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AT229220B - - Google Patents

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Publication number
AT229220B
AT229220B AT606161A AT606161A AT229220B AT 229220 B AT229220 B AT 229220B AT 606161 A AT606161 A AT 606161A AT 606161 A AT606161 A AT 606161A AT 229220 B AT229220 B AT 229220B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
throwing
drum
charger according
belt
support member
Prior art date
Application number
AT606161A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Heinrich Wilhelm Dreyer Landmaschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Wilhelm Dreyer Landmaschinenfabrik filed Critical Heinrich Wilhelm Dreyer Landmaschinenfabrik
Application granted granted Critical
Publication of AT229220B publication Critical patent/AT229220B/de

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ladegerät für landwirtschaftliche Güter, insbesondere
Grünfutter, Heu, Stroh, Strohbunden u. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ladegerätes einer Ausführung nach einem dritten Vorschlag der Erfindung und Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform zu Fig. 3. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Steilförderband 1 mit Holzleisten oder Gummirippen 2 vorgesehen, das über eine obere Umlenkrolle 3 geführt ist. Ein mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit umlaufendes Wurfband 4, dessen Antrieb nicht dargestellt ist, ist über Endrollen 5 und 6 geführt. 



  Oberhalb des Wurfbandes   4.   das mit den üblichen Flachleisten oder Rippen 4'besetzt sein kann, ist als   Wurfunterstützungsorgan   ein zweites Förderband 8 angeordnet, das um Endrollen   9. 10 geführt   ist und mit dem Wurfband einen Wurfschlitz 15 bildet. 



   Das Band 8 ist beispielsweise durch einen gekreuzten Riementrieb 11 angetrieben und kann als Ganzes zur Oberseite des Wurfbandes 4 hin und von diesem weg beweglich gelagert sein, wie durch den Pfeil   P l   angedeutet ist. Stattdessen kann auch das untere Ende des Förderbandes 8 um die Achse der Rolle 10 in Richtung des Pfeiles P 2 beweglich sein. In beiden Fällen erfährt das Gut auf dem Wurfband 4 im Bereich des Wurfschlitzes 15   zusätzlichen Antrieb   durch das Band 8 ; auch wird das Gut etwas gegen die Oberseite des Wurfbandes gedrückt und damit die Wirkung des Wurfbandes im Sinne einer schlupffreien Mitnahme verbessert. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Band 8 durch eine Trommel oder Walze 12 als Wurfunterstützungsorgan ersetzt, die ebenfalls durch einen Antrieb 11 angetrieben ist. Die Trommel oder Walze 12 ist ebenfalls zur Oberseite des Wurfbandes 4 hin und von dieser fort beweglich gelagert, wie es durch den Pfeil P 3 angedeutet ist, und bildet mit dem Wurfband wieder den Wurfschlitz 15. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist am oberen Abwurfende des Steilförderbandes 1 an Stelle des Wurfbandes 4 eine sich mit hoher Umfangsgeschwindigkeit, beispielsweise von 10m/sec drehende Trommel 13 vorgesehen, die einen zur Erzielung der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit entsprechendenDurchmesser   aufweist. Die Wurftrommel   13 wird zweckmässig von der oberen Umlenkrolle 3 des Steilförderbandes 1 über einen Riementrieb 14 in Richtung des Pfeiles b angetrieben. Es kann aber auch ein unabhängiger Einzelantrieb vorgesehen sein. Oberhalb der Wurftrommel ist ein umlaufendes, in Richtung c auf die Wurftrommel 13 bzw. in Richtung d von dieser weg beweglich gelagertes Wurfunterstützungsorgan vorgesehen, das vorzugsweise wieder-wie in Fig. 2 - als Trommel 12 beliebigen Durchmessers ausgebildet ist.

   Zweckmässig wird die Trommel 12 über den gekreuzten Riementrieb 11 gleichfalls von der oberen Umlenkrolle 3 des Steilförderbandes 1 angetrieben, u. zw. in Richtung des Pfeiles e. 



   AnStelle der als Wurfunterstützungsorgan vorgesehenen Trommel 12 kann dieses aber auch als angetriebenes, mit der Wurftrommel 13 einen Winkel bildendes, zur Oberseite der Wurftrommel hin und von dieser weg beweglich angeordnetes Band 8 ausgebildet sein, wie dies bereits bei der Ausführung nach Fig. 1 bei der Verwendung des Wurfbandes 4 vorgesehen ist. Das als Wurfunterstützungsorgan vorgesehene Band oberhalb der Wurftrommel bildet dann mit dieser wieder einen Wurfschlitz 15. 



     Zweckmässig   sind-ebenso wie auf dem Wurfband 4 - am Umfang der Wurftrommel 13 und/oder des 
 EMI2.1 
 angedeutet sind, vorgesehen ; jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. 



     Durch dieAusbildung desWurforganes als Trommel   lassen sich hohe Wurfgeschwindigkeiten und damit Wurfweiten erzielen. Damit wird es aber auch möglich, das Ladegut ständig mit einer solchen Kraft aus dem zwischen den Trommeln 13 und 12 gebildeten Wurfschlitz 15 nach hinten zu werfen, dass eine einwandfreie Steuerung des Ladegutes in bezug auf die Stelle der Ladefläche, wo es abgeladen werden soll, erfolgen kann. Hiezu ist hinter der Wurftrommel 13 ein in Richtung der Pfeile f und g horizontal verschiebbares Prall- bzw. Leitblech 16 vorgesehen, das um seinen Lagerpunkt 17 in Richtung der Pfeile h und i gegenüber der Vertikalen in einen beliebigen Winkel a schwenkbar ist. Das aus dem Wurfschlitz 15 in Richtung des Pfeiles 18 geschleuderte Ladegut prallt somit gegen das Leitblech 16 und fällt dann etwa senkrecht nach unten.

   Durch entsprechendes horizontales Verstellen des Leitbleches 16 und/oder durch Verschwenken lässt es sich erreichen, das Ladegut auf dem Anhänger schichtweise entweder von hinten nach vom oder von vorne nach hinten aufzuladen. Das Entladen wird dadurch wesentlich erleichtert, da keine Verflechtung des Ladegutes mehr auftreten kann, sondern mehr oder weniger einzelne Schichten vorhanden sind, die sich leicht abladen lassen. 



   In Fig. 4 ist das, gleiche Gerät wie in Fig. 3 dargestellt, jedoch ist an Stelle der einen Wurftrommel 13 noch eine weitere Zwischentrommel 19 vorgesehen, die zweckmässig mittels eines Riementriebes 14' angetrieben wird. Der Antrieb der Wurftrommel 13 kann dabei von der Zwischentrommel 19 über einen Riementrieb 14" erfolgen. Durch die weitere Trommel 19 wird eine weitere Verbesserung, vor allem für schweres Gut, erreicht. Im übrigen entspricht diese Ausführungsmöglichkeit dem in Fig. 3 dargestellten Gerät. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführungsform das verschieb-und verschwenkbare Leit- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 blech 16 hinter dem Wurfschlitz 15 angeordnet sein, ebenso wie dies gegebenenfalls auch bei Fig. 1 und 2 möglich ist. 



   Bei allen Ausführungsformen nach Fig.   1 - 4   kann das Antriebs- und Gegendruckorgan 8 bzw. 12 durch Eigengewicht und/oder durch Federbelastung beweglich angeordnet sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Ladegerät für landwirtschaftliche Güter, insbesondere Grünfutter, Heu.   Stroh, Strohbunden u. dgl, bestehend aus einem verhältnismässig langsam laufenden Steilförderorgan und einem hinter diesem angeordneten, schnellaufenden Wurforgan, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand oberhalb des Wurforganes (4, 13), im Bereich seines Abwurfendes, ein umlaufendes, vorzugsweise angetriebenes, in Richtung auf die Oberseite des Wurforganes hin und von dieser weg beweglich gelagertes und mit diesem einen Wurfschlitz bildendes Wurfunterstützungsorgan (8, 12) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurforgan als an sich bekanntes, verhältnismässig kurzes und schnellaufendes endloses Band (4) ausgebildet ist.
    3. Ladegerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurforgan als mit hoher Umfangsgeschwindigkeit umlaufende Trommel (13) ausgebildet ist.
    4. Ladegerätnach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfunterstützungsorgan aus einer angetriebenen Trommel (12) besteht.
    5. Ladegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfunterstützungsorgan aus einem endlosen, angetriebenen Band (8) besteht, welches mit dem als Band (4) ausgebildeten Wurforgan einen Winkel bildet.
    6. Ladegerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfunterstützungsorgan aus einem endlosen, angetriebenen Band (8) besteht, welches mit dem als Trommel (13) ausgebildeten Wurforgan einen Winkel bildet.
    7. Ladegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit einem als Trommel ausgebildeten Wurforgan, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wurftrommel (13) und dem Ende des Steil- förderorganes (l) eine oder mehrere angetriebene Zwischentrommeln (19) vorgesehen sind.
    8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfunterstützungsorgan (8, 12) durch Eigengewicht und/oder unter Federbelastung beweglich ist.
    9. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem durch das Wurforgan (4, 13) und das Wurfunterstützungsorgan (8, 12) gebildeten Wurfschlitz (15) ein horizontal verschiebbares und um seinen Lagerpunkt (17) gegenüber der Vertikalen verschwenkbares Prall- bzw. Leitblech (16) angeordnet ist.
    10. Ladegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurforgan (4, 13) und/oder das Wurfunterstützungsorgan (8, 12) mit Leisten, Stollen, Stiften, Zähnen (4", 12', 13') besetzt ist (sind).
    11. Ladegerät nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls auch die Zwischentrommel (n) (19) mit Leisten, Stollen, Stiften, Zähnen besetzt ist (sind).
AT606161A 1960-08-13 1961-08-04 AT229220B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE229220T 1960-08-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT229220B true AT229220B (de) 1963-08-26

Family

ID=29594058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT606161A AT229220B (de) 1960-08-13 1961-08-04

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