AT230058B - Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen - Google Patents

Description

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  Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen 
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 undwendungsbeispiel bei einer Verbindung einer lotrechten Stütze mit einem waagrechten Boden bei Regalen und Fig. 6 a eine entsprechende Draufsicht. 



   Die   erfindungsgemässen   Beschlagteile können aus Stahl (Eisen) oder Kunststoffen hergestellt sein und werden bei der Serienfertigung von Möbeln in der Weise angebracht, dass der Bügel 8 in die vorbereitete Ausnehmung 12 (Fig. 4) der Möbelteile gelegt und auf der   Möbelteiloberfläche   mittels Holzschrauben 
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 verbindet, fest angezogen. 



   Da sich mit dem nur aus zwei Teilen bestehenden erfindungsgemässen Beschlag, wie es die Aus- führungsbeispiele zeigen, alle in der Regel vorkommenden horizontalen und vertikalen Verbindungen von Möbelteilen herstellen lassen, können die damit ausgestatteten und in ihre Einzelteile zerlegten Möbel in rationeller Weise zum Versand gebracht werden. Zum Zusammenbau bedarf es auch für den Laien keiner besonderen Kenntnisse oder Werkzeuge. Montagemöbel lassen sich wirtschaftlich kombinieren, da bei Anwendung des erfindungsgemässen Beschlages gegenüber Anbaumöbel jeweils eine Seitenwand und gegenüber Aufbaumöbel ein Boden eingespart werden kann.

   Wie aus Fig. 6 und 6 a der Zeichnung erkennbar, gestattet der   erfindungsgemässe   Beschlag auch die lösbare Verbindung von   Stütz- und   Trag- element   z.   B. bei Regalen u. dgl. ; seine Anwendung oder Verwendung für lösbare Verbindungen von   Flächen- oder   plastischen Elementen, wie z. B. Trennwände, liegt sehr nahe. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, bestehend aus einer zwischen den Möbelteilen angeordneten und an diesen angreifenden Schraubenverbindung, bei der abgebogene Bolzenenden od. dgl. entsprechende Abstützelemente an den Möbelteilen umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausnehmungen der Möbelteile einsetzbare U-förmige Bügel (8) mit einem Quersteg   (9)   vorgesehen sind, der jeweils vom abgebogenen Ende   (2)   eines ebenfalls in einer Ausnehmung des   Möbelteils   untergebrachten
Griffstückes (1,   1')   umfasst ist, welche beiden Griffstücke anderseits durch einen Schraubenbolzen   (7)   zusammengehalten sind.

Claims (1)

1. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Griffstück (1) eine Lochplatte (6) zum Abstützen des Bolzenkopfes, das andere Griffstück (1') eine Gewindeplatte (5) für den Eingriff des Schraubenbolzens (7) besitzt, wobei der Bolzenkopf Ausnehmungen für den Eingriff eines Steckschlüssels aufweist (Fig. 1).

   3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bügel (8) abgebogene Lappen mit Ausnehmungen (11) für den Eingriff von Befestigungsschrauben besitzt.

   4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Griffstück (1) nur einen am Ende abgebogenen, in der Mitte sich erstreckenden Fortsatz (2), das andere Griffstück (2) dagegen zwei an den Griffstüclcrändern angeordnete an den Enden abgebogene Fortsätze aufweist.

   5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bügel (8) in dem zum Quersteg parallel verlaufenden Teil einen Ausschnitt (10) aufweist.

   6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen (7) mit einem Linksund einem Rechtsgewinde in entsprechende Gewindeplatten der Griffstücke (1, 1') eingreift, wobei in der Längsmitte des Schraubenbolzens (7) Ausnehmungen für einen Steckschlüssel vorhanden sind.