler (40) liegenden Teil (38) der Umsteuervorrichtung (38/42) mündet, dass der Druck in der Austrittsleitung (47) das Kolbenventil (48) in Richtung gegen die Kraft der Feder (49) beaufschlagt (Fig. 2).
AT139562A 1961-02-24 1962-02-20 Füllungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf AT231778B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE231778T 1961-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT231778B true AT231778B (de) 1964-02-10

Family

ID=29721797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT139562A AT231778B (de) 1961-02-24 1962-02-20 Füllungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT231778B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0143314B1 (de) Kühlflüssigkeitskreislauf für ein- und ausrückbare Kupplungen, insbesondere in Fahrzeugen
DE102006039554A1 (de) Bypassventil für einen einem Hydraulikaggregat nachgeordneten Kühler
DE822043C (de) Antrieb fuer Kraftfahrzeuge mit Fluessigkeitskupplung
DE1625009B1 (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler mit einer dem w andler vorgeschalteten lamellen reibungskupplung
DE4008362A1 (de) Hydromotor
DE1400427B2 (de) Hydrodynamisches Getriebe mit einem Kühlkreislauf und einer Füllungsregelung
DE2150115B1 (de) Steuerungsanlage fuer eine hydrodynamische Bremse
AT231778B (de) Füllungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf
DE3940825A1 (de) Hydrodynamischer retarder
DE69016874T2 (de) Hydraulische Steuerung einer Kupplung für ein industrielles Fahrzeug.
DE1964560B2 (de) Hydrodynamisches getriebe
DE4139726C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer hydraulisch betätigten Lamellenkupplung mit Ölkühlung
DE2347043A1 (de) Einrichtung zum steuern von zahnraederwechsel- und/oder wendegetrieben
DE1750198A1 (de) Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments
DE1946658A1 (de) Hydrogetriebe
DE1400427C (de) Hydrodynamisches Getriebe mit einem Kuhlkreislauf und einer Fullungsregelung
DD150099A5 (de) Apparat zum einstellen des toten spiels
DE3937939A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine reibschluessige ueberbrueckungskupplung eines hydrodynamischen drehmomentwandlers
DE2008456A1 (de) Hydrokinetisches Kraftubertragungs getriebe mit einem Umgehungs Ladeventil
AT339743B (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler
DE102012008480A1 (de) Kühlvorrichtung
DE892840C (de) Kraftuebertragungsgetriebe
AT204342B (de) Stufenloses Getriebe
DE1292514B (de) Hydraulische Steueranordnung fuer Stufenwechselgetriebe, insbesondere fuer Traktoren
DE1678603C2 (de) Regeleinrichtung für hydraulische Antriebe